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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

339 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Eigenschaften ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

11.11.2017 um 03:13
@Brunche
Sollte man meinen, ja. Trifft aber auf deinen Gott leider nicht zu. Ein verständnisvoller Gott hätte Adam und Eva nicht aus dem Paradies rausgeschmissen…
Eigentlich nicht.
Schau mal, du weißt ja sicherlich, dass man nichts stehlen darf und genauso weißt du auch sicherlich, dass es für jeden Gesetzesbruch bestimmte Strafen und Strafmaße gibt.

Gott hat ihnen gesagt:
"Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben."

Sie wurden gewarnt und sie wussten auch ganz genau Bescheid, was die Strafe für diesen Gesetzesbruch ist.
Wenn dich jemand vor einer Dummheit warnt, die vielleicht dein Ganzes leben bedrohen würde, kannst du dem doch nicht die Schuld dafür geben.

Du willst doch sicherlich auch, dass jemand der Gesetze bricht dafür auch bestraft wird, oder etwa nicht?
Wie viele Menschen wurden schon für ihre Taten hingerichtet, ewig eingesperrt?
Und den meisten von ihnen war auch sehr wohl bewusst, dass sie mit ihren Taten gegen das Gesetz verstoßen.

Wer nicht hören will, muss fühlen.

Jeremia 5:21
Höret zu, ihr tolles Volk, das keinen Verstand hat, die da Augen haben, und sehen nicht, Ohren haben, und hören nicht!

Hesekiel 12:2
Du Menschenkind, du wohnst unter einem ungehorsamen Haus, welches hat wohl Augen, daß sie sehen könnten, und wollen nicht sehen, Ohren, daß sie hören könnten, und wollen nicht hören, sondern es ist ein ungehorsames Haus.



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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

11.11.2017 um 11:56
Zitat von KomanKoman schrieb:Sie wurden gewarnt und sie wussten auch ganz genau Bescheid, was die Strafe für diesen Gesetzesbruch ist.Wenn dich jemand vor einer Dummheit warnt, die vielleicht dein Ganzes leben bedrohen würde, kannst du dem doch nicht die Schuld dafür geben.
Die Story von Adam und Eva - und der Diebstahl eines Apfels - klingt ja wie ein Zeitungsbericht aus der Rubrik "Kriminalfälle". Dies wird dann von "Koman" so kommentiert, als ob es sich dabei um einen authentischen, tatsächlichen Diebstahl handle. Da niemand "Koman" aufklärt und ihm sagt, dass er hier lediglich biblische Märchen kommentiert, die in Wirklichkeit nie geschehen sind, bleibt es einmal mehr mir überlassen, "Koman" ins Bild zu setzen und aufzuklären.

Also, lieber "Koman", es ist selbstverständlich dein gutes Recht, die Welt über deine Sicht der Dinge zu informieren. Die Sache hat leider aber den entscheidenden Haken, dass dein Bericht bezüglich Adam und Eva von A bis Z erstunken und erlogen ist. Die Bibel, aus der du deine Weisheit beziehst, kann niemals den Anspruch auf Authenzität erheben. Dass aber diese Geschichten aus der Bibel schon seit Urzeiten verkündet werden, macht sie letztlich auch nicht glaubwürdiger.

Sehen wir uns mal den von dir zitierten Bibelspruch aus Jeremia Kapitel 5, Vers 21, an: 
Zitat von KomanKoman schrieb:Höret zu, ihr tolles Volk, das keinen Verstand hat, die da Augen haben, und sehen nicht, Ohren haben, und hören nicht!
Das könnten doch gut und gern meine Worte sein, die ich an dich und alle Gottesanbeter richten könnte! Tue ich aber nicht, weil ich sonst nämlich eine Verwarnung wegen Beleidigung zu gewärtigen hätte. Du aber gehst in diese Falle straffrei aus, weil es ja nicht deine Worte, sondern Worte aus der Bibel sind!

Was würdest du wohl dazu sagen, wenn ich schreiben würde, dass du keinen Verstand hast? Nur weil ich deinen biblischen Bockmist nicht als wahr erachte, muss ich mir aber von dir sagen lassen, dass ich keinen Verstand hätte? Ganz schön deftig!
Auch der Spruch aus Hesekiel Kap. 12, Vers 2, ist eine Frechheit und zeugt von einer in höchstem Maße intoleranten Anmaßung. Glaubst du tatsächlich, dass ihr Bibelanhänger im Besitz der alleinigen Wahrheit seid? Also, dass bestreite ich doch sehr. Dass Kinder die von Gottesanbetern verbreiteten biblischen Stories glauben, ist irgendwie noch nachvollziehbar. Wenn aber Erwachsene ihrer Umgebung und der ganzen Welt solche eklatanten Lügen als Wahrheit andrehen, dann wirkt dies irgendwie lächerlich.  

Besonders gut gefällt mir aber der Vers 17 aus Jeremia Kapitel 12. Da steht: "Wenn sie aber nicht hören wollen, so will ich solch ein Volk ausreißen und vernichten, spricht der Herr!" Wenn dies dem Wesen Gottes entspricht, dann schätze ich mich doch sehr glücklich, dass ich kein Anhänger dieses rachsüchtigen Gottes bin. Meinen ethischen und moralischen Grundsätzen entspricht dies nämlich nicht. Bei mir steht deshalb ja auch kein (unbewiesener) Gott im Mittelpunkt meines Lebens, sondern einzig und allein die nach humanistischen Grundsätzen lebenden Menschen. Amen!
 
 


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11.11.2017 um 14:37
@Argus7
Also ich finde das mit Adam und Eva eine grossartige Metapher, aber auch nur das .
Wenn ein Wesen sich selber bewusst wird zerfällt seine Weltsicht automatisch in Gut und Böse und das zwingt es dazu bewusste Entscheidungen zu treffen.
Wer Entscheidungen trifft muss natürlich lernen mit den Konsequenzen zu leben.
Die Bibel kann sehr lehrreich sein, sie wortwörtlich zu nehmen ist das Gegenteil davon.


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

11.11.2017 um 19:07
Ach @Argus7 ...
Da niemand "Koman" aufklärt und ihm sagt, dass er hier lediglich biblische Märchen kommentiert, die in Wirklichkeit nie geschehen sind, bleibt es einmal mehr mir überlassen, "Koman" ins Bild zu setzen und aufzuklären.
Um Himmels Willen, Gott bewahre:)
Argus manchmal bezweifle ich wirklich schon, dass du dem Kontext eines Gesprächs "in deiner wutentbrannten Blindheit" überhaupt noch folgen kannst, sonst hättest du wohl den Einwand von @Brunche auf meine ursprüngliche Antwort des Threadthemas  hier bemerkt:
Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

