Hat Gott Regeln?

@emz

Das hatten wir schon mal ganz am Anfang. Da hatte ich dir vorgeschlagen, frage Gott und du antwortetest
hauwi schrieb:
Er meinte dann zu mir: "Beachte meine Regeln"
Ich kann dir da nur abermals den Rat geben, rede halt nochmal mit Gott.

du weichst aus

Reden mit Gott?ich persönlich habe noch nie eine Antwort auf fragen erhalten und sehe das alles eher skeptisch.sollte es da oben.was geben wäre die Welt nicht so wie sie ist.

@CurtisNewton

CurtisNewton schrieb:Ich bin mein eigener Gott und ich habe Regeln, die gelten für mich, aber nicht zwingend für jemand anderen.

mein Beileid

@hauwi

Warum Beileid? Mir geht's dabei gut, ich brauche mich nicht fremden Zwängen zu unterwerfen, die meinem Empfinden zuwider sind. Besser geht es kaum! ;)

@yenredrose

der Schöpfer nahm ein Stück von sich selbst und sprach:

Nehmt die Energie und hier sind die Regeln:

1. Regel: Energie ist unsterblich, es kann nur verschiedene Zustände von ihr geben.
2. Regel: Energie strebt nach maximaler Unordnung, nichts ist reversibel.
3. Regel: Es gab einen Punkt an dem alles zum Stillstand kam.

du wirst es nicht glauben, das sind die regeln, die überall im universum gelten.

es sind deine Prämissen bzw. Erklärungsversuche

@CurtisNewton

ok danke!

wünsche allen eine gute Nacht.
Ich konnte Dank Euer Hilfe schon viel rausfinden über die Regeln/Gebote von Gott für den Menschen bzw Eure Sicht darauf.

hauwi schrieb:es sind deine Prämissen bzw. Erklärungsversuche

Das sind die Naturgesetze, die man auch die Hauptsätze der Thermodynamik nennt.

Irgendwas wird nach dem Tod kommen und seien es nur die Würmer die mich verzehren aber sonst glaube ich nicht an Regeln von oben dafür ist auf der Welt zuviel Ungerechtigkeit und Schlechtigkeit.aber das bleibt jeden selbst überlassen was er glaubt

warum brauche ich gott??

hat er bis jetzt in meinem Leben ne große/kleine/wichtige Rolle gespielt??

@SagopaKajmer

warum sollte Gott dich zwingen an ihn zu glauben, was hätte er vom Zwang?

Glaube ist wie ein Talent, nicht jeder trägt ihn in sich ;), trozdem ist der, der keinen Zugang hat nicht sofort ein schlechter, oder verdammter Mensch...Zwang geht immer nur von Menschen aus!

Sehr interessanter Thread.

Diese Regeln studiere ich (auch) schon seit Jahren, während ich mir ein Weltbild "zusammenbastle", das alles erklärt und umfasst, und alle (scheinbaren Widersprüche überwindet und auflöst - und meine, ihnen mehr und mehr auf die Spur zu kommen.

Daher möchte ich, so gut es meine Zeit erlaubt, hier mitdiskutieren.

Ich fang auch mal an:

Gott (der Urschöpfer) hat zu einem bestimmten Zeitpunkt sämtliche (Myriaden von) Bewußtseinseinheiten zuerst quasi erdacht und dann mit viel Liebe ins Dasein gerufen, also real werden lassen, auf dass sie sich individualiseren und entwickeln.

Dazu ist/war die Dualität notwendig, der "Kampf" zwischen "Gut" und "Böse". Nur darin konnten all die vielen Erfahrungen, Entwicklungen und Ausdifferenzierungenin gemacht werden.

Es entstanden die verschiedensten Rassen wie Humanoide, Reptoide, Dinoide, Insektoide, Piscoide, Cetaceen, Bovinoide und sogar auch Maschinenwesen, und noch einige andere. Alle diese inkarnieren u.a. auch auf dieser Erde, einem Planeten der 3. Dimension, in dem vergleichsweise sehr, sehr viele verschiedene und intensive Erfahrungen sinnlicher Art, positiver und negativer Art, gemacht werden können.

Diese dienen zum einen zur Bewußtseinsentwicklung bzw. -evolution all der einzelnen Individuen, als auch von der des Ur-Schöpfers, des All-Einen, der ja nicht getrennt von seiner Schöpfung ist, sondern sich auch in jedem der individualisierten Bewußtseinseinheiten, ob gerade inkarniert oder in einem der jenseitigen Welten (oder als erdgebundene Seele, die noch hier "herumirrt") wahrnimmt und empfindet.

Für den Planeten Erde wiederum gilt das Prinzip des freien Willens. Dieser ist quasi heilig.
Wer sich gegen andere Wesen (oder gegen Mutter Natur) "versündigt", der lädt Karma auf sich, das ihn früher oder später treffen wird und mit dem er sich dann auseinandersetzen muss.

Das vom Ur-Schöpfer beabsichtigte Ziel dieser gesamten Schöpfung ist, dass wir irgendwann auch so weit und reif sind, selber Schöpfungsverantwortung auszuüben und das dann auch zu tun...

"Wachstum in Unendlichkeit ist das Ziel allen Seins" (Meister St. Germain)

@AvatarXTC17

AvatarXTC17 schrieb:"Wachstum in Unendlichkeit ist das Ziel allen Seins"

Klingt wie ne Ode an den Kapitalismus. ;)

@DieSache



Gott "zwingt" mich an ihm zu glauben, in dem er mir "sagt", dass ich in die Hölle komme, wenn ich nicht an ihn glaube.. Sozusagen; "Entweder glaubst du an mich oder du wirst ewig in der Hölle schmoren"... An so einem Gott kann und will ich nicht glauben.

