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Ist Gott = Satan?

344 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Satan Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Gott = Satan?

21.08.2025 um 10:24
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:dass wir uns irgendwie zusammenraufen sollten, anstatt gegenseitig die Köpfe einzuschlagen
Jo, so sagt das auch die Kindergartentante den Kindergartenkindern, die noch lernen müßen ihre Impulse zu steuern.

Problematisch wird es halt, wenn man in einem Umfeld aufwächst, in dem bspw. nicht vorgelebt wird, wie man respektvoll und achtsam mit anderen Menschen, andereren Meinungen umgeht. Sei es weil unverarbeitete Kriegstraumen in der Familie vorhanden sind o.Ä. Der Gründe gibt es viele. Es kann meiner Wahrnehmung nach viel viel Zeit benötigen, bis sich Verhaltensmuster ändern, nicht mehr wiederholt werden müßen.

Zusammenraufen ist nicht stets eine voranbringende Haltung, denke ich. Es kann durchaus heilsam sein, in Auseinandersetzungen zu gehen. Denn auch da kann gelernt werden, wie man sich bspw. konstruktiv streitet. Das alles braucht aber Zeit und Entwicklung.
Ich lehne es halt ab, dass man sog. negative Gefühle wie z.B. Wut "wegdrücken oder abspalten" sollte. Die Wut hat ne Ursache, die gilt es natürlich zu erkennen. Aber das kann u.U. lange dauern, was aber nix macht. Iwann kommt schon der Punkt der Erkenntnis. Bei einem früher beim anderen später.

Ich bin nicht Jesus, der übrigens auch wütend werden konnte. Ich bin durch meine Taufe eine seiner Jüngerinnen, und wie ich gerade letztens auf meinem Taufschein las "Niemals brauchst Du etwas Mehr zu sein als ein Jünger Jesu". Ich muß keine Heilige sein. Das wäre mir eine viel zu große Last. Ich genüge, in dem ich fehlbarer Mensch bin.


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Ist Gott = Satan?

21.08.2025 um 10:41
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Jo, so sagt das auch die Kindergartentante den Kindergartenkindern, die noch lernen müßen ihre Impulse zu steuern.
:D Gutes Beispiel ;) :) @mitH2CO3
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Problematisch wird es halt, wenn man in einem Umfeld aufwächst, in dem bspw. nicht vorgelebt wird, wie man respektvoll und achtsam mit anderen Menschen, andereren Meinungen umgeht. Sei es weil unverarbeitete Kriegstraumen in der Familie vorhanden sind o.Ä. Der Gründe gibt es viele. Es kann meiner Wahrnehmung nach viel viel Zeit benötigen, bis sich Verhaltensmuster ändern, nicht mehr wiederholt werden müßen.
Das ist richtig, ja - absolut. Leider kann es über Generationen gehen.

Glücklicherweise aber kann auch Gutes über Generationen andauern.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Zusammenraufen ist nicht stets eine voranbringende Haltung, denke ich. Es kann durchaus heilsam sein, in Auseinandersetzungen zu gehen. Denn auch da kann gelernt werden, wie man sich bspw. konstruktiv streitet. Das alles braucht aber Zeit und Entwicklung.
Ich lehne es halt ab, dass man sog. negative Gefühle wie z.B. Wut "wegdrücken oder abspalten" sollte. Die Wut hat ne Ursache, die gilt es natürlich zu erkennen. Aber das kann u.U. lange dauern, was aber nix macht. Iwann kommt schon der Punkt der Erkenntnis. Bei einem früher beim anderen später.
Natürlich kann man Ursachenfindung oder ähnliches betreiben, aber sollte man mMn unbedingt Wutausbrüche oder dergleichen und dessen Folgen versuchen zu vermeiden. Der denkende Mensch sollte meiner Meinung nach zuerst denken und dann handeln - sich im Griff haben.
Warum aber schlägt man sich die Köpfe ein? Wohl wegen Habgier, Missgunst, Neid und Hass - all die schlechten Dinge, welche man nicht wirklich für ein gutes Miteinander braucht.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich bin nicht Jesus, der übrigens auch wütend werden konnte. Ich bin durch meine Taufe eine seiner Jüngerinnen, und wie ich gerade letztens auf meinem Taufschein las "Niemals brauchst Du etwas Mehr zu sein als ein Jünger Jesu". Ich muß keine Heilige sein. Das wäre mir eine viel zu große Last. Ich genüge, in dem ich fehlbarer Mensch bin.
Fehlbar ja, aber auch bemüht, oder? Jesus hat sicherlich niemand den Kopf eingeschlagen oder so.


