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Glaube an den Christengott

85 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaube an den Christengott

04.04.2014 um 23:40
Zitat von PvDPvD schrieb:Mein Leben nimmt momentan eine Wendung (plötzlicher Todesfall), durch die ich sehr nachdenklich geworden bin.
Darf ich fragen, ob der plötzliche Todesfall dich zweifeln ließ?

Dein Anliegen klingt nach einer „krampfhaften“ suche, nach etwas was dir vor langer Zeit verloren gegangen.
Meinst du wirklich, dass man dir bei dieser Suche helfen könnte? Ich denke, wenn der Zeitpunkt gekommen, wirst du finden.
Wenn es sein soll wird es passieren, wenn nicht, hat es auch seinen Grund.

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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 01:32
Wenn man wieder mit dem Glauben anfangen will, sollte man mal das Markusevangelium (das kürzeste von allen) lesen. Das öffentliche Bild von Jesus, wie es in Schule, Fernsehen und oft sogar Kirche vermittelt wird, entspricht nämlich oft überhaupt nicht dem Bibeltext!
Man kann auch jeden Tag Jesus bitten, in unser Herz zu kommen.
Wahre Wunder wirken natürlich Beichte und Kommunion.
Es stimmt, dass vieles, was in der Bibel steht, nicht direkt wahr ist (z.B. wurde die Erde nicht in 6 Tagen erschaffen), aber an den Jesusgeschichten in der Bibel ist schon das Allermeiste wirklich so passiert.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 02:02
Der größte Beweis, dass alles wahr ist, ist aber das Grabtuch von Turin:


Historiker MICHAEL HESEMANN

http://kath.net/news/41634

"Im Rahmen des Eucharistischen Kongresses in Köln hielt der Historiker und Autor Michael Hesemann einen Vortrag über das Grabtuch von Turin und das Bluttuch von Oviedo.

kath.net dokumentiert den Vortrag in voller Länge:

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

es ist keine zwei Jahre her, dass, zum dritten Mal seit 1998, das Turiner Grabtuch ausgestellt wurde.

Wieder standen die Menschen, dieses Mal ganze 2,1 Millionen, einige Stunden lang geduldig Schlange, um, für nur wenige Minuten, meist betend und kompletativ, aber oft auch nur neugierig, mit Kameras jeder Art ausgerüstet, vor dem geheimnisvollen Abbild eines gekreuzigten Mannes innezuhalten.

Doch was ist es, das die Menschen wieder einmal anzog zu einer der größten Wallfahrten des Kontinentes? Auf den ersten Blick handelt es sich beim Turiner Grabtuch um ein Leinen, 4,40 Meter lang und 1,10 Meter breit, dessen Körperbild geradezu schattenhaft wirkt, ja manchmal sogar zu verschwinden scheint. Erst im fotografischen Negativ wirkt es realistisch.

Das aber ist eine Entdeckung der Moderne, die gleichermaßen zur Geburtsstunde einer neuen Wissenschaft wurde: Als 1898 schon einmal das Grabtuch in Turin gezeigt wurde, erhielt der Hobbyfotograf, Anwalt und Bürgermeister von Asti, Secondo Pia, die Erlaubnis, es zum ersten Mal in der Geschichte zu fotografieren. Minutenlang belichtete er vier fotografische Platten. Als er sie abends in seiner Dunkelkammer entwickelte, stockte ihm der Atem. Denn auf dem Negativ erschien dieses Bild …

Ein Effekt, den jeder nachprüfen kann, denn heute lassen sich Digitalbilder am Computer ganz einfach ins Negativ „umkehren“. Was auf dem Tuch schattenhaft erscheint, wird im Negativ zu einem geradezu fotografischen, realistischen Profil. Das Tuchbild selbst ist also ein fotografisches Negativ. Doch wie ist es entstanden? Bis zur Erfindung der Fotografie, bis ins 19. Jahrhundert konnte kein Mensch erahnen, was ein Negativbild überhaupt ist. Nie hat ein Künstler negativ gemalt. Ein Kunstwerk kann es also nicht sein. Aber was ist es dann?

Die Wissenschaft war gefragt und begann, sich des Grabtuchs anzunehmen. Zuerst waren es Ärzte, Pathologen, die feststellten, dass das Körperbild viel realistischer war als alles, was die Kunst bis dahin produziert hatte. In allen Details entsprach es dem medizinischen Befund, den man bei einem Kreuzigungsopfer erwarten konnte. Schließlich wurde 1973 von seinem damaligen Besitzer, dem Oberhaupt des Hauses Savoyen und Italiens Ex-Knig Umberto II., die Genehmigung erteilt, das Grabtuch wissenschaftlich zu untersuchen. Im Herbst 1978, nach der bislang längsten Grabtuchausstellung der Geschichte, hatten amerikanische, schweizer und italienische Wissenschaftler ausgiebig die Chance zu einer Datensammlung und akribischen Studie. „Das „Shroud of Turin Research Project“ (STURP) war geboren.

Die Entdeckungen der Wissenschaftler waren spektakulär.

