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Warum besteht das Leben aus Leid?

183 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sinn, Schmerz, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum besteht das Leben aus Leid?

15.02.2018 um 21:49
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb: tip:versuch niemanden in eine vorurteils-schublade zu pressen, weil er christ ist.
guter Tipp ich mache das nicht, es ist bloß Religion ist Negativ.

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Warum besteht das Leben aus Leid?

15.02.2018 um 21:57
Zitat von LightspeedLightspeed schrieb:guter Tipp ich mache das nicht, es ist bloß Religion ist Negativ.
du machst das nicht..du bezeichnest mich nur als faschist ;-) aus meiner sicht und erfahrung ist magie etwas sehr gefährliches da man meint man kontrolliert, dabei wird man kontrolliert.
ok, lassen wirs gut sein.alles gute.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

16.02.2018 um 01:54
Zitat von AineeAinee schrieb am 05.01.2018:Warum besteht das Leben aus Leid?
05.01.2018 um 22:18
Warum besteht das Leben aus Leid?
Was ist der Zweck dessen?

Motivation? Drive? Braucht man etwa Leid, um zu schaffen und um sich weiterzuentwickeln?
Ist das der Preis dafür, an der ersten Stelle der Nahrungskette zu stehen und der Preis für unser Bewusstsein?

Leugnet nicht, dass ihr leidet. Wir alle leiden.
Wir raufen uns zusammen, schieben das Leid nach hinten und überstehen den Alltag, fahren in den Urlaub und entspannen uns... aber wenn wir uns hinsetzen und tief in uns schauen, ist dort Leid.
Leere, Sinnlosigkeit, Angst, alte Wunden, Schmerz, Wut, Ohnmacht, sucht euch was aus.
Es gibt auch glückliche Menschen. Zwar wenige, aber erfüllt durch den Glauben oder durch ihr Lebenswerk. Man sollte nicht alle Menschen mit einen Kamm scheren. Das Leid und dessen Maas hängt von dem Verstehen und dem Einhalten kosmischer Gesetze ab. Wer anderen nicht schadet, einsichtig ist und an sich arbeitet, dem Leben einen höheren Sinn gibt, der leidet nicht. Denn er weis, dass er durch das was er fühlt, denkt und glaubt, erfüllt sein kann.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

