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Warum traut sich an Gott niemand ran?

354 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 21:42
@1isenough
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Es gibt nichts Zusätzliches "in dir" zu sehen, weil du randvoll gefüllt bist mit dir.
Ich meine das ganz anders...
Zurück zum Thema:
Ich persönlich *laber* viel, sag gerne meine Meinung und bin dabei relativ selbstbewusst---
Menschen die mich dabei *ertragen* müssen halten mich deswegen vielleicht für einen Laberkopf bzw. "Ar****ch"...

Kann ja sein... Wer seine Meinung sagt "eckt" eben irgendwo an :) *Man kann es nicht allen recht machen*
Vermutlich bin "Ich" bzw. JEDER MENSCH "A-Loch" und "Herz" zugleich...

Reibung muss aber sein denn ohne "Anecken" keine "Differenz", keine "Interaktion", kein "Austausch"...
Würden wir stillstehen so wäre dies Stagnation---

Wir benötigen unterschiedliche "Elemente" um eine "Wechselwirkung" zu erzeugen.

Mal etwas anderes:
ALLE Informatinen sind jetzt ständig präsent
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Alle Informationen aller Zeiten, aller Geschehnisse, aller Menschen sind jetzt ständig präsent?
Na wenn das so ist, dann sag mir doch mal die Lottozahlen für Morgen? Dürfte für Dich ja wohl kein Problem darstellen. Denn ALLE Informationen sind JETZT ständig präsent! :)
Informationen, Erinnerungen, Gene, der Schildkrötenpanzer oder Hörner sind Zeichen dafür, dass "Irgendetwas" Wissen speichert und dieses weiterentwickelt... Nennen wir es Evolution oder einigen wir uns einfach darauf dass sich da etwas "anpasst" bzw. sich "weiterentwickelt"? An diesem Punkt kommen wir sogar dem WORT "Gott" relativ nah...

Ähm "Lottozahlen"---
Wenn wir davon ausgehen, dass Zeit nicht existiert und nur unserer Wahrnehmung entspricht, so sind sämtliche Lottozahlen bzw. Kugeln mit Zahlen drauf schon längst gefallen bzw. grade Jetzt oder Gestern...Zeit gibt es ja nicht...

Wenn wir jetzt noch mit Paralelluniversen anfangen, so sind alle Lottozahlen jederzeit möglich..
Nichts ist wahr alles ist erfunden, ähm, erlaubt...

Fällt eine Münze durch Zufall auf "Kopf" oder "Zahl"? Oder durch einen physischen Vorgang der mit Erdanziehung, Position und Wurfwinkel der Münze zutun hat? Gibt es wirklich etwas wie "Zufall"?

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Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 21:44
@Oneironaut

Zufall ist eine andere Bezeichnung für Erklärungsmangel. Wenn Menschen etwas noch nicht wirklich verstanden haben und es nicht wirklich erklären können, wie es entstanden ist, dann ziehen sie flugs den Zufall als Erklärungsprinzip heran und schon ist die Welt wieder in Ordnung. In manchen Wissenschaften ist das eine sehr bewährte Methode.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 22:03
@1isenough

so, jetzt im richtigen thread..
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Es muss noch etwas Drittes geben, die Instanz, welche diese Polaritäten zustande bringt und für ihre Wechsel sorgt.
Vlt. der heilige Geist? :D
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Ich verstehe Gott nicht als eine Verdinglichung/Verkörperung, sondern als ein fundamental zugrunde liegendes Kommunikationsverlangen, das ich Aufmerksamkeit nenne.
Frage mich grade, wie Gott, wenn es ihn gibt, deine Definition von ihm finden würde.. :D
Ich denke, er würde dich amüsant finden..


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 22:03
@1isenough
Zufall könnte aber auch mit "freier Wille" und "freie Entscheidung" verbunden sein...

Eine Variable die man eben nicht berechnen kann und daher das Dasein interessant macht...

