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Ist Gott = Satan?

422 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Satan Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Gott = Satan?

23.08.2025 um 14:55
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Ist Gott = Satan wenn er soviel Böses und Leiden auf der Welt zulässt?
Ist Gott nicht ohmächtig wenn er denn einen Satan neben sich zulässt?
Ich hab' echt keine Vorstellung von Satan. Wie würdest Du ihn denn beschreiben?

Für mich sind irdische Leiden nicht gottgewollt, sondern menschengemacht, Naturkatastrophen oder Schicksalsschläge in Form von Unfällen, Erkrankungen, Gendefekten und was es sonst noch gibt. Hatt ich hier ja schon mal angedeutet: Beitrag von mitH2CO3 (Seite 11)


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Ist Gott = Satan?

23.08.2025 um 15:35
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich hab' echt keine Vorstellung von Satan. Wie würdest Du ihn denn beschreiben?
Ich wollt mit dieser Frage nur zeigen, dass die Topic-Frage ob „Gott“ = Satan ist, sehr eng mit der Theodizee-Frage verwandt ist.
Wenn Gott allmächtig, Allgütig und allwissend ist, wie kann er dann soviel Leid und Böses auf der Welt zulassen.
Ich glaube nicht an einen Satan , er ist eine Metapher in der menschlichen Gedankenwelt um eben die obenstehende Frage zu beantworten.


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Ist Gott = Satan?

23.08.2025 um 15:55
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Wenn Gott allmächtig, Allgütig und allwissend ist, wie kann er dann soviel Leid und Böses auf der Welt zulassen.
Ich bin nun wahrlich nicht die Religionsfachfrau, habe nur so meine Vorstellung, dass es eine bewußte Entscheidung Gottes sein könnte, dass wir Menschen hier im Materiellen soz. auf uns gestellt sind, um unseren freien Willen zu leben und Mitgefühl entwickeln zu können. Aber, das ist lediglich meine Glaubensvorstellung. Für mich wäre es halt nicht möglich, an einen Gott zu glauben und mich trost- und kraftsuchend an ihn zu wenden, wenn er zuvor mein Leid zugelassen hätte. Nein, das ginge nicht. Ich denke nicht, dass Gott uns derlei Prüfungen abverlangt.

Ich glaube fest daran, dass Gott Liebe ist. In der Liebe finde ich auch die meisten Antworten auf meine Fragen :)


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Ist Gott = Satan?

23.08.2025 um 20:17
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich bin nun wahrlich nicht die Religionsfachfrau,
Das ist nun wirklich kein Grund dich klein zu machen.
Manche hier im Forum Wissen zwar furchtbar viel über Religionen, nehmen sich aber furchtbar wichtig und verlieren sich in Streitigkeiten über kleine Details.
Vielmal sieht man unbelastet mit viel Bücherwissen die einfachen Wahrheiten klarer.

Wie du hier wieder einmal bewiesen hast.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:habe nur so meine Vorstellung, dass es eine bewußte Entscheidung Gottes sein könnte, dass wir Menschen hier im Materiellen soz. auf uns gestellt sind, um unseren freien Willen zu leben und Mitgefühl entwickeln zu können.
Das ist genau das was ich meine und die Lösung der Theodizee-Frage.
Wenn „Gott“ freies Leben schafft muss er es entstehen lassen mit allen Vor und Nachteilen die das mit sich bringt
Tod, Krankheit, Überlebenskampf und ja, auch Böses.


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Ist Gott = Satan?

23.08.2025 um 23:02
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Ist Gott = Satan wenn er soviel Böses und Leiden auf der Welt zulässt?
Ist Gott nicht ohmächtig wenn er denn einen Satan neben sich zulässt?
wenn es Gott z.B darum ging, abgefallenen Engeln zu beweisen, dass es die Menschheit ohne Gott nicht packt, friedlich zu bleiben und die Natur nicht zu zerstören, hat das nichts mit Ohnmacht zu tun, sondern mehr mit einer Klärung einer "Streitfrage" zwischen ihm und seinem Gegenspieler ;)
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Wenn „Gott“ freies Leben schafft muss er es entstehen lassen mit allen Vor und Nachteilen die das mit sich bringt
Tod, Krankheit, Überlebenskampf und ja, auch Böses.
wenn er es also demnach dem Selbstlauf überlassen wollte, dann hat er es somit alles zugelassen. Also ist auch hiermit deine obige Frage beantwortet :)