16.02.2018 um 09:18
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Hier die ganze aussage:
Jedes Naturgesetz und jede wissenschaftliche Theorie startet als Idee. In der Sprache der Wissenschaft bezeichnet man das als Hypothese.
also kann man sagen eine wissenschaftliche theorie startet als idee oder man kann das fachwort hypothese benutzen.
Ich finde den Satz immer noch unglücklich formuliert.
Hättest Du ihn allerdings ganz zitiert, wie schon erwähnt, hätte man nicht drauf eingehen müssen.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Dient das hier jetzt nur zur verwirrung?später krieg ich dann wahrscheinlich vorgehalten ich schreibe wieder ellenlange texte..
Kriegst Du.
Der einzige der Verwirrung per ellenlanger Strohmänner stiftet, bist Du.
Und das ist gar nicht nötig.
Der Punkt ist, dass Du mir vorgeworfen hast, ich sähe die Wissenschaft als solches, als unfehlbar an, obwohl ich das überhaupt nicht geschrieben hab.
Sondern genau das Gegenteil:
Wissenschaft ist im Gegensatz zu dogmatischen Religionen, nicht statisch.
Du arbeitest dich also hier seit geraumer Zeit an was ab, was gar nicht kontrovers zur Diskussion stand.
Und das nennt man landläufig, ein Strohmann-Argument.
Genau, was du albern nennst ist die reine wissenschaftliche betrachtung, ohne einfluss von glauben. Wenn man wissenschaftlich sein will, sollte man das auch konsequent sein und sich nicht den teil rauspicken, der einen in seiner persönlichen ansicht bestärkt, die man sich ausgesucht hat und den rest unter den tisch kehren.
Keine Ahnung was Du dir da wieder aus den Fingern saugst.
Auch hier wieder das selbe Beispiel.
Ich bezeichnete den Urknall als wissenschaftlichen Kanon, und das ist er, und Du kommst mir mit so einem Unsinn:
Es gibt kein dogma, dass aussagt gott hat die welt erschaffen ohne urknall.
Also völlig an meiner Ausssage vorbei diskutiert.
Und dieses Verhalten zieht sich durch die ganze Diskussion mit Dir!
Siehe hier:
Es bringt glaube ich nichts auf seiten des glaubens zu diskutieren, wenn es um die aussage geht gott existiert nicht und man das als wissenschaftlichen konsens hinstellen will.zumal gäbe es so einen konsens, wäre dieser konsens nicht bewiesen.
Das habe ich überhaupt nicht geschrieben.
Ich schrieb, dass der Urknall innerhalb der Wissenschaft, in dem Fall der Astrophysik, wissenschaftlicher Kanon ist.
Mit keinem einzigen Wort schrieb ich, dass es wissenschaftlicher Kanon ist, Gott gäbe es nicht.
Das saugst Du dir einfach aus den Fingern, und stiftest dadurch völlige Verwirrung.
So langsam glaube ich, Du machst das mit Absicht.
Also, du sagst du hast nie behauptet die wissenschaft wäre unfehlbar. Du sagst auch es gibt immer neue erkenntnisse.das beinhaltet auch, dass die wissenschaft evtl. irgendwann gott belegen wird oder es auch nicht wird. Daraus folgt logischerweise, dass deine aussage:gott gibt es nicht (wissenschaftlich) falsch ist. daraus folgt, dass du die wissenschaft nicht als bestätigung für deinen atheistischen glauben als rechtfertigung heranziehen kannst, ansonsten wirst du unwissenschaftlich und du willst ja löcher in wissenschaftlichen erklärbarkeiten nicht mit mutmaßungen stopfen.
Wieder völliger Mumpitz deinerseits.
Innerhalb der naturwissenschaftlichen Bereiche, findest Du sowohl Gläubige Menschen als auch Aheisten.
Und wenn sich meine Ansicht deckt, mit dem eines hoch anerkannten Astrophysiker wie Stephan Hawking,
kann ich durchaus die Wissenschaft argumentativ heranziehen.
Der renommierte britische theoretische Physiker und Bestsellerautor, der für seine Theorie zu Zeit und Raum bekannt ist, sagte, dass die Wissenschaft eine überzeugendere Erklärung für die Entstehung des Universums biete und wies darauf hin, dass wissenschaftliche Fakten sich nicht gut mit den Wundern in Einklang bringen ließen, welche die Religion für wahr hält.
Der Astrophysiker sagte, dass die Entstehung der Welt ein wissenschaftlich erklärbares Phänomen sei und nichts mit „Gott“ zu tun habe, wobei er darauf hinwies, dass seine Theorien zur Entstehung des Universums mit der Vorstellung, die Welt sei von einem höheren Wesen erschaffen worden, nicht kompatibel seien.
„Bevor wir die Wissenschaft verstanden, war es selbstverständlich zu glauben, Gott hätte das Universum geschaffen, aber heute bietet die Wissenschaft eine überzeugendere Erklärung“, sagte Hawking in einem Video, das El Mundo veröffentlichte.
https://de.richarddawkins.net/articles/atheist-stephen-hawking-negiert-existenz-eines-gottes-die-wissenschaft-biete-eine-uberzeugendere-erklarung-des-universums
Und das ist das worum es mir eigentlich ging.angebracht wäre daraus zu schliessen, dass dein glaube nicht unter oder über einer stufe mit dem eines gottgläubigen steht und dass man diese menschen durchaus mit respekt behandeln darf.
Auch hier saugst Du dir eine Respektlosigkeit gegenüber deiner Person aus den Fingern.
Wenn ich meine ablehnende Haltung, gegenüber deinem angebeteten Massenmörder zum Ausdruck bringe, hat das nichts mit deiner Person zu tun.
Ein weiterer punkt, warum eine theorie von einem schöpfer wissenschaftlich betrachtet legitim verfolgt werden kann, und nicht unwissenschaftlich ist. denn dann könnte man eine nichtexistenz von gott bestenfalls belegen und nicht beweisen.was auch stimmt, denn in der wissenschaft ist ja bekanntermaßen nichts bewiesen.
Wo wird denn innerhalb der Naturwissenschaften die Theorie eines Schöpfers verfolgt?
Wo wird denn da explizit geforscht?
Und schon wieder wechselst Du zwischen einem Schöpfer und deinem spezifischen Gott hin und her.
Echt jetzt, eine Nichtexistenz belegen?
wie man darauf kommen kann, dass ich in der beweislast stehe ist mir zudem rätselhaft.du hast eine theorie und ich, denn belege gibt es auf beiden seiten.
Keine Ahnung worin Du Belege für deinen Götzen zu erkennen glaubst.
Kommen jetzt wieder die Wunder von Lourdes als Beleg?
wenn man die theorie des anderen widerlegen will (wissenschaftlich) dann muss man dafür beweise bringen und ist in der bringschuld. selbst wenn man sie wissenschaftlich widerlegen kann, ist sie nie zu 100% widerlegt, weil die wissenschaft ja wie wir wissen etwas nie endgültig beweisen kann.die tatsache, dass nicht jeder gott sehen kann oder du nicht an ihn glaubst, bringt nicht mich in die bringschuld.ich habe nie behauptet ich könnte gottes existenz beweisen und damit deine theorie widerlegen.
Du behauptest es gibt deinen Götzen, Du bist in der Bringschuld.
Du behauptest fantastisches, nicht ich.
Deswegen obliegt es Dir, deinen Götzen zu belegen.
100% ausschließen kannst Du übrigens auch keine rosafarbenen Einhörner, die Seifenblasen furzen können.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Ja..was soll ich dazu sagen, das ist eigentlich sinnbildlich für unseren ganzen dialog.
Ich sage etwas was stimmt und was ich belegt habe:deine behauptung ist ein zirkelschluss, den du hingegen mir mehrfach vorgeworfen hast, der bei mir aber nie einer war,wissenschaftlicher konsens ist nichts bewiesenes und damit nicht gleichzusetzen mit einer unabänderlichen wahrheit,sie behauptet das sogar von sich selbst und stellt keinen anspruch dass sie etwas abschliessend beweisen kann.eigentlich alles logische dinge, die ich auch teils mehrfach mit quellen belegt habe.
Blödsinn.
Überhaupt nichts hast Du belegt.
Und nach wie vor kommt von Dir nichts anderes, als dieser Wissenschafts-Strohmann, und deine Zirkelschluss-Belege.
Leg mal ne andere Platte auf.

