Flitzschnitzel schrieb:Der Teufel ist dort, wo bewusstes Sein sich in Vorstellungen spaltet, das eigene Dunkel verneint und in der Illusion von Trennung beginnt, gegen sich selbst Krieg zu führen...
...Dort flüstert er nicht mit Worten, sondern mit Gedanken, die wie die eigenen klingen, und lenkt das Ich, ohne dass es bemerkt, dass es längst nicht mehr führt, sondern geführt wird.
Er tarnt sich als Vernunft, als Tugend, als Opfer, und je sicherer man sich fühlt, ihn überwunden zu haben, desto tiefer hat er sich eingenistet. Denn der Teufel braucht keinen Namen und keinen Körper. Er genügt sich im Unausgesprochenen, im Ungeprüften, im Unbewussten.
Der Teufel, Satan, ist vor allem dort, wo bewußt Böses verursacht wird
@Flitzschnitzel
Flitzschnitzel schrieb:Der Schatten lenkt am sichersten, wenn er sich wie das eigene Licht tarnt. Wissen alleine darüber, ergibt Möglichkeiten Schatten zu erkennen, indem man schlicht nach ihnen Ausschau hält. Aufmerksamkeit auf sie lenken zu können, ihnen durch Beobachtung Wesentlichkeiten zu entlocken, um eventuell ihren Nährboden auszumachen. Damit z.B. das Loslassen leichter geht.
Nur, dass Schatten nichts mit Satan zu tun hat, denn - wie du es bereits erwähnst - hat Schatten immer mit Licht zu tun. Die Finsternis - also Satan - aber ist das Fehlen von Licht. Ist also absolut was anderes. Daher unterscheide bitte Schatten von Finsternis. -Nachtrag: Du auch
@mitH2CO3
benihispeed schrieb:Erstens gibt es nach meinem Verständnis keine endgültig verlorene Seelen.
Zweitens glaube ich auch nicht das die Seelen sich freiwillig entscheiden von „Gott“ (scheinbar) getrennt zu sein.
Aber wie die Menschen sich entscheiden mit den Freuden und Leiden dieser (scheinbaren) Abgetrenntheit umzugehen ist ihre Entscheidung.
Aber was ist, wenn sie nicht wissen, dass sie von Gott getrennt sind, weil Satan es geschafft hat, zu denken, dass ...
@benihispeed Sie entscheiden es nicht wirklich selbst, denn sie sind geblendet, manipuliert oder sonstiges - wissen nicht, was sie tun.
benihispeed schrieb:Für ein Tier ist dies Alles unerheblich, denn es kennt keine grosse Vergangenheit oder eine weite Zukunft.
Nun ja
@benihispeed wir sind keine Tiere, sondern Mensch. Diesen Unterschied sollte man kennen.