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Warum muss es unbedingt Gott sein?

129 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum muss es unbedingt Gott sein?

08.05.2013 um 15:19
@Peppi1306
Schöner Post.
Vielleicht hättest du die Unterschiede zwischen einer wissenschaftlichen Theorie und dem, was im allgemeinen Sprachgebrauch darunter verstanden wird, noch etwas ausführen können. ;)

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Warum muss es unbedingt Gott sein?

08.05.2013 um 16:00
Danke :)


Gerne:
Im allgemeinen Sprachgebrauch wird das Wort Theorie meist für alle möglichen Überlegungen die eine Person anstellt genutzt. Egal ob sich die Person zuvor mit der behandelten Materie auseinandergesetzt hat oder nicht, bzw. wenn eine Person einfach etwas ins sogenannte "Blaue hinein" vermutet.

Eine wissenschaftliche Theorie baut (fast) immer auf zuvor bewiesenen Gegebenheiten auf bzw. lehnt an diese an. --> Es ist bewiesen, dass sich das Universum ausdehnt. Deshalb vermutet man, dass es von einem Punkt ausgeht. Sprich dem Urknall.
(Ist jetz nur eines von vielen Indizien für den Urknall)

Eine Ausnahme ist zum Beispiel die Stringtheorie. Diese setzt sich aus vielen verschiedenen physikalischen Annahmen (Theorien) zusammen. Also eine Theorie, welche auf anderen Theorien aufbaut.

Ein Speziallfall derzeit ist noch die Relativitätstheorie:
Diese kann zwar experimentell nachvollzogen werden. (MIt der Theorie werden Werte errechnet, welche sich in folgenden Experimenten als korrekt herrausstellen)
Doch konnte sie bis dato (noch) nicht mathematisch bewiesen werden.
Somit gilt sie noch als Theorie.



Jeder damit einverstanden? =)

lg Peppi


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

08.05.2013 um 16:21
https://www.youtube.com/watch?v=nKsuVtg_RxY (Video: Es gibt keinen Gott - Atheisten machen mobil 1/4)

Einfach toll.


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

08.05.2013 um 22:15
wir alle werden die Wahrheit finden nach unserem tod! und dieser Tod ist unausweichlich, somit: geduldet euch nicht ein weilchen, dann werdet ihr erleuchtet werden, oder auch nicht!


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

08.05.2013 um 23:40
@Carina2020
Zitat von Carina2020Carina2020 schrieb:wir alle werden die Wahrheit finden nach unserem tod! und dieser Tod ist unausweichlich, somit: geduldet euch nicht ein weilchen, dann werdet ihr erleuchtet werden, oder auch nicht!
Wozu leben wir dann? Sind wir nicht zum lernen hier?


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Mr.Palooza Diskussionsleiter
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Warum muss es unbedingt Gott sein?

09.05.2013 um 01:19
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich persönlich kann zb an Gott glauben und gleichzeitig auch nach heutigem Wissensstand die Entstehung des Universums vertreten.
Ähm... nach meiner Sichtweise ist eine "Entstehung" des Universums nicht notwendig. Eine höhere Gestalt, die das Universum erschaffen haben soll, verursacht weit mehr logische Probleme, als ein Universum, welches von sich aus existiert.


@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:mein gott ist stärker als deiner, ok dann erfinde ich mir eben einen allmächtigen gott, da kann deiner einpacken.
Genau und das Absurde in der menschlichen Gesellschaft, Religion gilt noch als Vernunft aller Dinge.

@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Sorry hatte dich überschätzt, schwadronier ruhig weiter, ich bin schon eine Weile raus aus dem Verein.
Gut vielleicht war es nicht die richtige Wortwahl.
Nur was mich immer wieder nervt, ist der Umstand, dass jegliche Argumentation gegen Gott damit zunichte gemacht wird, es ist egal was man erzählt, als Mensch hat man nicht die Möglichkeit Gott zu widerlegen. Wie wäre es mal damit, wenn ich als Mensch nicht die Möglichkeit habe Gott zu widerlegen, dann können diejenigen, die ihn wollen, diesen nicht bestätigen, was bedeutet, dass deren Annahme eines Gottes reine Erfindung ist? Anderenfalls müssten sie diesen irgendwo in Erfahrung gebracht haben, wenn er tatsächlich existiert, was bedeuten würde, dass ich als Mensch dadurch Zugang zu dieser Gestalt hätte. Aber da er so übermächtig ist und sich jeglicher Logik und Verständnis entzieht, ist es absolut unlogisch davon auszugehen, dass es sich überhaupt um einen Gott handelt.