Verständnis
daraufhin erwiderte er:
Sollte man meinen, ja. Trifft aber auf deinen Gott leider nicht zu. Ein verständnisvoller Gott hätte Adam und Eva nicht aus dem Paradies rausgeschmissen…
Auf genau diese Anschuldigung habe ich einfach ein Gleichnis zum aufzeigen und für die bessere Verständnis benützt, dass das Einhalten von Gerechtigkeit und Recht nicht gleich bedeutet "kein Verständnis" zu haben.
In dieser Diskussion ging es nicht mal darum, ob dieser Sachverhalt nun wirklich geschehen ist oder nicht.
Es geht "im Kontext" darum, ob es verständlich nachvollziehbar sein kann, warum so gehandelt wurde.
Und ja, es ist verständlich nachvollziehbar, oder klagst du einen Richter an, weil er die Gesetze so vollstreckt, wie sie vorgegeben sind?
Die Story von Adam und Eva - und der Diebstahl eines Apfels - klingt ja wie ein Zeitungsbericht aus der Rubrik "Kriminalfälle". Dies wird dann von "Koman" so kommentiert, als ob es sich dabei um einen authentischen, tatsächlichen Diebstahl handle.
Ich habe die Frage/Aussage von Brunche lediglich mit Respekt behandelt/aufgenommen und versucht, sie ganz einfach mit einem (plastischen) Gegenargument zu verteidigen. Was dir aber sichtlich schwer fällt, andere Menschen mit anderen Sichtweisen trotzdem respektvoll zu behandeln.
Also, lieber "Koman", es ist selbstverständlich dein gutes Recht, die Welt über deine Sicht der Dinge zu informieren. Die Sache hat leider aber den entscheidenden Haken, dass dein Bericht bezüglich Adam und Eva von A bis Z erstunken und erlogen ist. Die Bibel, aus der du deine Weisheit beziehst, kann niemals den Anspruch auf Authenzität erheben. Dass aber diese Geschichten aus der Bibel schon seit Urzeiten verkündet werden, macht sie letztlich auch nicht glaubwürdiger.
Es ist nicht "mein Bericht oder meine Lehre", ich gebe Worte lediglich so weiter wie ich sie erhalten habe:
Wie kann dieser die Schrift, so er sie doch nicht gelernt hat? 16Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht mein, sondern des, der mich gesandt hat. 17So jemand will des Willen tun, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott sei, oder ob ich von mir selbst rede

Kommt dir das nicht bekannt vor?
Diese Leute denken auch so wie du, wenn jemand die Verständnis der Schrift nicht "gelernt" hat, kann er sie auch nicht wirklich verstehen.
Deswegen berufst du dich ja auch immer (bis jetzt  schon 77 mal) wieder auf Erkenntnisse anderer:
Es ist dies das Ergebnis neutestamentlicher Bibelforschung.
Darauf sage ich mal ganz läppisch:
Matthaeus 15:14
Lasset sie fahren! Sie sind blinde Blindenleiter. Wenn aber ein Blinder den andern leitet, so fallen sie beide in die Grube.

Das mit den 77mal ist aber leider zu gut aufgelegt um es einfach so stehen zu lassen, deswegen:
Da wandte sich Petrus an Jesus und fragte: „Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er immer wieder gegen mich sündigt? Siebenmal?" - „Nein", gab Jesus ihm zur Antwort, „nicht sieben­mal, sondern siebenundsiebzimal!"
Matthäus 18, 21-22 (NGÜ)

Also...
vergeben und vergessen:)
Sehen wir uns mal den von dir zitierten Bibelspruch aus Jeremia Kapitel 5, Vers 21, an: 
Koman schrieb:
Höret zu, ihr tolles Volk, das keinen Verstand hat, die da Augen haben, und sehen nicht, Ohren haben, und hören nicht!
-------------------------------------
Das könnten doch gut und gern meine Worte sein, die ich an dich und alle Gottesanbeter richten könnte! Tue ich aber nicht, weil ich sonst nämlich eine Verwarnung wegen Beleidigung zu gewärtigen hätte..
NA da siehst du, wie es mit Gesetzesübertretungen und Strafen aussieht.
Die Angst hält so manchen im Zaum, nicht wirklich zu sagen und zu offenbaren, was sie denken.
Du aber gehst in diese Falle straffrei aus, weil es ja nicht deine Worte, sondern Worte aus der Bibel sind!
Wenn die Bibel mal indiziert wird, kannst mich ja verklagen:)
Was würdest du wohl dazu sagen, wenn ich schreiben würde, dass du keinen Verstand hast?
Es ist mir aber sowas von egal, was du denkst oder sagst.
Also schreib es gerne, wenn du dich dann wohler fühlst, denn es verletzt mich nicht im geringsten.
Nur weil ich deinen biblischen Bockmist nicht als wahr erachte, muss ich mir aber von dir sagen lassen, dass ich keinen Verstand hätte? Ganz schön deftig!
Von mir musst du dir gar nichts sagen lassen, denn es sind ja nicht meine Worte und auch nicht mein biblischer Bockmist.
Und zu deftig...
...manche Mahlzeiten machen schnell satt und manche schlagen schnell auf den Magen.
Auch der Spruch aus Hesekiel Kap. 12, Vers 2, ist eine Frechheit und zeugt von einer in höchstem Maße intoleranten Anmaßung. Glaubst du tatsächlich, dass ihr Bibelanhänger im Besitz der alleinigen Wahrheit seid?
Man kann die Wahrheit nicht besitzen, man kann sie nur bezeugen und in ihr leben/wandeln.
Nur weil jemand der Bibel anhängt, bedeutet es nicht gleich, dass dieser auch in der Wahrheit wandelt.
Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln doch in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
1 Johannes 1:6 | LUT |
Also, dass bestreite ich doch sehr. Dass Kinder die von Gottesanbetern verbreiteten biblischen Stories glauben, ist irgendwie noch nachvollziehbar. Wenn aber Erwachsene ihrer Umgebung und der ganzen Welt solche eklatanten Lügen als Wahrheit andrehen, dann wirkt dies irgendwie lächerlich.
Das schöne ist doch, dass du es jede Sekunde bestreiten und angreifen kannst.
Nur leben musst du mit dieser Lächerlichkeit trotzdem.
Besonders gut gefällt mir aber der Vers 17 aus Jeremia Kapitel 12. Da steht: "Wenn sie aber nicht hören wollen, so will ich solch ein Volk ausreißen und vernichten, spricht der Herr!" Wenn dies dem Wesen Gottes entspricht, dann schätze ich mich doch sehr glücklich, dass ich kein Anhänger dieses rachsüchtigen Gottes bin.
Ne klar:
Bsp.: Also wenn der IS ein Kalifat errichtet und alle möglichen Gräueltaten vollbringt, nur um sein Ziel zu erreichen und dabei alle möglichen Menschenrechte und Gesetze verletzt/übertritt/ignoriert, würdest du dann allen Ernstes noch sagen/denken, wenn ihnen die gesetzliche Instanz dafür den Krieg erklärt oder ihnen gar mit Vernichtung droht: "Ihr habt so ein Rachsüchtiges Gemüt, wenn ihr sie deswegen gleich Angreifen oder Vernichten wollt."?
Da wären ja dann all jene, die die Gesetze einhalten und schützen wollen, Rachsüchtig.
Meinen ethischen und moralischen Grundsätzen entspricht dies nämlich nicht. Bei mir steht deshalb ja auch kein (unbewiesener) Gott im Mittelpunkt meines Lebens, sondern einzig und allein die nach humanistischen Grundsätzen lebenden Menschen. Amen!
Na dann erkläre mir jetzt mal, wie du dieses Problem mit dem IS und all ihren verbrechen, "humanistisch" anders angegangen wärst und gelöst hättest.


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

12.11.2017 um 14:29
Zitat von KomanKoman schrieb:Um Himmels Willen, Gott bewahre:)Argus manchmal bezweifle ich wirklich schon, dass du dem Kontext eines Gesprächs "in deiner wutentbrannten Blindheit" überhaupt noch folgen kannst, sonst hättest du wohl den Einwand von @Brunche auf meine ursprüngliche Antwort des Threadthemas  hier bemerkt:
Nimm einfach mal zur Kenntnis, dass es niemals Wut ist, die mich leitet, wenn ich deinen biblischen Bockmist kommentiere. Du forderst mir nur jedesmal ein bedauernswertes Lächeln ab. Ich stelle mir dabei nämlich stets die Frage, wie erwachsene Menschen überhaupt auf die Idee kommen können, dieses literarische Sammelsurium von Mythen und Legenden für bare Münze zu nehmen. Was ist diesen Menschen denn widerfahren, dass sie alle diese unbewiesenen Geschichten als die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu erkennen glauben?  

