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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Nuddinki Diskussionsleiter
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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 09:39
Bravo Angelus144!
Ich hätte es nicht besser sagen können!
Manchmal tut es richtig gut, bereits verwendete Argumente zu wiederholen
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb am 09.07.2018:@Nuddinki

Ein mensch der mir sehr nahe stand hat einmal gesagt „erst verlieren die menschen den respekt und die achtung vor gott, dann voreinander und dann endet die welt im chaos und letztendlich in der zerstörung“.

Man muss nicht unbedingt an gott glauben um einem anderen menschen etwas gutes zu tun. Auch viele menschen die nicht an gott glauben haben tief in ihrem herz ein gespür dafür was richtig und was falsch ist, was man als gewissen bezeichnen kann.

Manche gläubige menschen bezeichnen dieses gewissen als die tief verankerte ahnung von gott, der leiseste widerschall seines wortes.

Also ist nicht jeder atheist ein mörder,räuber,schlechter mensch ,etc.die frage aus atheistischer sicht ist nur „warum eigentlich nicht?“.

Ein sehr dunkler gedankengang,aber wenn man es mal weiterspinnt: warum sollte ich etwas nicht tun, wenn ich es tun kann und darauf einfach lust habe oder ich irgendeinen vorteil darin sehe,wenn ich keine bestrafung fürchten muss?

Wenn es doch keinen gott gibt, dann entscheide ich doch selber über gut und böse.und gut und böse ist dann abhängig davon wie es mir persönlich in den kram passt. Das schlechte gefühl dass ich teils dabei habe kann man lernen zu vedrängen.macht aus sicht der evolution sowieso keinen sinn,das leben geht auch ohne weiter,sieht man ja im tierreich.

Gefühle kommen und gehen,was recht und unrecht ist abhängig davon wie es mir in den kram passt.

Wenn jeder so denkt führt das irgendwann zwangsläufig auf ein szenario hin: die mächtigsten menschen entscheiden was im ihren sinne gut und schlecht ist.leider gibt’s dann keinen gott mehr dem man vorwerfen kann man hat die nase voll davon dem zu folgen von dem er weiss,was gut für den menschen ist. und wenn gott mich doch liebt dann soll er mich doch auch gefälligst alles machen lassen was ich will und damit 100% einverstanden sein.irgendwo muss ich also in dieser welt meine nische finden und wenn ich dafür jemandem sein letztes essen klauen muss oder jemand draufgehen muss damit es mir gut geht who cares, ist doch die welt schuld dran wie sie ist.

Um soweit mal abzuschließen:Atheismus führt meiner meinung nach zu einer verrohung der gesellschaft.gott soll abgesägt werden damit man endlich alles mehr oder weniger guten gewissens tun kann was man will und erwartet dann, dass eine bessere welt dabei rauskommt,das gegenteil wird der fall sein.wenn atheismus konsequent und global herrscht, dann wird es anfangs noch eine gewisse „hemmschwelle“ geben und innerhalb kürzester zeit sind wir (wer den film kennt )jenseits der donnerkuppel.

Jemand der konsequent an gott glaubt und die 10 gebote befolgt wird die welt zu einem besseren ort machen und das wird nicht immer einfach sein. ein „schei** auf regeln, ich bin mein eigener gott“ wird im extrem betrachtet exakt das gegenteil bewirken.

Es ist oft von freiheit die rede und dass gott diese freiheit ja einschränkt,zumindest wenn man sich dafür entscheidet auf ihn zu hören.

Freiheit bedeutet meiner meinung nach auch eine entscheidung treffen zu können ohne von den eigenen trieben und der sucht nach deren befriedigung handeln zu können und durch/in seinem handeln verantwortung für andere menschen zu übernehmen.

Man kann natürlich sagen der von dir genannte pilot war psychsich krank.ich kenne den fall zu wenig um etwas darüber sagen zu können.möglich dass die psychische erkrankung den mann dazu getrieben hat das zu tun.

Die frage die sich mir aber dann stellt ist..wann gilt ein mensch als psychisch krank, kann man das so genau definieren, was den mann jetzt dazu getrieben hat?100% die erkankung oder schwingen da auch andere dinge mit?

Ich denke nicht jeder böse ist ist psychisch krank.es sei denn man sieht die eigenschaft böse zu sein generell als psychische erkrankung an,dann wäre jeder mensch krank,der eine mehr,der andere weniger.

Wenn jemand an gott glaubt, findet er trost in schlimmen situationen,ausweglosen lagen und wenn man mit etwas zu kämpfen hat.zugleich weiss man, dass jedes leben heilig ist und gott in jedem menschen lebt.auch dass es eine schwere sünde ist jemandem etwas anzutun.sogar nur jemanden dummkopf zu nennen.jemand der das glaubt, wird nie auf idee kommen aus langeweile oder weltschmerz jemanden zu verprügeln oder ein flugzeug in ein wohngebiet stürzen zu lassen.

Oftmals liest man als argument dinge wie „die kirche hat dieses und jenes verbrechen begangen, die brauchen mit gar nichts zu sagen“.

An dem punkt denke ich immer an folgende situation:person a steht an der ampel und wartet,dass sie grün wird. Peson b kommt und ist im begriff bei rot über die ampel zu gehen. Person a sagt zu person b „geh nicht rüber,es ist nicht grün,du wirst noch von einem auto erfasst.“ worauf person b sagt“von dir lass ich mir gar nichts sagen, dein schnürsenkel ist offen“.kurz darauf wird er von dem laster der heranrauscht platt gemacht..dem relativ egal ist, ob jemand einen schnürsenkel offen hat oder nicht.

