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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

711 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstfindung, Lebendigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

28.04.2014 um 15:04
@Zonara

DAS (extra in Großbuchstaben gesetzt), was da jeden Morgen aufwacht, und was es UNBEDINGT geben muss, damit es zu einem anschließenden sinnlichen Wahrnehmungsvorgang oder zu Erinnerungen kommen kann, dieses DAS ist dein Selbst. Alles andere ist NICHT dein Selbst, sondern das Veränderliche, die vielen unterschiedlichen Ichs, ich bin dies, ich bin das, etc.

Dieses DAS wacht jeden Morgen rein und gänzlich unverdorben auf, ohne jegliche Form, ohne jegliches Design.

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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

28.04.2014 um 15:40
@oneisenough
DAS (extra in Großbuchstaben gesetzt), was da jeden Morgen aufwacht, und was es UNBEDINGT geben muss, damit es zu einem anschließenden sinnlichen Wahrnehmungsvorgang oder zu Erinnerungen kommen kann, dieses DAS ist dein Selbst. Alles andere ist NICHT dein Selbst, sondern das Veränderliche.

Dieses DAS wacht jeden Morgen rein und gänzlich unverdorben auf.
Funktionshülle, fällt mir dazu ein.

Das was da jeden Morgen im Bett aufwacht verändert sich doch auch, es wird zum Beispiel älter und die Funktionen nehmen ab.

Wenn allerdings alles zu gleicher Zeit existiert, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft in jeder erdenklichen Möglichkeit, dann würde nur jeweils das in den Vordergrund gerückt, worauf durch Aufmerksamkeit
eine Reaktion in Form einer Wahrnehmung erfolgt.

Die von uns ausgeübte Aufmerksamkeit unterliegt aber der Konzeption des Menschen.


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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

28.04.2014 um 15:42
@oneisenough

Oh, sorry
Ich glaub jetzt habe ich was falsch verstanden. Antworte gleich noch mal


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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

28.04.2014 um 15:46
@Jesussah
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Weil du dich als Teil, von etwas, hältst.....darum...... :)
OK

Ich beende ab jetzt diese Disskusion mit dir, von meiner Seite her, das ENDET nie.

Ich sage es noch einmal,

Wir sind alle EINS, sind alle miteinander verbunden, wir bestehen ALLE aus demselben STOFF und doch sind wir ein Unikat, jeder für sich (eben aber nicht was besseres, alle sind gleichwertig hier im Leben) .

Ich durfte auch mein Ego "Überwinden/Erkennen" um mich an dies zu erinnern, dass ich, der David nicht das einzige Lebewesen bin, hier auf Erden, wer weiss, vieleicht auch nicht im Ganzen Universum und ich ein Teil vom Ganzen bin, mitbewohner der Erde bin (die "im" Universum Wohnt/haust/vorhanden ist) und dies mit anderen, welche sich ebenfalls als mitbewohner der Erde bezeichnen und dass Ich Rücksicht auf die Erde/Natur nehmen darf, denn ich bin ein Teil von Ihr, ich ging aus Ihr hervor.

Es geht/ging nicht darum jemand/sich als "Gott", Gottmensch persé zu sehen, zu Personifizieren, es ging darum das Göttliche/die natürlichkeit in allem und jedem zu sehen, sprich= Alles kommt von einem Ursprung her.

Alles was ich hier niederschreibe, alles was ich sage in meinem Leben, ist NICHT die Absolute WAHRHEIT, für jemand anderes. Ich rede von mir selbst, ich rede wie ich die Welt erfahre und nicht im Namen eines anderen.

Ich spreche von meinem, persöhnlicher Spiritueller Lebensweg!

Jeder geht sein persöhnlicher Spiritueller Lebensweg.

Für mich, ist nun diese Disskussion mit dir beendet, ich werde nun auffhören.

Danke für die geduld mit mir und bis demnächst wieder :D

Liebe grüsse, David.

