Heilige Schriften und weise Bücher

@MissMuffin

Wie wäre es mit dem Pali Kanon, vorrangig das Majjhima Nikāya !?

http://www.palikanon.com/majjhima/m_index_new.html

@MissMuffin

Für mich ist die Wahrheit Gott. Diese Wahrheit, kann man nur erkennen, wenn man rein im Geist ist.

Rein im Geist sein bedeutet nichts anders , als frei sein von dieser materiellen Welt. Das Erkennen, dass man nicht der Körper ist, sondern der reine spirituelle Funke Gottes.
Denn die Seele ist seit unvordenklicher Zeit in dem Körper eingeschlossen und ist sozusagen im tiefen Schlaf. Sie identifiziert sich fälschlicherweise mit dem EGO und versucht diese Welt zu genießen. Dies entspricht nicht ihr wahre Natur und fühlt sich unglücklich in dieser Welt und wenn es langsam erkennt, dass das Streben nach materielle Befriedigung nichts als Zeitverschwendung ist, weil es nicht die Freude fühlt die sie einst kannte. Sucht sie nach Antworten, nachdem Sinn des Lebens.
Diese Antworten findet man in den Heiligen Schriften der Religionen, die durch ein Medium wie z.b Jesus eingegeben wurden oder die Bhagavad-gita von der Höchsten Persönlichkeit Gottes Krishna der vor 5000 Jahren auf der Erde erschienen ist.
Das Problem besteht aber darin, dass die Heiligen Schriften sehr schwer zu verstehen sind und deswegen sollte man nach einem spirituellen Lehrer suchen, der die Wahrheit verwirklicht hat. Jesus hat diese Wahrheit verwirklicht und deswegen sagte er: "Niemand kommt zum Vater, außer durch mich". Manche beißen sich darin fest, dass nur die Bibel die Wahrheit ist und alles andere stempeln Sie als Irrlehre ab. Derjenige der sich mit allen Religionen befasst hat und die Wahrheit kennt und sie verwirklicht hat, erkennt das alle Religionen zurück zu Gott führen, es sind nur verschiedene Wege.

@Bartolomeo Danke für deine Antwort, der ich absolut zustimme!
Entgegen der Meinung von tempname finde ich, dass man unsere Welt dennoch wunderschön genießen und Spaß haben kann. Ich bin nun aber an dem Punkt angekommen, an dem ich verstehe, was dieses Nicht-Anhaften bedeutet. Und wie befreiend es sich anfühlt!!!
Und - es hört sich vielleicht paradox an, aber je weniger zu festhälst, umso schöner sind die Dinge!
Du hast Recht, Bartolomeo, ich tue mich sehr schwer damit, die Heiligen Schriften zu verstehen. Ehrlich gesagt habe ich auch bisher nur hier und da mal reingeschnuppert. Und da ich der Meinung bin, dass alle Wege zum gleichen Ziel führen, frage ich mich, ob man sich überhaupt in einen einzigen Weg verbeißen muss?
Deshalb meine Frage an @GyatsoJigme: Gibt es eine einfach verständliche Einführung in den Pali Kanon/eine moderne Zusammenfassung sozusagen, der mir als absolutem Laien den Weg weisen kann, so dass ich erst einma verstehen kann, worum es überhaupt geht?
In der Bibel steht sinngemäß: Prüfe alles und das Gute behaltet. Das ist ein guter Rat. Mit offenem Herzen alles kennenzulernen und zu schauen, was davon ich ehrlich 'glauben' kann.

MissMuffin schrieb:Gibt es eine einfach verständliche Einführung in den Pali Kanon/eine moderne Zusammenfassung sozusagen, der mir als absolutem Laien den Weg weisen kann, so dass ich erst einma verstehen kann, worum es überhaupt geht?

Kurz: Nein. Der Pali Kanon besteht dafür aus zu vielen Büchern, und manche, sekundäre Bücher (also weniger wichtige) sind noch nicht einmal übersetzt.

In der "Hauptschrift", dem Majjhima Nikāya, steht jedoch alles drin, was man über die Lehre Buddhas wissen muss. Liest man dieses Buch, weiß man mehr, als 99% aller anderen über den Buddhismus. Würde ich als Buddhist zumindest so unterstreichen.

Natürlich sind die buddhistischen Schriften aber sehr anspruchsvoll, besonders weil die Asiatische Philosophie eine ganz andere ist, als unsere. Jedoch lohnt es sich, wenn man auf der Suche nach etwas wertvollem ist, weil man damit seinen Horizont wirklich mal etwas erweitert. Auch Geographisch gesehen.