Im Bezug zu Paralelluniversen wäre unser Handeln und Denken wirklich absolut unbedeutend da es ja *alle* Möglichkeiten gibt und wir dadurch KEINE Persönlichkeit hätten... :(


Wo wir wieder bei dem leidigen Punkt sind, dass eine Persönlichkeit nur ein Element des Kollektiven ist um sich selber bzw. "alles" zu reflektieren und überhaupt eine Interaktion möglich zu machen...

Würde "Gott" alleine vor sich hinleben... So würde er NIE wissen WER er ist..
Also erschafft er Leben bzw. wird "schizophren" und beobachtet sich durch viele unterschiedliche Perspektiven, fügt sich selber Schmerz und Leid zu aber kennt auch die Nächstenliebe und hilft sich selber als alte Frau über die Straße...

Das klingt zwar sarkastisch ist aber meine Meinung... Gott ist alles und möchte sich selber kennen lernen...
Daher müssen wir Lebewesen in dieser Welt zu den Gewinnern gehören aber auch andererseits ganz grausam leiden... Einige Menschen "Verdursten" und andere "Ertrinken"...
Wie ist es zu leiden oder feiern? Gibt es heute mehr Leid oder mehr Freude auf dieser Welt?
*Oder ist es "50 - 50" wenn man länger darüber nachdenkt?*


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 22:10
@Oneironaut

Es ist immer 50 - 50. Begründung:

Leid ist der Hintergrund von Freude, und Freude ist der Hintergrund von Leid. Wir suchen stets das Freudige, weil wir sonst leiden würden. Es kann das eine nicht ohne das andere geben.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

09.10.2015 um 22:22
die erscheinungen die wir erschaffen
erschaffen wir immer polar

der eine pol kann nur bewusst erlebt werden
wenn der andere nicht wahrnehmbar im hintergrund vorhanden ist

bsp stille und lärm

stille an sich ist nicht wahrnehmbar
wenn du nicht geistigen hintergrund den kontrast lärm aufspannst

stille wird erst zu dem
was wir darunter verstehen
wenn du es zu lärm in bezug setzt

genauso ist es mit krieg und frieden

das ist der grund
wieso es nur solange frieden geben kann
wie es auch krieg gibt


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

10.10.2015 um 09:14
Ich trau mich zumindest an die ziemlich waghalsigen und abstrusen Thesen von

@1isenough und @MickyM. ran :)


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

10.10.2015 um 19:25
@MickyM.
Zitat von MickyM.MickyM. schrieb:die erscheinungen die wir erschaffen
erschaffen wir immer polar
Vermutlich meintest du Entscheidungen... Aber Erscheinungen sind vermutlich auch an die Polarität gebunden, da wir oft etwas entweder als "gut" oder "schlecht" empfinden---

@Nicolaus
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Ich trau mich zumindest an die ziemlich waghalsigen und abstrusen Thesen von "1isenough" und "MickyM." ran :)
Immerhin ;) ... Aber auch an "Gott" sollte man sich rantrauen, da ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass da oben im Himmel ein alter, gütiger oder gnadenloser Mann mit langen Bart sitzt, sich diesen grade zwirbelt und darüber nachdenkt was nur aus seiner Schöpfung geworden ist... Er erschafft uns nach seinem Ebenbild und dann merkt er, dass dies zu schlechten Taten führen kann... Seltsam oder?

--- Das Gegenargument "Satan" lasse ich nicht zählen, da dieses erstens Polarität entspricht (Wahrnehmung)
und zweitens der "Teufel" vorher ein "Gehilfe" des Gottes gewesen sein soll, welchen er selber erschaffen hat---

Gott hat alles erschaffen--- Also auch einen "Helfer" der sich dann gegen Ihn wendet--- Da Gott nicht "irrt" muss er dies also alles geplant haben und nur durch diese Ansicht ein "Mörder" sein...
Denn das "Böse" tötet Unschuldige "gute" Menschen, sonst wäre es ja nicht bedrohlich bzw. "böse"...