Licht und Liebe


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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

28.04.2014 um 15:55
DAS (extra in Großbuchstaben gesetzt), was da jeden Morgen aufwacht, und was es UNBEDINGT geben muss, damit es zu einem anschließenden sinnlichen Wahrnehmungsvorgang oder zu Erinnerungen kommen kann, dieses DAS ist dein Selbst. Alles andere ist NICHT dein Selbst, sondern das Veränderliche, die vielen unterschiedlichen Ichs, ich bin dies, ich bin das, etc.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Dieses DAS wacht jeden Morgen rein und gänzlich unverdorben auf, ohne jegliche Form, ohne jegliches Design.
Meinst du Aufmerksamkeit?

Aufmerksamkeit wacht nicht auf, sie ist. Sie ist das Potenzial, sie ermöglicht mir das aufwachen. Aufmerksamkeit ist mein ganzes Potenzial, das mir mein Leben und lernen ermöglicht und mir auch ermöglicht ein Selbst zu kreieren.


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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

28.04.2014 um 17:26
Zonara schrieb:
Ich nehme mich als Ganzheitlich wahr.

Zonara schrieb:
Du bist ein Teil meiner Wahrnehmung.

Aaahaa......okey......mhhhh....Etwas Ganzes, das Teile wahrnimmt.........lass mich überlegen.......ähm.....ne.....das geht nicht wirklich..... :D


Nur ein Ursprung kann Teile wahrnehmen, denn es hat einen Sprung und ist damit geteilt. Solch ein Ursprung kann sich nicht ganz wahrnehmen, weshalb es ja auch andere und sich Selbst, als Teile wahrnimmt.....Ur-Sprung eben..... :)


Du Widerspruch in Person..... :D
Versuch dich mal hinter deinen eigenen Rücken zustellen.

Schade geht nicht, nicht wahr.

Aber trotzdem hast du eine Vorstellung von deinem Rücken und auch eine Wahrnehmung davon, oder?

Obwohl du nicht alle Teile deines Körpers mit eigenen Augen sehen kann, nimmst du dich als ganze Person wahr.

Der Ursprung des SEINS, er muss nicht mir Augen gesehen, oder mit Worten erklärt werden. Wir wissen das es ihn gibt und je ruhiger wir werden, desto eher begreifen wir das hier und jetzt.

Sich ganzheitlich wahr zunehmen bedeutet auch, wahr zunehmen das nicht alles zufriedenstellend erklärt werden kann. Unser Ursprung liegt jenseits des Bewusstseins und der Worte.


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dedux ehemaliges Mitglied

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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

28.04.2014 um 18:10
Zitat von JesussahJesussah schrieb:Das ist kein Teildenken, dedux, denn der Körper, die Seele und der Geist bestehen Ganz.......sie ergeben nicht als Einheit , den Menschen.....sie ergeben ganz, den Menschen...... :)
Also bedeutet das, das "ganz" eine Begrifflichkeit deiner Philosophie darstellt und nicht kompatibel mit der Ganzheit ist, die die meisten anderen als Begriff hernehmen. Wortakrobatik verhindert nicht, dass Dinge beim Namen genannt werden.
Ist ja auch ok, wenn man sich selbst was zurechtbastelt, mache ich ja auch, doch ich stelle es nicht ueber andere Ansichten. Wenigstens versuche ich das dann auch so rueber zu bringen, dass es verstehbar ist. Du solltest eine Woerterbuch rausbringen damit man dich auch verstehen kann.


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29.04.2014 um 00:18
@Nesca
Zitat von NescaNesca schrieb:War mir nun irgendwie schon klar :D :D ... immer das Gegenteil von dem schreiben
was ein anderer User hier schreibt. wie soll man denn mit dir diskutieren, hm? :)
Das geht doch gar nicht.
Man weiß im voraus schon bei dir, das man deiner Meinung nach wieder was geschrieben hat
was nicht stimmt.
Dann schreibt doch mal das, was stimmt...das Leben, kann nicht mit dem Tod stimmen, so wie der Tod nicht mit dem Leben stimmen kann......das Leben stimmt mit dem Leben und hat deswegen auch seinen eigenen Klang.......so wie der Tod, mit sich selbst stimmt......stimmst du mit dir Selbst nicht, dann stimmt mit dir etwas nicht und das spiegelt sich in deinen Taten, deinen Handlungen, deinen Worten und Verhalten wieder.....liebe Nesca...... :)
Ich muß lachen darüber :D, ist auch nicht böse gemeint, aber was ich schrieb;
Nesca schrieb:
Ich denke du meinst; ohne Tod kein Leben und ohne Leben kein Tod. Richtig? :)
ist das selbe in grün, nur verdrehst du wieder alles ... herrlich :D
Ist es das selbe? Du liest nicht wirklich, Nesca. Leben begründet sich aus sich Selbst und nicht aus dem Tod, so wie der Tod sich, aus sich selbst begründet. Ohne Leben gebe es damit kein Leben und ohne Tod, kein Tod.....so wie ohne dein Selbst, es kein Selbst gebe.......versuchst du jedoch durch etwas anderes zu bestehen, als durch dich Selbst, dann kommen wohl Verwirrungen zu tage....... :)