Um dir aber weiter zu helfen, gilt es zuerst einmal die Grundlage für alles zu nennen und somit Buddha zu zitieren:

Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es gehört hast.
Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil viele darüber sprechen.
Glaube nicht an irgendetwas einfach nur, weil du es in einem religiösen Buch geschrieben fandest.
Glaube nicht an irgendetwas nur wegen der Autorität deiner Lehrer und der Alten. (Buddha schließt sich hier mit ein)
Glaube nicht an Traditionen, weil sie über viele Generationen überliefert worden sind.
Wenn du aber beobachtet und analysiert hast, wenn du zu der Auffassung gelangt bist, dass etwas vernünftig ist und zum Guten hinführt und dem einzelnen und der Allgemeinheit nützt, dann akzeptiere es und lebe dementsprechend.“

Wenn du das verinnerlicht hast, dann hast du eigentlich schon eine Art Kompass, mit dem du dich durch alles mögliche hindurch kämpfen kannst.

Zum Lesen empfehle ich dir wie gesagt einfach nur das Majjhima Nikāya.

Es ist vergleichsweise leicht zu lesen, und man versteht recht schnell, worum es geht. Du wirst merken das die Zeit c.a 600 v . Chr. eine andere war, jedoch sind die Probleme der Menschen immer dieselben geblieben - bis heute.

Für die Grundlagen der Lehre, also die Basics der Basics, kannst du dir einfach eine beliebige, sehr simple Seite hernehmen und sie durchlesen, wenn sie dir noch fehlen.

z.B die hier: http://www.planet-wissen.de/kultur/religion/buddhismus/pwiekernaussagendesbuddhismus100.html

In 5 Minuten hast du das drin.

Als Beispiel Geschichte aus dem Majjhima Nikāya kann ich immer diese hier empfehlen, um sich einen Eindruck zu verschaffen:

Im allerersten Kapitel geht es um die Wurzel aller Dinge, und da merkt man schnell, worauf Buddha hinaus möchte:

Er nimmt das Gesehene als das Gesehene wahr. Nachdem er das Gesehene als das Gesehene wahrgenommen hat, stellt er sich das Gesehene vor, er macht sich Vorstellungen im Gesehenen, er macht sich Vorstellungen vom Gesehenen ausgehend, er stellt sich vor 'das Gesehene ist mein', er ergötzt sich am Gesehenen. Warum ist das so? Weil er es nicht vollständig durchschaut hat, sage ich."

Nur als Beispiel. Der Pali Kanon ist aber zu unfangreich und literarisch gesehen eine ganz andere Liga, als die typischen, religiösen Schriften (nicht abwertend gemeint). Deshalb immer erst das Majjhima Nikāya und danach kann man sich, wenn überhaupt, noch um die anderen Dinge kümmern.

Auf der Seite, auf der man den Pali Kanon kostenlos jederzeit lesen kann, gibt es auch einen Frage - Antwort Bereich, auf dem vor langer Zeit mal Grundlegende Fragen beantwortet wurden, dir einem Neuling vermutlich auch aufkommen könnten.

http://palikanon.com/ - Normale Seite
http://palikanon.com/majjhima/m_index_new.html - Majjhima Nikāya
http://palikanon.com/diverses/fragen/frage0.htm - Frage und Antwort

Ansonsten wars das erstmal. :D

@Erasmus

Erasmus schrieb:Wie wärs mal mit etwas mehr Demut und Dankbarkeit? ...

Es tut mir Leid, aber ich muss mich hier eindeutig auf @tempname seine Seite stellen.
Denn es ist nicht etwas, was sich tempname einfach so auslegt, nein es steht auch tatsächlich so geschrieben.
Es gibt irdisches und geistliches.
Und der Geist schätzt alles materielle und Weltliche "gering", da es immer Leid hervorbringt.
"Mein Reich ist nicht von dieser Welt"

Erasmus schrieb:Was hast Du für eine komische Lebenseinstellung? Für Dich gibts wohl nur Sünde, Schuld, Buße und Vergebung und sonst nix...

Ja wenn die Welt nur daraus bestünde und die Menschen immer nur an Schuld und Sünde, Buße und Vergebung denken würden, hätte Gott sicher auch keinen Gefallen mehr an der Welt. Zum Glück gibts aber auch noch andere Menschen hier...