Auf den Rest deines ewig gleichen Käse mag ich nicht mehr eingehen.
Ist albern.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

16.02.2018 um 13:18
Zitat von matrice17matrice17 schrieb:Wer anderen nicht schadet, einsichtig ist und an sich arbeitet, dem Leben einen höheren Sinn gibt, der leidet nicht.
Vorausgesetzt, er bleibt gesund und leidet nicht an einer unheilbaren, qualvollen Krankheit wie z.B. Krebs. Vorausgesetzt, er ist nicht gezwungen, in einem Umfeld zu leben, in dem Menschen wie er extrem schlecht behandelt werden. Vorausgesetzt, er hat nicht einen Unfall mit einem qualvollen Tod oder schlimmen Folgeschäden.

Was du schreibst, gilt nur für das, was man mit seinem eigenen Verhalten beeinflussen kann.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

16.02.2018 um 14:31
@AlteTante


Beeinflusst das eigene Verhalten nicht das Quantenfeld? Die Beeinflussung hat da anscheinend weitaus größere Auswirkungen als man heute erahnt.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

16.02.2018 um 14:32
@Shpetim
Halte ich für Unsinn. Aber das ist wohl Glaubenssache.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

16.02.2018 um 15:39
@matrice17
[quote]Wer anderen nicht schadet, einsichtig ist und an sich arbeitet, dem Leben einen höheren Sinn gibt, der leidet nicht. [/quote]
Auch jemand, der anderen schadet, uneinsichtig ist und sich mit einem wenig höheren "Sinn des Lebens" zufrieden gibt, leidet nicht. Schon mal was von Schadenfreude gehört?

Und warum sollte man auch? Es gibt schließlich keinen fest gesetzten, einzig wahren "höheren" Sinn im Leben, den jeder verpflichtet wäre anstreben, ohne dessen Erreichen man fürchterlich leiden müsste. Daher leidet keiner nur deshalb, weil er im Leben einen anderen Sinn sieht als Du zB.