@SagopaKajmer

dann zeige mir wo es genau so steht, dass Gott dies gesagt haben soll, die Hölle wie wir sie heute assoziieren gab es so theologisch nicht immer!

Dass Fehlverhalten Konsequenzen hat ist doch nur logisch, aber dann nicht Gottes Schuld, er zwingt keinen an ihn zu glauben, denn dann wäre es kein Glaube!

CurtisNewton schrieb:Klingt wie ne Ode an den Kapitalismus. ;)

Lol aber echt :D Fehlt nurnoch sowas.

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@DieSache


"Fehlverhalten" wenn ich das schon wieder höre... wer bestimmt, was gut und was böse ist? Ihr denkt da viel zu moralisch, finde ich.

Warum muss es überhaupt einen Gott geben? Sagen wir, du hast recht und es gibt keine Hölle (wenn du willst auch keinen Himmel) und? Warum willst du, dass du im Jenseits auf ewig weiter"lebst"?

Tut mir leid aber ich halte gläubige Menschen für schwache Menschen, die es nicht sehen wollen und sich den Tod schönreden wollen. Fakt ist, der Mensch weiß nich, was vor seiner Geburt war. Der Mensch lebt ab seiner Geburt, bis er stirbt. Da er aber im Leben einen Verstand/Gehirn/Bewusstsein etc. kriegt, will er, dass er auch nach dem Tod auf irgendeine art und weise weiter aktiv lebt.

Gläubigen Menschen geht es eigentlich nicht darum, ob es einen Gott gibt oder nicht, sondern es ist diese Hoffnung, dass doch nich alles so sinnlos ist. Ich kann ja gläubige Menschen verstehen und sehe den Glauben als eine funktionierende Konstrukt, wodurch Menschen sich trösten und/oder im Leben etwas haben, worauf sie in schlechten und in guten Zeiten zählen können..das gibt bestimmt Kraft und Hoffnung.

Nur leider gibt es auch Menschen so wie ich, die "erwacht" sind. Ich war auch mal gläubig (sehr sogar) aber seit ca 5 Jahren glaube ich nicht mehr an ein Gott.. Ich weiß auch nicht warum aber ich trage dieses "glauben" im Herzen nicht mehr...ich spüre Gott nicht mehr.

Manchmal finde ich das sehr traurig und kann es einfach nicht fassen, dass wir erst das Leben so LEBENDIG erleben und nachdenken,fühlen,spüren und dann sterben. Aber ich versuche nicht daran zu denken, weil ich nach dem ich tot bin nicht mal merken werde, das ich tot bin. NUr auf Lebenszeit ist das was unvorstellbares nicht mehr zu existieren.

Und manchmal finde ich es gut, dass danach nichts kommt... Ich komm jetzt nicht mal mit meinem 25 Jahren im Leben klar und wie soll ich eine Ewigkeit in der Höll/Himmel/Jenseits klar kommen?

UNd wenn ich an ein Gott glauben sollte dann hat er ganz sicher nichts mit den Weltreligionen zu tun. Die Religionen sind von den Menschen für die Menschen gemacht und mehr auch nicht.

@SagopaKajmer

kann mich nicht entsinnen, dass ich dir tiefere Einblicke in mein Verständnis dazu gab, wie ich genau glaube?

Schön dass du Menschen mit Glauben als schwach siehst, aber da muss ich dich enttäuschen. Heute zum eigenen Glauben zu stehen ist viele kraftaufwendiger, als man es allgemein wahrnehmen will!

Und dir schien es wohl zu schwer, sonst hättest du deinen Bezug zu Gott nicht verloren, nur weil die erlebbare Realität mit dem kollidiert, was das Bodenpersonal Gottes so von ihren Schäfchen erwarten und wie widersprüchlich diese ihr Christ-Sein leben (siehe Skandale der röm. kath. Kirche!).

Man mag Zweifel haben ja, die wird Jeder irgendwann Mal haben, es liegt aber daran wie wir Menschen miteinander leben, ob religöse Werte und Moral und Ethik glaubwürdig ge und erlebt werden kann. Die Beziehung zu Gott ist wie eine Beziehung zu einem geliebten Menschen und sollte, wenn man sie erhalten will gepflegt werden!

Jeder hat seine Vorstellung von dem was Unser Schicksal lenkt, jeder seine Weltsicht und diese Unterschiede bedeuten nicht dass es eine Art des Glaubens gäbe der über allen Anderen erhaben wäre.

Solange ein Mensch nicht mit Argwohn und Berechnung einem Anderen etwas antut, hat er die richtige Geistes Haltung um ein moralisch gerechter Mensch zu sein, ob er nun an einen Gott glauben will oder nicht, aber der, der nicht glauben will, sollte es dem der es will doch bitte eingestehen!

@hauwi

Ich denke, die 10 Gebote sind weise und ehrbare Regeln des Zusammenlebens und gelten daher noch.
Mir ist nicht bekannt, dass etwas in derBibel oder sonst wo steht, dass die Gebote nicht mehr gelten.

@DieSache


Wie geschrieben wer glauben will soll glauben.

Manche Menschen brauchen Gott im Leben und manche nicht. Jedem das seine :)