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24.08.2025 um 01:43
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Ist Gott = Satan wenn er soviel Böses und Leiden auf der Welt zulässt?
Ist Gott nicht ohmächtig wenn er denn einen Satan neben sich zulässt?
Wieder so komische Fragen. Wo bleibt da der Reiz? Der Gewinn. Was soll es bringen, da mit "ja" oder "nein" zu antworten? Von mir jedenfalls gibts zweimal ein Nein. Danke für das Gespräch.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Das ist genau das was ich meine und die Lösung der Theodizee-Frage.
Warum fragst Du dann erst und kommst nicht gleich mit Deiner Sicht daher? Verfolgste da irgendnen pädagogischen Ansatz?
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Manche hier im Forum Wissen [...] furchtbar viel über Religionen
Du zum Beispiel. Schließlich weißt Du die Lösung der Theodizee-Frage.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Wenn Gott allmächtig, Allgütig und allwissend ist
Das ist übrigens der Gott der Philosophen. Und später dann der Gott der Deisten und Aufklärer. Der biblische Gott kann auch mal fragen, wo Adam grad steckt, was Kain grad gemacht hat, oder es kann ihn was gereuen, sodaß er etwas nun anders machen will mit der Menschheit. Vor allem geht es in der Bibel oft gar nicht um die Frage, ob Gott z.B. den Mord an Abel hätte verhindern wollen/können, ob irgendein Satan da seine Hand im Spiel hatte odgl, sondern es geht vielmehr darum, wie es nun, mit der neuen Situation weitergehen kann - Nach jeder Etappe des Scheiterns Kains kommt Gott zu Kain und spricht mit ihm, gibt ihm Ratschlag, Warnung, schließlich Strafe, aber auch Schutz seines Lebens und also Zukunft.

Und dann ist der biblische Gott auch noch der Mitfühlende, Mitleidende. Als Jesus am Kreuz starb, heißt es, da zerriß der Vorhang des Allerheiligsten im Tempel von Oben an bis unten aus (Matthäus27,51). Das Allerheiligste ist der Wohnort Gottes bzw. Seines Namens, der Vorhang geradezu Sein "Gewand". Und in großer Trauer zerrissen die Israeliten ihr Gewand, so auch Hiob (Hiob1,20). Und so auch Gott. Das ist der Gott der Bibel, von sowas berichtet die Bibel.

Wenn etwas passiert, etwas Schlimmes, dann kann man natürlich fragen, wie konnte es dazu kommen, und welche Rolle hat Gott dabei gespielt. Von der Bibel her blicke ich jedoch mehr darauf: wie gehen wir damit um, wie kann es nun weitergehen, und welche Rolle spielt Gott hierbei.

Und auch der Satan (als Gestalt, als Chiffre, als Prinzip, als ...) ist für mich weniger ein Verursacher von neg. Ereignissen, sondern vielmehr einer, der "nicht gut" aus einer Situation heraus führt, der keine Wege eröffnet, keine Zukunft ermöglicht.


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24.08.2025 um 09:16
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Das ist nun wirklich kein Grund dich klein zu machen.
Lieb gemeint, danke :), aber Kleinmachen ist das nicht. Ich weiss wo ich stehe, was das Wissen um diese Dinge anbetrifft. Es haben sich viele kluge Köpfe, auch hier im Forum, Gedanken gemacht, die wiederum teils auf anderer Gedanken basieren, die mir noch nicht mal bekannt sind. Das sollte man nicht ignorieren. Ich kann von meinen Vorstellungen, meinem Glauben sprechen, aber der ist nicht ein Einzelglaube. Ich reihe mich bei den Christen ein, und möchte da aus Unwissenheit auch nicht total aus der Reihe tanzen ;)

Es gibt sehr interessante Beiträge, die mich immer wieder mal zum Nachdenken und Überprüfen anregen. Daraus kann ich was mitnehmen :) Wie z.B. aus dem neuesten Beitrag von @perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Vor allem geht es in der Bibel oft gar nicht um die Frage, ob Gott z.B. den Mord an Abel hätte verhindern wollen/können, ob irgendein Satan da seine Hand im Spiel hatte odgl, sondern es geht vielmehr darum, wie es nun, mit der neuen Situation weitergehen kann - Nach jeder Etappe des Scheiterns Kains kommt Gott zu Kain und spricht mit ihm, gibt ihm Ratschlag, Warnung, schließlich Strafe, aber auch Schutz seines Lebens und also Zukunft.
Wie schön formuliert :) Glaube, Liebe, Hoffnung ... im Gegensatz zu:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und auch der Satan (als Gestalt, als Chiffre, als Prinzip, als ...) ist für mich weniger ein Verursacher von neg. Ereignissen, sondern vielmehr einer, der "nicht gut" aus einer Situation heraus führt, der keine Wege eröffnet, keine Zukunft ermöglicht.