Bevor es jetzt hier mit Gegenargumenten losgeht möchte ich nur fragen warum ein "allwissender, unfehlbarer Gott" dementsprechend bewusst das "Böse" auf seine Schöpfung losgelassen hat? Warum müssen wir Essen bzw. warum hat "Er" uns "Bedürfnisse" geschenkt die wir nicht durch Verzicht überleben würden? (Stoffwechsel)...

---Sind hier "Veganer" anwesend??? ---
Auch eine Karotte oder Kartoffel aus der Erde zu ziehen und zu verspeisen ist "Mord" Pflanzen sind doch auch "Lebewesen" oder??? Aber eine Pflanze merkt ja nicht wenn man sie tötet... Allerdings wächst sie immer Richtung Sonne und muss dadurch ein Empfinden für Wärme oder Kälte haben... "Warum ist die Banane krumm?"

Wenn es einen "Gott" auf dem "Trohn im Himmel" gibt, so erinnert er mich an "Julius Ceasar", der in die Arena schaut und sich an diesem "Freiluft-Theater" erfreut... (Und er sah, es war gut... ... Aber auch grausam!!!)

@Nicolaus
Lange Rede kurzer Sinn: Ich traue mich an Gott ran und behaupte, dass seine niedergeschriebenden Thesen ebenso waghalsig sind wie die von "1isenough" und "MickyM."


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

10.10.2015 um 22:41
@Oneironaut

Mein obiger Satz war eigentlich nur Spass :)

Ich kann Dir auf deine Einwände, Fragen oder Gedanken keine Antwort geben. Ist ja nicht so, als hätte ich mir nicht selber schonmal solche Gedanken gemacht...

Ich denke es wird schon alles seinen Sinn und Zweck und seinen Grund haben warum es so ist wie es ist. Vielleicht können wir es einfach nur noch nicht verstehen.
Zitat von OneironautOneironaut schrieb:Lange Rede kurzer Sinn: Ich traue mich an Gott ran und behaupte, dass seine niedergeschriebenden Thesen ebenso waghalsig sind wie die von "1isenough" und "MickyM."
Wenn nicht gar noch um einiges waghalsiger :)


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

10.10.2015 um 23:19
@Oneironaut
Zitat von OneironautOneironaut schrieb:Gott hat alles erschaffen--- Also auch einen "Helfer" der sich dann gegen Ihn wendet--- Da Gott nicht "irrt" muss er dies also alles geplant haben und nur durch diese Ansicht ein "Mörder" sein...
Denn das "Böse" tötet Unschuldige "gute" Menschen, sonst wäre es ja nicht bedrohlich bzw. "böse"...
Goethe hatte sich in Faust dazu wundervolle Gedanken gemacht.

Mephisto fordert Gott heraus, diesen Menschen, der so unglaublich schlau ist, dass er sogar die Erdgeister rufen kann, zu verführen und in der letzten Instanz in die Hölle zu ziehen.

Spoiler Warnung! Faust steigt zum Schluss in den Himmel auf. Mephisto ist natürlich außer sich, aber Gott gibt ihm die Antwort, dass ein Mensch der strebt, den Sinn des Lebens erfüllt.

"An alle Goethe und Faust Fans, dass ist nicht zu 100% O-Ton und die ultra kurz Version."

Ich denke, wenn man die Dualität oder auch Polarität des Lebens erklären will, hilft dieser Standpunkt sehr gut.

Das reine Gute würde immer irgendwann stehen bleiben. Stillstand ist auch nicht anders als der Tod.

Nur zerstören, na ja es gibt irgendwann nichts mehr zum zerstören.

Der Mix macht es hier und die Komplexität, d.h. das es eben Ansichtssache ist, welche der Kräfte gerade wirklich walten, macht es noch spannender.

Ich denke, wenn es so ein Wesen wie Gott gibt, hat er sehr bewusst die Zerstörung erschaffen.
Gut und Böse sind Begriffe für Menschen, einen Gott bzw. den Urquell allen Seins, kann sowas nicht beeindrucken.