Du kannst mir nicht einfach so vorwerfen, ich würde nur glauben. Wenn ich mir als Atheist den Hintern aufreißen muss um eine widerspruchsfreie Logik gegen Gott auszudenken, dann gilt es für deine agnostische Sichtweise genau so. Einen Gott anzunehmen welcher nicht zu erfassen ist, aber trotzdem davon ausgehen, dass er da ist, ist letztendlich kontraproduktiv für das Verständnis der physikalischen Welt.

@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Ein Gott der der Ursprung allen Seins ist und stirbt, kann wohl kaum Gott der Ursprung sein.
Woher nimmst du dir das Recht zu behaupten, dass es einen Gott gibt und dass dieser der Ursprung von allem ist? Kannst du das beweisen, dass es wirklich so ist und so sein muss? Und sag nicht, weil es logisch ist, nein ist es eben nicht.

@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Ich bin zwar nicht Gott, aber ich kann mich gut in ihn hineinversetzen -
wenn es ihn denn gäbe.
Na wenn das so ist, dann stelle ich dir eine Frage, die ich sonst Gott stellen würde, wieso eine Existenz erschaffen ohne diese über deren Bedeutung zu informieren?

@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Da steht sehr deutlich, ob Gott dich benötigt, um bemerkt werden zu können.
Na gut, dann habe ich das falsch verstanden.
Woher soll ich wissen, ob Gott mich benötigt, wenn er nicht einmal existiert?
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn du mit mir diskutieren möchtest, bitte lies aufmerksam, was tatsächlich geschrieben steht, und nicht, was geschrieben sein könnte.
Wenn ich mir gewisser Formulierungen anderer nicht sicher bin und antworten muss, dann wähle ich die nächst einfachere Interpretation. Sonst müsstest du um Doppeldeutigkeit zu vermeiden erst einmal erklären, worauf du mit deiner Fragestellung hinaus möchtest.

@Peppi1306

Was den Unterschied zwischen Glauben und Wissen angeht, so schließe ich mich deinem Beitrag an.
Was deine Beispiele zum Glauben angeht, so muss man an dieser Stelle auch erwähnen, dass es sich um Sichtweisen handelt, die von einer gewissen Mehrheit vertreten wird. Für mich z.B. ist es ziemlich sicher, dass Gott nicht existiert und dass dieser für die Entstehung des Universums nicht verantwortlich ist. Ich will mich jetzt zwar an dieser Stelle nicht wichtig machen, aber ich sehe nicht ein, warum ich meine Sichtweisen als bloßen Glauben abwerten muss, nur weil gewisse Mehrheiten noch der Meinung sind, da wäre noch ein logischer Platz für Gott. Das ist deren Sichtweise, nicht meine und solange ich mit meinen Sichtweisen auf keine Widersprüche stoße, was eine wichtige Eigenschaft einer vernünftigen Theorie ist, warum soll ich meine Überzeugung fallen lassen? Wegen dem Gruppenzwang? Sollte ein Beweis für Gott erbracht werden, dann ändere ich meine Ansichten, aber wie gesagt, solange ich auf keine Widersprüche stoße, funktionieren meine Erklärungsmodelle.
Und verteidigen kann ich meine Position nur durch Argumente, weil etwas was grundsätzlich nicht da ist, lässt sich nicht durch ein Experiment in einem Labor beweisen.
Zitat von Peppi1306Peppi1306 schrieb:Ein Speziallfall derzeit ist noch die Relativitätstheorie:
Diese kann zwar experimentell nachvollzogen werden. (MIt der Theorie werden Werte errechnet, welche sich in folgenden Experimenten als korrekt herrausstellen)
Doch konnte sie bis dato (noch) nicht mathematisch bewiesen werden.
Ähm... das ist jetzt neu für mich.
Die Mathematik hinter der Relativitätstheorie funktioniert soweit, was für mathematische Beweise müssen noch erbracht werden?

@Carina2020
Zitat von Carina2020Carina2020 schrieb:wir alle werden die Wahrheit finden nach unserem tod!
Also ich würde solange nicht warten...


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

09.05.2013 um 01:32
@Mr.Palooza

Danke für deine Arbeit. Ich mag deine Logik und Rhetorik.
Was manche für Dinger raushauen ist einfach unfassbar.
Kaum hätte ich die nötige Muse mit denen zu diskutieren.


