Ja das liegt dann im jeweiligen Auge des Betrachters.AnGSt schrieb:Man kann da noch so lange hin schauen, die Sterne waren nicht, tun nicht und werden nicht jedes etwa in seinem zwölftel stehen.
Und in Deinen Augen waren sich die Betrachter einig dass sie es alle so sahen?Idu schrieb:führte die Betrachter bald auf die Wahrnehmung
Ja eben und solche Neuinspirationen sind eben nicht autenthentisch, weil sie nicht ursprünglich und vom damaligen Zeitgeist inspiriert sind, von daher sind diese Inspirationen mit äußerster Vorsicht zu genießen.
neu inspiriert aufgezeichnet worden.
Da möchte ich dir nicht widersprechen, denn man hat es ja schon mit den antiken Überlieferungen schwer, wenn dann noch neue, dem heutigen Zeitgeist entsprechende hinzukommen wird es leider etwas grenzwertig.ohneskript schrieb:Kurz geschrieben steht da auch:
"Ich mach mir die Welt, wie sie MIR gefällt, nicht wie sie ist."
Ja da stimme ich dir zu.Kayla schrieb:Ja eben und solche Neuinspirationen sind eben nicht autenthentisch, weil sie nicht ursprünglich und vom damaligen Zeitgeist inspiriert sind, von daher sind diese Inspirationen mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Wenn ich z.B. Goethes Faust umdichte so das der Sinn in etwa erhalten bleibt stammt es dennoch nicht von Goethe und ist ein Plagiat.
ansehen.
Das ist und bleibt übelst Weltfremd.
die wir kennen.
Und wenn da keine Widersprüche zu finden sind, dann kann man das als gegeben
ansehen.
Ja, dass sehe ich auch so.
Jeder der möchte kann sich z.B. im eigenen Horoskop selbst erkennen oder auch nicht, wenn er an Selbsterkenntnis nicht interessiert ist. Jedes Horoskop ist ein Spiegel der Persönlichkeit und deren Ursprung. Wieviel Wahrheit kann man denn noch erwarten, außer jener welche man selbst darstellt im Spiel des Universums ? Schon das Orakel von Delphi empfahl auf der Suche nach der ultimativen Wahrheit: "Erkenne dich selbst". Mehr Wahrheit kann man eigentlich nicht erwarten. Wer keine Horoskope mag braucht auch nur in den Spiegel zu sehen und sich fragen wer genau das ist, der ihm da entgegensieht.:)
Dass ist nur ein Mittel zu dem Zweck das eigene Weltbild zu schützen und damit sich selbst und die eigenen Überzeugungen. Nichts ist schwerer als gerade das aufzugeben und dann damit anzufangen den eigenen Wesenskern und die damit verbundenen Absichten und Motivationen aufzuspüren. Ein fertiges Weltbild macht das unnötig, weil man sich dieses ganz bequem unhängen kann und so der eigenen Wahrheit nicht ins Gesicht sehen muss. Das ist nicht schlechte Absicht, sondern anerzogene Konditionierung oder auch Flucht aus einer oft schmerzvollen Realität, welche man auf Grund des übergestülpten Weltbildes leichter ertragen kann. Somit ist es eben auch Schutz und hat damit einen Wert, zumindest für den/die jeweils Betroffenen.
Was nicht passt wird uminterpretiert
Diskussion ohne Wert leider...
Eben nicht, sondern die eigenen Absichten und Motivationen zeigen meistens halt auch das man von dem jeweils Anderen gar nicht so verschieden ist, sondern diese nur anders ausdrückt und lebt. Also kann man dann auch fragen inwieweit man eben auch selbst an der Gestaltung der erlebten Realität beteiligt ist. Alles was es zu wissen gibt ist zuerst immer das, was man selbst ist, erst dann kann man auch das Andere verstehen lernen und warum es so ist wie es ist und nicht anders.
Das ist ja schon mal ein sehr guter Ansatz.:)