Ich habe ehrlich gesagt auch gar keine Lust, jedesmal auf deine Bibelsprüche zu reagieren und einzugehen. Fallen dir denn tatsächlich keine eigenen Argumente ein, mit denen du eine Diskussion bestreiten kannst? Glaubst du allen Ernstes, dass du mich mit diesen altmodischen Sprüchen beeindrucken oder gar überzeugen kannst?
Zitat von KomanKoman schrieb:Deswegen berufst du dich ja auch immer (bis jetzt  schon 77 mal) wieder auf Erkenntnisse anderer:Es ist dies das Ergebnis neutestamentlicher Bibelforschung.Darauf sage ich mal ganz läppisch:Matthaeus 15:14Lasset sie fahren! Sie sind blinde Blindenleiter. Wenn aber ein Blinder den andern leitet, so fallen sie beide in die Grube.
Ich berufe mich stets dann auf die Erkenntnisse anderer, wenn du z.B. aus dem gefälschten Johannes Evangelium zitierst. Dabei akzeptierst du immer noch nicht, dass ich diese Fälschung längst erkannt habe, dabei jedoch lediglich die Ergebnisse der neutestamentlichen Bibelforschung als Beweis anführe. Das Ergebnis dieser Forschung wurde - ich muss das leider zum xten Mal wiederholen - von Theologen beider christlichen Konfessionen erarbeitet worden. Auch wenn du dich nicht als Angehöriger einer der beiden christlichen Religionen bezeichnest, ist letztlich doch die Bibel die gemeinsame Grundlage dieser Theologen und dir. Weshalb also beharrst du bei deiner nachweislich irrigen Meinung? Glaubst du denn tatsächlich der alleinige Besitzer der Wahrheit zu sein? Deshalb sage ich mal ganz läppisch: "Weshalb lässt du deine als falsch erwiesene Meinung nicht fahren? Wenn nämlich ein Blinder den andern leitet, so fallen sie letztendlich beide in die Gruppe!"
Zitat von KomanKoman schrieb:Bsp.: Also wenn der IS ein Kalifat errichtet und alle möglichen Gräueltaten vollbringt, nur um sein Ziel zu erreichen und dabei alle möglichen Menschenrechte und Gesetze verletzt/übertritt/ignoriert, würdest du dann allen Ernstes noch sagen/denken, wenn ihnen die gesetzliche Instanz dafür den Krieg erklärt oder ihnen gar mit Vernichtung droht: "Ihr habt so ein Rachsüchtiges Gemüt, wenn ihr sie deswegen gleich Angreifen oder Vernichten wollt."?Da wären ja dann all jene, die die Gesetze einhalten und schützen wollen, Rachsüchtig.
Herzlichen Dank für diese Argumentation. Du lieferst mir sozusagen frei Haus Argumente, die mich daran erinnern, dass es stets - und zu allen Zeiten - Religionen waren, die in der überwiegenden Zahl der Fälle, die Auslöser für Kriege und Gräueltaten jedwelcher Art waren. Es waren christliche Seefahrer, die ganze Völker in Südamerika und Afrika massakrierten und auslöschten. Es waren Christen, die an Afrikas Küsten auf Sklavenjagd gingen und im Zusammenhang damit ungeheuerliche Verbrechen begingen. Was der IS heute an Verbrechen begeht, haben ihnen christliche Herrscher und die Kirchen zuvor vorexerziert. Zwischen den Verbrechen der Christenheit und den Verbrechen des IS liegen zeitlich bestenfalls nur ein paar Jahrzehnte, wenn überhaupt.

Damit hast du selbstverständlich nichts zu tun und kannst deine Hände in Unschuld waschen. Aber indem du am Grundprinzip der christlichen Religion (und der Bibel) festhältst, trägst du eben doch eine Mitschuld an den Taten, welches Religionen (egal welche) zu verantworten haben. Ich weiß, dass du eine Mitschuld bestreiten wirst, weil du der Meinung bist, dass Du an keinem dieser Verbrechen direkt beteiligt warst. Ich spreche hier auch gar nicht von einer rechtlichen, sondern lediglich von einer rein moralischen Mitschuld. Indem du einen Glauben vertrittst, der Ursache und Auslöser so mancher blutigen Konflikte war, bist du nun mal in diese Geschehnisse verwickelt. Sagen wir es mal so: Zumindest spreche ich dir das Recht ab, die Gräueltaten und Verbrechen des IS als schlimmer zu bewerten, als die zuvor von Christen zu verantwortenden Menschheitsverbrechen. In (nahezu) allen missionierenden Religionen findet sich schließlich ein Kern des Unrechts, der sowohl Anlass als auch Ursache für die meisten kriegerischen Konflikte auf unserem Planeten sind und waren.
Zitat von KomanKoman schrieb:Na dann erkläre mir jetzt mal, wie du dieses Problem mit dem IS und all ihren verbrechen, "humanistisch" anders angegangen wärst und gelöst hättest.
  
Gute Frage! Leider bin ich dafür der falsche Adressat. Ich vertrete weder die christliche noch die islamistische Religion.
Ich habe weder den christlichen Gott noch den islamistischen Allah als Herrn über mir. Wenn es beide von Menschen zusammen fantasierten Götzen nicht gäbe, bräuchten sich Christen und Moslems auch nicht zu bekriegen! Dazu passt der folgende von mir konzipierte Spruch sehr gut:

Der menschliche Geist ist groß genug,
die überzeugendsten religiösen Fantasien zu entwickeln,
aber leider immer noch zu klein,
um die darin enthaltenen Irrtümer zu erkennen.


 Copyright by Argus7 - Darf aber gerne überall verbreitet werden!


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

12.11.2017 um 15:24
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:@Argus7 Also ich finde das mit Adam und Eva eine grossartige Metapher, aber auch nur das .Wenn ein Wesen sich selber bewusst wird zerfällt seine Weltsicht automatisch in Gut und Böse und das zwingt es dazu bewusste Entscheidungen zu treffen.Wer Entscheidungen trifft muss natürlich lernen mit den Konsequenzen zu leben.Die Bibel kann sehr lehrreich sein, sie wortwörtlich zu nehmen ist das Gegenteil davon.
Die Bibel ist also nicht das Buch der Wahrheit, sondern der Metaphern? Gut zu wissen. Mir sind aber die Märchen von den Gebrüdern Grimm und von Hans Christian Andersen trotzdem viel lieber. Das sind ja auch Metaphern aus denen man Lehren ziehen kann.
Es gibt aber auch noch wesentlich interessantere Lehren zu den Themen Ethik und Moral. So z.B. von den alten Griechen. Von denen haben nämlich die Autoren der Bibel kräftig abgeschrieben. Aber das scheinen nur wenige zu wissen.


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12.11.2017 um 16:31
@Argus7
Natürlich du hast recht. Eigentlich finde ich den Buddhismus viel lehrreicher. Aber die Wort Jesu im neuenTestament haben es schon in sich, auch wenn man das ganze übernatürliche weglässt.