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Ist Gott = Satan?

21.08.2025 um 12:19
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Der denkende Mensch sollte meiner Meinung nach zuerst denken und dann handeln - sich im Griff haben.
Jau. Auch das hat jedes Kindergartenkind schon mal gehört :D

Ein Problem bleibt trotzdem nach wie vor: wir Menschen scheinen die meisten Entscheidungen emotional und nicht rational zu treffen. Tja, was willste da mit der ganzen Denkerei ausrichten @Niselpriem ? Es geht halt nicht alles über den Kopp. Und unterdrückte Gefühle können sich sogar negativ sowohl auf die Psyche des Menschen (seine Handlungen) als auch auf seinen Körper auswirken.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Warum aber schlägt man sich die Köpfe ein? Wohl wegen Habgier, Missgunst, Neid und Hass - all die schlechten Dinge, welche man nicht wirklich für ein gutes Miteinander braucht.
Jo, und um das rund zu machen, bin ich wieder bei @benihispeed
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Die schlimmsten Taten geschahen mit dem Gedanken dass das Gute jedes Mittel rechtfertige.
Ich denke, dass viele schlimme Taten sowohl in "guter" Absicht als auch in "böser" Absicht erfolgten. Da hilft das Denken auch nicht weiter. Man kann sich nämlich vieles auch zu Recht denken ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Fehlbar ja, aber auch bemüht, oder? Jesus hat sicherlich niemand den Kopf eingeschlagen oder so.
Weisst @Niselprim ... ich bin vllt. nicht so bibelfest und belesen wie einige Foris hier, resp. Du. Dennoch solltest Du mit mir nicht wie mit einem Kindergartenkind umgehen :) Für Dich zur Klarstellung: ne, weder Jesus noch ich :D haben jemanden den Kopp eingeschlagen.
Und was für ne Mühe sollte ich mir geben? Ich muß nix unterdrücken, und gestehe mir zu, auch mal wütend zu sein. Genauso wie ich mir zugestehe Menschen zu lieben, die nicht Jesu Jünger sind ;)


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21.08.2025 um 13:16
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Bspw. gegenseitig abschlachten, wäre wohl kein guter Vorschlag, oder?
Warum nicht? Ich könnte mir vorstellen, dass es da auch Präferenzen gibt :)


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Ist Gott = Satan?

21.08.2025 um 14:55
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Verstehst du das?
Mach dir mal keine Sorgen um mich. Was dich betrifft? "man sollte den Anderen auch nichts Schlechtes wollen" hat damit überhaupt nichts zu tun. Es geht allein um die Wertevorstellung im Kontext "Gut und Böse", nämlich dass man böses als gut wahrnimmt und umgekehrt. Das ist mehr als eine Predigt gemäß "man sollte ...."


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gestern um 16:36
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Glauben ohne Zweifel ist Blind, Fanatisch.
Das kann ich wieder nicht verstehen. Ich kann fest im Glauben sein, ohne fanatisch zu werden.
Du hast recht, Glaube kann fest und tief sein, ohne fantastisch zu werden - das geschieht dann, wenn er Raum für Fragen offenhält.
Fanatisch wird er erst dort, wo Zweifel ausgeschlossen wird und jede andere Sicht als Bedrohung gilt.
Für mich gehören Glaube und Zweifel zusammen wie Ein- und Ausatmen.
Der Glaube schenkt mir Vertrauen, der Zweifel hält mich wach.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Zweifel ohne Glauben ist Kalt, Hoffnungslos.
Kannst Du dafür mal ein konkretes Beispiel geben, bitte?

Ein Beispiel für Zweifel ohne Glauben wäre ein Mensch, der alles und jeden hinterfragt, aber an nichts mehr wirklich glaubt.
So jemand verliert Vertrauen, Hoffnung und Richtung - er bleibt im Analysieren stecken, ohne jemals zur inneren Gewissheit zu finden.
Das ist, als würdest du ein Haus ewig prüfen, ob es sicher steht - aber nie den Mut haben, darin zu wohnen.