Abgsehen davon gibt es doch wohl auch noch andere Ursachen für Leid als nur Probleme mit der Sinngebung.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

16.02.2018 um 17:06
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Der einzige der Verwirrung per ellenlanger Strohmänner stiftet, bist Du.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Auf den Rest deines ewig gleichen Käse mag ich nicht mehr eingehen.
Ist albern.
Bestandteile von Theorien
Wissenschaftstheoretisch ist es weitgehend üblich, folgende mögliche Elemente von Theorien zu unterscheiden:
• Grundannahmen: Dies sind Aussagen über die Grundstruktur der Realität und darüber, wie man sie untersuchen solle. Sie liegen allen Kernaussagen zugrunde. Darunter können metaphysische (etwa transzendente Aussagen über die Existenz und die Rolle von Gott, Göttern, Geistern usw.), kosmologische und biologische Annahmen (Aussagen über die Struktur der unbelebten und belebten Natur), anthropologische (Aussagen darüber, was Menschen seien) so wie erkenntnistheoretische und pragmatische Annahmen und Vorgaben (etwa darüber, wie im jeweiligen Gegenstandsbereich Wissen erzielbar ist, wie Wissenschaftler arbeiten sollten) fallen. Die Gesamtheit dieser Grundannahmen macht einen wichtigen Aspekt dessen aus, was in Anknüpfung an Kuhn manchmal Paradigma genannt wird, sowie des Lakatos'schen Begriffs des „Forschungsprogramms“.


Quelle: Wikipedia: Theorie


Meine theorie von einem gott ist wissenschaftlich ok.

Ich habe belege z.b. lourdes beigefügt, was belege im 7000er bereich bedeutet + video+verknüpfung auf die aussagen der bibel.deine zu unrecht von mir geforderte beweislast oder besser gesagt beleglast habe ich erbracht, da wissenschaft ja nie etwas endgültig beweist oder unfehlbar ist wie wir festgestellt haben.

Ich hab eine theorie mit belegen und du hast eine theorie mit belegen.unser beider glaube spielt wissenschaftlich betrachtet keine rolle.

Ich habe nicht behauptet, dass ich meine theorie „beweisen“(im sinne der wissenschaft) kann.

Du hingegen hast gesagt gott gibt es nicht und du richtest dich nach der wissenschaft.

Ich habe dich darauf hingewiesen,dass das falsch ist,weil es nicht wissenschaftlich ist.du hälst ohne weiteres argument daran fest.

Also sind deine aussagen falsch. du kannst entweder sagen du glaubst, dass es keinen gott gibt, was deinen glauben nicht besser oder schlechter stellt als wenn jemand sagt ich glaube an gott.

Oder du bleibst wissenschaftlich, dann musst du einsehen, dass du auch nicht sagen kannst gott existiert nicht,da wir beide nur theorien haben. Und selbst wenn es einen wissenschaftlichen konsens über die frage gäbe,heisst das nicht , dass die theorie des anderen in wahrheit widerlegt ist, weil die wissenschaft ja von sich selbst sagt, sie beweist nie etwas zu 100 %.

Also wie du es drehst oder wendest, deine aussage gott existiert nicht ist wissenschaftlich nicht haltbar. Folglich geht es um deinen atheistischen „glauben“ oder deine meinung, die du natürlich beide frei ausüben darfst. und du solltst spätestens jetzt einsehen, dass du die wissenschaft nicht als rechtfertigung für deinen glauben heranziehen kannst. Das hat nichts mit glauben aufzwängen zu tun, du darfst alles glauben.

Sage ich die wahrheit oder nicht, ja oder nein, mach eine konkrete ansage.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

16.02.2018 um 22:58
@AlteTante


Du glaubst es ist Unsinn das deine Taten Auswirkungen haben?


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 12:36
@Shpetim

Kommt drauf an, was für Auswirkungen. Direkte natürlich schon: Wenn du die Haustür abschließt, ist sie zu, und wenn du jeden Tag drei Schachteln Zigaretten rauchst, ist dein Lungenkrebs-Risiko erhöht. Darüber sind wir uns wohl einig.