Machtmissbrauch und verbrechen aller art sind kein exklusivrecht von anhängern der kirche, es sind menschliche probleme die überall vorkommen.umso trauriger natürlich wenn sie in der kirche vorkommen.

Dass verbrechen begangen wurden,will ich gar nicht bezweifeln.wobei man sich da im hinblick auf die gesamtgeschichte der kirche meist auf die selben paar hundert jahre festschiesst. Christenverfolgung,hinrichtungen um kolosseum,abschlachten von friedlichen missionaren,etc. wird da gerne unter den tisch fallen lassen.

Viele dinge haben mit der heutigen kirche genausoviel gemeinsam wie ein nach 1950 geborener deutscher mit dem naziregime.

Auch wird oft übergangen, dass jesus nicht zu verbrechen aufruft,sondern dass das gegenteil der fall ist.wir halten ein unfehlbares nicht irdisches geschenk in oftmals sehr fehlbaren irdischen händen.

Im christentum geht es nicht darum sich selber als perfekt und vorbildlicher mensch zu sehen, sondern das genaue gegenteil ist der fall, seine schwächen und fehler einzuräumen,diese zu bereuen und versuchen diese zu minimieren.für den rest darf man auf gott vertrauen.

Oder es werden stellen aus der bibel angeführt, in denen gott über die menschen richtet oder die menschen strafen erleiden. Gott ist liebe,aber eben auch gerechtigkeit.Ich habe den eindruck auf der einen seite will jeder wenn ihm ein unrecht widerfährt gerechtigkeit erfahren.ist dann aber die rede davon dass ein allwissendes,allmächtiges wesen, das uns erschaffen hat und genau kennt miteilt „dies und jenes ist nicht in ordnung was du getan hast“, dann fühlt man sich auf einmal in seiner persönlichen freiheit eingeschränkt bzw. sagt wie kann gott sowas machen,einen solchen gott gibt es nicht.

Unter anderem aus diesen gründen stimme ich mit dir überein, ich bin davon überzeugt, dass ungebremster,konsequenter atheismus auf jeden fall der gesellschaft schadet und sie letzendlich sogar zerstört, da es nichts mehr gibt was den menschen aufhält alles zu tun,was immer er auch will und dabei wird er sich den ast absägen auf dem er sitzt.


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25.08.2018 um 10:03
Zitat von SpiffSpiff schrieb:@Feuerseele
Dein Beitrag besteht aus:
Unterstellungen: Atheisten machen sich über Gläubige lustig
Es gibt Atheisten die tun es. Ich habe im Netz Videos von Atheisten gesehen.
Zitat von SpiffSpiff schrieb:Selbsterhöhung: Gläubige sind geistig höher entwickelt
Das ist nur Deine Interpretation.
Geistig höher entwickelt ist jeder Mensch der Menschen ihres Glaubens, Unwissens und Denkens wegen NICHT diffamiert, in einer Lächerlichkeit stellt und beleidigt.
Je mehr sich der Mensch über alle Zusammenhänge bewusst ist, desto höher ist er geistig entwickelt WEIL er die Zusammehänge erkennt.
Zitat von SpiffSpiff schrieb:Geschwurbel: Ich bin alles, Alles ist eins, Erdenkarma bla bla
Um darüber wirklich vernünftig zu Urteilen, musst Du zwangsläufig das Denkmodel des Karmas in einer vollkommen neutalel Überlegung stellen. Denn nur mit einer Neutralität zur Sache ist es Deinem Denkprozessen möglich reine Überlegungen anzustellen.

Der herkömmliche Glaube an einem persönlichen Karma bezieht sich nur auf die Person. Weitet man nun diesen Gedanken aus und stellt sich ein einziges Menschheits-Karma vor, dann sind die Menschen zwangsläufig FÜR+MITeinander verantwortlich. = GUT

Gerade weil die Welt sozusagen Eins geworden ist, indem alle Länder miteinander Handel betreiben und das Internet alle Menschen verbindet, muss der Mensch mehr für+miteinander Denken.
Glaube lenkt das Denken. Denken lenkt das Handeln.
Handeln + Denken + Glauben/Vertrauen = 3 Möglichkeiten des Menschen, der Körper + Geist + Seele/Psyche IST.

Karma meint (wie wir wissen), dass wir unsere negativen Verhalten ausgleichen müssen. = Wiedergutmachung, Bereinigung.
Ein Menschheitskarma (= Welt oder Erden-Karma) würde dann also bedeuten, dass das negative Verhalten in der gesamten Welt, mehr mit+füreinander fordert. Es darf dann kein Gegeneinander geben WEIL es nur 1 Karma gibt.
Die Vorstellung des einen Karma ist demzufolge eine Lösung des Glaubens-Problemes.
Der EIN Karma-Glaube würde den Menschen sozusagen regelrecht dazu verpflichten Humanität zu fördern.
- Alle glaubenden Menschen müssten dann an EINEM Kama MITarbeiten.
Handlungen des einen sind oft die Urache der Handlung des Anderen! = FAKT
- Menschen die nicht Glauben wollen, müssten dann nur vernünftig sein oder ggf zur Vernunft gebracht werden.
Weil das Ergebnis nicht danach fragt WIE es zustande kommt, sonderen es nur einzig und allein darauf ankommt, dass Humanismus erreicht wird.
- Menschen die nicht am Weltganzen und ihrem Friedenserhalt mitarbeiten wollen und leider auch nicht zur Vernunft zu bringen sind, können nur durch vernünftige Menschen, in ihrer Anzahl verringert werden.
Wenn Atheisten und Gläubige zusammen arbeiten und nicht gegeneinander, dann ist 1 großer Schritt getan.
Bitte erkenne und bedenke den Unterscheid zwischen den vielen Religonsgläubigen und den Anders-Gläubigen! Andersgläubige wie z.B. mich, die an einem Gott glaubt der eine wesentliche Funktion ist und kein Wesen. Ich glaube an DAS Gott.