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24.08.2025 um 09:55
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ein Problem bleibt trotzdem nach wie vor: wir Menschen scheinen die meisten Entscheidungen emotional und nicht rational zu treffen. Tja, was willste da mit der ganzen Denkerei ausrichten @Niselpriem ? Es geht halt nicht alles über den Kopp. Und unterdrückte Gefühle können sich sogar negativ sowohl auf die Psyche des Menschen (seine Handlungen) als auch auf seinen Körper auswirken.
Ich meine ja nicht, alle emotionalen Gefühlsausbrüche zu unterdrücken, sondern lediglich jene, welche Schaden anrichten. Also wenn du mal weinen musst @mitH2CO3 dann wein halt - das tut doch keinem weh. Aber bitte sei nicht der Anlass dafür, dass jemand anders weint.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Ich denke, dass viele schlimme Taten sowohl in "guter" Absicht als auch in "böser" Absicht erfolgten. Da hilft das Denken auch nicht weiter. Man kann sich nämlich vieles auch zu Recht denken ;)
Nö. Eine Vergewaltigung bspw. ist eine Vergewaltigung - da kann man nichts schönreden oder so.
Oder.
Wenn im Kindergarten ein Kind dem anderen ein Spielzeug auf den Kopf schlägt - aus welchem Grund auch immer - sagt man dann: "Das hast du gut gemacht.", oder weist man es eher doch zurecht, weil diese Tat nicht gut ist? Ich würde sagen, diese Tat ist nicht gut, und man kann es sich auch nicht 'zu Recht denken', etwa weil einem etwas gerade nicht in den Kram gepasst hatte.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Weisst @Niselprim ... ich bin vllt. nicht so bibelfest und belesen wie einige Foris hier, resp. Du. Dennoch solltest Du mit mir nicht wie mit einem Kindergartenkind umgehen :) Für Dich zur Klarstellung: ne, weder Jesus noch ich :D haben jemanden den Kopp eingeschlagen.
Und was für ne Mühe sollte ich mir geben? Ich muß nix unterdrücken, und gestehe mir zu, auch mal wütend zu sein. Genauso wie ich mir zugestehe Menschen zu lieben, die nicht Jesu Jünger sind ;)
Ja klar - man sollte allen gegenüber eine gewisse Achtung aufweisen, damit wir uns dahin richtig verstehen, denn dann klappt es auch mit dem Nachbarn. Aber mit den Beispielen vom Kindergarten, wenn ich mich nicht täusche, hattest du angefangen. Und, ja klar - das Kindergartenkind darf auch mal wütend sein, aber sollte es nicht den anderen das Spielzeug auf den Kopf schlagen.
Zitat von MandelkeksMandelkeks schrieb:Es geht allein um die Wertevorstellung im Kontext "Gut und Böse", nämlich dass man böses als gut wahrnimmt und umgekehrt. Das ist mehr als eine Predigt gemäß "man sollte ...."
Nein @Mandelkeks In einem guten Miteinander gibt es sicherlich einige Dinge, welche alle für gut oder böse "bestimmen" und deshalb "Regeln" aufgestellt werden, woran sich jeder zu halten hat - z.B. sich nicht gegenseitig die Köpfe einzuschlagen oder abzuschlachten, wäre wohl eine derartiger Regeln. Denn es geht im Miteinander nicht nur darum, was man jetzt grad selbst ...
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Ein Beispiel für Zweifel ohne Glauben wäre ein Mensch, der alles und jeden hinterfragt, aber an nichts mehr wirklich glaubt.
So jemand verliert Vertrauen, Hoffnung und Richtung - er bleibt im Analysieren stecken, ohne jemals zur inneren Gewissheit zu finden.
Das ist, als würdest du ein Haus ewig prüfen, ob es sicher steht - aber nie den Mut haben, darin zu wohnen.
Also ist der Zweifel eher hinderlich. Das hatten wir bereits @benihispeed
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 19.08.2025:Irgendwie widersprichst du dir selbst, wenn du sagst, nicht verloren zu sein, und aber auch daran zweifelst, auf dem richtigen Weg zu sein, denn entweder ist man nun nie verloren gewesen und muss nicht erst noch gerettet werden, oder man ist (sinnbildlich) ins Wasser gefallen und will daraus gerettet werden --- verloren wäre man allerdings erst dann, wenn die Rettung nicht möglich ist, oder der Rettungsversuch versagt etc. - der Zweifel wäre dann wohl eher abwegiger als hilfreich @benihispeed sondern kann man sich selbst nur dann helfen, wenn man (sinnbildlich) schwimmen lernt, um erstmal zu überleben und dann zur rechten Zeit einem vor dem Ertrinken heraus geholfen wird, weil man es selbst bis zum Ufer nicht schaffen kann.
... also könntest du bitte noch meine Fragen an dich beantworten:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 21.08.2025:Viele Leute zweifeln daran, dass es Gott überhaupt gibt. Und viele Leute zweifeln daran, dass Gott irgendwie zu einer Erlösung beiträgt - abgesehen von einem 'Leben danach'. Du aber glaubst, nichts falsch machen zu können, also nicht böse sein zu können, weil wir nicht verloren gehen können? So gesehen glaubst du, dass es das Böse an sich nicht gibt - Satan ist praktisch nicht vorhanden, als wäre es lediglich ein Hirngespinst? Dennoch besagt deine letzte Aussage auch, dass wir uns nicht wirklich immer zu Gott umdrehen. Genau darin sehe ich leider schon wieder einen Widerspruch. Denn was ist mit Jenen, welche sich nicht zu Gott umdrehen können, wollen oder tun - warum auch immer?