Und was hat uns der Konflikt mit der Natur und heute halt untereinander alles gebracht?
Wir können den Planeten verlassen.
Wir können in Tiefen vordringen, die für uns Land Säugetiere nie vorgesehen waren.
Wir schreiben gerade über ein Netzwerk, was auf der effektiven Manipulation von Strom basiert. Was nebenbei super krass ist.

uvm.

Ich finde das sooo gut. Das ewige Streben ist vielleicht das nützlichste, was man tun kann.

Zu dem Veganer Einwand.
Ich sehe das absolut so.
Die Wenigsten Pflanzen haben ein Interesse daran gegessen zu werden.
Mit Früchten ist es so ein Wechselspiel. Der Fruchtkörper ist in der Regel essbar aus dem grund Attraktiv zu wirken um vom Baum weg gebracht zu werden.

Was allerdings Problematisch wird wenn wir Samen von Pflanzen essen.
Da sollen neue Pflanzen draus einstehen.

So oder so, ist eine Pflanze natürlich auch ein Lebewesen, nur weil es nicht gehen oder denken kann, sollte man sich da keine Illusion machen.
Dazu kommt, dass dort wo Pflanzen im großen Stil angebaut werden, zufälligerweise Tieren der Lebensraum genommen wird, was indirekt immer noch Mord an den Tieren wäre und auch Mord an eben nicht nützlichen Pflanzen.

Oder man akzeptiert, dass diese Schwachsinn mit Mitleid mit Tieren aufhört und man sich persönlich eben für Ernährungsweisen entscheidet und aufhört anderen reinzureden.

Nur eine Kultur im Überfluss kann sich über sowas Gedanken machen. :D

Aber Konflikt ist eben die wahre Natur des Menschen.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

10.10.2015 um 23:46
@Oneironaut
Zitat von OneironautOneironaut schrieb:Ich traue mich an Gott ran und behaupte, dass seine niedergeschriebenden Thesen ebenso waghalsig sind wie die von "1isenough"
Was genau ist denn an meinen Thesen waghalsig?

Hier ein kurzer Überblick über die fundamental gültige Beobachtungsregel und ein kleiner Ausblick, was daraus folgt:

Jeder Beobachtungsvorgang besteht aus vier Grundelementen:

A. Aufmerksamkeit
B. Objektivierung (Verdinglichung, Wirkung, das Beobachtbare, das einem bewusst wird, das Bewusstsein)
B1. Beobachter
B2. Distanz zwischen B und B1

Einige Schlussfolgerungen dazu:

Fehlt eines der Elemente, kommt es zu keinem Beobachtungs-/Wahrnehmungsvorgang.

A ist ein fundamental zugrunde liegendes Kommunikationsverlangen. Die Umsetzung dieses Verlangens führt zu B, zum Bewusstsein. A ist das Primäre, das sogenannte Sein.

B ist das Sekundäre, das Bewusstsein und hat keine andere Qualität als die einer jeweils vorübergehenden Erscheinung. Diese Erscheinungen sind die notwendigen Hilfsmittel zur Umsetzung des Kommunikationsverlangens. Es gibt sie nur vorübergehend, d.h. im Bedarfsfall.

Alle Lebewesen sind kommunikative Ausdrucksformen in Form von B1. Ihre jeweilige Charakteristika sind Ausprägungsformen von A in unterschiedlichen Intensitäten und Qualitäten. Alle 4 bekannten Naturkräfte (Gravitation, etc.) sind Qualitäten von B1.

Alles Materielle hingegen sind kommunikative Hilfsmittel in Form von B.

Der Beobachter ist niemals das, was er beobachtet.