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

09.05.2013 um 04:30
Harew Krishna


@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Woher nimmst du dir das Recht zu behaupten, dass es einen Gott gibt und dass dieser der Ursprung von allem ist? Kannst du das beweisen, dass es wirklich so ist und so sein muss? Und sag nicht, weil es logisch ist, nein ist es eben nicht.
Ich hab e es so satt meine - unsere Ahnen dieser Welt als Lügner und Märchenerzähler ab gestempelt zu sehen von sogenannten modernen Menschen die sich nicht einmal die mühe machen in diese Bücher einen Blick zu werfen, in diesen Schriften zu lesen - geschweige denn sie seriös zu studieren - sondern nach palavernd immer wieder einen Beweis fordern.

Für mich sind alle diese Schriften Dokumentationen aus ihrer Zeit. Was in unsrer zeit schriftlich dokumentiert wird - ist genau das selbe Prinzip wie sie es taten.Wir wollen doch nicht diese Menschen von vorn herein als Lügner oder Märchen Onkels abstempeln oder ? Würde dir sicherlich nicht einmal selbst gefallen.


Nun ist es ja gut das ich seit fast 40 Jahren nicht mehr in Deutschland lebe - sondern in
Danmark = Dänemark.

Hier darf man seine Meinung wie du sicherlich weißt über "alles" ( auch den Islam und den National Sozialismus) aussagen und niederschreiben das ist ein Grundrecht hier in Dänemark.

Kannst du denn beweisen das es Gott den Ursprung nicht gibt ?

Meine Quellen sind die Schriften dieser Welt - der Religionen - die Mythologien - die Philosophie und der empirischen Wissenschaft im allgemeinen. Anstatt Religionsschriften als Märchen ab zu tun - lese - untersuche = Studiere ich diese Schriften zusammen mit vielen andren um heraus zu finden welche Aussagen sich decken und welche vielleicht später in der Zeit dazu gedichtet wurden. Von Menschen die solche Schriften von vorn herein als Märchen abgetan haben, sich selbst aber als sogenannte gläubige ausgaben und aus geben und so diese Dokumentation verfälschten oder aus wässerten untergruben. So das sie heute als Märchen von vielen Möchtegern - Pseudo - Wissenschaftlern abgetan werden.

Die Veden z.b. sind ein komplexes Werk das erst seit den 60 zigren durch den Inder - AC Bahktivedanta Srila Prabhupada im Westen dieser Welt - in englisch und dann in fast allen sprachen der Welt übersetzt wurden. Nun hat jede Universität dieser Welt die etwas auf sich hält - diese brillanten Übersetzungen in ihrer Bibliothek.

Bhkata Ulrich


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

09.05.2013 um 08:55
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Für mich sind alle diese Schriften Dokumentationen aus ihrer Zeit. Was in unsrer zeit schriftlich dokumentiert wird - ist genau das selbe Prinzip wie sie es taten.Wir wollen doch nicht diese Menschen von vorn herein als Lügner oder Märchen Onkels abstempeln oder ?
Woran macht man fest auf welche Schriften man das bezieht? Warum nicht auch andere Schriften für voll nehmen?

Sollte man nicht auch davon ausgehen, dass irgendwo Frodo Beutlin mit einem Babelfisch im Ohr in der Taverne von Ankh Morpork sitzt, und mit Fuchur dem Glücksdrachen über die dunkle Seite der Macht diskutiert, wovon unser aller Existenz abhängt?
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Hier darf man seine Meinung wie du sicherlich weißt über "alles" ( auch den Islam und den National Sozialismus) aussagen und niederschreiben das ist ein Grundrecht hier in Dänemark.
Genauso wie hier, insofern deine Aussagen und Niederschriften nicht verfassungswidrig sind. Aber hier wie dort muss man halt mit Gegenwind rechnen wenn man haltlose Vermutungen als Gegebenheiten anpreist.
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Kannst du denn beweisen das es Gott den Ursprung nicht gibt ?
Nichts für ungut, aber das ist doch absoluter Schwachsinn. In der Logik könnte ich ja sagen: Beweise mir, dass du mir nicht 5000 € schuldest. Kannst du nicht? Na dann mal her mit meiner Kohle!
Die Veden z.b. sind ein komplexes Werk das [...] in englisch und dann in fast allen sprachen der Welt übersetzt wurden. Nun hat jede Universität dieser Welt die etwas auf sich hält - diese brillanten Übersetzungen in ihrer Bibliothek.
Das trifft genauso auch auf z.B. "Der Herr der Ringe" zu...