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Ist Gott = Satan?

um 10:51
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Fanatisch wird er erst dort, wo Zweifel ausgeschlossen wird und jede andere Sicht als Bedrohung gilt.
... die dann vermutlich auch abgewehrt werden muß. Thx! Jetzt verstehe ich wie Du diesen Aspekt meinst :)
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Ein Beispiel für Zweifel ohne Glauben wäre ein Mensch, der alles und jeden hinterfragt, aber an nichts mehr wirklich glaubt.
So jemand verliert Vertrauen, Hoffnung und Richtung - er bleibt im Analysieren stecken, ohne jemals zur inneren Gewissheit zu finden.
Das ist, als würdest du ein Haus ewig prüfen, ob es sicher steht - aber nie den Mut haben, darin zu wohnen.
Ich versuche mir so einen Menschen vorzustellen. Im Grunde trifft es derart doch bspw. auf nichtgläubige Wissenschaftler zu. Ich stelle mir jedoch vor, dass es diesen Menschen dennoch sehr gut geht. Sie brennen für die Forschung. Und ihnen ist vermutlich sehr bewußt, dass sie in einem dauerhaften Analysieren stecken, und sie nie Gewissheit finden werden, weil sich alles -je nach neuen Erkenntnissen- weiterentwickelt. Die nichtgläubigen Forscher erweisen der Menschheit doch große Dienste. Ferner kann Humanismus auch Antrieb, Inhalt und innere Gewissheit sein.

Was ich sagen will: diesen Punkt von Dir verstehe ich vermutlich immer noch nicht ganz 😬


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Ist Gott = Satan?

um 11:14
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich stelle mir jedoch vor, dass es diesen Menschen dennoch sehr gut geht. Sie brennen für die Forschung.
Glaube ist nicht nur Gottesglaube im herkömmlichen Sinn.
Auch der Wissensdurst und der Drang etwas gutes tun zu wollen, braucht den Glauben an einen höheren Sinn des Ganzen.
Der springende Punkt ist immer der Sinn, an ihn muss man glauben, man kann ihn nicht wissen, man muss ihn sich immer wieder erarbeiten, vor allem wenn der übergeordnete Sinn fehlt.
Alle weltlichen Sinne können wegfallen, Familie, Nation, Arbeit, die Gesundheit und dann steht man ohne Glauben an einen Sinn da und verzweifelt.


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Ist Gott = Satan?

um 11:36
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Glaube ist nicht nur Gottesglaube im herkömmlichen Sinn.
Danke für die Aufklärung! Ich neige etwas dazu, Aussagen wörtlich zu nehmen. Von daher ergibt es nunmehr Sinn ;) dass Du bei der Ausgangsaussage nicht nur Gottesglauben meintest.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Alle weltlichen Sinne können wegfallen, Familie, Nation, Arbeit, die Gesundheit und dann steht man ohne Glauben an einen Sinn da und verzweifelt.
Wer ist "man"? Ich bezweifle ;), ob sich diese Aussage so allgemeingültig treffen lässt. Es kommt vermutlich doch sehr auf den jeweiligen Charakter, auf die Resilienzfähigkeit des Einzelnen an. Vollkommen verständlich, dass es Menschen gibt, die an schweren Schicksalen verzweifeln können, ihnen gilt auch unser Mitgefühl! Doch gibt es auch die Menschen, die daran nicht verzweifeln oder zerbrechen, wenn ihr Sinn oder Glaube wegbricht. Das sollte man ebenfalls berücksichtigen, denke ich. Wie siehst Du das?


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Ist Gott = Satan?

um 12:37
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:st. Es kommt vermutlich doch sehr auf den jeweiligen Charakter, auf die Resilienzfähigkeit des Einzelnen an. Vollkommen verständlich, dass es Menschen gibt, die an sch
Natürlich, resiliente Menschen können sich auch wieder einen neuen Sinn erschaffen, aber im Rahmen eines übergeordneten Sinnes fällt dies auch wesentlich leichter.
Kennst du Viktor Frankl den Erfinder der Logotherapie?
Er überlebte mehrere Konzentrationslager und schrieb seine Beobachtungen als Wissenschaftler auf.
„Anscheinend verträgt der Mensch auf Dauer die absolute Unbeschwertheit im psychologischen Sinne ebenso wenig wie die absolute Schwerelosigkeit im physikalischen Sinne. Und anscheinend kann er im sinnlosen Raum ebenso wenig wie im luftleeren Raum existieren.“
Quelle: Zitate Viktor Frankl
mymonk. De


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Ist Gott = Satan?

um 12:45
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:benihispeed schrieb:
Fanatisch wird er erst dort, wo Zweifel ausgeschlossen wird und jede andere Sicht als Bedrohung gilt.