Wenn du allerdings die esoterische These meinst, dass man durch Gedanken oder gute sowie schlechte Taten das "Universum" beeinflusst, also zum Beispiel Geschehnisse herbeizwingen kann, glaube ich das nicht.
Sonst müssten ja ethisch gute und liebevolle Menschen nicht leiden.

Die Lebenserfahrung aber zeigt, dass Leid (ich meine damit: Krankheiten und Unglücksfälle) unabhänig vom Charakter und Verhalten auftreten können.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 13:36
Zitat von ShpetimShpetim schrieb:Du glaubst es ist Unsinn das deine Taten Auswirkungen haben?
58D81E71-C85D-4451-92F3-CAA3791C58F3Original anzeigen (0,3 MB)


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 14:19
@benihispeed
Da ist natürlich etwas dran. Aber das hat nichts mit unglücklichen Zufällen und auch nur zum Teil mit schweren Krankheiten zu tun. Und beides kann großes Leid bedeuten, egal, wie der eigene Charakter gestrickt ist.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 14:27
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und beides kann großes Leid bedeuten, egal, wie der eigene Charakter gestrickt ist.
Dein Charakter bestimmt wie du an deinem Schicksal leiden wirst, wie gut du mit der Anerkennung und der Verarbeitung deines Schicksals umgehen kannst.
Der eine richtet aus Wut ein Blutbad bei sich selber und der Umwelt an, der andere resigniert und schaltet ab, der dritte wird erst richtig kreativ im Angesicht seines Schicksals.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 14:30
@benihispeed
Das mag auf viele Dinge zutreffen, aber nicht auf alle. Wenn du unheilbar krebskrank bist und deine Schmerzen nicht mehr bekämpft werden können, bringt dir all dies nichts mehr.
Auch psychische Bewältigungsstrategien, so gut sie bei vielen Problemen wirken mögen, sind letztendlich begrenzt.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 14:33
@benihispeed
Vielleicht können wir uns so einigen, dass geeignete Bewältigungsstrategien einen großen Teil von Leid abmildern können. Das ist immer noch besser als nichts.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 14:38
@benihispeed

Selbst die positivsten Gedanken verhindern nicht, dass einen Leid überhaupt trifft. Dass Unglücke passieren oder Krankheiten auftreten.
Und je nach Menge, Schwere, Häufigkeit und Dauer kann das den besten Charakter zermürben.
Der Charakter ist keine Körper unabhängige Sache, die man nur richtig behandeln müsste und sie würde ein Leben lange funktionieren. Manche Krankheiten oder Verletzungen können (D)einen Charakter komplett umkrempeln, ohne aber, dass es Deine Schuld wäre oder Du irgendetwas dagegn tun könntest.
Weshalb ich daher lieber von Temperament, Schmerzempfindlichkeit oder Gesundheit spreche.

Es ist keine Charakterfrage, wie stark Schmerzen auf einen wirken. Es ist auch keine Frage des Charakters, ob man depressiv ist oder nicht. Es ist daher auch keine Frage des Charakters, wie man damit umgehen kann.

Ich finde diese Aussage, es käme auf den Charakter an, höchst empathielos, unterstellt sie doch glatt, dass ein Leidender selbst schuld ist, wenn er mit seinen Leiden nicht fertig wird.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 14:39
@off-peak
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Du hast es viel besser ausgedrückt.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 14:42
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Bewältigungsstrategien einen großen Teil von Leid abmildern können. Das ist immer noch besser als nichts.
Ich würde sogar sagen das Leiden selbst als entwicklungsanstoss gesehen werden kann, sich in die Richtung zu bewegen, mit ihm besser fertig zu werden.
Resilienz zu entwickeln.


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Warum besteht das Leben aus Leid?

17.02.2018 um 14:44
@benihispeed
Was für einen Sinn macht denn zum Beispiel eine unheilbare Krankheit oder ein Feuer mit Toten? Welche Entwicklung soll da angestoßen werden? Wünscht das Universum, ein allmächtiger Gott oder irgendein höheres Prinzip eine Entwicklung auf Kosten fühlender Wesen?
Klingt ziemlich zynisch.


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