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

09.05.2013 um 08:57
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Aber da er so übermächtig ist und sich jeglicher Logik und Verständnis entzieht, ist es absolut unlogisch davon auszugehen, dass es sich überhaupt um einen Gott handelt.
Über einen Gott, der sich jeglicher Logik entzieht, kann man keine Aussage treffen. Weder über seine Existenz noch seine Fähigkeiten.
Und doch werden Gott gewisse Eigenschaften und Fähigkeiten zugesprochen. Es werden Aussagen über die materielle Existenz eines Wesen getroffen, das wir nicht erfassen können.
Das ist unlogisch.
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Wenn ich mir als Atheist den Hintern aufreißen muss um eine widerspruchsfreie Logik gegen Gott auszudenken, dann gilt es für deine agnostische Sichtweise genau so.
Atheismus ist eine Meinung darüber was man glaubt. Mehr nicht.
Auch ich bin der Meinung das Gott nicht existiert, aber aufgrund dessen, dass die Beweise nicht auf die Existenz von Gott hinweisen.

Der Zeitpunkt an Gott zu glauben, wäre für mich dann, wenn für seine Existenz und sein wirken eben genügend Beweise vorhanden sind.

Bis dann bleibe ich Atheist, denn ich habe keinen guten Grund an Gott zu glauben :)
Es ist nicht an mir als Atheist, zu Beweisen das es keinen Gott gibt, sondern die die an ihn glauben liegen in der Beweispflicht.



Ich finde zudem auch nicht dass die Begriffe Atheist und Agnostiker exklusiv sind.
Es kann, meiner Meinung nach, durchaus jemand ein Agnostischer Atheist sein. Dieser glaubt zwar nicht an Gott, ist aber nicht in der Lage Gottes Existenz auszuschliessen, da er eben weder überprüfbar noch genau genug definiert ist.


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

09.05.2013 um 09:04
Hare Krishna

@emanon
Ja genau das sage ich doch. Denn es gibt dieses Basiswissen nunmal nicht. Nicht für mich, nicht für dich und auch für sonst niemanden. Es gibt nur eine Vorstellung und Annahmen.
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Meine Quellen sind die Schriften dieser Welt - der Religionen - die Mythologien - die Philosophie und der empirischen Wissenschaft im allgemeinen. Anstatt Religionsschriften als Märchen ab zu tun - lese - untersuche = Studiere ich diese Schriften zusammen mit vielen andren um heraus zu finden welche Aussagen sich decken und welche vielleicht später in der Zeit dazu gedichtet wurden. Von Menschen die solche Schriften von vorn herein als Märchen abgetan haben, sich selbst aber als sogenannte gläubige ausgaben und aus geben und so diese Dokumentation verfälschten oder aus wässerten untergruben. So das sie heute als Märchen von vielen Möchtegern - Pseudo - Wissenschaftlern abgetan werden.

Die Veden z.b. sind ein komplexes Werk das erst seit den 60 zigren durch den Inder - AC Bahktivedanta Srila Prabhupada im Westen dieser Welt - in englisch und dann in fast allen sprachen der Welt übersetzt wurden. Nun hat jede Universität dieser Welt die etwas auf sich hält - diese brillanten Übersetzungen in ihrer Bibliothek
Eben dieses Basis wissen gibt es nicht für " Dich" wie willst du dann -
seriös in ein Diskussion einsteigen wenn du nichts darüber weist, wenn du nicht einmal diese Bücher öffnest - damit du die Religionen - die Mythologien - die Philosophien und auch empirische Wissenschaften dieser Welt mit einander im Detail vergleichst. Sicherlich eine Lebensaufgabe für viele.
Zitat von KausalKausal schrieb:Nein, er weiss mehr über die Vorstellungen und Spekulationen.
Die gläubigen lesen zu mindestens in Ihren Büchern und werden von Experten ( Priester - Theologen - Gurus - spirituelle Meister) in diesen Geistes Wissenschaften beraten - aufgeklärt und unterrichtet, solche Titel findet man auch in der empirischen Wissenschaft - z.b. - Doktor - Professor u.s.w.

Du solltest hinzufügen das es "deine " Annahmen - Vorstellungen - deine Spekulation sind - die den gläubigen Seriosität ab schreiben. Die gläubigen tun nichts andres als andre die ihre empirischen Bücher studieren - sie leben sogar nach deren Aussagen, um heruas zu finden ob diese auch identisch sind ob diese auch stimmen im täglichen leben ob sie sich in den Alltag integrieren lassen. Ob man damit glücklicher leben kann als mit den demokratischen stressenden Auflagen des täglichen Lebens.

Bhakta Ulrich


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09.05.2013 um 10:36
Hare krishna


@Kausal
Zitat von KausalKausal schrieb:Woran macht man fest auf welche Schriften man das bezieht? Warum nicht auch andere Schriften für voll nehmen?