Es ist dem einem Menschheitskarma also vollkommen egal ob der einzelne Mensch an eine höhere Gott-Sache glaubt oder nicht, denn solange der Mensch vernünftig ist, denkt und handelt, dient er automatisch dem Guten auf der Erde.
Ob es ein Danach gibt oder nicht ist unrelevant UND weil es unrelevant ist, ist es absolut unvernünftig daüber zu streiten!

Glaubt die Mehrheit der Menschheit an einem einzigen Karma, müssen diese Menschen MEHR füreiander und miteinander da sein.
Armut, übertriebener Reichtum, Ausbeutung der Arbeitskraft usw., müssten dann verhindert werden, weil das dem Karma schaden würde.
WER kann 100% sicher sagen, dass es dieses eine Kama nicht gibt?
WAS wenn es dieses eine Karma gibt? ...dann kann die Menschheit durch die Masse/Mehrheit, in einem ewigen Kreislauf stecken und alles was Gutes aufgebaut wurde wird immerwieder zerstört werden...
...bis ein paar Menschen aufwachen, ihre Anzahl steigt und überwiegt. Erst wenn viele Menschen damit anfangen, zumindest diesen Glauben in Frieden zu lassen und/oder in Erwägung ziehen (weil sein Ergebniss das Selbe bringt, wie Humanismus erreichen versucht), kann die Menschheit aus dem Hamsterrad der zu weiten Extreme heraus in ein Glücksrad des goldenen Maßes.

Wenn 2 verschiedene Wege das Selbe gewünschte Ergebnis=Ziel erreichen, dann sind 2 Wege richtig.
2 Gegener KÖNNEN dann zusammen auf das EINE Ergebnis hinarbeiten.
Vergleich: Wie die 2 Geschlechter, das männliche und das weibliche Prinzip, 1 Kind (u.mehr) hervorbringen.
2 GegenGleiche (positiv+negati) = 1 NEUES.
2 = 3 (Das Dreifalitigkeitsprinzip IST 1 Dualitäts-Polaritäts-Funktion, also eine Art Formel!)

Der Ein-Karma-Glaube dient dem Weltganzen.
Das Weltganze hat auch der ehrlich gedachte Humanismus im Sinn.
Glaube kann also dabei helfen die Menschheit zu vereinen.

Einheit:
Es heißt: " Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Das bedeutet jedes Teil ist für sich EINS und als Teil des Ganzen zu einem größerem Ganzen ein Anteil.
Alles ist Eins bedeutet, dass viele Teile eine Einheit bilden. DAS Eine wäre eine Sigularität.
So wie eine Singularität aber Dreifalltig genannt wird, ist es logisch gedacht, die kleinsmögliche GRUPPE.
1 = Sigular
2 = Paar (Duales/Gegengleiches wie z.B. das positiv+negativ Bild)
3 = Gruppe (z.B. eine Dreiköpfige Familie ist eine kleinstmögliche Einheit)
Das Einssein bedeutet also nicht nur ein signulares Sein sonderen auch ein mindestens Dreisein, ein Vielesein und Allesein.
DIE EINE Gemeinsamkeit die unter der Menschheit möglich ist, ist eine Einheit aus ALLEN.
Eine Einheit aus Vielen ist eine Organisation unter vielen anderen, wie z.B. div. Religonen, humanistische Organisationen, Freimaurer, Vereine und sonstige Gruppen die es auf der einen Welt gibt.
Nur dann wenn alle und alles zusammen in Ordnung verläuft, kann Harmonie und Frieden existieren.

Bitte denke also zuerst vernünftig nach, bevor Du meinen Eintrag voreilig als ein Geschwurbel verurteilst!
Solltes Du ein Atheist sein, der wirklich ernsthaftig allem Irrsin widersagen will, dann muss Dir die Verunft ein hohes "heiliges" Gut sein und über ALLES stehen, auch wärend Deines eigenen Denkprozesses und Deinen Worten die Du an User richtest.
Vernunft muss Dir eine innere Richtung sein die Du absolut und immer einhalten willst. Die Verunft ist es sodann, die Dich und Dein Denken führt.
Du hättest da sozusagen eine Macht die über Dir steht. DIE VERNUNFT.

Gäbe es nur 1 Karma für alle Menschen, so wäre der Vernunftsgebrauch der einzige Weg den die Menschen haben um Gerechtigkeit, Einheit, Gleichheit und Frieden zu fördern und somit für ein gutes Karma zu sorgen.
Was aber ist reine Vernunft, wer urteilt, WIE darüber? Welchem Prinzip folgen die vernünftigen Menschen?
Wer weiß WIE immer sofort, wann er sich täuscht oder getäuscht wird oder ob er eine Sache überhaupt im Ganzen überblicken kann?
Herauszufinden was in welcher Angelegenheit wirklich das Vernünftigste ist, ist eine Art "Kreuzweg" oder Weg der Erkenntis.
Neutrales Denken und 1 Prinzip ist der Kompass, oder anders ausgedrückt, der Wegweiser der Vernunft.