Bereits 1973 hatte der Schweizer Krimonologe und Botaniker Prof. Dr. Max Frei-Sulzer das Grabtuch auf Pollen untersucht. An mehreren Stellen drückte er Klebestreifen fest auf das Leinen, zog sie wieder ab, klebte sie auf einen Objektträger und schob diesen später unter sein Mikroskop. Dabei war er in der Lage, 58 verschiedene Pollenarten zu identifizieren. Sie stammten aus drei Regionen der Erde: Westeuropa, also Frankreich und Norditalien, der heutigen Türkei, sowohl dem Umland von Istanbul wie dem Anatolischen Hochland, und dem Heiligen Land.

Fast die Hälfte der auf dem Tuch entdeckten Pollen, nämlich 91, stammten von einer einzigen Pflanze, der „Dornigen Diestel“, lateinisch: Gundelia tournefortii. Sie wächst in einem breiten Streifen von der Türkei bis ins Persische Hochland und, nach Süden hin, bis ins Bergland von Juda. Umso erstaunlicher war, als der israelische Botaniker Prof. Avinoam Danin auf dem Grabtuch auch noch Abdrücke dieser Diestelart entdeckte. Zudem stieß er auf Abdrücke und Pollen einer weiteren Pflanze, dem „Buschigen Jochblatt“, lat. Zygophyllum dumosum. Sie kommt nur auf dem Sinai, in der Negev und rund um das Tote Meer vor. Es gibt nur einen einzigen Ort auf der Welt, an dem man auf beide Pflanzen treffen kann: Der schmale Streifen von Jerusalem bis Hebron. Und: Der einzige Zeitraum, in dem beide Pflanzen blühen, sind die Monate März und April.

Mediziner untersuchten die Blutflecken auf dem Grabtuch und stellten fest: Es ist menschliches Blut.

Sie identifizierten rote Blutkörperchen und waren sogar in der Lage, die Blutgruppe zu bestimmen: AB. Sie ist in Europa extrem selten, kommt aber recht häufig ausgerechnet in Israel vor. Sogar Fragmente der DNS ließen sich identifizieren. Sie wies ein Charakteristikum auf, das man als „Cohen Haplotype“ bezeichet – das genetische Merkmal von Mitgliedern der jüdischen Priestersippe, die Familiennamen wie Cohen oder Kuhn tragen und einen gemeinsamen Vorfahren hatten, der vor 3500 Jahren lebte; der Tradition nach der Mosesbruder Aaron. Der Tradition nach stammte Mariens Mutter Anna aus der Priestersippe der Leviten.

Die Textilarchäologin Dr. Mechthild Flury Lemberg stellte fest, dass das Tuch von antiker Webart ist. In der Antike wurden Leinenfäden gefärbt, bevor man sie verarbeitete, was zu Farbvariationen führte, während man im Mittelalter erst das fertiggestellte Gewebe färbte. Das Fischgrätmuster, in dem das Tuch gewoben wurde, war schon den alten Ägyptern bekannt. Die Webkantenbildung, so stellte Flury-Lemberg fest, gleicht der von Stoffen, die in den Ruinen von Masada entdeckt wurden, die die Römer 73 n.Chr. zerstörten.

In den USA fütterte einer der Wissenschaftler, Prof. John Jackson von der US Airforce Academy, Fotos des Grabtuchs in einen Computer der Raumfahrtbehörde NASA, der dem Zweck diente, Sondendaten vom Mars zu verarbeiten, den sogenannten VP-8. Zeile für Zeile baute am Bildschirm sich das dreidimensionale Bild eines liegenden Mannes auf! (14)

Das hieß: Es konnte weder ein Gemälde sein noch ein wie auch immer entstandenes Foto, also das Bild eines Körpers, der Licht reflektiert. Der Befund lässt sich nur dadurch erklären, dass der Körper selbst die Lichtquelle war.

Tatsächlich war das Körperbild an jenen Stellen am intensivsten, die dem Körper am nächsten kamen, während es schwächer dort ist, wo der Abstand zunahm.

Auf den Augen entdeckten die Wissenschaftler kreisrunde Erhöhungen, die an Münzen erinnerten. Tatsächlich ließen sich in der Vergrößerung Zeichen und Schrift ausmachen – nämlich die Buchstaben Y CAI. Numismatiker waren in der Lage, sie einer Münze zuzuordnen, die zwischen 29 und 32 n.Chr. von Pontius Pilatus, dem Statthalter von Judäa, geprägt wurde. Ihre griechische Aufschrift lautete TibepioY KAIcapos (Tiberiou Kaisaros). Doch es gab auch Fehlprägungen zu Anfang dieser Serie. Auf ihnen war das Kaisaros versehentlich (wie Caesar) mit C geschrieben – Caisaros! Von diesen Münzen sind heute nur drei Exemplare bekannt. Sie entsprechen exakt dem Abdruck auf dem Grabtuch.
Das war eine eindeutige, präzise Datierung. Doch eine Datierung mit der Radiokarbondatierung kam zu einem anderen Ergebnis. Dafür hatte man drei Fragmente vom Rand des Grabtuchs abgetrennt und sie an Labors in Arizona/USA, Zürich und Oxford geschickt. Das Ergebnis: Ihr Leinen sei angeblich erst zwischen 1260 und 1390 n.Chr. entstanden. Das war ein Schock für die Fachwelt.