Sollte man nicht auch davon ausgehen, dass irgendwo Frodo Beutlin mit einem Babelfisch im Ohr in der Taverne von Ankh Morpork sitzt, und mit Fuchur dem Glücksdrachen über die dunkle Seite der Macht diskutiert, wovon unser aller Existenz abhängt?
Ich sehe keinen Verfasser der Gott ist hier auf Erden, sie sterben alle so wie mein Körper sterben muss wenn dessen zeit hier abgelaufen ist und das ...... kann jede Sekunde sein. Die Geschichte hat doch viele Herrscher beschrieben was sie mit Schriften getan haben wenn sie nicht im Einklang ihres Regierens standen und sie ihre Regierungsherrscher zeit antraten ich muss das wohl nicht vertiefen.

Die Veden - das ist Sanskrit und bedeutet Wissen - Wissen vom Ursprung Gott Krishna ins Universum zu erst zu dessen erstgeborenen Sohn Lord Brahma gegeben. Da diese Persönlichkeit als Schöpfer innerhalb des Universums beschrieben ist, besitzt sie auch eine außerordentliche Intelligenz - die allen andren hier im Universum vorsteht.

Nun sind die Veden hauptsächlich durch eine param para linie ( es gibt 4 von diesen) - das heißt durch eine Deciple Linie z.b. die Brahma Sampradaya - die direkt ununterbrochen bis zum erstgeborenen Sohn Lord Brahma reicht - dieser ist zur Zeit ca 150 Billion Jahre alt - der oft eingebildete Mensch würde das als Scherz ab tun in unseren tagen, mündlich wiedergegeben worden. Dazu muss man wissen, das ein Fehler beim weiter geben nicht zulässig war. Außerdem war das Gedächtnis unserer Vorfahren brillant, sie konnten einen Text von 1- 2 stunden problemlos behalten und problemlos wiedergeben - im Gegensatz zum heutigen Menschen der nicht einmal einen 5 minütigen Vortag akkurat wiedergeben kann.

Dazu muss man weiter ausholen - Die Erde hat einen Zyklus Rhythmus - dieser hat laut den Veden immer 4,32 Millionen Jahren - in diesem immer sind 4 weitere zeit Zyklen eingebettet - die sich fort während 1000 mal wieder holen. also 4,32 Milliarden Jahre lang bevor die Erde und alle andren Galaxien mit ihren Planeten überflutet werden - weil das Universum sich erwärmt - doch werden die 3 obersten Bewußtseinsebenen ( Lokas im Sanskrit) mit ihren Galaxien davon verschont. dieser zu stand dauert auch 4,32 Milliarden Jahre und wird die kosmische Nacht genannt - zusammen also 8,64 Milliarden Jahre - das ist ein Tag und eine Nacht des erst geborenen Sohnes Lord Brahma.
ein Kalpa. Lord Brahma wird genau so alt wie das Universum 311 Billionen und 70 Milliarden -Menschen Jahre. Für Den erstgeboren sind das aber nur 100 Jahre seiner eigenen zeit.

Die 4 Zyklen Zeitalter = Yugas der Erde sind:

1. Satya Yuga = das golden Zeitalter - mit einer Länge von 1 728000 Jahren und der Menschen Körper wird 100000 Jahre alt. Das Göttliche Bewußtsein des Menschen in diesem Zeitalter ist also um vieles erhöht, 75 % höher als das des heutigen Menschen. Der nur noch ca 25 % zur Verfügung hat.

2. Das Tetra Yuga - das silberne Zeitalter ,es dauert 1296000 Jahre an - und der Menschenkörper wird 10000 Jahre alt - innerhalb dieser zeit reduziert sich das Bewußtsein des Menschen auf weitere
25% also nur noch 50% göttliches bewusst sein .

3. Dwapara Yuga - das bronzene Zeitalter = Yuga - hier werden die Menschen 1000 Jahre alt - das ist die Zeit des Methusalems aus der Bibel - ihr Göttliches Bewußtsein reduziert auf 75 % des göttlichen bewusst sein des Satya Yuga.

4. Kali Yuga - unser Zeitalter des Streitens und der Heuchelei - hier wird der Mensch nur noch 100 Jahre im durchschnitt und das göttliche bewusst sein wird innerhalb 432 000 Jahren auf 0% reduziert.

Hier aus der Vedabase das Zeitalter die Reduktion des göttlichen Bewußten Seins auf 0% wie genau das vor sich gehen soll, das ist aber leider nur in englisch.