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Nuddinki Diskussionsleiter
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25.08.2018 um 10:11
Zitat von geekygeeky schrieb am 09.07.2018: Nuddinki schrieb:
Warum bezeichne ich den Atheismus als ein Kind des Christentums? Weil Gott uns die freie Wahl lässt ihm nachzufolgen oder nicht.

Gemäß dieser Logik ist aber generell alles, was mensch denkt und tut, als "ein Kind des Christentums" anzusehen. Massenmord? Gäbe es ohne das Christentum nicht. Vergewaltigungen und Abtreibungen erst recht nicht. Sogar der zutiefst islamistische Sprengwestenträger ist ein klares Kind des Christentums, denn auch ihm ließ Dein Gott die freie Wahl.
Hallo Geeky,
Ich gebe zu, dass ich meine Aussage nicht ausreichend untermauert habe. Ich habe sie in die Kurzform gebracht: "Weil Gott uns die freie Wahl lässt ihm nachzufolgen." Ich muss das tatsächlich noch näher erläutern.

Aber deine daraus folgende Schlussfolgerung ist nicht ganz nachvollziehbar. Jetzt auf einmal soll das Christentum schuld an allem sein, weil Gott dem Menschen einen freien Willen gegeben hat. Dann ist deiner Meinung nach der freie Wille etwa Schlechtes! Ja oder nein? Dann wäre die Freiheit, die dir Gott gegeben hat (wenn es denn Gott gibt) und mit der du ihn und das Christentum infrage stellst ja etwas Schlechtes. Die einen entscheiden sich aus dem freien Willen heraus sich in einem Hilfswerk zu engagieren, die anderen entschließen sich aus dem freien Willen heraus eine Bank auszurauben. Toll, das eigentliche Böse ist also der freie Wille? Interessant…


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25.08.2018 um 10:13
Sorry, für den unterstrichenen Eintrag, ich hatte nicht genug Bearbeitungszeit!


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25.08.2018 um 10:37
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:@Feuerseele
Weil man ja alle Atheisten über einen Kamm scheren kann. ;) Pauschalisieren kann ich aber auch: Gläubige schaden der Gesellschaft, weil sie Atheisten verfolgen und für ihren Unglauben mit dem Tode bestrafen. Na wie fühlt man sich damit? Merkst du wie solche Pauschalisierungen ebenfalls negative Gefühle auslösen und nähren können? Du bist auch nicht besser, als die Menschen, über die du urteilst.
Ich habe nicht pauschalisiert.
Meine Aussage: "Der Atheismus schadet unserer Gesellschaft, indem Atheisten sich über Gläubige öffentlich lustig machen, indem sie das Glauben an Gott für absoluten Unsinn halten und dies in der Öffendlichkeit verkünden. Weil Lustigmacherei negative Gefühle im Menschen nährt."

Ich habe keine Angaben darüber gemacht um wieviel Atheisten es sich handelt, ich habe nur ausgesagt, dass es Atheisten sind die sich über DAS Glauben lustig machen. (Es gibt auch Religionsgläubige die sich über den Glauben anderer lustig machen, doch das ist ja nicht das Threadthema!) Und bitte unterscheide besser zwischen Religonsgläubigen und der Gläubigkeit ansich!

Wenn Atheisten besser und vernünftiger sein wollen, dann sollten sie die Ersten sein die Vernunft anwenden. Es verbietet sich sodann logisch, es eben nicht genauso zu machen WIE Religionsfanatiker.
Merkst Du welche große Rolle ein vernünftige Anfang spielt um der gesamten Verbesserung zum Besseren hin dienlich zu sein und das dieser Anfang nur der Vernunftsbegabte tun kann? DAs kann auch ein Atheist sein. ...KANN...muss aber nicht.

Dein: "Na wie fühlt man sich damit?", dient der Stichelei.
Ich erkenne dadurch, dass Du Gleiches mit Gleichem vergelten willst und Dich deshalb auf der gleichen Stufe befindest wie jene gegen denen Du dich entgegenstellst. Diese Methode ist, allgemeinbekannt, unvernünftig.
Ich gehöre übrigens keiner Kirche mehr an, denn ich bin ausgetreten.


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Outis ehemaliges Mitglied

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25.08.2018 um 10:51
Zitat von geekygeeky schrieb:Moers ist für seine zotige Art bekannt und daher nicht jedermanns Sache. Was hältst du von "Das Leben des Brian" oder "Dogma"?
@geeky

Den Film Dogma habe ich noch nicht gesehen, ansonsten bin / war ich immer ein grosser Fan von Monty Python und
dem Film "Das Leben des Brian".

Es gibt in diesem Werk aber schon ein paar grenzwertige Szenen, wobei es eine der Heftigsten erst gar nicht in den Film
hinein geschafft hat, siehe eingefügtes Video.

https://www.youtube.com/watch?v=h1dZ0YddG7w (Video: Life of Brian)

Soweit mir bekannt ist wurde dieser Film auch stark kritisiert oder teilweise sogar verboten?!