Wer also sagt, es gebe ohne Leben, kein Tod, der hat entweder das Leben, den Tod oder beides nicht verstanden. Das Leben und der Tod sind keine Zahlen die man miteinander negieren kann...... :)
Zitat von NescaNesca schrieb:Schriebst du nicht noch ein paar Seiten vorher das du nicht an diesen Gott aus der Bibel glaubst,
warum glaubst du dann an den Teufel?
Ich glaube nicht an den Teufel, ich (er)kenne ihn. :)
Zitat von NescaNesca schrieb:Ich habe "wenn du kannst" :D ... indem ich dir schrieb das ich dich nicht verstehe.
Das ist kein aufzeigen von Widersprüchen, sondern das aufzeigen deines eigenen Unverständnisses. Entweder versuchst du die Widersprüche aufzuzeigen, die scheinbar da sein sollen...... oder du lässt es sein...... :)
Zitat von NescaNesca schrieb:Das wiederum tut mir leid für dich!
Dir tut wohl einiges so Leid......magst du das Leid etwa? :)
Zitat von NescaNesca schrieb:Ja ich bin mir sicher.
Jeder Mensch weiß des öfteren nicht weiter,
auch du nicht
:D

Wenn du dich da mal nicht irrst.......ich brauche nicht weiter wissen......denn ich bin hier......was soll ich hier weiter wissen...... :)


@indigodave
Zitat von indigodaveindigodave schrieb:Ich beende ab jetzt diese Disskusion mit dir, von meiner Seite her, das ENDET nie
Auf Wiedersehen, Mensch. Stolpere nicht, beim gehen....... :)



@dedux


Entspricht es meiner Philosophie, das du nun hier ganze Wörter benutzt, aber durch diese, geteilt leben willst? Auch Teil, entspricht einem Wort. Man kann es genau so in wesentlicher, als auch in unwesentlicher Hinsicht benutzen. Ich könnte ein Teil in der Hand halten, ein Teil von einem Gerät.......ein Teil von einem Wesen im Gedanken zu halten, ja das kommt einem Chirurg gleich, der, statt den Körper, die Seele und, oder den Geist in Stücke geschnitten hat.


Der ganze Baum besteht nicht aus seinen Ästen, sondern aus seiner Wurzel. Wenn deine Wurzel abseits deiner Menschlichkeit führt, du Mensch, dann bist du wohl nicht natürlich entstanden..... :)


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29.04.2014 um 00:57
Der Tod ist erst mal das Ende, ob es endgültiger Natur sein wird bleibt dahingestellt.
Sich selbst finden macht nur Sinn wenn es was zu betrachten gibt, von daher ist es eine kritische Auseinandersetzung mit sich und seiner Umwelt. Suchende suchen, jedoch wissen sie mitunter nicht was sie suchen. Ich bin ich, du bist du, ihr seid sie, wir alle sind es. Eigen aber nichts getrenntes.
Fängt man an zu teilen fällt es auseinander und zerstört es damit. Will man sich selbst finden sollte man nicht teilen, denn sich selbst erkennen ist zu verstehen weshalb es so ist wie es ist.
Dazu braucht es allerdings die Zeit der Reife bis das Bewusstsein den Strukturen folgen kann.