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24.08.2025 um 11:08
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 21.08.2025:Du aber glaubst, nichts falsch machen zu können, also nicht böse sein zu können, weil wir nicht verloren gehen können?
Aber nein, natürlich kann ich etwas falsch mache, sogar jede Menge, ich kann mein Leben verfehlen, mein Potential nicht entfalten, an „Gott“ verzweifeln.
Auf tlängere Zeit, sind das Erfahrungen die ich machen musste um mich zu entwickeln.
Aber wie gesagt, „Gott“ steht immer hinter mir, zu mir und hofft das ich wieder auf die Spur finde, mich umdrehe.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 21.08.2025:So gesehen glaubst du, dass es das Böse an sich nicht gibt - Satan ist praktisch nicht vorhanden, als wäre es lediglich ein Hirngespinst? Dennoch besagt deine letzte Aussage auch, dass wir uns nicht wirklich immer zu Gott umdrehen.
Das Böse gibt es sehr wohl, aber es ist nicht ausserhalb von uns sondern in uns, in jedem von uns und es versteckt sich seht gut, es tarnt sich auch als Gutes.
Es ist unsere freie Entscheidung, in der Freiheit liegt
das Gute und das Böse und Gott lässt uns diese Freiheit.


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Ist Gott = Satan?

24.08.2025 um 13:39
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich meine ja nicht, alle emotionalen Gefühlsausbrüche zu unterdrücken, sondern lediglich jene, welche Schaden anrichten.
Ich wußte gerade echt nicht, ob ich heulen oder lachen sollte, als ich Deine Zeilen las. Hab' mich für's Lachen entschieden :D
Ja, dann liste halt mal auf, welche Gefühle Schaden anrichten können, damit man orientiert ist, wie das in Nieselpriems Welt so läuft.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Also wenn du mal weinen musst @mitH2CO3 dann wein halt - das tut doch keinem weh.
🥲 Es gibt hier draußen Menschen, die durchaus betroffen reagieren können, wenn jemand anderes weint. Im weitesten Sinne meine ich damit mitfühlen. Aber ist nicht jedermanns Ding, ich weiß.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber bitte sei nicht der Anlass dafür, dass jemand anders weint.
:note: ... wenn Du dann diesbezüglich bitte ebenfalls mitteilen würdest, welche Anlässe es in Deiner Welt so gibt.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nö. Eine Vergewaltigung bspw. ist eine Vergewaltigung - da kann man nichts schönreden oder so.
Oder.
Wtf. was ist das denn für eine Frage? Es ging um sog. gutgemeinte Absichten wie z.B. kirchliche/religiöse Interessen, die kriegerisch, mordend und folternd als berechtigte Interessen durchgedrückt wurden, weil es doch um die "gute Sache" ging.
Konzentriere Dich doch bitte mal etwas besser @Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn im Kindergarten ein Kind dem anderen ein Spielzeug auf den Kopf schlägt - aus welchem Grund auch immer - sagt man dann: "Das hast du gut gemacht.", oder weist man es eher doch zurecht, weil diese Tat nicht gut ist? Ich würde sagen, diese Tat ist nicht gut, und man kann es sich auch nicht 'zu Recht denken', etwa weil einem etwas gerade nicht in den Kram gepasst hatte.
Solange Du auf diesem Kindergartenniveau rumlallerst, überlasse ich Dir das Antworten auf diese komplexen Fragen :Y:
Btw. mir fällt auf, dass es bei Dir gehäuft um Schläge auf den Kopf geht 🤔
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber mit den Beispielen vom Kindergarten, wenn ich mich nicht täusche, hattest du angefangen.
Drei Mal darfst Du rate rate rate machen, weshalb ich mit diesem Vergleich um's Eck kam.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und, ja klar - das Kindergartenkind darf auch mal wütend sein, aber sollte es nicht den anderen das Spielzeug auf den Kopf schlagen.
:note: :troll:


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Ist Gott = Satan?

31.08.2025 um 11:48
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 24.08.2025:Aber wie gesagt, „Gott“ steht immer hinter mir, zu mir und hofft das ich wieder auf die Spur finde, mich umdrehe.
Warum sollte Gott auf dich hoffen? @benihispeed Ist es eigentlich nicht umgekehrt, nämlich dass man zuversichtlich darauf hofft, nach Gottes Willen das Richtige zu tun und dass Er einem beisteht und so weiter?
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 24.08.2025:Aber nein, natürlich kann ich etwas falsch mache, sogar jede Menge, ich kann mein Leben verfehlen, mein Potential nicht entfalten, an „Gott“ verzweifeln.
Diese Aussage finde ich etwas komisch - an Gott zu verzweifeln. Meinst du nicht auch, dass man zwar im Glauben an Gott zweifeln kann, also Gott oder Seine Existenz anzweifeln und so weiter, aber ist Gott, wie Er ist?
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 24.08.2025:Das Böse gibt es sehr wohl, aber es ist nicht ausserhalb von uns sondern in uns, in jedem von uns und es versteckt sich seht gut, es tarnt sich auch als Gutes.
Es ist unsere freie Entscheidung, in der Freiheit liegt
das Gute und das Böse und Gott lässt uns diese Freiheit.
So pauschal und einfach, wie du es grad abtust, ist es aber nicht wirklich, würde ich meinen, denn nur wer Gutes tut, wirkt in Gott. Demzufolge wirkt man nicht in Gott, wenn man Böses tut. Wahre Freiheit besteht nicht darin, irgendwie zu meinen, selbst irgendwie Entscheidungen getroffen zu haben, sondern darin, die Wahrheit zu erkennen - diese Wahrheit macht wirklich frei. Woher also weißt bspw. du, dass das Gute und nicht das Böse in dir wirkt, wenn sich doch das Böse in dir als das Gute tarnt?



Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb am 24.08.2025:Ich wußte gerade echt nicht, ob ich heulen oder lachen sollte, als ich Deine Zeilen las. Hab' mich für's Lachen entschieden :D
Ja, dann liste halt mal auf, welche Gefühle Schaden anrichten können, damit man orientiert ist, wie das in Nieselpriems Welt so läuft.
So nicht @mitH2CO3 - sondern bitte sei nicht der Anlass dafür, dass jemand anders weint. Kannst dir ja selbst auflisten, wie man jemand Schaden zufügt oder auch nicht.
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb am 24.08.2025:Wtf. was ist das denn für eine Frage? Es ging um sog. gutgemeinte Absichten wie z.B. kirchliche/religiöse Interessen, die kriegerisch, mordend und folternd als berechtigte Interessen durchgedrückt wurden, weil es doch um die "gute Sache" ging.
Konzentriere Dich doch bitte mal etwas besser @Niselprim
Weißt du noch, im damaligen Jugoslavien, was die Leute im Krieg getan haben? Nur mal so als Beispiel - mMn ist da nicht nur die Vergewaltigung sondern auch der Krieg an sich (und was da sonst noch unschöne Dinge geschehen) als böse Absicht anzusehen - schönreden lässt sich das nicht, egal mit welchem Hintergrund ...
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb am 24.08.2025:Drei Mal darfst Du rate rate rate machen, weshalb ich mit diesem Vergleich um's Eck kam.
Naja - am 21.8. hast du damit angefangen:
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb am 21.08.2025:Jo, so sagt das auch die Kindergartentante den Kindergartenkindern, die noch lernen müßen ihre Impulse zu steuern.
...während ich aber bereits am 10.8. das hier an dich schrieb: Beitrag von Niselprim (Seite 15)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 10.08.2025:Mit abspalten oder irgendwie rechtfertigen hätte das nichts zu tun. Wenn jemand ein Vorhaben plant, bspw. Einbruch oder Vergewaltigung oder Mord etc., dann hat das mMn nichts mehr nur mit vorbeigehenden Gedanken zu tun, sondern heckt man dann doch wirklich Böses aus. Oder nicht?
Auf die Frage bist du übrigens noch nicht eingegangen, oder?