Wie läßt sich der Widerspruch erklären: Der Chemiker Prof. Ray Rogers von den Los Alamos National Laboratories und der University of California ist überzeugt, dass der Rand, von dem die Proben entnommen wurde, später angenäht oder ausgebessert worden ist. Tatsächlich enthält er, anders als der Rest des Grableinens, auch Baumwollfäden. Zudem weist er einen Vanillingehalt von 37 % auf, während dieser beim restlichen Leinen unter 5 % liegt – übrigens der gleiche Vanillingehalt, wie er ihn bei Leinenbinden feststellte, mit denen die Schriftrollen vom Toten Meer umhüllt waren, die aus dem 1. Jh. stammen. Danach wäre das Grabtuch doch ca. 2000 Jahre alt.

Doch auch ein anderer Faktor kann zur Fehldatierung geführt haben – Kontamination. So versagte die C14-Methode schon bei der Datierung von Leinenbinden ägyptischer Mumien, die bis zu 1700 Jahre jünger datiert wurden als die Leichen selbst. Der Mikrobiologe Prof. Garza Valdez stellte fest, dass ein bioplastischer „Mantel“ aus Bakterienresten der Grund dafür ist. Eine solche „bioplastische Beschichtung“ stellte er auch beim Grabtuch fest.

Doch seit wann ist das Grabtuch historisch bezeugt? Unbestritten seit 1355, als in Lirey/Champagne der Ritter Geoffroy de Cherny seine Hochzeit mit Jeanne de Vergy feierte und diese bleierne Pilgermedaille, man fand sie in der Seine, geprägt wurde – sie zeigt die beiden Wappen sowie das Grabtuch, eindeutig mit seinem Fischgrätmuster, dem beidseitigen Körperbild, ja sogar der Blutspur.

Doch wie kam das Grabtuch nach Lirey? Sicher ist: Seit 1206 wurde in Besancon/Burgund ein „Grabtuch Christi“ verehrt, das der Graf Othon de la Roche vom 4. Kreuzzug 1204 aus Konstantinopel mitgebracht hat. Es wurde in seiner Burg Ray-sur-Saone in einer hölzernen Truhe verwahrt – und einmal im Jahr, am Karfreitag, in der Kathedrale zur Verehrung gezeigt. 1349 brach dort ein Feuer aus. Zuerst hieß es, das Grabtuch sei dabei zerstört worden. Dann soll es 1377 in einer Nische wiedergefunden worden sein. Doch was man fortan in Besancon zeigte, sah aus wie eine schlechte Kopie der Vorderseite des „Turiner“ Grabtuchs. War es ein Ersatz für ein verlorengegangenes Original? Tatsächlich war Jeanne de Vergy eine direkte Nachkommin Othons. Der Erzbischof von Besancon war ihr Onkel. Hat sie es nach Lirey gebracht?

Tatsächlich spricht alles dafür, dass das Turiner Grabtuch einmal in Konstantinopel war, dessen wichtigste Reliquien im 4. Kreuzzug gestohlen und nach Westeuropa gebracht worden waren.

So prägten die Kaiser des oströmischen Reiches, dessen Hauptstadt Konstantinopel war, seit 944 ein geheimnisvolles Christusbild auf ihre Münzen, das ziemlich deutlich an das Grabtuchabbild erinnert. In den Reliquiensammlungen der Kaiser wird ausdrücklich das Grabtuch Jesu, das Sindon, genannt, das „den konturlosen, mit Myrrhe gesalbten, nackten Körper nach der Passion umhüllte“, wie es in einer Beschreibung heißt.

1150 besuchte eine ungarische Delegation Konstantinopel. Ihr wurde die Reliquiensammlung der byzantinischen Kaiser gezeigt. Nach ihrer Rückkehr illustrierte ein Kleriker, der ihr angehört hatte, den Codex Pray, das älteste Evangeliar in ungarischer Sprache mit Bildern von der Grablegung Jesu und von der Auffindung des leeren Grabes. Der Leichnam hat exakt die Pose des Mannes auf dem Grabtuch. Und das aufgefundene Leinentuch weist nicht nur ein Fischgrätmuster auf, sondern auch die viermal vier Brandlöcher, die wir noch heute auf dem Grabtuch finden!

971 besuchte der Kölner Erzbischof Gero Konstantinopel, um eine Braut für den Sohn Ottos I. zu finden. Auch er sah das Grabtuch, ließ den Abdruck vermessen und, wieder daheim, ein Kruzifix anfertigen, das heute im Kölner Dom hängt. Es stimmt in allen Dimensionen exakt mit dem Grabtuchabdruck überein.

Wie aber kam das Grabtuch nach Konstantinopel? Auch das halten die byzantinischen Chroniken fest. Es stammt aus der Stadt Edessa, dem heutigen Sanli Urfa, in Ostanatolien. 944 wurde sie von den Truppen des Kaisers belagert, bis ihre Bewohner die kostbare Reliquie herausgaben. Dieses Bild zeigt, wie der Feldherr das „wahrheitsgetreue Abdruckbild“ dem Kaiser übergibt. Das Tuch muss um die vier Meter lang gewesen sein. Gegen Mitte hin ist das Antlitz Christi zu sehen, das der Kaiser mit einem Kuss verehrt. Damit entsprach es exakt dem Grabtuch.