Bin im Zuge der Nachforschungen darüber mal auf folgenden Artikel gestossen wo ich ziemlich gut fand, dorther auch der
Link zur Szene mit dem jüdischen Hitler-Verschnitt.

https://www.n-tv.de/leute/Dieser-Film-ist-keine-Suende-article13430941.html

Viele Grüsse,
Outis


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25.08.2018 um 10:58
@Nuddinki

Du gräbst allen Ernstes einen 6 Wochen alten Beitrag aus, statt zu den viel drängenderen aktuellen Fragen Stellung zu nehmen? Daß du die Schlußfolgerungen aus deinen lustigen Glaubenssätzen mittlerweile sogar selbst als "nicht ganz nachvollziehbar" bezeichnest freut mich zwar, entschuldigt aber nicht die anhaltende Abwesenheit schlagkräftiger Argumente für deinen Topic-Titel. Wie ein Truther oder Impfleugner begründest du deinen Glauben mit nichts als deinem Glauben und ignorierst alles, was ihm letztlich gefährlich werden könnte.

Gibt es in deinen Textwüsten wirklich keinen Absatz, dem eine Schlüsselrolle zur Begründung deines Glaubens an das Topic zukommen würde? Ist nichts dabei, was auch außerhalb deiner eigenen Glaubenswelt die Bedeutung haben könnte, die du persönlich ihm beimißt? Ich jedenfalls habe bisher nichts derartiges gefunden. Du offenbar auch nicht, stattdessen ziehst du es vor "bereits verwendete Argumente zu wiederholen", weil du "es nicht besser sagen" könntest als Bruder Angelus es tat.

Räumst du damit ein, daß deine Eingangsthese als unzutreffend anzusehen ist, sollte sich das von dir Zitierte als untauglich zu ihrer Begründung herausstellen?

Falls nicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, deinen Trumpf aus dem Ärmel zu ziehen.
Natürlich nur sofern du überhaupt einen eigenen hast. ;)


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25.08.2018 um 11:17
@Feuerseele
Ich habe nicht pauschalisiert.
Doch, das hast du.

Ich habe keine Angaben darüber gemacht um wieviel Atheisten es sich handelt,
So wie du deine Aussagen formuliert hast beziehst du dich auf die Atheisten in ihrer Gesamtheit. Immerhin benutzt du Formulierungen wie "DER Atheismus" und redest von "Atheisten" ganz ohne differenzierende Zusätze wie "manche", "ein paar" oder "wenige." Daher sind deine Aussagen pauschalisierend.



Wenn du was anderes hättest aussagen wollen hättest du es anders formulieren müssen.
Und bitte unterscheide besser zwischen Religonsgläubigen und der Gläubigkeit ansich!
Wo hätte ich den eine solche Unterscheidung vornehmen sollen?
Dein: "Na wie fühlt man sich damit?", dient der Stichelei.
Ich erkenne dadurch, dass Du Gleiches mit Gleichem vergelten willst und Dich deshalb auf der gleichen Stufe befindest wie jene gegen denen Du dich entgegenstellst.
Falsch. Die Methode nennt sich "Jemandem dem Spiegel vorhalten" und soll jemanden seine eigenen Methoden vor Augen führen, damit dieser sein Fehlverhalten erkennt und sich im Idealfall zum besseren ändert.

Ich gehöre übrigens keiner Kirche mehr an, denn ich bin ausgetreten.
Soll diese Info für die Diskussion irgendwie wichtig sein, oder warum erzählst du mir das?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 11:40
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Unter anderem aus diesen gründen stimme ich mit dir überein, ich bin davon überzeugt, dass ungebremster,konsequenter atheismus auf jeden fall der gesellschaft schadet und sie letzendlich sogar zerstört, da es nichts mehr gibt was den menschen aufhält alles zu tun,was immer er auch will und dabei wird er sich den ast absägen auf dem er sitzt.
Das ist Schwachsinn, überlege zur Abwechslung mal selbst auf welchen Grundregeln, festgelegte und tradierte, unsere Gesellschaft basiert.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 12:55
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Glaube lenkt das Denken. Denken lenkt das Handeln.
Ja, das ist wohl so bei den meisten Menschen, und da der Glaube inhaltlich und auch in seiner Ausprägung sehr unterschiedlich ist, schlagen sich Menschen bis heute immer noch die Köpfe ein.
Sollte also wirklich der Glaube das Denken und Handeln bestimmen?

Weiter unten in Deinem Text scheinst Du das ja selbst nicht für das Beste zu halten:
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Vernunft muss Dir eine innere Richtung sein die Du absolut und immer einhalten willst. Die Verunft ist es sodann, die Dich und Dein Denken führt.
Du hättest da sozusagen eine Macht die über Dir steht. DIE VERNUNFT.
Aha, also besser Vernunft.
Vernünftig zu denken heißt rational zu denken. Und dabei spielt Glaube eben keine Rolle.
Nur Rationalität und Objektivität können die Grundlage sein, auf der alle Menschen zu einem vernünftigen Miteinander finden.
Und das kann Atheismus im Gegensatz zu den vielen verschiedenen Glaubensrichtungen und Religionen leisten.

Du hast sehr viel Text gebraucht, um wenig zu sagen:
Alle Menschen müssen zusammen dafür streben, damit die „Menschheit“ nicht vor den Baum gefahren wird. Richtig, das ist klar.
Allerdings sollte man sich von der Überzeugung trennen, dass der Glaube, geschweige denn Religionen, einen konstruktiven Beitrag dabei leisten.

Es geht genau so gut ohne, wenn nicht sogar besser.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 13:33
Kleine, aber wichtige Ergänzung:
Soll natürlich nicht heißen, dass nur Atheisten das können. Es können auch Gläubige, wenn sie fähig sind, ihren Glauben zuweilen mal außen vor zu lassen.