Anmerkung:

Ich gestehe ein, dass dies nur von einem solchen Menschen als waghalsig empfunden wird, der geistig noch nicht so weit entwickelt ist, die 4 Elemente als solche zu erkennen und sie bei jedem kommunikativen Beobachtungs-/Wahrnehmungsvorgang eindeutig und unmissverständlich voneinander unterscheiden zu können. Das gelingt nicht jedem, aber immer mehr.

Die Bedeutung und Tragweite dieser Beobachtungsregel ist das Fundament für eine Höherdimensionalität als die bisherige Dimensionalität der 3D-Welt. Wer die Regel verstanden und verinnerlicht hat, wird allmählich damit beginnen, sich nicht mehr als dieses oder jenes zu empfinden, sich nicht mehr für dieses oder jenes halten, sondern bemerken, dass seine wahre Natur das unter A genannten Element ist. Er wird damit beginnen, seinen natürlichen Freiheitsgrad zu erweitern und nach und nach eine Welt mit daran bereits Beteiligten (höheren Aufmerksamkeitsintensitäten) erleben, eine Welt, die sich ihm derzeit aufgrund der beschränkten 3D-Qualitäten nicht mal ansatzweise erschließt oder vorgestellt werden kann.

Ich stimme zu. Waghalsig für jeden noch Unverständigen. Herausfordernd für jeden denkenden Geist.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

11.10.2015 um 01:24
@Oneironaut
Zitat von OneironautOneironaut schrieb:Bevor es jetzt hier mit Gegenargumenten losgeht möchte ich nur fragen warum ein "allwissender, unfehlbarer Gott" dementsprechend bewusst das "Böse" auf seine Schöpfung losgelassen hat? Warum müssen wir Essen bzw. warum hat "Er" uns "Bedürfnisse" geschenkt die wir nicht durch Verzicht überleben würden? (Stoffwechsel)...
Ein ungewohntes Bild.
Gott und Teufel umarmen sich.
Sind verschmolzen und jegliche versuche sich auseinender zu zerren bringt einem weiter.

Ohne die Hölle kein erhanen vom Paradies.

Wie würdest du ohne Essen dich weiterentwickeln ?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Warum traut sich an Gott niemand ran?

11.10.2015 um 11:59
@Oneironaut
Zitat von OneironautOneironaut schrieb:Lange Rede kurzer Sinn: Ich traue mich an Gott ran und behaupte
Um das zu können müsstest Du definitiv beweisen können, was und wer "Gott" ist, kannst Du es ?


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

11.10.2015 um 12:56
Zitat von 1isenough1isenough schrieb:Jeder Beobachtungsvorgang besteht aus vier Grundelementen:

A. Aufmerksamkeit
B. Objektivierung (Verdinglichung, Wirkung, das Beobachtbare, das einem bewusst wird, das Bewusstsein)
B1. Beobachter
B2. Distanz zwischen B und B1
Sehe ich auch so, es fehlen aber noch andere DImensionen. Wenn ich mit meinem Engel rede, kann ich sie nicht sehen, nur wahrnehmen. Sie ist ständig bei mir, für mich wirkt sie wie 2D, es sei denn sie wählt gezielt aus, dass sie z.b. im 3dimensionalen Raum wahrnehmbar ist (kann sie auch). Ich erkläre mir das mit anderen Dimensionen und auf diese weise braucht es dann noch einen weiteren Vorgang außer "Distanz" . Die Dimension "über" uns hat dementsprechend ein paar Vorteile mehr und wie können sozusagen ihr Spielball sein ohne, dass man sie gleichzeitig beweisen kann. (Einbahnstraße)
So ähnlich ist das auch bei einer Gottdefinition. Nach diesem elementaren Prinzip kann "Gott" sich unbelegbar machen, weil er über eine weitere Dimension verfügt und wir keinen Zugriff darauf haben.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

11.10.2015 um 13:54
@Dawnclaude

Ja, ich verstehe, was du meinst.