Im 12 canto der Srimad Bhgavatam ist das alles beschrieben - Nicht Gott der Ursprung wird vernichtet sondern das göttlich bewusst sein seiner Fragmente wird hier auf 0% innerhalb von nun 428000 Jahren - 5000 Jahre sind gerade mal vergangen - reduziert - also zum reinem Atheismus und zu reinen dämonischen Gesellschaftsformen sich wandeln. Wie Diktaturen - Anarchie - Imperialismus militante militärisch geprägte Regierungsformen und einer ein Person Anarchie = Antichrist und ähnlichem.

Nichts worauf man sich freuen sollte oder überglücklich werden sollte als gottgläubiger Mensch.

http://vedabase.net/sb/12/2/en (Archiv-Version vom 06.05.2013)

Bhakta Ulrich


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

09.05.2013 um 10:53
der mensch war in seiner entwicklungsgeschichte schon immer richtung religiösen strukturen empfänglich. offensichtlich muss ein glaube zu- wie auch immer geformter- höherer macht, einen evolutionsvorteil bieten, selbst in unserer säkulären zeit. warum also nicht gott. obwohl er für mich durch jeden anderen glauben ersetzt werden kann.


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09.05.2013 um 11:24
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Außerdem war das Gedächtnis unserer Vorfahren brillant, sie konnten einen Text von 1- 2 stunden problemlos behalten und problemlos wiedergeben - im Gegensatz zum heutigen Menschen der nicht einmal einen 5 minütigen Vortag akkurat wiedergeben kann.
Warst du noch nie im Theater? Bei einem Stand-Up Comedian oder Kabarettisten? Oder vielleicht auf einem Konzert, bei dem der Künstler nicht nur den Text, sondern auch noch die Musik für 2 - 2,5 Stunden im Gedächtnis hat?

Zu deiner Zusammenfassung der Veden: Es gibt nichteinmal den Hauch einer Chance nachzuvollziehen, ob das den Tatsachen entspricht. Eine Überprüfung ist schlichtweg nicht möglich, selbst wenn ich mein Leben lang die Schriften studiere. Das muss doch auch dir klar sein.

Wie willst du unterscheiden, ob es sich dabei um eine authentische Dokumentation handelt, oder um reine Fiktion? Ich nehme die Antwort mal vorweg: Gar nicht. Du kannst nur blind jenen Menschen Glauben schenken, die dir erzählen, es könne gar nicht anders sein. Wirklich wissen kannst du es jedoch nicht.

Letzlich gibt es ja auch kein Problem damit. Es steht dir frei alles zu glauben, was du willst. Aber man sollte sich schon eingestehen, das man es eben nur glauben kann und ein Wissen prinzipiell ausgeschlossen ist.


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09.05.2013 um 11:46
@Mr.Palooza
ramisha schrieb:
Ich bin zwar nicht Gott, aber ich kann mich gut in ihn hineinversetzen -
wenn es ihn denn gäbe.


Na wenn das so ist, dann stelle ich dir eine Frage, die ich sonst Gott stellen würde, wieso eine Existenz erschaffen ohne diese über deren Bedeutung zu informieren?
Der Mensch wurde nicht von Gott geschaffen, wer also sollte ihn über seine Bedeutung
informieren?

Wir haben nicht die Aufgabe, sondern den Intellekt, uns selbstbestimmt mit unserer
Einflussnahme auf diesen Planeten und allem, was ihn ausmacht, auseinander zu setzen.
Und dafür braucht es nicht den Glauben an jemanden, der uns Vorschriften macht;
es ist unsere Pflicht, als denkende Wesen diese Möglichkeit zu erkennen und wahrzunehmen.

Ich hoffe, ich habe deine Frage nicht fehlinterpretiert und dir meine Ansicht nahegebracht.


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

09.05.2013 um 11:58
Hare Krishna

@Kausal

Ich schreibe über den Durchschnitt des menschlichen höheren Bewußtseins in den vergangenen Yugas = Zeitaltern.Ich wußte nicht einmal da es sie gibt bis ich vor 17 Jahren davon laß und hörte .

Im 12 canto stehen so viele Fakten über genau unsere zeit - das es kein Zufall mehr sein kann.denn die Schriften sind mindestens über 3000 Jahre alt, vielleicht noch älter. Wie konnten diese Menschen das denn wissen.

Mir ist das vollkommen egal ob sich das sich jetzt machen läßt, es ließ sich aber in deren Zeit Kontinuum machen. Ansonsten hätten sie das wohl kaum in ihren mündlichen schriftlichen analen erwähnt.

Du weist nicht was ich alles weiß und umgekehrt ist es wohl ebenso - mein Sohn ( 34 ) ist Producer und Tontechniker - er kennt einige stand Up Komiker i Kopenhagen persönlich - von ihm habe ich folgendes .