Und was die eher unüberlegten Handlungen betrifft, hatte ich längst das ausgeführt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 21.08.2025:Natürlich kann man Ursachenfindung oder ähnliches betreiben, aber sollte man mMn unbedingt Wutausbrüche oder dergleichen und dessen Folgen versuchen zu vermeiden.
.. also sollten wir es lernen, uns im Griff zu haben - würde ich meinen.


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31.08.2025 um 14:43
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 10.08.2025:dann hat das mMn nichts mehr nur mit vorbeigehenden Gedanken zu tun, sondern heckt man dann doch wirklich Böses aus. Oder nicht?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Auf die Frage bist du übrigens noch nicht eingegangen, oder?
Weil es auch so ne Kindergartentantenfrage war, und darüberhinaus nix mit dem Thema zu tun hatte, was da lautete
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 05.08.2025:Ja - es ist ja auch schon böse, wenn man nur daran denkt, Böses zu tun
Aber lassen wir es nunmehr dabei bewenden @Niselprim Manchmal passt es halt so gar nicht, und gut is ;)


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31.08.2025 um 16:48
Vielleicht meinte sie dies mit gutes zutun.

Kleidung schicken nach Afrika, Ghana zum beispiel, Dort sieht es aus, auf grund unsere Kleidung.
da leiden generationen drunter.


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31.08.2025 um 17:29
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Aber lassen wir es nunmehr dabei bewenden @Niselprim Manchmal passt es halt so gar nicht, und gut is ;)
Ist auch in Ordnung, wenn du das so willst @mitH2CO3 :)
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Vielleicht meinte sie dies mit gutes zutun.

Kleidung schicken nach Afrika, Ghana zum beispiel, Dort sieht es aus, auf grund unsere Kleidung.
da leiden generationen drunter.
Nö du @klompje1
Mit Gutes zu tun, meine ich dann schon, Gutes an den Nächsten zu tun - also jene, welche bei mir in der Umgebung leben und mit mir zu tun haben. Hmm... Dass es in Afrika nicht gut aussieht, mag schon sein, aber interessiert mich das ehrlich gesagt weniger (mein Lebensraum reicht nicht bis nach Afrika), sondern kümmer ich mich da besser um Bedürftige hier bei mir - denn da gibt es auch genug zu tun und ich bin sozusagen hautnah dabei. Aber wenn du in Afrika Gutes tun möchtest, etwa um die Situation dort zu bessern - nur zu, tu dort was Gutes - ist mMn absolut in Ordnung.


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01.09.2025 um 15:27
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:hoffen?
Mein Glaube ist das „Gott“ geduldig auf jeden Bewusstseinsfunke wartet, der zu ihm zurückkehren wird.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Warum sollte Gott auf dich hoffen? @
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Diese Aussage finde ich etwas komisch - an Gott zu verzweifeln.
Man kann durchaus an „Gott“ verzweifeln ohne seine Existenz in Frage zu stellen z.B wenn man ob all des Leiden an seinen Guten Absichten zweifelt oder in sogar, wie in diesem Thread passiert, für den Satan hält.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Woher also weißt bspw. du, dass das Gute und nicht das Böse in dir wirkt, wenn sich doch das Böse in dir als das Gute tarnt?
Die kann ich nur sein indem ich immer wieder kritisch mit mir und allen Anderen bin, beziehungsweise nichts als gegeben annehme.


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Ist Gott = Satan?