In Edessa erzählte man, das geheimnisvolle Christusbild sei zur Zeit des Königs Abgar, eines Zeitgenossen Jesu, in die Stadt gekommen. Es wurde auch als Mandylion (Handtuch) oder Tetradiplon (doppelt vierfach gefaltetes Tuch) bezeichnet. Wir finden es, so gefaltet, auf zahlreichen Ikonen und Fresken, etwa in den Höhlenkirchen von Kappadozien. Faltet man das Grabtuch doppelt und dann vierfach, ergibt sich eben dieses Bild.

Die früheste Ikone des Mandylions befindet sich heute im Vatikan. Kunstgeschichtler datieren sie in das 3. Jahrhundert. Diente das Grabtuchabbild ihr als Vorbild?

Tatsächlich entspricht der Weg des Grabtuchs, wie wir ihn rekonstruieren konnten, dem Befund der Pollen. Wie gesagt: Die Pollen stammen auch aus der Region um Konstantinopel, der Region um Edessa und der Region um Jerusalem!

Doch es gibt noch einen eindeutigeren Beweis dafür, dass die C14-Datierung falsch sein muss. Denn es gibt eine Komplementärreliquie, deren Geschichte bestens dokumentiert ist. Sie befindet sich seit dem 8. Jh. in der Kathedrale von Oviedo im Norden Spaniens und wird dort dreimal im Jahr den Gläubigen gezeigt.

Bis ins 7. Jahrhundert befand sie sich in dem Höhlenkloster des hl. Gerassimos am Jordan, wo sie erstmals ein Pilger um 570 erwähnt. Als 614 die Perser ins Heilige Land einfielen, wurde sie, zusammen mit anderen Reliquien, zunächst nach Alexandria gebracht, dann, als die Perser weiter nach Ägypten vorstießen, auf dem Seeweg nach Spanien. Dort wurde die Reliquie zunächst in Sevilla und Toledo verehrt. Erst als 712 die muslimischen Mauren in Spanien einfielen, brachte man sie in den Norden, wo sich der christliche Widerstand sammelte; zunächst auf den Monsacro, dann, als Alfonso II. seine neue Hauptstadt gründete, nach Oviedo. Seit 812 wird sie in der Camara Santa, der Reliquienkapelle der Kathedrale von Oviedo, verwahrt.

Auch diese Reliquie, das sogenannte Sudarium oder Bluttuch von Oviedo, wurde von Wissenschaftlern gründlich untersucht. Wie beim Grabtuch, so fanden sie auch hier wieder Pollen aus dem Heiligen Land – von den gleichen Pflanzen wie auf dem Turiner Grabtuch, speziell Gundelia tournefortii.

Wie auf dem Grabtuch, so fanden sie auch hier Spuren von Aloe und Myrrhe, die beide im Johannes-Evangelium ausdrücklich erwähnt werden.

Das Sudarium von Oviedo ist nichts anderes als der Abdruck eines blutüberströmten Gesichtes auf einem etwa in der Mitte gefalteten und einst zusammengeknoteten Tuch. Es ist das Sudarium, das Johannes im Evangelium erwähnt: „Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.“ (Joh 20, 6-7). Das Blut konnte von Medizinern identifiziert werden. Es handelt sich um das Blut eines Menschen der Blutgruppe AB – genau wie beim Grabtuch. Vor allem aber: Form, Größe und Position der Wunden ist auf beiden Tüchern die gleiche …

… wie sich speziell dort zeigt, wo sich der Hinterkopf abgebildet hat. In beiden Fällen trug der Mann, dessen Abdruck wir haben, die Haare lang, am Hinterkopf zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.

Diese kleinen, intensiven Blutflecken stammen von Stichwunden, hervorgerufen wohl durch die Dornenkrone; sie sind absolut deckungsgleich auf beiden Tüchern.

Ein spanischer forensischer Künstler, Prof. Minarro von der Universität Sevilla, hat das Gesicht des Toten auf dem Grabtuch minutiös rekonstruiert, um es dann mit dem Blutabdruck auf dem Sudarium zu vergleichen – sie sind absolut deckungsgleich. Stirnhöhe, Nasenlänge, Position der Augen, der Haare, des Kinns, des Bartes stimmen absolut überein. Kein Zweifel: Das Sudarium umhüllte den Kopf des Menschen, der später in das Grabtuch gelegt wurde. Da das Sudarium seit dem 6. Jahrhundert nachgewiesen ist, kann das Grabtuch nicht aus dem 14. Jahrhundert stammen. Sie müssen beide gleichzeitig entstanden sein – VOR dem 6. Jahrhundert. Die Tradition, die Geschichte der beiden Reliquien, aber auch die Münzabdrücke auf dem Grabtuch verraten uns den Zeitpunkt: Um 30 n. Chr.; die Pollen erlauben uns, die Monat und den Ort zu bestimmen: Das Gebiet um Jerusalem im März oder April, rund um das Paschafest der Juden!

Zu diesem Zeitpunkt, ja in der gesamten Geschichte, wurde nur ein einziger Mann mit Dornen gekrönt, bevor er gekreuzigt und begraben wurde: Jesus von Nazareth!

Erlauben wir uns also, den Befund auf den beiden Tüchern mit der Passionsgeschichte zu vergleichen, wie sie uns die Evangelien überliefern.