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

12.11.2017 um 22:40
@Argus7
Nimm einfach mal zur Kenntnis, dass es niemals Wut ist, die mich leitet, wenn ich deinen biblischen Bockmist kommentiere. Du forderst mir nur jedesmal ein bedauernswertes Lächeln ab. Ich stelle mir dabei nämlich stets die Frage, wie erwachsene Menschen überhaupt auf die Idee kommen können, dieses literarische Sammelsurium von Mythen und Legenden für bare Münze zu nehmen. Was ist diesen Menschen denn widerfahren, dass sie alle diese unbewiesenen Geschichten als die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu erkennen glauben?
Sie haben anscheinend die Wahrheit der Worte "dieser unbewiesenen Geschichten" selbst bezeugen dürfen.
Und da sie etwas bezeugen konnten, was du nicht bezeugen kannst, sind es für sie keine unbewiesenen Geschichten mehr.
Eigentlich ganz einfach.
Ich habe ehrlich gesagt auch gar keine Lust, jedesmal auf deine Bibelsprüche zu reagieren und einzugehen. Fallen dir denn tatsächlich keine eigenen Argumente ein, mit denen du eine Diskussion bestreiten kannst? Glaubst du allen Ernstes, dass du mich mit diesen altmodischen Sprüchen beeindrucken oder gar überzeugen kannst?
Ich möchte dich weder beeindrucken, noch überzeugen.
Ich zeige lediglich auf, dass es sehr wohl auch eine verständliche und nachvollziehbare Sichtweise geben kann, was dir aber gar nicht schmeckt, weil du ja auf deinem Kreuzzug bist und da passen dir halt keine nachvollziehbaren Argumente oder Bilder, denn DU hast ja schon dein Gottesbild "vom grausamen Gott" für dich gefunden und jeder andere Mensch der folglich an Gott glaubt, unterliegt hier deinem Gottesbild.
Ich berufe mich stets dann auf die Erkenntnisse anderer, wenn du z.B. aus dem gefälschten Johannes Evangelium zitierst. Dabei akzeptierst du immer noch nicht, dass ich diese Fälschung längst erkannt habe, dabei jedoch lediglich die Ergebnisse der neutestamentlichen Bibelforschung als Beweis anführe. Das Ergebnis dieser Forschung wurde - ich muss das leider zum xten Mal wiederholen - von Theologen beider christlichen Konfessionen erarbeitet worden. Auch wenn du dich nicht als Angehöriger einer der beiden christlichen Religionen bezeichnest, ist letztlich doch die Bibel die gemeinsame Grundlage dieser Theologen und dir.
Was du nicht begreifen willst...
...Ich habe nicht "die Bibel" sondern "das Wort" als Grundlage und beziehe mein Wissen und Glauben aus allen möglichen Schriften der Welt, nicht nur aus religiösen.
Die Evangelien der Bibel sind da nur ein Teil davon und "trotzdem" sind die Ergebnisse und die Auslegungen darüber, auf die du dich hier ja berufst, nur ein Bild aus Indizien woraus jemand etwas schlussfolgert. Nur kommt es auch darauf an, wer sie auslegt und mit welcher Intention dahinter...
...ein Glas kann halb voll, aber auch halb leer sein.(Sichtweise)
Deine Anschuldigungen auf "Fälschung" berufen sich nur darauf, weil die Autoren unbekannt sind und das Teile/Passagen hinzugefügt oder entfernt wurden, mehr aber nicht.

Du legst die Gründe dafür so aus, als wären sie verfälscht worden, weil du dem ganzen schon voraussetzt, dass die Werke schon vollendet waren.
Dass mein lieber Argus tue ich aber nicht.
Denn ICH glaube an den Heiligen Geist.
Und da zählt in erster Linie nicht der Schreiber, sondern "der Geist" der ihn dabei leitet/inspiriert.

Dieses Evangelien können "über Jahrhunderte" durchaus auch mehrere Schreiber haben, wenn der leitende/Inspirierende Geist der Gleiche ist. Vielleicht wurden sie einfach nur ergänzt, ausgebessert oder vervollständigt.
Je mehr Zeit vergeht umso mehr neues erlebt/erfährt man und je größer das erlangte Wissen dadurch ist, umso genauer kann man etwas beschreiben, vermitteln, verbildlichen und ausdrücken.

Also wo sind wir nun?
Da wo der eine "eine Fälschung" vermutet, vermutet der andere "eine Entwicklung/Wachstum"
Dass sich bei einer Entwicklung mit der Zeit noch einiges ändert/ausprägt, ist ja eigentlich normal.
Ich weiß ja wohl, dass du keine Bibelverse magst aber schau mal:
Matthaeus 22:32
Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.

Markus 12:27
Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott. Darum irrt ihr sehr.

Lukas 20:38
Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott; denn sie leben ihm alle.


Wenn etwas lebt, dann ist es im stätigen Wandel.
So sehe ich es auch bei der frohen Botschaft, sie kristallisiert sich mit der Zeit immer mehr heraus.
Und nun schau mal was, textus receptus sagt:
textus receptus:
Er "das Wort" wurde ein Mensch, ein wirklicher Mensch von Fleisch und Blut. Er lebte unter uns und wir sahen seine Macht und Hoheit. Die göttliche Hoheit, die ihn der Vater gegeben hat. Ihm, seinen einzigen Sohn. Gottes ganze Güte und Treue ist uns in ihm begegnet.

textus receptus: Das wahre Licht, das in die Welt gekommen ist und nun allen Menschen leuchtet, ist er, der "das Wort" ist. Er war schon immer in der Welt, die Welt ist durch ihn geschaffen worden und doch erkannte sie ihn nicht.

Das Wort war schon immer in der Welt und nur durch seine Fülle, können wir uns auch immer besser ausdrücken und immer mehr Licht ins Dunkle bringen.
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Es ist einfach ein zu großer Unterschied zwischen dem, was du über Gott, Bibel und Religion denkst und dem was ich darin sehe.
Koman schrieb:
Bsp.: Also wenn der IS ein Kalifat errichtet und alle möglichen Gräueltaten vollbringt, nur um sein Ziel zu erreichen und dabei alle möglichen Menschenrechte und Gesetze verletzt/übertritt/ignoriert, würdest du dann allen Ernstes noch sagen/denken, wenn ihnen die gesetzliche Instanz dafür den Krieg erklärt oder ihnen gar mit Vernichtung droht: "Ihr habt so ein Rachsüchtiges Gemüt, wenn ihr sie deswegen gleich Angreifen oder Vernichten wollt."?Da wären ja dann all jene, die die Gesetze einhalten und schützen wollen, Rachsüchtig.

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Herzlichen Dank für diese Argumentation. Du lieferst mir sozusagen frei Haus Argumente, die mich daran erinnern, dass es stets - und zu allen Zeiten - Religionen waren, die in der überwiegenden Zahl der Fälle, die Auslöser für Kriege und Gräueltaten jedwelcher Art waren. Es waren christliche Seefahrer, die ganze Völker in Südamerika und Afrika massakrierten und auslöschten. Es waren Christen, die an Afrikas Küsten auf Sklavenjagd gingen und im Zusammenhang damit ungeheuerliche Verbrechen begingen. Was der IS heute an Verbrechen begeht, haben ihnen christliche Herrscher und die Kirchen zuvor vorexerziert. Zwischen den Verbrechen der Christenheit und den Verbrechen des IS liegen zeitlich bestenfalls nur ein paar Jahrzehnte, wenn überhaupt.
Du bist ein kleiner Drückeberger.
Der erste mit der Mistgabel an der Front, aber auf ernstgemeinte Fragen kommt keine Antwort?
Warum lenkst du ab?
Immer gegen die Gläubigen und Gott hetzen...
...gib mir eine Antwort auf meine einfach gestellte Frage:
Bsp.: Also wenn der IS ein Kalifat errichtet und alle möglichen Gräueltaten vollbringt, nur um sein Ziel zu erreichen und dabei alle möglichen Menschenrechte und Gesetze verletzt/übertritt/ignoriert, würdest du dann allen Ernstes noch sagen/denken, wenn ihnen die gesetzliche Instanz dafür den Krieg erklärt oder ihnen gar mit Vernichtung droht: "Ihr habt so ein Rachsüchtiges Gemüt, wenn ihr sie deswegen gleich Angreifen oder Vernichten wollt."?
Da wären ja dann all jene, die die Gesetze einhalten und schützen wollen, Rachsüchtig.
Würdest du den Gesetzesvertretern Rachsucht vorwerfen, wenn sie jemanden mit Tod und Auslöschung drohen, weil diejenigen jegliche Menschenrechte brechen und ignorieren?
Oder machen sie doch nur ihre Pflicht um die restlichen Menschen vor diesen Gräueltaten zu bewahren?
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Oh ja, manchmal ist es gar nicht so einfach Recht von Unrecht zu unterscheiden.
Damit hast du selbstverständlich nichts zu tun und kannst deine Hände in Unschuld waschen. Aber indem du am Grundprinzip der christlichen Religion (und der Bibel) festhältst, trägst du eben doch eine Mitschuld an den Taten, welches Religionen (egal welche) zu verantworten haben. Ich weiß, dass du eine Mitschuld bestreiten wirst, weil du der Meinung bist, dass Du an keinem dieser Verbrechen direkt beteiligt warst. Ich spreche hier auch gar nicht von einer rechtlichen, sondern lediglich von einer rein moralischen Mitschuld. Indem du einen Glauben vertrittst, der Ursache und Auslöser so mancher blutigen Konflikte war, bist du nun mal in diese Geschehnisse verwickelt.
Ich brauche meine Hände nicht in Unschuld waschen, ich bin Schuldig.
Aber das ist auch kein Problem für mich, denn so soll es auch sein, damit sich diese Worte erfüllen:
Markus 2:17
Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Gerechten.

