Stammt der Mensch vom Affen ab ? "Religion,Aufklärung, etc.)

@Schleierbauer

Gibt es denn eine Schrift, die du für göttlich inspiriert hältst oder hat Gott deiner Meinung nach den Menschen nichts hinterlassen?

Brunche schrieb:und 2. Gott ebenfalls ein Affe ist, da wir sein Ebenbild sind.

Na ja, er ist eher unseres.

@Schleierbauer
@Shrimp
Ihr streitet euch um einen unbestimmten Begriff. Je nach Auslegung kann man da verschiedene Bedeutungen hinein lesen.
Am wahrscheinlichsten halte ich die These, dass Menschen gerne etwas haben, dass sie über andere Lebewesen hinaus hebt. Also etwas göttliches, dass sie zu etwas besonderem macht.

@kleinundgrün

Ich bin Atheist, es geht mir nicht um den Begriff.

Es geht darum, was in der Bibel steht und was die christliche Überzeugung sein müsste, wenn sie sich an ihre Schrift hält. Mehr nicht!

@kleinundgrün
Zweifelsfrei. Deshalb ja auch die Eigenbezeichnis Krone der Schöpfung etc. und die Anordnung sich die Welt untertan zu machen.

@Schleierbauer
Würde die Bibel heute enstehen, wären ihre Verfasser wohl Dan Brown, Donna Leon und Stephen King...

spiller1983 schrieb:Dann ist Gott also das, was wir Menschen eine Missbildung nennen?


Das ist aber auch nicht Nett ;)

Eben,
wir Menschen sehen es als eine Missbildung an . ;)
Muss ja nicht heißen das es so ist ... in unseren Augen vielleicht ja.
In seinen "Augen" vielleicht nicht.
Wer weiß das schon. :)

Aber andere Menschen zu beschimpfen als Religionsfuzis die jeglichen Bezug zur Realität
verloren hätten, ist unschön.
:)

@Brunche

und es wären sooooo viel bessere geschichten!

@Brunche
Nee. Die Bibel hat, trotz ihres menschlichen Ursprungs, ja Dinge "gesagt" bzw. enthält Dinge, die für das Verhältnis von Mensch und Welt oder Mensch und Gott wichtig sind und hat da, trotz der nicht vorhandenen "historischen" Wahrheit, eben eine andere Form von Wahrheit.

@Nesca


Wie würdest Du denn " so etwas " nennen ?

@Schleierbauer

Shrimp schrieb:Gibt es denn eine Schrift, die du für göttlich inspiriert hältst oder hat Gott deiner Meinung nach den Menschen nichts hinterlassen?

Antworte bitte, du kannst leider nicht in nem Forum die Leute einfach ausklinken, wo dir die Nase gerade nicht passt. Gerade, da ich heute wirklich nichts gemacht hab, die Mitleser können es bezeugen.

Shrimp schrieb:Es geht darum, was in der Bibel steht und was die christliche Überzeugung sein müsste, wenn sie sich an ihre Schrift hält. Mehr nicht!

Die Frage ist eben, wie "wörtlich" die Bibel zu nehmen ist. Wie genau dieses abbild nun im Sinne der Bibel sein muss.
Bedeutet es, dass Menschen und Gott körperlich ähnlich (gleich) sind, bedeutet es, dass geistige Attribute ähnlich (gleich) sind? Oder beides?
Das ist nicht definiert - jedenfalls soweit ich weiß.

Brunche schrieb:Würde die Bibel heute enstehen, wären ihre Verfasser wohl Dan Brown, Donna Leon und Stephen King...

Vermutlich.

Schleierbauer schrieb:Nee. Die Bibel hat, trotz ihres menschlichen Ursprungs, ja Dinge "gesagt" bzw. enthält Dinge, die für das Verhältnis von Mensch und Welt oder Mensch und Gott wichtig sind und hat da, trotz der nicht vorhandenen "historischen" Wahrheit, eben eine andere Form von Wahrheit.

Sie ist eben eine Lebensanleitung, die in eine für damaliges Verständnis gefasste Form gebracht ist.

Sie ist eben ein eine Lebensanleitung, die in eine für damaliges Verständnis gefasste Form gebracht ist.

Ja :D
@Shrimp
Ich kann sehr wohl. Ich werde auf deine "Inhalte" nicht mehr eingehen, bis es Inhalte werden.

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Das ist nicht definiert - jedenfalls soweit ich weiß.

Wieso hat @Schleierbauer dann gesagt, dass wir ein falsches Verständnis von "Ebenbild" haben?
Wenn es nicht definiert, müsste im aktuellen Kontext unsere Vorstellung auch richtig sein.