Zuerst erwähnen die Evangelisten die Geißelung Jesu. Die Geißelung war stets die Vorstufe zur Kreuzigung, aber wurde, um den Verurteilten nicht zu sehr zu schwächen, auf sieben Schläge reduziert. Im Fall Jesu war das anders. Pilatus wollte ihn gründlich züchtigen und dann freilassen. Weil die Römer in Judäa die Gesetze der Juden respektierten war die Strafe, wie es die Torah vorschreibt, auf „vierzig weniger einen“, also auf 39 Schläge reduziert. Diese allerdings mit der dreischwänzigen römischen Geißelpeitsche, dem flagrum, an dessen Ende Bleihanteln befestigt waren. Umso größer war das Erstaunen, als der römische Grabtuchforscher Msgr. Ricci genau 117 Geißelungswunden – 117 ist drei mal 39! -, jede in Form einer kleinen Hantel, auf dem Rücken, an den Hüften und Oberschenkeln des Mannes auf dem Grabtuch zählte. Bei der Geißelung wurde der Verurteilte an eine niedrige Säule gebunden und von zwei Liktoren aus zwei Richtungen auf ihn eingeschlagen.

Gegeißelt wurden viele Juden, mit Dornen gekrönt, wie gesagt, nur einer: Jesus von Nazareth, der König der Juden. Dabei dürfen wir uns nicht den Dornenkranz der christlichen Ikonografie vorstellen. Kronen im Orient waren immer Hauben. Es war also eine Dornenhaube – Dornengestrüpp, mit einem Binsenreif an das Haupt gedrückt. Der Binsenreif ist noch erhalten – in der Kathedrale Notre Dame in Paris. Entsprechend platziert sind die Stichwunden auf dem Grabtuchabbild.

Noch ein Fehler der Ikonographie: Auf allen Kreuzwegdarstellungen und in allen Hollywoodfilmen trägt Jesus das ganze Kreuz. Das hätte aber um die 120 kg gewogen, viel zu schwer für einen ohnehin von der Geißelung geschwächten Mann. Tatsächlich aber trugen die Verurteilten nur das etwa 40 kg schwere Patibulum, den Querbalken, zur Hinrichtungsstätte, wo bereits der Pfahl, der Stipes, stand. So finden wir tatsächlich in der Rückenregion Abdrücke des Querbalkens. Der Überlieferung nach fiel Jesus drei Mal. Das Grabtuchbild bestätigt dies, zeigt Verletzungen von drei Fällen. Bei einem wurde sogar die Nase angebrochen.

Bei einer gewöhnlichen Kreuzigung wurde der an das Patibulum gebundene Verurteilte wie ein Schiffssegel an seinem Mast an dem Pfahl, dem stipes, hochgezogen, bevor man seine Füße zusammendrückte und an den Pfahl schlug oder band. Bei Jesus war das anders. Man hatte ihn auf dem Weg nach Golgota losgebunden, damit Joseph von Arimathäa das Patibulum für ihn tragen konnte. So schlug man ihn mit Nägeln an den Querbalken – die unvorstellbar schmerzhaftere Variante. Die Nägel durchbohrten nicht, wie in der gesamten Ikonographie, die Handteller, sondern die Handwurzel, wo es eine Spalte gibt, die stark genug ist um den Körper zu halten. Genau so sieht man es auf dem Grabtuch. Dabei wurde, was unglaubliche Schmerzen verursachte, der Meridiannerv verletzt, krümmte sich der Daumen automatisch nach innen – wie auf dem Grabtuchabbild, wo von der Hand nur vier Finger zu sehen sind. Nur an den Nägeln hängend wurde der Verurteilte an dem Balken hochgezogen. Das waren Minuten wahnsinniger Schmerzen. Danach wurden die Füße an den Pfahl geschlagen. Die nächsten Stunden über hatte der Gekreuzigte nur die Wahl, an den Handgelenken zu hängen oder sich auf den Nagel, der die Füße durchbohrte, aufzustützen. Das war, als ob aller Schmerz der Welt in diesen Stunden kulminierte. Nie zuvor und nie wieder haben sich Menschen eine so grausame, brutale, schmerzhafte Tortur ausgedacht wie die Kreuzigung. Durch das physische Trauma wurde der Kreislauf extrem geschwächt, sammelte sich Wasser in der Lunge, was schließlich zum Tod führte.

Der Tod wurde festgestellt mit dem Lanzenstich. Der Hinweis des Johannes, dabei seien „Blut und Wasser“ aus der Seite ausgetreten, wurde lange für Theologie gehalten – für einen Bezug auf die Eucharistie. Dabei ist er medizinisch präzise. Folgt man dem Winkel der Seitenwunde auf dem Grabtuch, so durchstieß die Lanze die Lunge, um den Herzvorhof zu erreichen. Dabei trat Blut in die Lunge ein, vermischte sich mit der Lungenflüssigkeit und trat, der herausgezogenen Lanze folgend, aus der Seitenwunde aus – Blut und Wasser! Beides, Blut und seröse Flüssigkeit, finden wir auf dem Grabtuch. Die Wunde schloss sich schnell wieder. Das Blut des Herzvorhofes aber sickerte weiterhin in die Lunge.