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25.08.2018 um 14:37
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:ich bin davon überzeugt, dass ungebremster,konsequenter atheismus auf jeden fall der gesellschaft schadet und sie letzendlich sogar zerstört, da es nichts mehr gibt was den menschen aufhält alles zu tun,was immer er auch will
Warum scheint der Gedanke, man könne auch ohne die Angst, von einem allwissenden, allmächtigen Gott beobachtet zu werden, ein anständiger Mensch sein, für dich unvorstellbar?
Wo größere Gruppen von Menschen zusammenleben, die sich nicht mehr alle persönlich kennen können, werden immer Regeln für das Zusammenleben erstellt. Auch ohne religiösen Überbau.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 15:53
Zitat von geekygeeky schrieb am 21.08.2018:Das Herrchen vom Pitbull ist auch ein gerechter und guter Mensch. Ihn trifft doch keine Schuld, wenn der böse Hund dein Kind zerfleischt. Er könnte dir zwar jederzeit ein neues machen oder das alte reparieren, aber das stände im Widerspruch zu der zu erteilenden Lektion. Das Prinzip stand bei Gott immer über dem Menschenrecht. Glaubst du wirklich, du bräuchtest das überstrapazierte Dogma von Gerechtigkeit und Güte lediglich oft genug zu wiederholen, um gegenteilige Beweise ignorieren zu dürfen?
satan hätte nicht das recht einen test von hiobs wahren absichten einzufordern, wenn der mensch sich nicht damals auf die seite satans gestellt und gegen gott rebelliert und damit satan dieses recht eingeräumt hätte.und das entgegen der ausdrücklichen warnung gottes.

christus,der gott ist, hat sich für die menschen die ihn gefoltert haben,dafür dass er für sie so viel gutes getan hat,hinrichten lassen.ich kann mir kaum einen akt größerer liebe vorstellen.die frage müsste eher lauten, wollen menschen die das christentum kritisieren wollen solange dies ignorieren bis wahr wird,was sie gerne hören würden?
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Du willst einfach nicht einsehen, dass die konkrete Erlaubnis an ein Gegenüber, das einem zu Gehorsam verpflichtet ist und auch zu diesem Gehorsam bereit ist (was Satan in der Hiob-Geschichte ist), einer dritten Person Greueltaten anzutun, praktisch dasselbe ist wie die konkrete Aufforderung an das Gegenüber, der dritten Person Greueltaten anzutun. Zumal Gott ja wusste, dass Satan das dann auch tun würde.
Bei der zitierten stelle wurde gesagt gott habe satan aufgefordert hiob zu schaden und das ist nicht richtig, er hat ihn in seine hand gegeben.entschieden hat satan hiob zu quälen und zu prüfen,nicht gott,das war das worum es mir ging.gäbe es satan nicht der hiob anklagt, könnte gott ihn auch nicht in seine hand geben.und wäre der mensch am anfang der zeit nicht satan nachgefolgt sondern gott gäbe es kein leid und tod mit dem satan hiob heimsucht.das recht, dass satan den menschen vor gott anklagen darf , hat ihm der mensch selbst eingeräumt.deshalb versucht satan den menschen mit allen mitteln einen keil zwischen die menschen und gott zu treiben,mit versuchung,leid und anderen dingen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Mit Gottes Erlaubnis, was praktisch das gleiche ist, wie wenn Gott diese Dinge explizit befohlen hätte.
Das sehe ich aufgrund des o.g. punktes etwas differenzierter.gott braucht keinen satan,wenn er wirklich hiob hätte leiden wollen lassen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Wenn ich jemandem, den ich problemlos daran hindern könnte, auf seine Bitte hin erlaube, jemand anderem Schaden zuzufügen, dann wird es jeder Außenstehende so sehen, dass nicht nur derjenige, der den Schaden zufügt, dieser Person Böses wollte, sondern auch ich selbst. Oder glaubst du ernsthaft, ich könnte dann behaupten, dass ich damit nichts zu tun hätte und dem Opfer doch alles Liebe und Gute wollte?
Es geht hier nicht um 3 menschen.gott hat weder luzifer noch die menschen so erschaffen, dass sie sich gegen ihn stellen müssen oder nicht gegen ihn stellen müssen, das waren jeweils entscheidungen der geschöpfe. Da gott alles gute verkörpert ist zwangsläufig die konsequenz, dass sowohl luzifer als auch die menschen das schlechte mehr geliebt und darauf vertraut haben als dem guten. und tod,leid,etc. kamen in die welt,wovor deutlich gewarnt wurde.dennoch hält gott an den menschen fest und hat, am eindrucksvollsten in jesus versucht sie zu erreichen und zur umkehr zu bewegen.

Gott hat die menschheit nicht vernichtet,im gegenteil,er kam selbst auf die welt um für uns zu sterben und uns ein für uns einfaches angebot der rettung zu schaffen.das würde er wohl kaum tun,wenn er uns nicht alles liebe und gute wollen würde.