Was aber rein Garnichts mit der Wahrheit an sich zu tun hat, sondern nur mit deinen Gefühlen und deinem Denken.

Der Weg zu dem Herrn führt nicht über andere Menschen, sondern durch den Heiligen Geist.
Da kannst du noch so lieben und Demut und Dankbarkeit einfordern.
Ein Sklave muss immer dankbar sein, das er (ja) nicht getötet wurde, aber ein freier Mensch ist nicht dankbar für die Freiheit, da sie ja sowieso Gottgegeben ist.

Erasmus schrieb:Ah so, weil das irgendwo in der Bibel steht, tust Du also dann auch danach und hasst die ganze Welt und alle Menschen? Ich glaub, so ist das gar nicht gemeint! Schließlich soll man ja auch seinen Nächsten lieben und der ist ebenso Teil dieser Welt wie man selbst!

Wer seinen nächsten liebt, verletzt ihm nicht, noch tut oder wünscht er ihm etwas böses.
Aber trotzdem ist die Teilung zwischen "irdischen und geistlichen(Erde/Himmel)" mehr als oft genug aufgezeigt.
Wer Gott liebt. liebt Christus und nicht die Welt und den Mammon, wenn gleich man auch jeden gibt, was ihm zusteht.

Heute haben Mal wieder die Zeugen Jehovas geklingelt und wollten mit mir über Gottes Reich sprechen...

Ehrlich gesagt ich mag diese Art der Missionierungsarbeit nicht, wie diese sie betreiben. Blieb freundlich und entgegnete nur als die Frau meinte, dass Gottes Reich doch noch käme, dass diese Hoffnung vergebens ist, solange wir Menschen uns nicht anders verhalten!

Wie gesagt ich denke das worauf man sich im kleinsten gemeinsamen Nenner einigen kann, wäre wohl wirklich Gottes Grundgesetz und Jesus Lehre der Barmherzigkeit und Nächstenliebe, aber wie sollen Menschen ihren Nächsten lieben, wenn sie sich oft nicht Mal selbst wirklich lieben können?

Vieles von dem was uns heilige Schriften (egal welcher Konfession auch immer!) nahelegen wollen ist nur dann zu verwirklichen, wenn wir bei uns selbst anfangen Handeln, Denken und Tun zu überdenken...Ernte und Saat ;)

@MissMuffin

Was verstehst du genau unter Spaß und Freude an der Welt ?

Die Materielle Welt ist nur ein Spiegelbild der Wirklichkeit, die sprituelle Welt. Die Freude die du hier empfindest ist nur eine pervertierte Form der wirklichen Freude. Wenn du weiter dem spritiuellen Pfad folgst, wirst du irgendwann die wahre Freude kosten.
Am Anfang fühlt sich es wie Gift an, aber am Ende kostet man das Nektar.

@Koman

Koman schrieb:Es tut mir Leid, aber ich muss mich hier eindeutig auf @tempname seine Seite stellen.

Och, das muss Dir doch nicht leid tun :D
Von mir aus kannste Dich aufstellen wo Du willst!

Koman schrieb:Denn es ist nicht etwas, was sich tempname einfach so auslegt, nein es steht auch tatsächlich so geschrieben.

Das mag ja sein. Die Frage ist nur, wie es gemeint ist?
So gesehen wäre die Umwelt- und Naturzerstörung ja dann absolut richtig, indem man das Materielle alles hasst und eben zerstört!

Koman schrieb:Ein Sklave muss immer dankbar sein

Nunja, Herren sind wir wohl keine, auch wenn wir uns hier auf dieser Welt so aufführen :D
Aber gut, wenn Undankbarkeit besser sein soll und alles materielle auf der Welt zu hassen und zu zerstören der richtige Weg... Ich lass mich gern belehren. :D

Zen Geist - Anfänger Geist von Shunryu Suzuki.

Wenn Du die Bibel lesen willst, dann fang am Besten im 1. Buch des Neuen Testaments an, also mit dem Matthäusevangelium. Oder mit dem Johannesevangelium, mein persönliches Favourite.
Besorg Dir auch eine neuere Übersetzung, dann ist es einfacher. Cool find ich auch die Volxbibel der Jesusfreaks ergänzend dazu.
Das ist echt krass im Freak Slang geschrieben.
Und ich bin mir sicher: Gott schmunzelt darüber.

Vom christlichen Stoff her finde ich die Apokryphen bzw. die Gnostiker ziemlich interessant wie z.B. das Thomasevangelium.