Seine Jünger durften Jesus vom Kreuz abnehmen und bestatten. Dass Gekreuzigte in Judäa – und nur dort – bestattet werden durften, beweist das Grab eines gekreuzigten Juden, das Archäologen in Givat ha-Mivtar im Norden von Jerusalem fanden. Auf dem Grabtuchabdruck sehen wir Fingerabdrücke, die die Blutspur auf den Fußsohlen unterbrechen. Sie stammen von den Trägern des Leichnams.

Jetzt kommt das Oviedo-Tuch wieder ins Spiel. Es war dem Toten am Kreuz umgelegt worden, weil es im Judentum Pflicht war, das Antlitz eines Toten zu verhüllen. Man knotete es zu einer Kapuze zusammen, als man den Körper ins Grab trug. Dabei muss es bergab gegangen sein, den Kopf voraus, als sich das blutgetränkte Wasser aus der Lunge durch die Nase in das Tuch ergoß. Schmale Frauenfinger hinterließen mehrere Abdrücke, die von dem Versuch zeugen, die Nase zuzudrücken und die Blutung zu stoppen.

Doch nachdem wir erklärt haben, wie die Blutflecken auf dem Grabtuch entstanden, bleibt die alles entscheidende Frage: Wie entstand das schattenhafte Körperabbild. Der italienische Chemiker Garlaschelli, ein erklärter Agnostiker, behauptete unlängst, das Grabtuch dupliziert zu haben. Er rieb ein Tuch, das über einem menschlichen Körper lag, mit einer säurehaltigen, rötlichen Farbpaste ein. Für den Gesichtsabdruck verwendete er eine Maske. Dann erhitzte er das Tuch in einem Ofen und wusch die Farbspuren aus. Heraus kam dieses seltsame Bild, das nur wie eine plumpe Kopie des Grabtuchs wirkt.

Sicher ist: Das Grabtuch ist kein Gemälde. Sein Körperbild muss nach den Blutflecken entstanden sein, denn er setzt sich nicht unter dem Blut fort. Jeder Maler aber hätte zuerst den Corpus gemalt, dann die Blutflecken hinzugefügt. Tatsächlich sind einige der größten Künstler, darunter Albrecht Dürer, schon daran gescheitert, das Grabtuch wiederzugeben, da sie seinen Negativeffekt einfach nicht verstanden.

Es ist auch kein Abdruck. Wäre es durch Körperflüssigkeiten oder Säuren entstanden, wäre das Abbild verzerrt – wie diese Abdruckbilder zeigen.

Die Wissenschaftler des STURP-Projektes, die das Grabtuch minutiös untersuchten, stellten fest: Das Körperbild ist hauchdünn. Es existiert nur auf einer haarfeinen Schicht der obersten Fasern des Leinengewebes. Es ist das Produkt einer starken Vergilbung und Ausdörrung der Fasern. Es muss kurzfristig durch eine starke Strahlung entstanden sein. Tatsächlich berichten die Jünger, wie der Körper Jesu zu strahlen begann – nämlich im Moment der Verklärung auf dem Berg Tabor. „Sein Antlitz strahlte wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht“, heißt es bei Matthäus (17,2). Geschah ähnliches im Moment der Auferstehung?

Eine Reihe von Wissenschaftler, darunter Prof. John Jackson, Prof. Fanti, Prof. Lindner aus Karlsruhe, sind überzeugt: Das Bild muss entstanden sein, als das Tuch durch den Körper hindurchfiel, während dieser sich in Energie umwandelte und Strahlung abgab. So phantastisch das klingen mag, es erklärt perfekt den Befund: Dass die Vorderseite dreidimensionale Informationen beinhaltet, während das Rückenbild flach wirkt. Dass es keine Verzerrungen gibt. Dass sich Münzen „aufluden“ und ihren Abdruck in das Tuch brannten. Dass, wie bei einem Röntgenbild, die Fingerknochen durch den Handteller hindurch sichtbar sind. Und dass die Evangelien beschreiben, wie Jesus nach seiner Auferstehung sogar durch verschlossene Türen eintreten konnte.

Das aber hieße: Das Grabtuch ist der beste Beweis für die physische Realität der Auferstehung. Es illustriert das Geheimnis unseres Glaubens: „Deinen Tod, oh Herr, verkünden wir und Deine Auferstehung preisen wir…“

Prof. Minarro, forensischer Künstler der Universität Sevilla, rekonstruierte das Gesicht des „Mannes auf dem Grabtuch“. Indem der alle Spuren der Misshandlung reduzierte, zeigte er aber auch, wie er vor der Passion ausgesehen hat.

Sah so also Jesus aus? Tatsächlich gleicht die Büste, die Prof. Minarro rekonstruierte, wie ein Zwilling den frühesten Jesusdarstellungen der christlichen Ikonographie, etwa diesem Fresko aus der römischen Katakombe S. Pietro e Marcellino. Daher können wir sehr wohl gemeinsam mit den Jüngern sagen: „Es ist der Herr!“ (Joh 21,7)

So erlaubte ich mir, das Minarro-Bild in einer Audienz dem Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI., zu übergeben, der selbst am 2. Mai 2010 nach Turin gepilgert war und dort so tief über das menschliche Antlitz Gottes kontemplierte:

„Dies ist das Geheimnis des Karsamstags: Genau von dort, in der Dunkelheit des Todes des Sohnes Gottes, kommt das Licht einer neuen Hoffnung, das Licht der Auferstehung. Und mir scheint, dass wir bei der Betrachtung dieses heiligen Leinens mit den Augen des Glaubens etwas von diesem Licht erheischen.“

Ja, es ist ein Bild aus Licht, meine Damen und Herren, ein Bild, das uns die Frohbotschaft des Osterfestes verkündet, das jenseits der Fastenzeit dämmert. Um es mit dem alten Ostergruß der Ostkirchen zu sagen: Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden, Alleluja! Das ist die Botschaft, das ist das wahre Geheimnis des Turiner Grabtuchs.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
Gott segne Sie und schenke Ihnen österliche Freude!"