Das recht die menschen mit leid,trauer und anderen dingen von gott zu entfernen versuchen hat satan,weil der mensch sich ein stück weit von gott entfernt hat und damit satan als ihren herrn anerkannt hat.gott ist gerecht und zwingt uns nach wie vor nicht ihn als wahren gott anzuerkennen sondern wir können auch weiter auf den vertrauen der uns anklagt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Muss er ja. Was soll er denn sonst tun? Etwa riskieren, den so viel mächtigeren Gott noch direkt gegen sich aufzubringen?
Ob sein Klein-Beigeben ein Zeichen seiner Liebe zu Gott ist, möchte ich jedoch bezweifeln. Ein Zeichen seiner Angst ist es mit Sicherheit.
Er hält die ganze zeit, auch während dem leiden an gott fest, lange bevor gott ihm persönlich erscheint.es wäre mit sicherheit ein leichtes gewesen da zu sagen ich glaube nicht mehr an gott,weil ich soviel leiden muss,er tut es dennoch und er weiss ja noch nicht mal dass satan ihn peinigt sondern geht davon aus gott ist es selbst.ich denke damit hat er bewiesen, dass er gott liebt und an ihm festhält, ganz gleich wie dreckig es ihm geht.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Es ist eben nicht jeder dazu fähig, seinen Frust und seine Wut so sehr zu unterdrücken wie Hiob. Es bekommt aber auch nicht jeder eine so konkrete Antwort. Auch wenn diese Antwort Gottes an Hiob eher wie Hohn klingt.
Wenn man darauf vertraut, dass es gott gibt und nichts was passiert umsonst passiert, sondern dass gott uns liebt und uns aus dem zustand des jetzigen seins retten will, dann findet man eins:inneren frieden.

Viele menschen stellen gott in frage, gerade angesicht des leids und des tods ,gerade wenn es um uns nahe menschen geht.das ist in dem sinne ja nichts verwerfliches oder unverständliches.aber gerade darum geht es ja auch in hiob, auf gott zu vertrauen auch wenn schwere schicksalsschläge kommen und diese nicht von gott originär gewollt sind, sondern die konsequenz aus einem kampf um uns sind,den der mensch losgetreten hat.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Es ist eben nicht jeder dazu fähig, seinen Frust und seine Wut so sehr zu unterdrücken wie Hiob. Es bekommt aber auch nicht jeder eine so konkrete Antwort. Auch wenn diese Antwort Gottes an Hiob eher wie Hohn klingt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Sippenhaft demnach auch für ausdrücklich als gut und fromm bezeichnete Menschen wie Hiob?
Und Satan kann an den allmächtigen Gott Forderungen stellen?
Hiob wurde ja angeklagt er sei nur so gottesfürchtig, weil er dadurch materielle vorteile genießt und wenn es ihm schlecht gehen würde, dann würde er sich von gott abwenden.

Das leid und der tod betreffen jeden menschen,auch gottesfürchtige menschen.in gewisser weise sind wir immer auch ein teil unserer eltern.und kinder können von den eltern auch schulden erben.

Das fordern können hat etwas mit gerechtigkeit zu tun. Wenn sich der mensch nie gegen gott gewandt hätte und nicht erkennen könnte was gut und böse ist,könnte satan auch nichts einfordern. Aber da sie sich von gott abgewandt haben und diese abwendung im prinzip das gleiche ist was satan getan hat kann gesagt werden deine kinder haben sich gegen dich (gott ) gewandt.wenn du ein gerechter gott bist musst du ihnen auch die wahl lassen ob sie dich für das hassen, was sie selbst in die welt gebracht haben und mir (satan) folgen oder ob sie bei dir bleiben bzw. die rettung bei dir suchen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Klingt vergleichsweise human. Jesus sah es anscheinend anders. Seine Höllengleichnisse schildern vor allem Schikanen und Qualen. An die aus der Apokalypse reichte er allerdings noch nicht heran.

Du versuchst, dir nicht nur die Grausamkeiten von Gottes Handeln auf Erden, sondern auch von seinem Handeln beim Jüngsten Gericht schönzureden.
Die hölle und der feuersee scheinen 2 unterschiedliche dinge zu sein, dazu gibt es mehrere theologische auffassungen. Die menschen leiden so oder so aber nicht unter gott, sondern unter ihrer abkehr von gott und unter den kräften die nicht zu gott gehören.

Beim jüngsten gericht geht es um den weltuntergang der durch sünde verschuldet ist und die neuschaffung einer welt ohne leid.
gottes neue, vollkommene schöpfung, die der weltzeit folgt, wird ohne alles böse sein, ohne alles leid. diese neue welt ist von gott schon immer vorbereitet. sie ist das ziel allen seins. in diese welt werden diejenigen hinübergerettet werden, die im göttlichen Gericht bestehen können.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Aber sie wussten noch nicht, was gut und böse ist, als sie nach dem Apfel griffen. Sondern erst, NACHDEM sie davon gegessen hatten. Gott benahm sich also wie ein Richter, der einen Minderjährigen nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt, nur weil der einst Minderjährige, wenn ihm die Tat nachgewiesen werden kann, erwachsen geworden ist.
Wenn man nur gutes kennt, weiss man auch nicht was böses ist. sie lebten sorglos in einem paradies und kannten nichts anderes. Es gab nur eine sache die sie beherzigen sollten, nicht von den früchten eines einzigen baumes zu essen.

Sie erkannten erst dann das böse,weil sie das erste mal etwas böses taten und damit unterscheiden konnten was überhaupt gut und böse ist.

