Naja, das ist ja eine echt schöne Vorstellung, was sich in deinem Essay auch wiederfindet, nur sind Chaos und Ordnung kein dynamischer Prozess, sondern ein ewiges Stirb und Werde. Aus der fernöstlichen Philosophie entlehnt, mit seinen blumigen Vorstellungen, können Raum und Zeit tatsächlich pures Leben bedeuten, aber dort wo Raum und Zeit entstehen, ist zunächst mal gar kein Leben und das ist wissenschaftlich Fakt. Leben entsteht durch die Dynamik, welche erst in Raum und Zeit möglich ist.
Auf Provokation warst du schon immer aus schon früher unter anderem Namen ,aber bitte es sei dir gegeben .KL21 schrieb:Scheinbar möchte man hier lieber fantasieren
Das ist keine Provokation, sondern meine Ansicht und die vieler Anderer auch. Ich habe ja nicht geschrieben, das mir deine Vorstellung nicht gefällt. Und mein Name hat damit gar nichts zu tun.
Wer sagt das es Fakt ist ?auch die Wissenschaft ist nicht in der Lage alles zu erkennen bis Dato .
Da hast du schon recht, was mich aber bei allen Aussagen stört ist die Tatsache, das die Erfahrungen teils völlig andere Schlüsse oder Gegebenheiten aufweisen. Identisch sind sie nur, wenn sie von antiken Überlieferungen übernommen wurden. Von daher nehme ich an, das alle Vorstellungen und Erfahrungen keine wahre oder reale Grundlage besitzen und auf Wunschdenken beruhen. Wenn aber alles Bewußtsein ist und der Mensch lediglich ein Ausdruck davon, dann kann es ihm nicht möglich sein, nur durch Introspektion die ganze Wahrheit aufzudenken. Unsere Welt steht derzeit am Abgrund, das ist offensichtlich, wenn man sich den Tatsachen stellt, von daher könnte es durchaus sein, das unsere Welt nur eine von vielen möglichen Welten ist und das aufgrunddessen auch viele mögliche Ursprünge im gesamten Weltenbewußtsein enthalten sind. Von daher also könnte es dann keine einzige, alleingültige Wahrheit geben, sondern alle sind für sich wahr, sind aber nicht die universale absolute Wahrheit.
Ich finde nicht das man von der Weltlage auf eine Viele Weltentheorie schließen muss. Kann villeicht ja, wie du es sagst. Aber wäre das nicht ebenfalls Wunschdenken? Selbst wenn es viele mögliche Ursprünge enthalten wären, dann kämen sie Mmn trotz allem aus der selben Quelle.
Ich meine damit, das jedes Universum seine eigene Quelle hat, es muß nicht zwangsläufig nur eine geben. Der Gedanke ist nicht neu und stammt aus dem viele Weltenmodell, aber er erklärt zumindest die vielen unterschiedlichen Sichtweisen, die nicht unter einen Hut zu bringen sind. Beispiel, es gibt viele Flüße und Ströme in unserer Welt, aber nicht alle haben denselben Ursprung und ihre Quelle ist nicht dieselbe. Was gleich ist, ist das Element, in unserem Fall das Wasser, Wasser kommt überall im Universum vor, die Grundlage ist Eis. Beim viele Weltenmodell aber ist die Grundlage Äther. Was mir am meisten einleuchtet, weil eine unendliche Schöpfungsidee sich nicht an nur einem Modell erklären läßt.savaboro schrieb:Selbst wenn es viele mögliche Ursprünge enthalten wären, dann kämen sie Mmn trotz allem aus der selben Quelle.
Oder sprechen wir gerade anander vorbei?
Eine Welt vergeht, eine andere entsteht. Ein neuer Himmel eine neue Erde, wobei die Erde, der Heimatplanet nicht unsere Erde sein muß.
Das meine ich, Niemand und nichts existiert nur einmal. :)
Diese Welt existiert für mich unzählige Male und immer wieder anders. Das erklärt, das die Wahrnehmung sich genauso oft vervielfältigt, wie es wahrnehmende Individuen und Subjekte gibt.
Meinst du das wie bei einigen Zeitreisetheorien, das unzählige Versionen der gleichen Welt nebeneinader exisistieren, in denen alle Möglichkeiten ablaufen die in der Geschichte hätten passieren können und zwischen denen man hin und her springen könnte.
Gehen wir davon aus, das der unbegrenzte Raum keine Wirklichkeit besitzt, dann ist er nicht der Zeit unterworfen, so das "Vergangenheit", vielfältig und unbegrenzt oft, als unser physikalisches Jetzt existiert. Alles ist ewig gegenwärtig, nur eben nicht bei uns im begrenzten Raum. Dazu ein Beispiel von Out of Body Experiments. Wird die Materie, sprich der Körper tödlich verletzt, verschwindet automatisch der begrenzte Raum und der ätherische Körper, jetzt um ein vielfaches leichter kann sich im unbegrenzten Raum wie durch einen Spiegel sehen, aber vielleicht nicht zurückkehren, das kommt auf die Verletzung an. Im unbegrenzten Raum nimmt der ätherische Körper dann seinen für ihn passenden Platz ein, welcher wohl positiver ist als der im begrenzten Raum. Aussagen von Zurückgekehrten bestätigen das und erklären immer wieder, das sie nicht freiwillig zurückkehren, sondern von der Materie gezogen werden, weil der zunächst zersörte Körper irgendwie gerettet wurde.benihispeed schrieb:Meinst du das wie bei einigen Zeitreisetheorien, das unzählige Versionen der gleichen Welt nebeneinader exisistieren, in denen alle Möglichkeiten ablaufen die in der Geschichte hätten passieren können und zwischen denen man hin und her springen könnte.
@KL21