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 02:40
@fabricius

hesemann ,der vatikanjournalist glaubt ja auch an ufos.....

Während seines Studiums befasste Hesemann sich mit modernen Sagen. Bekannt wurde er durch Veröffentlichungen zu verschiedenen Themen der Grenzwissenschaften (u. a. über Prophezeiungen, UFO-Forschung, Kornkreise). Von 1984 bis 2000 war er Chefredakteur der Zeitschrift Magazin 2000, die sich paranormalen Themen widmete. In der Zeit entstanden Videos mit Titeln wie „UFOs – die Beweise“ und zahlreiche Bücher zu dem Thema. Hesemann hielt dazu Vorträge und richtete Tagungen über außerirdische Erscheinungen aus, unter anderem die „UFO-Weltkonferenz“ 1995 in Düsseldorf.

Wikipedia: Michael Hesemann

dass turiner grabtuch stammt aus dem 12. jahrhundert ,wie anerkannte institute bereits nachgewiesen haben.

viel tammtamm um nichts ,und soetwas ist auch nicht glaubensstärkend ,sondern wird im gegenteil zu einem götzen stilisiert.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 02:59
Unbekannte Flugobjekte gibt es immer wieder. Ich glaube nicht, dass die außerirdischer Natur sind, sondern irdischer (aber halt geheimer) Natur.
Das Grabtuch von Turin selber kann eben nicht aus dem 12.Jh. stammen, wie Hesemann darlegt, höchstens die Gewebeproben - aber die sind sekundär ausgebessert und drangenäht worden im 12.Jh.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 03:42
Zitat von fabriciusfabricius schrieb:Der größte Beweis, dass alles wahr ist, ist aber das Grabtuch von Turin:
Bitte, ich glaube an eine "höhere Macht", aber dieses Tuch ist absolut kein Beweis, da kannst dich drehen und wenden wie du möchtest.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 06:31
@Crusi

Evolutionstheoretiker glauben auch das sich Frösche in Menschen verwandeln, da wird es mir doch erlaubt sein an sprechende Schlangen zu glauben, oder?

Glaube hat absolut nichts mit der Höhe des IQ zu tun.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 09:23
@BibleIsTruth
Zitat von BibleIsTruthBibleIsTruth schrieb:In Vers 3 und 4 kündigt Gott an das Er viele Völker gegen Tyrus heraufführen wird und diese (nicht Nebukadnezar) werden diese Stadt zu einem kahlen Felsen machen. Ab Vers 7 wird die Belagerung von dem König von Babel vorhergesagt und dies erfüllte sich, so wie Du auch bestätigst doch ab Vers 12 beachte man den plötzlichen Wechsel von "er" (Nebukadnezar) auf "sie" was die vielen Völker aus Vers 3 und 4 wieder anspricht. Was ab Vers 12 folgt, hat sich nicht zur Zeit Nebukadnezars erfüllt sondern in einer späteren Gerichtswelle unter Alexander dem Großen.
Danke für die Antwort, aber damit übergehst du alles, was bis einschließlich Vers 11 steht. De heißt es eindeutig, dass ER die Mauern umstoßen, die Türme einreißen, das Volk erschlagen und die Steinmale einreißen wird.

Man kann es vielleicht irgendwie so drehen dass es irgendwie hinpasst, aber das ist für mich absolut keine überzeugende Prophezeihung.

Um es anders auszudrücken: Angenommen, Nebukadnezar wäre damals erfolgreich gewesen, würdest du dann hier und heute sagen, dass die Prophezeihung falsch war, weil ja durch den Wechsel von "er" auf "sie" prophezeiht wird dass Nebukadnezar scheitern würde?

Falls nicht, dann möchte ich dich ganz ehrlich fragen, warum du irgendetwas auf diese Prophezeihung gibst: Schließlich würdest du jeden Ausgang als erfüllte Prophezeihung ansehen.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 09:43
Zitat von PvDPvD schrieb:Ich möchte an ein Leben nach dem Tod glauben. Das wäre sehr tröstlich. Ich habe aber keine Anhaltspunkte es zu tun.
Zum Teil hast du die Frage nach dem, warum die Menschen glauben, beantwortet. Der Glaube an ein Leben nach dem Tod kann trösten, der Glauben an Gott gibt vielen Leuten Kraft den Alltag zu überstehen.

Persönlich bräuchte ich mehr Gründe um an den Gott aus der Bibel glauben zu können. :)

Zudem scheint es mir so dass Gott, je mehr wir über die Welt wissen, weiter nach hinten rückt. Viele Wissenslücken die man früher mit Gott erklärte sind weggefallen.