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29.04.2014 um 11:15
@Zonara
DAS (extra in Großbuchstaben gesetzt), was da jeden Morgen aufwacht, und was es UNBEDINGT geben muss, damit es zu einem anschließenden sinnlichen Wahrnehmungsvorgang oder zu Erinnerungen kommen kann, dieses DAS ist dein Selbst. Alles andere ist NICHT dein Selbst, sondern das Veränderliche, die vielen unterschiedlichen Ichs, ich bin dies, ich bin das, etc.
oneisenough schrieb:
Dieses DAS wacht jeden Morgen rein und gänzlich unverdorben auf, ohne jegliche Form, ohne jegliches Design.

Meinst du Aufmerksamkeit?

Aufmerksamkeit wacht nicht auf, sie ist. Sie ist das Potenzial, sie ermöglicht mir das aufwachen. Aufmerksamkeit ist mein ganzes Potenzial, das mir mein Leben und lernen ermöglicht und mir auch ermöglicht ein Selbst zu kreieren.
DAS, was jeden Morgen aufwacht, ist – wenn man es so sagen will – eine bestimmte Portion an Aufmerksamkeit, die man auch Fokus nennt.

Du beantwortest deine Frage ”Meinst du Aufmerksamkeit?“ bereits selbst mit dem, was du im Anschluss daran schreibst. :)

Ich sprach in diesem konkreten Fall aber nicht über die Aufmerksamkeit an sich, sondern über eines ihrer Ergebnisse, nämlich einen Fokus. Und genau den meine ich, wenn ich schreibe: ”DAS, was da jeden Morgen aufwacht …“

Man kann einen Fokus deutlich von "der Aufmerksamkeit an sich" unterscheiden.


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29.04.2014 um 12:38
@oneisenough
Was erzählst Du denn hier wieder für ein Unfug? Aber ist ja auch kein Wunder, wenn Du die Definitionen von Worten mit anderen Definitionen ersetzt, da würde ich auch durcheinander kommen.

Hier mal das, worauf ich eingehen möchte:
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich sprach in diesem konkreten Fall aber nicht über die Aufmerksamkeit an sich, sondern über eines ihrer Ergebnisse, nämlich einen Fokus.
Also, zunächst sagst Du:"eine bestimmte Portion an Aufmerksamkeit, die man auch Fokus nennt."

Setze ich das nun in das Zitierte ein, sagst Du folgendes:"Ich sprach in diesem konkreten Fall aber nicht über ddie Aufmerksamkeit an sich, sondern über eines ihrer Ergebnisse, nämlich der Aufmerksamkeit." Kurz gesagt: Im konkreten Fall redest Du nicht über die Aufmerksamkeit, sondern über eines ihrer Ergebnisse, nämlich der Aufmerksamkeit.


Halt moment, der Klopfer kommt ja noch. Ich ziehe jetzt zwei Deiner Aussagen in einem Zitat zusammen:"... eine bestimmte Portion an Aufmerksamkeit, die man auch Fokus nennt. Man kann einen Fokus deutlich von 'der Aufmerksamkeit an sich' unterscheiden."

Kurz gesagt:"Man kann die Aufmerksamkeit deutlich von 'der Aufmerksamkeit an sich' unterscheiden.

Denn wenn Du schon Aufmerksamkeit durch Fokus ersetzt
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb: Aufmerksamkeit, die man auch Fokus nennt
dann solltest Du auch bei Deiner Definition (Fokus) bleiben und nicht beide weiterhin getrennt behandeln.


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29.04.2014 um 13:54
@Micha007

Ein Wassertropfen und ”der Rest des Wassers“ sind beide Wasser. Dennoch ist der Wassertropfen etwas anderes als ”der Rest des Wassers“.

Ein Aufmerksamkeitsfokus und ”die Aufmerksamkeit an sich“ sind beide Aufmerksamkeit. Dennoch ist ein Fokus etwas anderes als ”die Aufmerksamkeit an sich“.

Das versteht zwar jeder, der dazu bereit ist.
Aber nicht jeder, wie beispielsweise du, ist dazu bereit.