Ein Stand Up Komiker hat ein Text Gerüst auf das er/sie aufbaut - als Gedächtnisstütze ansonsten improvisiert er laufend zu diesem Gerüst alles abhängig wie das Publikum darauf reagiert.
Andere Künstler lernen ihren Text aus wendig über tage und Wochen oder sie lesen es von riesigen Vokal screenen ab.

Das Gerüst hat er/sie auswendig gelernt - unsere Vorfahren im satya yuga und teilweise im tetra yuga konnten aber jedes nur einmal gehörte Wort im Kontext behalten.

Bhakta Ulrich


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Warum muss es unbedingt Gott sein?

09.05.2013 um 12:12
@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Im 12 canto stehen so viele Fakten über genau unsere zeit - das es kein Zufall mehr sein kann.denn die Schriften sind mindestens über 3000 Jahre alt, vielleicht noch älter. Wie konnten diese Menschen das denn wissen.
Stellt sich die Frage, inwiefern es sich dabei um Fakten handelt, oder ob es sich mehr um interpretationen des Textes handelt, die auf unsere Zeit bewusst oder unbewusst bezogen werden?
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Ansonsten hätten sie das wohl kaum in ihren mündlichen schriftlichen analen erwähnt.
Wobei immernoch nicht geklärt ist, ob es sich dabei um tatsächliche analen handelt, oder um Fiktion.
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Ein Stand Up Komiker hat ein Text Gerüst auf das er/sie aufbaut - als Gedächtnisstütze ansonsten improvisiert er laufend zu diesem Gerüst alles abhängig wie das Publikum darauf reagiert.
Nun gut, lassen wir den Stand-Up weg, bleiben immernoch Theater und Musiker.
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:unsere Vorfahren im satya yuga und teilweise im tetra yuga konnten aber jedes nur einmal gehörte Wort im Kontext behalten.
Zumindest erzählt man dir das. Ob das wirklich so war, kannst du wiederum lediglich glauben.


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09.05.2013 um 12:18
Hae Krishna

@Kausal

so viel Skepsis ist schon fast außerhalb des zulässigen :-) Nimm mir das nicht übel. Ich muss aber jetzt weg, meine Familie aus Deutschland ist hier in Dänemark zu Besuch. Scheiben uns später wieder. :-)

Bhkta Ulrich


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09.05.2013 um 13:04
@Mr.Palooza
Zitat von Mr.PaloozaMr.Palooza schrieb:Woher soll ich wissen, ob Gott mich benötigt, wenn er nicht einmal existiert?
Für dich existiert nur dann etwas, egal ob ein Gott, deine Familie, deine Stadt, oder was auch immer, solange du dein eigenes Vorhandensein bemerkst. Ansonsten gibt es solche Dinge für dich nicht. Ohne dich sind alle diese Dinge vollkommen wirkungs- und bedeutungslos.

Solltest du also jemand sein, der das Vorhandensein eines Gottes voraussetzt, und zwar in Form einer Vorstellung, ohne eine konkrete sinnliche oder kognitive Erfahrung von diesem Gott gemacht zu haben, dann ist dieser Gott von deiner Gnade abhängig, bemerkt zu werden. Er benötigt dich.

Solltest du jemand sein, der KEIN Vorhandensein eines Gottes voraussetzt, dann kannst du dich selbst als Gott bezeichnen, wenn du magst und deine Fähigkeiten dich als Gott zufriedenstellen.


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Mr.Palooza Diskussionsleiter
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Warum muss es unbedingt Gott sein?

11.05.2013 um 21:51
@hawaii
Zitat von hawaiihawaii schrieb:Danke für deine Arbeit. Ich mag deine Logik und Rhetorik.
Was manche für Dinger raushauen ist einfach unfassbar.
Kaum hätte ich die nötige Muse mit denen zu diskutieren.
Ja vielen Dank für das Kompliment. :)

Was die Sichtweisen anderer angeht, es ist nicht schlimm, wenn jemand an einen Gott glaubt, das Problem ist einfach nur, dass viele für ihren Glauben bewundert werden möchten und solange die ihre Sichtweise nicht vernünftig erklären können und gewisse Widersprüche auftauchen, sorry da müsste man doch ein wenig an seinen Sichtweisen arbeiten, bevor man sie als Wahrheit aller Wahrheiten verkauft.