Apostelgeschichte 2:38
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
Na dann erkläre mir jetzt mal, wie du dieses Problem mit dem IS und all ihren verbrechen, "humanistisch" anders angegangen wärst und gelöst hättest.
 ---------------------------------------------------------
Gute Frage! Leider bin ich dafür der falsche Adressat. Ich vertrete weder die christliche noch die islamistische Religion.
Ich habe weder den christlichen Gott noch den islamistischen Allah als Herrn über mir. Wenn es beide von Menschen zusammen fantasierten Götzen nicht gäbe, bräuchten sich Christen und Moslems auch nicht zu bekriegen!
Was soll ich dazu noch sagen...
...und wieder drückst du dich vor der Antwort und nimmst die Religionen zum Vorwand.
Du musst keine Religion dafür vertreten um auf diese Frage zu Antworten, denn es war keine religiöse Frage, sondern eine humanistische Frage: Was würdest du tun, wenn es eine Gruppe von Menschen gibt, die alle Anderen, ermorden, köpfen, foltern, versklaven und vergewaltigen wollen und du die gesetzliche und militärische Macht/Stärke hättest, dieses zu beenden, also...
...was würdest du tun?


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

13.11.2017 um 11:43
@Koman
Ich habe gewusst, dass die Antwort kommen würde die du gegeben hast. Du bist in dieser Hinsicht, sehr durchschaubar… :)

Die beiden ersten Menschen, Adam und Eva, waren Pioniere. In jeder Hinsicht. Alles was Menschen tun können, oder nicht tun können, was Menschen denken können, oder nicht denken können, war zum ersten Mal möglich, bei Adam und Eva.
Sie konnten sich nicht auf Erfahrungswerte Anderer berufen. Sie mussten sich Alles selbst erarbeiten und herausfinden.

Es wurde Ihnen von Gott ein Gebot auferlegt. Und die Folgen für eine Nichtbeachtung dieses Gebotes waren drastisch. Die Strafe aller Strafen. Adam und Eva hatten nicht die Möglichkeit, sich an Gebote und Verbote zu gewöhnen. Sie hatten nur eine einzige Chance, beim allerersten Gebot das sie erhielten, und diese allererste und einzige Chance haben sie versemmelt, und zwar aus mehreren Gründen:

Gott hat sie zwar gewarnt von der Frucht zu essen, er hat sie aber nicht vor der Schlange gewarnt (hinterlistiger Gott)…

Gott hat die Beiden bewusst angelogen. Er hat Ihnen gesagt, dass sie sterben an dem Tag wo sie von der Frucht essen. Sie sind nicht gestorben. Die tatsächlichen Konsequenzen:
14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. (Jesaja 65.25) 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (Johannes 14.30) (Römer 16.20) (Galater 4.4) (Hebräer 2.14) (1. Johannes 3.8) (Offenbarung 12.17)
  16 Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. (Epheser 5.22) (1. Timotheus 2.11-12)
  17 Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden
hat er ihnen vorenthalten. Hinterlistiger Gott…

Die Schlange hat er übrigens auch nicht gewarnt. Sie musste fortan auf dem Bauch gehen. Daraus schliesse ich, dass sie vorher Beine hatte. Damit ist Darwin wiederlegt, Gott ist für die Evolution verantwortlich… :D

Die Schlange hat (im Gegensatz zu Gott) die Wahrheit gesagt. Sie hat die beiden nicht aufgefordert von der Frucht zu essen. Sie hat Ihnen nur aufgezeigt was geschieht wenn sie von der Frucht essen. Gott hat das nicht getan.

Die Erkenntnis Gutes vom Bösen zu unterscheiden, hatten Adam und Eva erst nach Verzehr der Frucht. Sie konnten also gar nicht wissen, dass die Schlange „böse“ ist, oder böse Absichten verfolgte. Woher sollten sie wissen, welche Aussage mehr Gewicht hatte. Das Wort Gottes, oder das Wort der Schlange? Kleines Beispiel gefällig?

Klein-Koman geht zu Mama und fragt: Darf ich was zum Naschen? Mama sagt: kommt nicht in Frage! Klein-Koman, nicht dumm, geht zu Papa und fragt ihn dasselbe. Papa sagt nun: Kein Problem, nimm dir was… Was würdest du, was würde jedes Kind, in dieser Situation tun? :)

Adam und Eva waren wie unschuldige Kinder. Hast du Kinder? Kinder brauchen Leitplanken, Limiten, Grenzen zwischen denen sie sich zu Recht finden müssen. Und manchmal brauchen sie auch Verbote.
Diese Limiten und Grenzen werden ausgetestet. Ein ganz natürliches Verhalten. Hast du vermutlich in deiner Jugend auch gemacht… Als Kind muss man zuerst rausfinden, ob die angedrohten Konsequenzen auch umgesetzt werden. Warum sollte man sich sonst an die Gebote halten?

Es gibt Leute, ich weiss nicht ob du auch dazu gehörst, die nehmen die Bibel wörtlich. Es gibt andere Leute die sagen, man muss die Bibel richtig interpretieren. Ich nehme mir nun die Freiheit um genau das zu tun. Ich sage dir, Eva war sich der Tragweite ihrer Handlung nicht bewusst. Und Gott, dieser feine Herr, hatte die Beiden von A –Z verarscht. Etwas, was ein liebevoller und verständnisvoller Gott nie tun würde…

Was ist denn deine Meinung hierzu?
Zitat von BruncheBrunche schrieb:Es wäre ja so einfach gewesen. Gott hätte Adam und Eva, statt rauszuwerfen, auch gleich umbringen können. Er hat ja diesbezüglich später auch keine Hemmungen gezeigt und immer gleich den Zweihänder gezogen wenn ihm was nicht gepasst hat...