Ich verstehe den Begriff ”Dimension“ als Anschauungsqualität. Ein 2D-Wesen, wenn es denn so etwas gäbe, wäre nicht in der Lage zu bemerken, was Vertikalität ist und kann damit keine 3D-Objektivierungen erkennen. Um dazu in der Lage zu sein, muss es seine Aufmerksamkeit intensivieren, um die Qualität seiner Anschauungen zu erweitern. Das wird ihm jedoch nicht gelingen, so lange es der irrtümlichen Überzeugung ist, selbst nur eine 2D-Qualität zu sein. Anschauungsqualitäten sind jedoch niemals dasselbe wie Derjenige, der sie anwendet.

Die Verständigung zwischen Wesen unterschiedlicher Dimensionalitäten gelingt immer nur dann, wenn das höher dimensionale Wesen (Higher-Up) sich in jener niederen Weise kommunikativ zum Ausdruck bringt, die ein weniger dimensioniertes Wesen zu bemerken in der Lage ist. Umgekehrt geht das nicht. Das ist jedem Higher-Up deswegen möglich, weil jede höhere Dimensionalität alle niederen vollumfänglich mit einschließt.


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11.10.2015 um 14:03
@Nemoro
Zitat von NemoroNemoro schrieb:Wie würdest du ohne Essen dich weiterentwickeln ?
Wenn mit Entwicklung gemeint ist, dass sich etwas verändert, was man beobachten kann, dann findet jede Entwicklung in einer Distanz zum Beobachter statt.

Die Beobachtung selbst verändert sich niemals. Denn es ist immer dieselbe Aufmerksamkeit, derer es bedarf, um das Beobachtung einer Veränderung bemerken zu können.

Als Beobachter wirst du niemals das sein, was du als veränderlich bemerken kannst.

Bewusstseinsentwicklung ist falsch verstandene Aufmerksamkeit. Die Dinge, die einem bewusst sein können und damit insgesamt als das Bewusstsein verstanden werden müssen, verändern sich. Das ist keine Frage. Doch die Aufmerksamkeit, die einem ermöglicht, dass einem etwas bewusst werden kann, ist stets dieselbe, ob bei dir, bei mir, einer Stubenfliege, einer Blume, oder bei welchem Lebewesen auch immer. Nur weil Lebewesen ihre Aufmerksamkeit mit einer jeweils unterschiedlichen Intensität und Qualität anwenden, mit der sie ihre typische Charakteristika zum Ausdruck bringen, bedeutet nicht, dass sie nicht dieselbe Aufmerksamkeit anwenden.


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11.10.2015 um 14:09
Ich möchte noch mal auf die von mir zuvor erwähnte Beobachtungsregel kommen und in diesem Zusammenhang fragen:

Wenn Gott etwas ist, das bemerkbar ist, welches der 4 genannten Elemente wäre er dann?


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

11.10.2015 um 14:31
@Dawnclaude
@Kayla
@Nemoro
@thedefiant
@Nicolaus

Da war "1isenough" gerade mal ein einhalb Jahre hier gelöscht, da fängt er wieder von vorne an mit "seinem" Beobachter und "seinen" bemerken/bemerkt werden, etc.

Er wirft Stöckchen und ihr fallt darauf rein und füttert den Troll wieder.


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Warum traut sich an Gott niemand ran?

11.10.2015 um 14:35
@Micha007

Nur weil du es nicht verstehst, musst du nicht denken andere verstehen Ihn nicht.
Und natürlich fängt er von vorne an.
Gibt kein Ende.

Darum, Warum darf man sich selbst Reflektieren und warum ist das so unendlich ?

---

Alle, sonst keine Harmonie


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11.10.2015 um 14:45
@Micha007

Was plusterst du dich so auf? Es ist doch ganz normal, dass du alles, was du noch nicht verstehst, für Unsinn hältst. Du brauchst deine derzeitige Unfähigkeit doch nicht andauernd zu betonen. Ein Tipp: Mach´s wie ich. Wenn ich etwas nicht verstehe, dann stelle ich Fragen. Trotzdem Danke, dass du dich diesbezüglich geoutet hast.


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