02.09.2025 um 10:14
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Mein Glaube ist das „Gott“ geduldig auf jeden Bewusstseinsfunke wartet, der zu ihm zurückkehren wird.
So oder so ähnlich könnte ich meinen Glauben auch formulieren - hierhin sind wir uns also eigentlich einig @benihispeed
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Man kann durchaus an „Gott“ verzweifeln ohne seine Existenz in Frage zu stellen z.B wenn man ob all des Leiden an seinen Guten Absichten zweifelt oder in sogar, wie in diesem Thread passiert, für den Satan hält.
Und genau das ist der Knackpunkt: wie man damit umgeht. Glaubt man daran, dass Gott vom Bösen erlöst, kann man nicht wirklich davon ausgehen, dass Gott selbst das Böse ist oder irgendwie mit dem Bösen gemeinsame Sache macht. Das Böse ist vorhanden und wird stärker, wenn das Gute nicht wirkt - oder anders dargestellt: dort wo Licht ist, weicht die Finsternis. Also Gott hofft nicht, sondern Er wirkt - beleuchtet. Das Leid, Finsternis und Tod sind nicht von Gott verursacht, sondern Ist Er das Licht und das Leben.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb:Die kann ich nur sein indem ich immer wieder kritisch mit mir und allen Anderen bin, beziehungsweise nichts als gegeben annehme.
Wenn du nichts als gegeben hinnehmen kannst, wo willst du dann Wahrheit finden? Oder: Was ist für dich Wahrheit? Oder: Wie findest du Gott, wenn du nichts von Ihm als gegeben hinnehmen kannst? - Ging es doch in deiner Aussage darum, dass sich das Böse als das Gute tarnt.


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Ist Gott = Satan?

02.09.2025 um 13:39
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Glaubt man daran, dass Gott vom Bösen erlöst, kann man nicht wirklich davon ausgehen, dass Gott selbst das Böse ist oder irgendwie mit dem Bösen gemeinsame Sache macht. Das Böse ist vorhanden und wird stärker, wenn das Gute nicht wirkt - oder anders dargestellt: dort wo Licht ist, weicht die Finsternis. Also Gott hofft nicht, sondern Er wirkt - beleuchtet. Das Leid, Finsternis und Tod sind nicht von Gott verursacht, sondern Ist Er das Licht und das Leben.
Der Knackpunkt ist das du Leid, Finsternis, Tod und das Böse in einen Topf wirfst.
Finsternis gehört zum Universum, Leid und Tod zum Leben und das Böse zum Menschen.
Ausserdem sind das alles Begriffe die ihren Gegensätzlichen Pol bedingen.
Ohne Licht keine Finsternis, ohne Freude kein Leid, ohne das Gute kein Böses, ohne Leben kein Tod.
Dies kann auch „Gott“ nicht ändern.
Ein immer gleich sich fortsetzendes Leben wäre nicht mehr lebendig.
Leben heisst Veränderung und Vergänglichkeit, wer das leugnet wird leiden.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn du nichts als gegeben hinnehmen kannst, wo willst du dann Wahrheit finden? Oder: Was ist für dich Wahrheit? Oder: Wie findest du Gott, wenn du nichts von Ihm als gegeben hinnehmen kannst?
Ich gehe davon aus das es für ein Wesen innerhalb der Schöpfung unmöglich ist die absolute Wahrheit zu erkennen.
Aber man kann sich der Wahrheit annähern, sie umkreisen.
Die einzige absolute Wahrheit von der ich ausgehe ist, dass allem Existierenden ein Sinn innewohnt.


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02.09.2025 um 14:18
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:dass Gott selbst das Böse ist oder irgendwie mit dem Bösen gemeinsame Sache macht
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das Leid, Finsternis und Tod sind nicht von Gott verursacht
Hmmmm ... indirekt eigentlich schon:
Er hat den "Satan" erschaffen (gefallener Engel).


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Ist Gott = Satan?