Also, anstatt später Hundertausende umzubringen, Adam und Eva liquidieren, danach ein neuer Adam und eine neue Eva installieren, Baum mit der Frucht der Erkenntnis einzäunen und die fiese Schlange einen Kopf kürzer machen, et voilà! Wir würden noch heute, ohne Sippenhaft,  im Paradies leben…



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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

13.11.2017 um 12:30
Zitat von KomanKoman schrieb:Sie haben anscheinend die Wahrheit der Worte "dieser unbewiesenen Geschichten" selbst bezeugen dürfen.Und da sie etwas bezeugen konnten, was du nicht bezeugen kannst, sind es für sie keine unbewiesenen Geschichten mehr.Eigentlich ganz einfach.
Stimmt! Es ist tatsächlich alles ganz einfach. Sie haben aber lediglich etwas bezeugt, was sie glauben, aber eben nicht beweisen und schon gar nicht wissen können. Aber damit werden Lügengeschichten garantiert längst nicht in Wahrheit umgewandelt. Die einzigen, die glauben, dass sie so etwas leisten können, sind die allzu leichtgläubigen Gläubigen. Sie bezeugen sich ihre eigene, selbst konstruierte Wahrheit! Toll! Klingt aber irgendwie nach paranormalen Fähigkeiten bzw. Esoterik Marke Eigenbau.
Zitat von KomanKoman schrieb:Ich möchte dich weder beeindrucken, noch überzeugen.Ich zeige lediglich auf, dass es sehr wohl auch eine verständliche und nachvollziehbare Sichtweise geben kann, was dir aber gar nicht schmeckt, weil du ja auf deinem Kreuzzug bist und da passen dir halt keine nachvollziehbaren Argumente oder Bilder, denn DU hast ja schon dein Gottesbild "vom grausamen Gott" für dich gefunden und jeder andere Mensch der folglich an Gott glaubt, unterliegt hier deinem Gottesbild.
Einspruch, mein Gutster! Ich habe gar kein Gottesbild. Solche Bilder malen sich nur Leute, die an die Existenz eines Gottes glauben. Zu denen zähle ich aber unter Garantie nicht. Es sind die Gottesanhänger, die sich gleichzeitig einen gütigen und einen rachsüchtigen Gott ausgedacht haben. Und was die Kreuzzüge anbetrifft: Waren das nicht Christen, die von dieser hirnverbrannten Idee, Kreuzzüge zu unternehmen, besessen waren? Wir Atheisten waren doch nur eines der Kriegsziele der Kreuzritter und der Missionare!
Zitat von KomanKoman schrieb:Denn ICH glaube an den Heiligen Geist.Und da zählt in erster Linie nicht der Schreiber, sondern "der Geist" der ihn dabei leitet/inspiriert.
Und ich glaube an den Geist in der Schnapsflasche. Wer sich zu kräftig daraus bedient, dem kann es schon mal widerfahren, dass der Heilige Geist in ihn fährt und er dann viele weiße Mäuse zu sehen glaubt! Aus einer solchen Inspiration kann sehr wohl auch eine völlig neue Religion entstehen!


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

13.11.2017 um 13:23
Ein Gott hat alle Eigenschaften die sich ein Mensch nur vorstellen kann.

Ein Gott muss schon mal gar nichts. Er kann wenn Er das will.
Muss aber keines falls die Erwartungshaltung irgendwelcher Menschen erfüllen.
Man kann ihn aber höflichst darum bitten ^^


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

13.11.2017 um 13:38
@Lamm
Zitat von LammLamm schrieb:Ein Gott hat alle Eigenschaften die sich ein Mensch nur vorstellen kann.
Gott rülpst?
Zitat von LammLamm schrieb:Ein Gott muss schon mal gar nichts.
Klingt schwer nach Brunche. Ich muss nämlich auch nichts.
Zitat von LammLamm schrieb:Muss aber keines falls die Erwartungshaltung irgendwelcher Menschen erfüllen.
Kluges Kerlchen. Würde ich an seiner Stelle auch so handhaben.
Zitat von LammLamm schrieb:Man kann ihn aber höflichst darum bitten ^^
Ich bitte ihn höflichst sich selbst abzuschaffen.


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

13.11.2017 um 13:47
@Brunche

Wow, du bist Gott

Schaffst du Gott ab schaffst du dich selbst ab^^


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

13.11.2017 um 14:02
@Lamm
Anstatt Nebelkerzen zu zünden, würdest du lieber mal ein bisschen ins Detail gehen was deine Behauptungen angehen. Du scheinst Gewissheit zu haben und stellst das einfach mal als Fakt dar.
Zitat von LammLamm schrieb:Ein Gott hat alle Eigenschaften die sich ein Mensch nur vorstellen kann.
Menschen haben nun mal nicht nur gute Eigenschaften. Vielleicht ist dir das auch schon mal aufgefallen… All die schlechten Eigenschaften der Menschen gelten deiner Meinung nach also auch für Gott? Würde so manches erklären…


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

13.11.2017 um 17:23
@Brunche
Ich habe gewusst, dass die Antwort kommen würde die du gegeben hast. Du bist in dieser Hinsicht, sehr durchschaubar… :)
Ich achte ja auch stets darauf, leicht und einfach verstanden zu werden.
Die beiden ersten Menschen, Adam und Eva, waren Pioniere. In jeder Hinsicht. Alles was Menschen tun können, oder nicht tun können, was Menschen denken können, oder nicht denken können, war zum ersten Mal möglich, bei Adam und Eva.
Sie konnten sich nicht auf Erfahrungswerte Anderer berufen.
Das sagst, denkst und schlussfolgerst "du" daraus.
Wenn ich aber lediglich mit einbeziehe, dass auch gesagt wurde:
Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei
Da muss es doch schon jemanden geben, der hier Erfahrungswerte besitzt:)

Und deswegen auch:
Es wurde Ihnen von Gott ein Gebot auferlegt. Und die Folgen für eine Nichtbeachtung dieses Gebotes waren drastisch.
Was gebot ihnen denn Gott nochmal genau?

"Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben."

Wieso weigerst du dich genau hier, "Erfahrungswerte" raus zu lesen?
Du denkst vielleicht, dass Gott sich hier eine Strafe zu einem Gebot ausgedacht hat, man kann hier aber genauso annehmen, dass Gott hier einfach die (logischen) Konsequenzen aufzählt, was diese Tat mit sich bringt.

Es geht hier um eine Wirkung (reactio), die darauf auf jedenfall erfolgt.
Wenn du zu einem Kind sagst: Greif nicht auf die heiße Herdplatte, sonst verbrennst du dich.
und das Kind greift trotzdem darauf, kannst du die Verbrennung nicht mehr rückgängig machen, sie ist die logische Konsequenz dieses Handelns, egal ob bewusst oder unbewusst.

Nur weil man sich nicht allen Dingen bewusst sein mag, bedeutet es nicht, dass all diese Dinge ihre Wirkung verlieren.

Dummes Beispiel:
Neben einem Dorf wachsen giftige Pflanzen die immer wieder kommen und  nur der Dorfälteste weiß über ihre tödliche Wirkung bescheid.
Niemand von dem Dorf kennt die Wirkung der Pflanzen, aber sie kennen die Warnung des Dorfältesten darüber:
"Wer diese Pflanzen ist, wird sterben"
Wenn ihnen also der Dorfälteste gebietet "nicht von diesen Pflanzen" zu essen, dann ist es ein wohlwollendes Gebot.
Was aber noch lange nicht bedeutet, wenn jetzt einer doch davon isst und stirbt, dass es deswegen geschehen ist, weil der Dorfälteste dies gesagt/geboten hat, sondern es ist lediglich "die bezeugte Wirkung" der Pflanze, weswegen es überhaupt dieses Gebot gibt.
Die Strafe aller Strafen.
Aber eben nur aus dem Kontext heraus, wie du ihn verstehst und zu deuten versuchst.
Gott hat die Beiden bewusst angelogen. Er hat Ihnen gesagt, dass sie sterben an dem Tag wo sie von der Frucht essen. Sie sind nicht gestorben.
Schau du kannst nur Angst vor dem Tod und dem Sterben haben, wenn du dir auch bewusst darüber bist, was dieses auch bedeutet.
Klar sind Adam und Eva gestorben, nur nicht gleich.
Aber um das geht es hier meiner Meinung nach auch gar nicht, sondern:
Es geht um "die Erkenntnis", dass sie sich "ab diesen Zeitpunkt" darüber "BEWUSST" waren, dass sie auf jedenfall (mal) sterben werden.
Wenn mal eine Erkenntnis in dein Bewusstsein gelangt ist, dann bekommst du diese nicht mehr hinaus, nur deine Sichtweise und die Verständnis darüber können sich ändern. In manchen Situationen erinnert man sich an Dinge, woran man schon lange nicht mehr gedacht hat und trotzdem sind sie noch da.

