Wissenschaft und Christentum behaupten genau dasselbe?
21.01.2016 um 00:31Anzeige
Micha007 schrieb:Ich wollte lediglich zeigen, das schon im subatomaren Bereich, dert Mensch, sein Denken/Handeln/etc. unwichtig für den Rest der Atome im Universum.Sorry, ich kann da nicht folgen. Ich versteh nicht, wie Du von Absatz 1 zu Absatz 2 kommst.
Von daher ist eine Diskussion über den Menschen im Universum unsinnig, da nicht relevant. Auch nicht für die Entstehung und/oder die Ausdehnung des Universums.
stereotyp schrieb:Sorry, ich kann da nicht folgen.Ich meine es rein aus wissenschaftlicher Sicht und nicht aus philosophischer (wie oben erwähnt).
Micha007 schrieb:Ich meine es rein aus wissenschaftlicher Sicht und nicht aus philosophischer (wie oben erwähnt)Schon klar.
Micha007 schrieb:Von daher ist eine Diskussion über den Menschen im Universum unsinnig, da nicht relevant. Auch nicht für die Entstehung und/oder die Ausdehnung des Universums.Und hier machst Du wieder denselben Fehler, wie vorhin. Auf den letzten 2 Seiten haben wir nie über den Menschen diskutiert, sondern auf der Metaebene Sein. Eben Sein des Universums. Und wie es entstand. Und diese Frage stellt sich die Wissenschaft sehr wohl. Und ich weiß auch gar nicht, was dein misantrophisches Geschreibe soll.
Micha007 schrieb:Ich wollte lediglich zeigen, das schon im subatomaren Bereich, dert Mensch, sein Denken/Handeln/etc. unwichtig für den Rest der Atome im Universum.Und willst Du das echt so stehen lassen? Ich vereinfach mal etwas:
stereotyp schrieb:Eben Sein des Universums.Das wurde allerdings erst dann klar, als ich 5okrates darauf ansprach. Denn wenn man nochmal zurückblättert und eure Beträge list, so war es in der Tat so zu verstehen, als sei die ganze Zeit die Rede vom Dasein des Menschen.
stereotyp schrieb:Und ich weiß auch gar nicht, was dein misantrophisches Geschreibe soll.Das kann ich nur zurück geben, denn ich verstehe nicht, was euer philosophisches Geschreibe hier bringen soll.
Micha007 schrieb:Wenn Du das widerlegen kannst, dann nur zu.
Ich wollte lediglich zeigen, das schon im subatomaren Bereich, dert Mensch, sein Denken/Handeln/etc. unwichtig für den Rest der Atome im Universum.stereotyp schrieb:
Und willst Du das echt so stehen lassen?
5okrates schrieb: nur manche Wissenschaftler halten gerne am Traum des absoluten Wissens fest ...Wissenschaftliches Denken zeichnet sich dadurch aus, das es dynamisch ist. Da Du aber dieses Argument gebracht hast, erklärst Du damit, das Du nicht wirklich weißt, was wissenschaftliches Arbeiten ist.
stereotyp schrieb:Aus wissenschaftlicher Sicht schon.Nicht so ganz. Klar, würde man gerne mehr wissen und man arbeitet ja auch darauf hin mehr zu wissen. Aber man akzeptiert in der Wissenschaft, wenn etwas noch nicht bekannt ist. Und man akzeptiert auch, dass es bestimmte Grenzen für Beobachtbarkeit und Belegbarkeit gibt. Das ist eigentlich ganz normal.