(3) Jesus sprach: „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.“

http://www.meyerbuch.com/pdf/Thomas-Evangelium.pdf (Archiv-Version vom 10.01.2017)

@Erasmus

Erasmus schrieb:Das mag ja sein. Die Frage ist nur, wie es gemeint ist?
So gesehen wäre die Umwelt- und Naturzerstörung ja dann absolut richtig, indem man das Materielle alles hasst und eben zerstört!

Oh nein, denn nur weil für jemanden "etwas" nichts Wert ist, muss man es deswegen noch lange nicht zerstören.
Und Hass hege ich auch keinen gegen die Welt, ich hasse nur den Lügner.

Erasmus schrieb:Nunja, Herren sind wir wohl keine

Ich habe auch nur einen Herrn und das ist Jesus Christus.

Erasmus schrieb:Aber gut, wenn Undankbarkeit besser sein soll und alles materielle auf der Welt zu hassen und zu zerstören der richtige Weg... Ich lass mich gern belehren. :D

Du scheinst in meine Worte etwas hineininterpretieren zu wollen, was aber gar nicht meiner Intention entspricht.
Ich zerstöre nicht die Welt, noch würde ich die Welt zerstören wollen.

Und undankbar bin ich auch nicht, ich ehre jeden um mich herum und achte auch die Bräuche der anderen.
Jeder der "wirklich" Christus folgt, folgt einem Weg der Liebe und Vergebung.

@Koman

Koman schrieb:Oh nein, denn nur weil für jemanden "etwas" nichts Wert ist, muss man es deswegen noch lange nicht zerstören.

Deine Haltung ist mir genauso ein Rätsel wie die Haltung von @tempname.
Du lebst von der Natur, ernährst Dich von ihr, atmest den Stoff, der Dich am leben hält, aber dennoch ist Dir das alles nichts wert und Du bist dafür noch nicht einmal Dankbar?... Weil Dankbar sind ja nur Sklaven. Die anderen bedienen sich einfach :D

Etwas, das für mich keinen Wert mehr hat, das schmeiße ich weg!

@Erasmus

ich bin unendlich dankbar, dass ich die Wahrheit erkennen durfte, und nun DAS leben darf was ich momentan lebe.

Ich habe schon immer die Natur bewundert und bin desöfteren zu ihr geflüchtet, aber die Menschen und ihr Wesen (insbesondere mein eigenes) haben mich mehr und mehr verunsichert und angeekelt. Ich habe natürlich auch sehr wunderbare Menschen kennengelernt, aber im Kern, im Wesen eines jeden Menschen ist nun mal etwas Böses - mehr oder weniger.

Ich war also schon immer "dankbar" und es hat mich auch geflasht, dass ich diese komische Welt, was auch immer das auch sein mag, hineingeboren wurde, gleichzeitig habe ich aber auch gemerkt dass nicht alles gut ist, im Gegenteil.


Wenn du dir ( @Erasmus ) im klaren bist, dass hier etwas nicht stimmt, dann ist das ein guter und wichtiger erster Schritt. Aber wenn du überall nur das Gute siehst und die Augen vor allem anderen verschließt, und du dir womöglich auch noch selber sagst was du denn für ein toller Mensch bist, ja dann sei es so^^

also ich mag ja am liebsten die Neuoffenbarungen durch Jakob Lorber und Gottfried Mayerhoffer.
Da steckt mehr oder sehr ergänzendes Wissen drin als in all den anderen religiösen Schriften.

Sehr zu empfehlen für wache Geister ohne Vorurteile.

Gruß

plusmehr

@plusmehr

Hey, die Schriften kenne ich alle - hab ich in meiner Jugend geradezu verschlungen, also von Lorber und Mayerhofer. :D

Und etwas besseres in geistiger Hinsicht habe ich in der Tat bislang nicht finden können!