Erkenntnis über "Zwei Seiten" bedeutet auch an der Seite des Lebens auch die Seite des Todes hinzuzufügen.
Der Mensch ist sich nun darüber bewusst, dass er lebt und auch "sterben muss".
Die tatsächlichen Konsequenzen:

14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. (Jesaja 65.25) 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (Johannes 14.30) (Römer 16.20) (Galater 4.4) (Hebräer 2.14) (1. Johannes 3.8) (Offenbarung 12.17)
  16 Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. (Epheser 5.22) (1. Timotheus 2.11-12)
  17 Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden

hat er ihnen vorenthalten. Hinterlistiger Gott…
Ach, jetzt ist es vorenthalten, wobei du mir hier:
Adam und Eva waren wie unschuldige Kinder. Hast du Kinder? Kinder brauchen Leitplanken, Limiten, Grenzen zwischen denen sie sich zu Recht finden müssen. Und manchmal brauchen sie auch Verbote.
Was erklären willst?

Wenn du also Kindern erklärst, dass Krieg und Hass nicht gut ist, zeigst du ihnen dann auch noch Bilder von Kriegen/hasserfüllten Menschen und seinen Opfern?
Oder erzählst du ihnen dann auch von all den Kriegsverbrechen die da verübt wurden?
Oder gehst du doch nicht so genau ins Detail?
Ist es nun vorenthalten oder Rücksicht?
Die Schlange hat (im Gegensatz zu Gott) die Wahrheit gesagt. Sie hat die beiden nicht aufgefordert von der Frucht zu essen. Sie hat Ihnen nur aufgezeigt was geschieht wenn sie von der Frucht essen. Gott hat das nicht getan.
Gott hat sie gewarnt, von der Frucht zu essen und so wie ich es sehe, hat er ihnen sehr wohl die Wahrheit gesagt.
Die Erkenntnis Gutes vom Bösen zu unterscheiden, hatten Adam und Eva erst nach Verzehr der Frucht. Sie konnten also gar nicht wissen, dass die Schlange „böse“ ist, oder böse Absichten verfolgte. Woher sollten sie wissen, welche Aussage mehr Gewicht hatte. Das Wort Gottes, oder das Wort der Schlange? Kleines Beispiel gefällig?
Vertrauen!
Wir alle treffen Entscheidungen und müssen mit den Konsequenzen leben, dabei hilft nicht immer zu sagen: Ich wusste es nicht, oder ich hab es nicht geglaubt.
Wenn sich jemand eine Überdosis spritzt und stirbt, hilft ihm nicht mehr zu sagen:
Ich wusste ja nicht/ich habe nicht geglaubt, dass es stimmt...

Manche Dinge kann man nicht mehr ändern und bei manchen Dingen muss man erst einen beschwerlichen Weg auf sich nehmen, um wieder Änderung zu bewirken.
Diese Limiten und Grenzen werden ausgetestet. Ein ganz natürliches Verhalten. Hast du vermutlich in deiner Jugend auch gemacht… Als Kind muss man zuerst rausfinden, ob die angedrohten Konsequenzen auch umgesetzt werden. Warum sollte man sich sonst an die Gebote halten?
Es kommt aber immer auf die schwere einer Tat an.
Es gab schon Fälle, wo jemand seinen Freund getötet hat und die Eltern des toten Freundes haben dem Täter vergeben.
Trotzdem muss der Täter seine 15 - 20 Jahre Absitzen, weil es eben das gesetzliche verhängte Strafmaß dafür ist.
Also ja, auch wenn man noch nie jemanden ermordet hat, dass Gebot/Gesetz gibt es trotzdem und wird auch trotzdem vollstreckt.
Nur weil man etwas "das erste mal" gemacht hat, ist es nicht immer ein mildernder Grund, wo kommen wir da sonst hin.
" Ich wusste nicht, dass die Atombombe wirklich so viele Menschen tötet..."
Es gibt Leute, ich weiss nicht ob du auch dazu gehörst, die nehmen die Bibel wörtlich. Es gibt andere Leute die sagen, man muss die Bibel richtig interpretieren. Ich nehme mir nun die Freiheit um genau das zu tun. Ich sage dir, Eva war sich der Tragweite ihrer Handlung nicht bewusst. Und Gott, dieser feine Herr, hatte die Beiden von A –Z verarscht. Etwas, was ein liebevoller und verständnisvoller Gott nie tun würde…
Finde ich auch gut, ich nehme es mir ja auch heraus.
Was ist denn deine Meinung hierzu?
Brunche schrieb:
Es wäre ja so einfach gewesen. Gott hätte Adam und Eva, statt rauszuwerfen, auch gleich umbringen können. Er hat ja diesbezüglich später auch keine Hemmungen gezeigt und immer gleich den Zweihänder gezogen wenn ihm was nicht gepasst hat...

Also, anstatt später Hundertausende umzubringen, Adam und Eva liquidieren, danach ein neuer Adam und eine neue Eva installieren, Baum mit der Frucht der Erkenntnis einzäunen und die fiese Schlange einen Kopf kürzer machen, et voilà! Wir würden noch heute, ohne Sippenhaft,  im Paradies leben…
Hehehe:)
Man kann keine neue "Adam und Eva" installieren, da es immer wieder gleich (von Vorne) beginnen würde.
Erkenntnis kann man auch nicht einzäunen.
Und der Schlange den Kopf abschlagen?
Schlägst du auch jedem den Kopf ab, weil er andere zu etwas verleiten "könnte"?
Es ist bei uns eher so, dass man jemand erst bestraft oder verurteilt, wenn er auch wirklich etwas getan hat, was gegen das Gesetz verstößt.(Man braucht ja Beweise, oder?)
Also wie kann etwas bewiesen werden, wenn der einzige Beweis dafür, jener ist, wenn etwas auch wirklich eintrifft?
Also ist die einzige Möglichkeit einen Beweis dafür zu bekommen, es auch wirklich zuzulassen/geschehen zu lassen.
Alles ganz normale, verständliche und nachvollziehbare Vorgänge, wenn du mich fragst.


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

13.11.2017 um 17:25
@Lamm
Ein Gott hat alle Eigenschaften die sich ein Mensch nur vorstellen kann.
Auch wenn sich diese Eigenschaften widersprechen?

Beispiele: Gott existiert und gleichzeitig existiert er nicht. Gott ist groß und Gott ist klein. Gott ist dumm und Gott ist schlau.


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

13.11.2017 um 17:39
@Argus7
Stimmt! Es ist tatsächlich alles ganz einfach. Sie haben aber lediglich etwas bezeugt, was sie glauben, aber eben nicht beweisen und schon gar nicht wissen können.
Klar wissen sie es und genau das quält dich ja.
Denn wenn deine Frau dich betrügen würde und es dich schmerzen würde, wie willst du diesen Schmerz beweisen?
Indem du weinst?
Es beginnen auch Menschen vor Freude zu weinen.
In dem du etwas dummes tust?
Es tun so viele Menschen dumme Sachen.
Aber dein Schmerz, der ist trotzdem noch da und keiner glaubt ihn dir.
Also folglich kannst du gar nicht traurig oder verletzt sein, wenn ich es nicht sehen/verstehen/nachvollziehen kann...
Die einzigen, die glauben, dass sie so etwas leisten können, sind die allzu leichtgläubigen Gläubigen. Sie bezeugen sich ihre eigene, selbst konstruierte Wahrheit! Toll! Klingt aber irgendwie nach paranormalen Fähigkeiten bzw. Esoterik Marke Eigenbau.
Entweder begreifst du mal langsam, was einen inneren Weg von einem äußeren Weg unterscheidet, oder eben nicht.
Einspruch, mein Gutster! Ich habe gar kein Gottesbild. Solche Bilder malen sich nur Leute, die an die Existenz eines Gottes glauben.
Spar dir deine hilflosen Versuche, dein geglaubtes Gottesbild abzustreiten.
Bei niemanden geistert ein imaginärer abgestrittener Gott mehr herum, als bei dir^^
Und ich glaube an den Geist in der Schnapsflasche.
Ja...
...ist mir schon im manchen Posts von dir aufgefallen.