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29.04.2014 um 14:18
@oneisenough
Das versteht zwar jeder, der dazu bereit ist. Aber nicht jeder, so wie du, ist dazu bereit.
Es kommt nicht darauf an, wie sehr man für eine Umdefinierung bereit ist, sondern es geht um die Semantik. Und die Verwurstest Du nicht nur hier, sondern in anderen Threads ebenso, wo Du mit Deiner ach-so-tollen Philosophiererei glänzen willst.
Alles immer nur bla-bla. Wenn's dann aber mal an praktische (und vor allem reale) Beispiele gehen soll, da versagt dann die Philosophie, weil sie einzig auf Gedankenkonstrukten baut, nicht aber praxisorientiert ist.


So what ....


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29.04.2014 um 14:37
@Micha007

Du klingst so, als würde dich jemand zwingen, meine Beiträge zu lesen. Hast du keine anderen Interessen als zu jammern?


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29.04.2014 um 17:01
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Es kommt nicht darauf an, wie sehr man für eine Umdefinierung bereit ist, sondern es geht um die Semantik. Und die Verwurstest Du nicht nur hier, ...
SpoilerSemantik (von altgr. σημαίνειν sēmaínein, ‚bezeichnen‘, ‚zum Zeichen gehörig‘), auch Bedeutungslehre, nennt man die Theorie oder Wissenschaft von der Bedeutung der Zeichen. Zeichen können in diesem Fall Wörter, Phrasen oder Symbole sein. Die Semantik beschäftigt sich typischerweise mit den Beziehungen zwischen den Zeichen und den Bedeutungen dieser Zeichen.

Soweit sich die Semantik mit Zeichen aller Art befasst, ist sie ein Teilbereich der Semiotik. Sofern sie sich alleine mit sprachlichen Zeichen befasst, ist sie eine Teildisziplin der Linguistik.


Wikipedia: Semantik

Darf man fragen, was genau du damit meinst? Vielleicht ein Mem?

SpoilerEin Mem bezeichnet einen einzelnen Bewusstseinsinhalt (zum Beispiel einen Gedanken), der durch Kommunikation weitergegeben und damit vervielfältigt werden kann. Dies trägt zur soziokulturellen Evolution bei. Dieser Vorgang ist analog zur Theorie des Lamarckismus, der zufolge erworbene Eigenschaften an die Nachkommen weitergegeben werden können. Im Unterschied hierzu werden durch Gene körperliche Eigenschaften von Individuen durch Fortpflanzung bzw. Vererbung weitergegeben; dies trägt zur biologischen Evolution bei.
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Alles immer nur bla-bla. Wenn's dann aber mal an praktische (und vor allem reale) Beispiele gehen soll, da versagt dann die Philosophie, weil sie einzig auf Gedankenkonstrukten baut, nicht aber praxisorientiert ist.
Was erwartest du?
Die Philosophie kann nicht versagen, hey! Gedankenkonstrukte sind der Motor unseres Daseins.
Wenn nicht ein Funken an Kreativität deinen Geist beflügeln kann bist du nicht mehr lebendig! :)


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29.04.2014 um 20:48
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Hast du keine anderen Interessen als zu jammern?
Och - meine Interessen sind vielschichtig, u.a. hier im Forum beiträge zu schreiben :D

@8house
Darf man fragen, was genau du damit meinst?
Manchmal genügt es, nur den ersten zusammenfassenden Absatz aus der Wiki zu lesen, in diesem Fall aber leider nicht. Denn schon im ersten Abschnitt (Abgrenzung), wird der Begriff diferenzierter erklärt.
Zitat von 8house8house schrieb: Vielleicht ein Mem?
Mem, BewußtseinsINHALTE, Richard Dawking, ...
Schmeckt alles sehr fad' auf der Zunge.
Zitat von 8house8house schrieb:Die Philosophie kann nicht versagen, hey! Gedankenkonstrukte sind der Motor unseres Daseins.
Nur habe uns DIESE nie weitergebracht, es waren immer die praktischen/produktiven Denker, die die Welt in Bewegung gebracht haben, während die Philosophen - selbst nach Veröffentlichung der Erfindung/Gerätes - noch Jahre, vom Hundertsten ins Tausendste über den Nutzen philosophieren.
Philosophie ist kontraproduktiv.
Zitat von 8house8house schrieb:Wenn nicht ein Funken an Kreativität deinen Geist beflügeln kann bist du nicht mehr lebendig!
Ich habe nie Kant (oder irgend einen der Philosophen) gelesen und bin trotzdem sein SEHR kreativer Mensch geworden, das ich es zu meinem Beruf gemacht habe.