06.09.2025 um 10:59
Zitat von delta.mdelta.m schrieb am 02.09.2025:Hmmmm ... indirekt eigentlich schon:
Er hat den "Satan" erschaffen (gefallener Engel).
Nicht mal indirekt @delta.m denn er wurde ohne die Zustimmung Gottes hervorgebracht. Zwar ist er vorhanden und auch erkannt, aber nicht gewollt. "Gefallen" ist er, just als er selbst etwas hervorbrachte, was besser ist als er selbst, nämlich den Menschen - und weil der Mensch besser ist als er, will er die Kraft im Menschen für sich "stehlen". So sehe ich das. Gott hingegen weiß, dass aus dem Menschen etwas Gutes werden wird und hilft uns dabei - erlöst uns vom Bösen. Also nein - keine gemeinsame Sache.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 02.09.2025:Der Knackpunkt ist das du Leid, Finsternis, Tod und das Böse in einen Topf wirfst.
Finsternis gehört zum Universum, Leid und Tod zum Leben und das Böse zum Menschen.
Das ist kein Knackpunkt, sondern ist das die Realität @benihispeed
Finsternis - in diesem Sinne - gehört nicht zum Universum, denn Finsternis ist das Fehlen von Licht --- im Universum aber ist jede Menge Licht vorhanden. Wäre das Universum eine Finsternis, würde kein einziger Stern oder sonst was leuchten.
Leid gehört nicht zum Leben, sondern ist eher hinderlich, so dass es das Leben stört und unbedingt vermieden werden sollte.
Tod gehört ganz und gar nicht zum Leben, weil der Tod das Leben beendet.
Das Böse gehört auch nicht zum Menschen, weil man sehr gut auch ohne Böses im Leben auskommt und stattdessen Gutes vollbringen sollte, damit alle miteinander ein gutes Leben führen können.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 02.09.2025:Ausserdem sind das alles Begriffe die ihren Gegensätzlichen Pol bedingen.
Ohne Licht keine Finsternis, ohne Freude kein Leid, ohne das Gute kein Böses, ohne Leben kein Tod.
Blödsinn. Man kann sehr wohl Freude empfinden, ohne Leid gekannt zu haben.
Und man kann auch Gutes tun, ohne jemals Böses getan zu haben.
Und ansonsten schmeißt du jetzt grad unterschiedliche Dinge in einen Topf, bzw. verkennst die Zusammenhänge:
Dein "ohne Licht keine Finsternis" ist ja schon mal total fehlgeschlagen, weil ja Finsternis das Fehlen von Licht ist.
Dein "ohne Leben kein Tod" ist ebenso fehlgeschlagen, weil ja der Tod das Leben beendet.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 02.09.2025:Dies kann auch „Gott“ nicht ändern.
Aber du kannst deinen Horizont erweitern :ok:
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 02.09.2025:Ein immer gleich sich fortsetzendes Leben wäre nicht mehr lebendig.
Leben heisst Veränderung und Vergänglichkeit, wer das leugnet wird leiden.
Von immer gleich sich fortsetzendes Leben ist hier nicht die Rede.
Zitat von benihispeedbenihispeed schrieb am 02.09.2025:Ich gehe davon aus das es für ein Wesen innerhalb der Schöpfung unmöglich ist die absolute Wahrheit zu erkennen.
Aber man kann sich der Wahrheit annähern, sie umkreisen.
Die einzige absolute Wahrheit von der ich ausgehe ist, dass allem Existierenden ein Sinn innewohnt.
Über den 'Sinn des Lebens' habe ich mir auch schon mal Gedanken gemacht.
Und? - zu welchem Entschluss bist du gekommen - was ist der Sinn des Lebens für dich, für mich, für uns alle hier auf der Erde?


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Ist Gott = Satan?

06.09.2025 um 12:20
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:@benihispeed
Finsternis - in diesem Sinne - gehört nicht zum Universum, denn Finsternis ist das Fehlen von Licht --- im Universum aber ist jede Menge Licht vorhanden. Wäre das Universum eine Finsternis, würde kein einziger Stern oder sonst was leuchten.
Leid gehört nicht zum Leben, sondern ist eher hinderlich, so dass es das Leben stört und unbedingt vermieden werden sollte.
Tod gehört ganz und gar nicht zum Leben, weil der Tod das Leben beendet.
Das Böse gehört auch nicht zum Menschen, weil man sehr gut auch ohne Böses im Leben auskommt und stattdessen Gutes vollbringen sollte, damit alle miteinander ein gutes Leben führen können.
Du kannst es drehen wie du willst, es gibt kein Leben ohne das Freude und Leid in ihm vorkommen, es gibt kein Leben das sich nicht fortpflanzt, krank wird und stirbt und ohne Licht gäbe es niemanden der eine Finsternis erkennen könnte.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Und? - zu welchem Entschluss bist du gekommen - was ist der Sinn des Lebens für dich, für mich, für uns alle hier auf der Erde?
Jede Existenz hat den Sinn das in ihr liegende Potential zu entfalten.


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