Ich wollte ja nur seine Belege hören, warum meine Vorstellung, dass Gott dann auch Verdauung und Brusthaare haben könnte, falsch sein soll. Ich hab wenigstens Quellen gepostet. Es mögen keine Peer-Review Papers gewesen sein, aber es sind welche.

Von @Schleierbauer kam nichts, außer dass er schon nach dem 2. Post nicht mehr mit mir reden wollte.

spiller1983 schrieb:Wie würdest Du denn " so etwas " nennen ?

Gläubige Menschen @spiller1983 :)
Jeder muss für sich selber entscheiden an was er glaubt oder eben an was er nicht glaubt.
Und das hat nichts mit Dummheit oder sonst etwas zu tun.
Es sind einfach Menschen die glauben.
Und G/glauben ist kein W/wissen.
Leider sehen es nicht viele so, sondern beharren auf ihren Glauben und denken es wäre die Wahrheit.
Aber wie gesagt, das muss jeder mit sich selber ausmachen. :)

kleinundgrün schrieb:Bedeutet es, dass Menschen und Gott körperlich ähnlich (gleich) sind, bedeutet es, dass geistige Attribute ähnlich (gleich) sind? Oder beides?
Das ist nicht definiert - jedenfalls soweit ich weiß.

Genau definiert im Sinne eines mathematischen Beweises ist es natürlich nicht, aber es gibt gute Argumente für die von mir oben vorgetragene Herleitung, also die Ableitung aus dem ägyptischen Pharaonenkult.

Shrimp schrieb:Wieso hat @Schleierbauer dann gesagt, dass wir ein falsches Verständnis von "Ebenbild" haben?
Wenn es nicht definiert, müsste im aktuellen Kontext unsere Vorstellung auch richtig sein.

Sie ist eine von mehreren Interpretationen. Nun gibt es allerdings eine Hierarchie von Wahrscheinlichkeiten.
Im geschichtlichen und gesellschaftlichen Kontext sind einige Erklärungen (oder Deutungen) wahrscheinlicher als andere. Insofern war der Begriff "falsch" vielleicht etwas zu absolut.

Schleierbauer schrieb:Genau definiert im Sinne eines mathematischen Beweises ist es natürlich nicht, aber es gibt gute Argumente für die von mir oben vorgetragene Herleitung, also die Ableitung aus dem ägyptischen Pharaonenkult.

Ich schätze mal, @Shrimp stört sich eher an der Absolutheit Deiner Aussage.

@kleinundgrün
Naja. Dass seine Sicht auf jeden Fall nicht dir richtige ist, ist anhand der Gottesbilder innerhalb des alten Testaments und durch die Datierung des ersten Schöpfungs"berichts" relativ eindeutig. Neben der Pharaonenthese gibt es noch weitere, die ich persönlich und die meisten Alttestamentler heute für unwahrscheinlich halten. Aber wir haben leider nur begrenzte Quellen und können in Köpfe von Mensche, die vor 2000 Jahren gestorben sind, nicht hineinsehen :D

@Schleierbauer

Gibt es denn eine Schrift, die du für göttlich inspiriert hältst oder hat Gott deiner Meinung nach den Menschen nichts hinterlassen?

Du benennst dich selbst als Alttestamentler?

@Shrimp
Schreibe ich so kompliziert oder stimmt irgendetwas mit dir nicht? Beide Fragen (jeweils nein) hättest du dir selbst beantworten können, wenn du nur meine Texte gelesen hättest.
Wenn das auf dem Niveau bleibt, war das jetzt mein letztes Posting an dich.

@Schleierbauer

Schleierbauer schrieb:Wenn das auf dem Niveau bleibt, war das jetzt mein letztes Posting an dich.

Ich hab doch eine normale Frage gestellt und hab sie auch nicht suggestiv gemeint. Aber man muss in der heutigen Zeit bei vielen Gläubigen erstmal zusammensammeln, woran sie eigentlich glauben. Wie soll ich deine Aussagen bitte einordnen, wenn ich denke, das alte Testament sei für dich Gottes Wort oder göttlich inspiriert und das ist aber gar nicht so.

Du tust so als würde ich total die Gülle schreiben, dabei drücke ich mich doch vernünftig aus, zitiere Quellen und begründe dir sogar, warum ich etwas gefragt habe.

Schleierbauer schrieb:Beide Fragen (jeweils nein) hättest du dir selbst beantworten können, wenn du nur meine Texte gelesen hättest.

Ich lese deine Texte, du hast das aber bisher nicht geschrieben. Du bist also der Meinung, dass keine heilige Schrift Gottes Wort enthält, aber du glaubst, das Gott uns etwas hinterlassen hat. Und was ist das?