@MareTranquil
Zitat von MareTranquilMareTranquil schrieb:Falls nicht, dann möchte ich dich ganz ehrlich fragen, warum du irgendetwas auf diese Prophezeihung gibst: Schließlich würdest du jeden Ausgang als erfüllte Prophezeihung ansehen.
Selbst wenn diese Prophezeiung erfüllt sein sollte, ist immer noch nicht geklärt ob diese etwas mit Gott zu tun hatte.
Bis jetzt weiss man ja nur dass sie in einem Buch festgehalten wurde. Woher die Erkenntnis für den Schreiber kam ist nicht geklärt.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 11:20
Ich würde nicht Christengott sagen sondern der Gott Abrahams an den Juden,Christen und Moslems glauben.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 11:52
@Agnodike
Nein, eher im Gegenteil. Ich zweifle schon lange, weil es mir vernünftig erscheint, die Dinge die man als Christ lernt auch mal zu hinterfragen. Und weil mich nichts wirklich überzeugt, sind die Zweifel immer größer geworden.
Aktuell möchte ich verstehen, warum die Menschen glauben. Warum sie nicht blind einfach das Glauben, was ihnen berichtet wird, sondern aus eigener Überzeugung.
Die meisten können doch nicht erklären woher ihr Glaube eigentlich kommt, sondern es ist mehr eine "Hoffnung" dass es so ist, und das man vor dem Tod keine Angst haben muss, weil man ja in den Himmel kommt


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 11:53
@PvD
Zitat von PvDPvD schrieb:Die meisten können doch nicht erklären woher ihr Glaube eigentlich kommt,
Doch ich kann es erklären.Mein glaube kommt aus Wissen und Erfahrung,ist also kein Blinder Glaube.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 12:39
@Mohammed_Lee
Zitat von Mohammed_LeeMohammed_Lee schrieb:Doch ich kann es erklären.Mein glaube kommt aus Wissen und Erfahrung,ist also kein Blinder Glaube.
dann wohl aber ein stummer glaube ,wie du grad in einem anderen thread schriebst :D , und da waren es grad noch vermutungen , während du hier von wissen und erfahrung reden willst..............

@Mohammed_Lee schrieb:
Ich Vermute das ich weiß was Gott ist,aber das möchte ich erst einmal für mich selbst behalten



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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 12:42
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dann wohl aber ein stummer glaube ,wie du grad in einem anderen thread schriebst :D , und da waren es grad noch vermutungen , während du hier von wissen und erfahrung reden willst..
Ich rede ja von der Religion als Gesamtpaket..Das es einen Gott eine höhere macht gibt weiß ich,aber was das Wesen Gottes ist kann ich nur vermuten.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 12:48
Zitat von Mohammed_LeeMohammed_Lee schrieb:Ich würde nicht Christengott sagen sondern der Gott Abrahams an den Juden,Christen und Moslems glauben.
Du legst mehr wert auf das Wort als auf die Erfahrung. Bestimmt ein Koran Leser :D


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 12:51
@Jupiterhead
Zitat von JupiterheadJupiterhead schrieb:Du legst mehr wert auf das Wort als auf die Erfahrung. Bestimmt ein Koran Lese
Lies genau meine vorherigen Kommentare.


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05.04.2014 um 12:57
@Mohammed_Lee
Zitat von Mohammed_LeeMohammed_Lee schrieb:Das es einen Gott eine höhere macht gibt weiß ich,aber was das Wesen Gottes ist kann ich nur vermuten.
Wenn du magst kannst du ja erklären was dich denn schlussendlich überzeugt hat das es einen Gott gibt.
Dieser Grund könnte auch für andere nachvollziehbar sein und sicherlich das Threadthema etwas ausleuchten.


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05.04.2014 um 12:59
Hier wird Gott aber wahrhaftig personifiziert


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05.04.2014 um 13:00
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wenn du magst kannst du ja erklären was dich denn schlussendlich überzeugt hat das es einen Gott gibt.
Dieser Grund könnte auch für andere nachvollziehbar sein und sicherlich das Threadthema etwas ausleuchten.
Ja meine persönlichen Erfahrungen.Ich Habe Gebetet und anderen geholfen..Mein gebet wurde erhört und mir wurde auch geholfen,also bin ich zu den schluß gekommen das die Religionen die wahrheit sagen und somit war ich mir sicher das es einen Gott gibt.


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Glaube an den Christengott

05.04.2014 um 13:07
@Mohammed_Lee
Zitat von Mohammed_LeeMohammed_Lee schrieb:Ja meine persönlichen Erfahrungen.Ich Habe Gebetet und anderen geholfen
Beim Beten habe ich mich gefunden, einen Gott fand ich dabei nicht.

Anderen zu helfen ist sicher lobenswert. Hier sehe ich aber nicht ganz wie nun zu dem Schluss kommst das die Religionen die Wahrheit sagen.
Zitat von Mohammed_LeeMohammed_Lee schrieb:Mein gebet wurde erhört und mir wurde auch geholfen,also bin ich zu den schluß gekommen das die Religionen die wahrheit sagen und somit war ich mir sicher das es einen Gott gibt.
Kann natürlich sein das dadurch das dir geholfen wurde, du Überzeigt wurdest, das ein Gott existiert.
Ansonsten habe ich nicht ganz verstanden was du meinst.


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