Schön, einen Gleichgesinnten hier zu treffen! :D ^^

@tempname

Nun, dann habe ich Dich wohl etwas falsch eingeschätzt. Nach deinen letzten Posts klang das eher nicht so, dass Du die Natur bewunderst und Dankbar bist. Nunja, was was menschliche Wesen angeht, da magst Du Recht haben, manche sind unerträglich bis böse und andere wiederum höchst liebenswert. In jedem Menschen steckt auch das Böse, deswegen sind wir ja auch hier, sonst wären wir doch schon längst im Himmel :D

Ich sehe auch keineswegs nur alles gut, ich habe durchaus keine rosarote Brille aufgesetzt! Aber ich sehe eben auch nicht nur alles schlecht! Es gibt eben beides hier auf Erden. Und ich halte mich keineswegs für einen tollen Kerl. Aber ein Schurke bin ich auch nicht :D

@flincibinci Danke für deinen Tipp mit der Volxbibel der Jesusfreaks. Das ist bemerkenswert!
@Gyatso Jigme Danke! Du hast mein Interesse geweckt! Ich werde mich mich mit dem Majjhima Nikaja beschäftigen.
@plusmehr Diese Neuoffenbarungen kenne ich noch nicht. Interessant!
@Bartolomeo Du fragst, was ich unter Spaß und Freude an der Welt verstehe.
Weißt du, für mich ist die Welt/die Schöpfung ein Wunderwerk. Und ich kann in allem - in der Natur und in jedem Wesen - den Funken Gottes erahnen. Und wie oben so unten, wie im Himmel, so auf Erden, erkenne ich überall Schönes und Segensreiches, wenn ich mein Herz dafür öffne. So kann ich - wenn ich mich darauf einlasse - jeden Augenblick genießen und dankbar sein. Versteh mich nicht falsch - wichtig ist: Das buddhistische Nicht-Anhaften, das christliche Nicht-in-dieser-Welt-sein. Es ist in allen Mystiken ähnlich. Ich darf das Schöne erkennen, mich freuen, genießen. Aber mich nicht davon abhängig machen. Und seit ich (durch einen 'Schicksalsschlag') erfahren habe, wie wenig man wirklich zum Leben braucht, kann ich all das Tolle dieser Welt willkommen heißen, wenn es gerade da ist und loslassen, wenn es wieder weiterzieht. Ohne es festhalten zu wollen und es zu vermissen.
@Koman Danke, dass du es aussprichst: ... ein Weg der Liebe und Vergebung!
@tempname Deine Beiträge sind sehr interessant - obwohl ich selbst vieles anders sehe. Vor einiger Zeit habe ich in einem anderen Thread nach dem 'Himmel' gefragt. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir dazu deine Sicht sagen würdest! Hab Dank! Unser Vater... im Himmel?

Freut mich Erasmus das du auch einen positiven Bezug zu den echt megastarcken Schriften von Jakob Lorber hast. Wundert mich immer wieder das, bis auf mitunter ja herber Kritik im Internet und demgegenüber der technisch sehr versierten Verbreitung dieser höchst interessanten Schriften, nichts weiter mehr zu hören ist in dieser arg kläglichen Welt und vermaldeiten Jahreszeit.

Dabei hätte dies monumentale Werk viel zu bieten.

MissMuffin fragte danach.

Brauchst nur ein bißchen im Netz zu surfen. Ist schon ne Menge was da - kostenlos - und höchst inspirierend geboten wird an geistigem Gut, Naturzeugnissen, Seelenbildung und, besonders interessant für die Jetztzeit, an prophetischem Wort.
Dazu noch eine riesige Menge an Exampeln aus anderen geistigen Regionen ( Mond, geistige Sonne, Saturn ) und einer Vielzahl an Lebenswinken und Heilsbotschaften die sogar das medizinische tangieren. z.B. die Sonnenheilmittel mit Globulis und so.

Das ganze ist absolut keine Sekte, da nur Individualisten sich diesen geistigen Hammer reinziehen und ansonsten wenig verbreitet ist, obwohl das Gesamtwerk incl. Gottfried Mayerhofer und Band 11 des Großen Johannes Evangelium durch Leopold Engl an die 13.000 Seiten umfasst. Die mich persönlich schon seit etlichen Jahrzehnten durch den Tag und diese arge Zeit bringen.

Gruß und zwar einen Lieben

plusmehr

@plusmehr

plusmehr schrieb:Dazu noch eine riesige Menge an Exampeln aus anderen geistigen Regionen ( Mond, geistige Sonne, Saturn ) und einer Vielzahl an Lebenswinken und Heilsbotschaften die sogar das medizinische tangieren. z.B. die Sonnenheilmittel mit Globulis und so.

Bei 13.000 Seiten kommen sicherlich einige prophetische Treffer zusammen. ^^

Nein, ich finde Lorber auch interssant und lesenswert uobwohl ich bisher nur wenig von ihm gesichtet oder gelesen habe. Eigentlich hätte er ein eigenes Thema hier bei Allmy verdient..... Irgendwer muss den ersten Schritt wagen. :)