@BhaktaUlrich
Zitat von BhaktaUlrichBhaktaUlrich schrieb:Meine Quellen sind die Schriften dieser Welt - der Religionen - die Mythologien - die Philosophie und der empirischen Wissenschaft im allgemeinen. Anstatt Religionsschriften als Märchen ab zu tun - lese - untersuche = Studiere ich diese Schriften zusammen mit vielen andren um heraus zu finden welche Aussagen sich decken und welche vielleicht später in der Zeit dazu gedichtet wurden.
Ok dann paar Beispiele, Kronos soll seine Kinder damals gefressen haben und Zeus, sein Sohn konnte aber diesen später besiegen und Kronos dazu bringen seine eigenen Kinder wieder auszuspucken. Helios soll einen Sonnenwagen gezogen haben um somit den Tag hervorzurufen. Jahwe soll die Erde vor 6000 Jahren erschaffen haben. Tja vieles davon ist Blödsinn und aus wissenschaftlicher Sicht zu nichts zu gebrauchen. Also warum sollen die Religionen wichtig und richtig sein, wenn ihre Weltbilder sich bewiesenen Tatsachen widersprechen?

@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Über einen Gott, der sich jeglicher Logik entzieht, kann man keine Aussage treffen. Weder über seine Existenz noch seine Fähigkeiten.
Und doch werden Gott gewisse Eigenschaften und Fähigkeiten zugesprochen. Es werden Aussagen über die materielle Existenz eines Wesen getroffen, das wir nicht erfassen können.
Das ist unlogisch.
Und wie das unlogisch ist.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Es kann, meiner Meinung nach, durchaus jemand ein Agnostischer Atheist sein.
Wir alle sind agnostische Atheisten, wenn wir vernünftig sind.
Das Problem ist was ich sehe, dass die Leute gewisse Dinge nicht zu Ende denken, weil sie der Ansicht sind, das kann man nicht zu Ende denken, weil es die menschliche Vorstellungskraft übersteigt. All das was die menschliche Vorstellungskraft übersteigt, lässt sich sowieso nicht in Erfahrung bringen. Z.B. die Sache mit dem Urknall, wenn ich grundsätzlich davon ausgehe, dass das Universum erschaffen werden muss, dass ab dem Urknall die Naturkräfte und sogar die Logik entstanden sind, klar dann sage ich, dass alle Beschreibungen, die sich auf das Davor beziehen, Blödsinn sein müssen. Und genau diese Einstellung ist es meiner Meinung nach, welche uns davon abhält endlich die Antworten zu finden, nach denen wir suchen. Anstatt, dass man sein Konzept überdenkt, nein das Universum ist durch den Urknall entstanden und vorher war nichts, fertig aus. Klar, gewisse Dinge werden wir nicht zu 100%iger Wahrscheinlichkeit beantworten können, aber die Dinge die zurzeit wirklich offen sind, da wird jede Argumentation damit vernichtet, dass man sagt, du Mensch bist doof, weist nichts und alles was du sagst, ist falsch. Und genau für diese Verhaltensweise vordere ich Beweise. Man kann eine Argumentation nicht damit widerlegen, dass ich sage, du bist Mensch, bist unfähig, Thema durch. Eine Argumentation widerlegt sich erst in dem Moment, wo Widersprüche auftauchen, bis dahin ist sie richtig. Und wenn ich sage, ich weiß, dass Gott nicht existiert, dann ist es für mich eine Sichtweise, wo ich einen Gott grundsätzlich nicht benötige um die Welt zu erklären. Warum muss ich davon ausgehen, dass Gott existieren könnte, wenn jegliche Annahme von Gott in meinen Sichtweisen, diese Sichtweisen verschlimmern anstatt etwas zu erklären? Wenn es einen Beweis für Gott geben würde, o.k. dann ändere ich meine Meinung, aber bis dahin funktioniert mein Weltbild. Warum sollte ich es verunstalten durch etwas, was für mich erst mal grundsätzlich ausgeschlossen ist?

@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Und dafür braucht es nicht den Glauben an jemanden, der uns Vorschriften macht;
es ist unsere Pflicht, als denkende Wesen diese Möglichkeit zu erkennen und wahrzunehmen.
Ich sag mal so, ich diene keinem Gott, solange ich ihn nicht persönlich gesehen habe und er mir nicht erklärt hat, was er von mir will?

@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ohne dich sind alle diese Dinge vollkommen wirkungs- und bedeutungslos.
Ohne mich ist alles was mich betrifft bedeutungslos...
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Solltest du jemand sein, der KEIN Vorhandensein eines Gottes voraussetzt, dann kannst du dich selbst als Gott bezeichnen, wenn du magst und deine Fähigkeiten dich als Gott zufriedenstellen.
Leider hat all dies für mich keinen praktischen Nutzen. Ich bin aus biologischer Sicht ein Mensch, was ich mir für Fähigkeiten dazu dichte, wird keinen Einfluss darauf haben, was ich aus biologischer Sichtweise besitze.


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