schtabea schrieb:Nein, die Wissenschaft gibt eben nicht wirklich zu, dass sie über die Entstehung des Universums und des Lebens nichts weiß. Sie gibt es zu aber erst nach intensivem Nachfragen. Und sie lässt es allzu gerne zu, dass in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden ist: Alles weitgehend geklärt.Die Wissenschaft kommuniziert das eigentlich sehr offen. Die Grenzen der einzelnen Theorien und Hypothesen kann man sehr genau nachlesen. Das was du ansprichst ist vielmehr ein Problem, das Laien untereinander haben. Die Menschen, mit denen du in Foren wie diesen kommunizierst sind zu 99% Laien, die ihr Wissen aus populärwissenschaftlichen Quellen beziehen und keine Wissenschaftler. Da wird dann gerne die Wissenschaft ungenau und fehlerbehaftet wiedergegeben. Da können Wissenschaftler noch so deutlich reden, viele verstehen nur einen Teil von dem, was ihnen mitgeteilt wird. Das bedeutet jetzt nicht, dass alle Laien nur Unsinn von sich geben, aber ein ein Großer Teil der Laien versteht halt nur einen kleinen Teil davon und kann das nur bedingt wiedergeben.
Ist Euch schon mal aufgefallen, dass Wissenschaft und Christentum bezüglich der Entstehung des Universums genau dasselbe glauben ?Im Grunde ist die Gemeinsamkeit doch nur, dass das das Universum nicht ewig besteht, sondern einen Anfang hat. Das ist nun wahrlich keine Meisterleistung darauf zu kommen. Das kann man auch gut erraten. Viele Alternativen gibt es ja nicht (ewiges Universum). Das WIE ist da schon eher interessant. Die Bibel beschreibt ziemlich genau in welcher Reihenfolge und in welchem zeitlichen Abstand alles von Gott erschaffen worden sein soll. Und das widerspricht den naturwissenschaftlichen Theorien doch sehr.
Glangidil schrieb:Wie sieht es bei anderen Religionen aus, wie lassen die die Welt entstehen? Klingt das bei denen nicht meist ähnlich?Ich bin sicher, dass Google dir da weiterhelfen kann und zwar um so besser, je genauer du die Suchanfrage gestaltest.
Micha007 schrieb:Hallo @-Therion-vielleicht habe ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt es geht bei den 5% vielmehr um die zusammensetzung des universums nicht um die größe .....
da übersiehst Du aber etwas. Denn 5% (bzw. 4,4%) sind in diesem Fall nicht sehr wenig, sondern sehr sehr sehr viel. Wir wissen ja nicht rund 5% vom Universums (bzw. haben rund 5% erforscht). Denn lege ich jetzt mal Deine Gesamtzahl der Galaxien im Universum zu Grunde (100Mrd.), dann müßten wir ja bereits 5Mrd. Galaxien kennen/erforscht haben. Tatsache ist - wir kennen nicht mal eine einzige Galaxie vollständig (ja schlimmer noch, wir kennen nicht mal unser Nachbarsonnensystem).
Andererseits kann man eigentlich überhaupt nicht mit prozentualen Zahlen jonglieren, solange wir nicht mal wissen, was überhaupt 100% des Universums sind.
-Therion- schrieb:22% der Masse tritt in Form von Dunkler Materie auf und der Rest, ca. 73%, besteht aus Dunkler Energiewir wissen aber nicht mal was diese dunkle energie und materie wirklich ist/macht, von wo sie herkommt aus was sie genau besteht ect. - wir wissen nur das sie da ist, es gibt also nur den namen mehr nicht .... der rest von ca. 5% sind das was wir an fester materie erforschen konnten und das ist dann im ganzen betrachtet schon sehr wenig .....
Veränderung kann nicht stattfinden wenn nichts ist, mithin kann auch kein Anfang stattfinden !es hat mit sicherheit nie "NICHTS" gegeben denn selbst in einem Vakuum ist nicht "NICHTS" es bilden sich auch dort für bruchteile von sekunden kleinste teilchen und antiteilchenpaare.
Na ja. Aber wir sind uns doch einig, dass für unser Sein ein Anfang stattgefunden hat, oder? Und dass der sich aus dem puren Sein heraus "verändert" im Sinne von als etwas völlig Neues entstanden, dass kann ich mir kaum besser vorstellen, als dass aus dem Nichts plötzlich etwas entsteht.