... die dann vermutlich auch abgewehrt werden muß. Thx! Jetzt verstehe ich wie Du diesen Aspekt meinst :)
Trotzdem ist der Zweifel da nicht nötig. Ich kann in meinem Glauben ruhen, von ihm überzeugt sein. Wo ist das Problem, was ist falsch daran? Hier wird was grob in einen Topf zusammengeworfen. Nicht Zweifel, sondern Offenheit ist nötig. Offen dafür, daß ich falsch liegen kann - zumindest andere das so sehen dürfen, ihre eigene Sicht also ebenfalls für richtig halten dürfen (ohne Zweifel). Und also auch offen dafür, daß andere für sich andere Wege gehen. Ich darf meinen Glauben infragestellen, ebenso dürfen dies andere. Aber wieso muß ich???

Hier werden weiterhin hauptsächlich Floskeln produziert. Mit dem Topic hat das eh nix zu tun.


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Ist Gott = Satan?

um 13:25
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Mit dem Topic hat das eh nix zu tun.
Doch, nämlich mit dem Zweifel ob Gott nicht auch Satan sei.

Für mich ist der grundlegendste Glaube nicht nur „Gott“,
sondern ob man an einen Sinn des Lebens überhaupt glaubt.
Insofern ist für mich der Unterschied zwischen „Gott“ und Satan (wenn man ihn wirklich für existent halten will)
gleich dem Unterschied zwischen dem Glaube an Sinn und Wichtigkeit allen Lebens und der Leugnung desselbigen.


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Ist Gott = Satan?

um 13:29
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Doch, nämlich mit dem Zweifel ob Gott nicht auch Satan sei.
Nur weil man auch da zweifeln kann, ist das nicht on topic. Hättst auch sagen können "alles hat immer mit allem zu tun, irgendwie", wär halt ne weitere leere Floskel, weil das schlicht inflationär ist. So auch Dein Topicrettungsversuch.


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Ist Gott = Satan?

um 13:35
@perttivalkonen
Was wäre deine Antwort auf die Fragestellung des Topic‘s?


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Ist Gott = Satan?

um 13:36
Nein.
@benihispeed


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Ist Gott = Satan?

um 13:44
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nein
Es gibt für mich keine Entitäten die sich im Gegensatz Gott und Satan aufteilen lassen.
Darum weder noch .
Ich finde die Frage der Theodizee zu wichtig um sie nur mit einem „Nein“ abzutun.


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Ist Gott = Satan?

um 14:00
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Ich finde die Frage der Theodizee zu wichtig um sie nur mit einem „Nein“ abzutun.
Die "Fragestellung des Topics" ist aber nicht die "Frage der Theodizee". Du hast mich nach dem einen gefragt, nicht nach dem anderen.

Und nun reichts auch mit dem ständigen Durcheinanderwerfen. Red zum Topic. Kannst auch zum Topic fragen. Aber allgemein in die Runde. Danke!


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Ist Gott = Satan?

um 14:13
Ist Gott = Satan wenn er soviel Böses und Leiden auf der Welt zulässt?
Ist Gott nicht ohmächtig wenn er denn einen Satan neben sich zulässt?


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Ist Gott = Satan?

um 14:45
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nicht Zweifel, sondern Offenheit ist nötig. Offen dafür, daß ich falsch liegen kann - zumindest andere das so sehen dürfen, ihre eigene Sicht also ebenfalls für richtig halten dürfen (ohne Zweifel). Und also auch offen dafür, daß andere für sich andere Wege gehen. Ich darf meinen Glauben infragestellen, ebenso dürfen dies andere. Aber wieso muß ich???
Mit dem Zweifeln und Bezweifeln hab' ich mich schwer getan. Deshalb hatte ich mich bemüht, @benihispeed durch Fragestellungen besser zu verstehen. Vllt. sind es ja die Worte, die anders gewählt werden :shrug: was die Verständigung etwas erschwert. Bei der nachfolgenden Antwort meine ich jedoch verstanden zu haben, dass Offenheit eine Voraussetzung dafür ist, nicht fanatisch zu werden, und damit gehe ich konform.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Glaube kann fest und tief sein, ohne fantastisch zu werden - das geschieht dann, wenn er Raum für Fragen offenhält.
Fanatisch wird er erst dort, wo Zweifel ausgeschlossen wird und jede andere Sicht als Bedrohung gilt.
@benihispeed

darf ich an der Stelle mal fragen, ob Du ggf. eine andere Muttersprache hast als deutsch? Wenn Du darauf nicht antworten magst, kann ich das aber auch verstehen.


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Ist Gott = Satan?

um 14:47
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Kennst du Viktor Frankl den Erfinder der Logotherapie?
Er überlebte mehrere Konzentrationslager und schrieb seine Beobachtungen als Wissenschaftler auf.
Ich habe von ihm gehört, mich aber nicht näher mit seinen Themen beschäftigt. Ich greife den Impuls aber gerne auf :Y:


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