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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

29.04.2014 um 21:50
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich sprach in diesem konkreten Fall aber nicht über die Aufmerksamkeit an sich, sondern über eines ihrer Ergebnisse, nämlich einen Fokus. Und genau den meine ich, wenn ich schreibe: ”DAS, was da jeden Morgen aufwacht …“

Man kann einen Fokus deutlich von "der Aufmerksamkeit an sich" unterscheiden.
Ich bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstehe.

Die Ergebnisse der Aufmerksamkeit ist ein Fokus, dieser Fokus ist mein Bewusstsein.

Nun, es ging ja um Selbstfindung, ich kann nicht sagen, mein Selbst ist Aufmerksamkeit, weil mein Ursprung Aufmerksamkeit ist. Andererseits besteht hypothetische die Möglichkeit das das gesamte SEIN, nur als real empfundene Möglichkeit besteht, dann habe ich meinen Ursprung in der Möglichkeit und mein Selbst ist Aufmerksamkeit.

Aber wie kann ich sagen, das ich etwas bin, wenn dieses "BIN" ein "Ich" dazu braucht?


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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

29.04.2014 um 22:25
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Nur habe uns DIESE nie weitergebracht, es waren immer die praktischen/produktiven Denker, die die Welt in Bewegung gebracht haben, während die Philosophen - selbst nach Veröffentlichung der Erfindung/Gerätes - noch Jahre, vom Hundertsten ins Tausendste über den Nutzen philosophieren.
Von Nutzen war ja bislang gar nicht die Rede; es sei denn, du erklärst etwas zu DEINEM Nutzen.
Wenn dir in dieser Hinsicht dein Kästchen-Denken ausreicht..bitteschön.
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Ich habe nie Kant (oder irgend einen der Philosophen) gelesen und bin trotzdem sein SEHR kreativer Mensch geworden, das ich es zu meinem Beruf gemacht habe.
Das wundert mich nicht. Denn, wenn solche Aussagen
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Philosophie ist kontraproduktiv
kommen, ist meistens keine Substanz zu erkennen. Nicht mal auf der semi-produktiven Ebene. ;)
Schön, du hälst dich für einen kreativen Menschen, der auch seine Berufung gefunden hat. Warum gestehst du dann den Philosphen nicht auch ihre Kreativität zu? Oder meinst du, dass deine Kreativität einen grösseren Beitrag für die Gesellschaft leistet?


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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

29.04.2014 um 22:49
@8house
Zitat von 8house8house schrieb:Von Nutzen war ja bislang gar nicht die Rede; es sei denn, du erklärst etwas zu DEINEM Nutzen.
Tja, wenn Du schon so in Deinem Philosophieren versunken bist, das ein vernünftiges DISKUTIEREN (nicht zu verwechseln mit Philosophieren) schon nicht mehr ermöglicht, dann ist schon klar, das Du gar nicht mitbekommen hast, daß ich dies lediglich als Beispiel nannte.
Zitat von 8house8house schrieb:Oder meinst du, dass deine Kreativität einen grösseren Beitrag für die Gesellschaft leistet?
JA, denn heutzutage benutzt (nicht nur meine Kreativität, sondern eine Vielzahl weltweit) jeder täglich. Langatmiges philosophieren ist in der Branche nur störend, die graue Masse im Kopf ist gefordert ad hoc Ergebnisse zu bringen.


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Kann man sich selbst finden? (Selbstfindung)

29.04.2014 um 23:00
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:JA, denn heutzutage benutzt (nicht nur meine Kreativität, sondern eine Vielzahl weltweit) jeder täglich. Langatmiges philosophieren ist in der Branche nur störend, die graue Masse im Kopf ist gefordert ad hoc Ergebnisse zu bringen.
Na, für ad hoc Ergebnisse hast du aber ziemlich lange für deine Antwort gebraucht. Desweiteren bist du also einer derjenigen, die sich für wertvoller als andere halten.

Ich weiss nicht von welcher Branche du faselst, aber deine graue Masse ist definitiv überfordert mit diesem thread.


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