Und zu guter Letzt Herr Drückeberger, beantworten sie mir endlich mal meine Fragen:
Würdest du den Gesetzesvertretern Rachsucht vorwerfen, wenn sie jemanden mit Tod und Auslöschung drohen, weil diejenigen jegliche Menschenrechte brechen und ignorieren?
Oder machen sie doch nur ihre Pflicht um die restlichen Menschen vor diesen Gräueltaten zu bewahren?
und:
Was soll ich dazu noch sagen...
...und wieder drückst du dich vor der Antwort und nimmst die Religionen zum Vorwand.
Du musst keine Religion dafür vertreten um auf diese Frage zu Antworten, denn es war keine religiöse Frage, sondern eine humanistische Frage: Was würdest du tun, wenn es eine Gruppe von Menschen gibt, die alle Anderen, ermorden, köpfen, foltern, versklaven und vergewaltigen wollen und du die gesetzliche und militärische Macht/Stärke hättest, dieses zu beenden, also...
...was würdest du tun?



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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

14.11.2017 um 08:55
Zitat von KomanKoman schrieb:Klar wissen sie es und genau das quält dich ja.Denn wenn deine Frau dich betrügen würde und es dich schmerzen würde, wie willst du diesen Schmerz beweisen?
Ich habe den Eindruck, dass es dich aufgeilt, wenn du Sex in die Diskussion einbringst! Ich kannte mal einen Mann (ein Pfingstler) der war so furchtbar fromm, dass man sich neben ihm ziemlich sündhaft fühlte. Er entpuppte sich dann als pädophil und landete im Gefängnis. Sexuell war er eben so verklemmt, dass er sich an Kindern verging! In der Bibel aber kannte er sich sehr gut aus!
Zitat von KomanKoman schrieb:Spar dir deine hilflosen Versuche, dein geglaubtes Gottesbild abzustreiten.Bei niemanden geistert ein imaginärer abgestrittener Gott mehr herum, als bei dir^^
Nur weil ich den Gotteswahn aufs Korn nehme, habe ich noch lange kein Gottesbild! Bist du tatsächlich der Ansicht, dass jeder Mensch sich in eine Religion hinein verirrt und sich ein Gottwesen ausdenkt? Es gibt nämlich auch Leute, die diesen Schwindel längst durchschaut haben!
Zitat von KomanKoman schrieb:Entweder begreifst du mal langsam, was einen inneren Weg von einem äußeren Weg unterscheidet, oder eben nicht.
Oh ja, das weiß ich sehr wohl. Es gibt Leute, die orientieren sich an der Realität, andere wiederum fantasieren sich eben eine religiöse Scheinwelt zusammen. In dieser Welt gibt es einen Himmel, ein Paradies, Engel und was weiß ich was sonst noch!
Zitat von KomanKoman schrieb:Und ich glaube an den Geist in der Schnapsflasche. Koman schrieb: Ja......ist mir schon im manchen Posts von dir aufgefallen.
Nun bin ich aber ein überaus konsequenter Antialkoholiker. Ich weiß aber, dass es Leute gibt, die so trunken sind von religiösen Fantasien, dass man dies durchaus mit der Sucht nach Alkohol vergleichen kann.
Zitat von KomanKoman schrieb:Und zu guter Letzt Herr Drückeberger, beantworten sie mir endlich mal meine Fragen:
Nö, keine Lust, Herr oder Frau Gottesanbeter! Da verdrücke ich mich lieber! Was könnte ich dir schon beibringen? Du weißt doch schon längst alles!


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14.11.2017 um 09:58
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:@Argus7 Natürlich du hast recht. Eigentlich finde ich den Buddhismus viel lehrreicher. Aber die Wort Jesu im neuenTestament haben es schon in sich, auch wenn man das ganze übernatürliche weglässt.
Dass der Buddhismus auch hierzulande viele Anhänger hat, ist mir bekannt. Ich erinnere mich da an ein TV-Interview mit dem Dalai Lama. Ein junger Mann fragte ihn, was er tun müsse, um ein guter Buddhist zu werden. Die Antwort des Dalai Lama fiel für mich etwas unerwartet aus. Er sagte in etwa dem Sinne nach, dass jeder Mensch sich in seiner Spiritualität in seinem eigenen Kulturkreis orientieren solle, denn das Wesen des Buddhismus könne sich nur demjenigen erschließen, der dort ausgewachsen ist, wo Buddha gelebt und gewirkt habe. Eine Antwort, die mich sehr überrascht hat.

Leider sind die Buddhisten in Myanmar aber auch nicht so lieb und friedfertig, wie man annimmt. Die Minderheit der Rohingya wird nämlich von Buddhisten nicht nur diskriminiert, sondern verfolgt und aus dem Land getrieben. Es soll sogar zu Tötungen gekommen sein.

Was die Worte von Jesus im Neuen Testament anbetrifft: Allein schon die Herkunft und Abstammung von Jesus ist ziemlich umstritten. Matthäus und Lukas sagen, dass Jesus nicht in Nazareth, sondern in Bethlehem geboren sei. Dies, weil Bethlehem als die Stadt Davids galt und Jesus nach einer weit verbreiteten Vorstellung der Juden aus dem Geschlecht Davids kommen sollte. Dass Jesus aus Nazareth stammt, war jedoch nicht so ohne weiteres zu leugnen (was für Matthäus und Lukas spricht), und so greifen die späteren Evangelisten auf den Trick zurück, ihn zumindest in Bethlehem geboren sein zu lassen. Von einem solchen theologischen Trick weiß das Markusevangelium aber noch nichts.

Damit will ich ausdrücken, dass man im Grunde genommen über diesen Jesus nicht sehr viel weiß. Von ihm selbst gibt es keine niedergeschriebenen Worte, die man dann als authentisch bezeichnen könnte. Durchaus denkbar, dass Jesus Analphabet war. Wenn man dann noch die Aussagen Jesu in den Evangelien von Matthäus, Lukas, Markus mit den Aussagen im Johannesevangelium vergleicht, kommen sehr wohl Zweifel daran auf, ob die Worte, die Jesus gesprochen haben soll, auch tatsächlich seine Worte gewesen sind. Die neutestamentliche Bibelforschung hat nämlich ergeben, dass sich die drei Evangelien von Matthäus, Lukas und Markus in sprachlicher Hinsicht erheblich vom Johannesevangelium unterscheiden. Letzteres ist gekennzeichnet durch eine viel lebendigere, literarische Sprache, dich sich von den anderen drei Evangelien erkennbar abhebt. Dass es sich beim Johannesevangelium um eine Fälschung, bzw. eine fromme Dichtung handelt, habe ich in diesem Forum schon mehrfach dargestellt. Es ist dies keine von mir behauptete Tatsache, sondern das Ergebnis der neutestamentlichen Bibelforschung. Daran beteiligt waren Theologen beider christlichen Konfessionen.

Somit sind erhebliche Zweifel an den angeblich authentischen Worten von Jesus mehr als nur berechtigt. Wenn man dann noch bedenkt, dass die vier Evangelien lange nach dem Tod Jesu geschrieben wurden, ist fraglich, was dann an den Worten von Jesus noch echt und wahr sein soll.


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Welche Eigenschaften muss ein Gott mindestens haben?

14.11.2017 um 11:13
Die Antwort auf die Frage des TE ist Keine & Alle.


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