So oder so geht dem ganzen aber erst ein akt des willens voraus, indem man entscheidet gottes anweisung und warnung zu missachten.in dem fall führte genau das dazu, dass sie den unterschied kennen lernten.also könnte man es im übertragenen sinne auch so verstehen, dass sie erkannten, dass sie sich gegen gott wenden können,dies taten und das das erste böse war,was der mensch tat und aus dem alles andere böse hervorkam.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Verstehst du einen Krieg mit zig Toten und Traumatisierten genauso wie die Selbstverteidigung eines Einzelnen, der seinen Angreifer wahrscheinlich nicht einmal tötet, sondern sich nur auf eine Weise wehrt, die den Angreifer von weiteren Attacken Abstand nehmen lässte?
In gewissem sinne schon finde ich. traumatisiert werden oder sogar sterben kann man auch wenn man sich versucht als einzelperson gegen einen angreifer selbst zu verteidigen. wenn ein land von einer armee angegriffen und sich mit seiner armee verteidigt, kann man das schon irgendwie vergleichen,ein unterschied ist,dass mehr menschen daran beteiligt sind.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Als wenn Jesus sich jemals daran gestört hätte, dass andere Leute seine Ratschläge für falsch halten könnten! Und wenn es ihn störte, behauptete er, die Betreffenden wären zu verstockt, um einzusehen, dass er Recht habe.
Aber ansonsten stimme ich dir bei diesem Satz zu: Zumindest heute würden die Leute genau das sagen. Denn im Zweifelsfall ist die Gesellschaft auf Seiten der Schläger. Das Opfer ist in den Augen der Gesellschaft derjenige, der den Frieden stört. Einfach nur, weil sein Schicksal deutlich macht, dass nicht alles so idyllisch ist, wie die Gesellschaft es gern hätte.
Du argumentierst in zwei widersprüchliche richtungen. Auf der einen seite bemängelst du, dass ungerechte menschen gestraft werden, auf der anderen seite sagst du gott spricht dem menschen das recht auf gegenwehr ab.entweder ist einem der christliche glaube zu friedlich und man will gerechtigkeit nach „auge um auge,zahn um zahn“ oder der christliche glaube ist einem zu grausam,weil gott gerechtigkeit zwischen gut und böse durchsetzt,dann sollte man sich nicht an der friedfertigkeit von jesus stören wenn er sagt „wer dich auf die eine backe schlägt,dem halte auch die andere hin“.in kombination geht beides eigentlich nur wenn es darum geht etwas möglichst schlecht dastehen zu lassen.

Ich weiss nicht,ob unsere gesellschaft so denkt.wenn ja ist das ein ziemlich alarmierendes bild.ich denke nicht so.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Was die Tempelreinigung betrifft, brauchst du nicht zu erklären, was Jesus an dem Markttreiben störte. Das spielt gar keine Rolle. Es geht darum, dass er sich über das Verhalten der Händler aufregte und deswegen tätlich wurde. Wir reden immerhin von einem religiösen Vorbild.
Zu einem vorbild gehört auch, dass man entschieden gegen dinge vorgeht die nicht in ordnung sind und im religiösen bereich den man vertritt eine blasphemie darstellen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Und? War Jesus etwa kein Jude? Ist der Gott des Neuen Testaments doch nicht der des Alten Testaments? Bezieht Jesus sich nicht ständig auf das Alte Testament, zitiert daraus und behauptet, er würde kein Iota an dessen Vorschriften ändern wollen (selbst, wenn er das mehrmals macht)?
Man muss hier zwischen biblischen und rabbinischen gesetzen unterscheiden.

https://yeshua.at/server/articles/view/120

also hat jesus keine vorschrift aus dem alten testament aufgehoben, in diesem sinne sollten diese gesetze auch noch für christen gelten, auch wenn anscheinend durch eine fehlübersetzung der stelle das essen von schweinefleisch etc. nicht als verstoß gesehen wurde.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Der Gesetzgeber mag es für falsch halten, wenn jemand sich nicht anschnallt. Er sorgt aber deswegen nicht für Unfälle, ja hat es nicht mal in der Hand zu entscheiden, ob ein Unfall geschehen soll, damit klar wird, dass das Anlegen des Sicherheitsgurts sinnvoller gewesen wäre. Das einzige, was dir passieren kann, wenn ein Polizist dich unangeschnallt erwischt, ist, dass du ein Bußgeld zahlen musst.
Unsere demokratische Gesellschaft ist viel menschenfreundlicher als der Gott der Bibel.
Das war in einem anderen kontext gemeint.es war darauf bezogen inwiefern der atheismus der gesellschaft schadet.jemand der keine moralischen vorgaben hat kann ganz nett sein, er kann aber auch z.b. sehr egoistisch sein, da er nicht davon ausgeht,dass auch schlechte taten einmal von einer höheren instanz geahndet werden. Jemand der nächstenliebe lebt,weil er von gott überzeugt ist wird aller voraussicht nicht egoistisch handeln soweit dies möglich ist.darum ging es, nicht dass gott vermeintlich autounfälle herbeiführt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Das liegt nicht zuletzt daran, dass es einfach keinen moralischen Grund dafür gibt, warum einige Menschen von einer derart furchtbaren Krankheit geheilt werden sollen, weil Gott es will – während andere, die einen genauso guten Charakter haben, elendig und unter schlimmen Qualen an der gleichen Krankheit zugrunde gehen.

Außerdem: Wenn der allmächtige, allwissende Gott wirklich wollen würde, dann könnte er jedem der 7 Milliarden Menschen auf der Welt seine Existenz beweisen. Sofort und in dieser Sekunde. Dass sie ihm nicht glauben wollen würden, ist wirklich kein Argument.
Wann und warum gott jemanden heilt müssen wir gott überlassen.und das sage ich nicht,weil ich das als unbetroffener gut sagen kann, meine mutter ist auch an krebs gestorben.

Also ich bin mir relativ sicher, dass einige auch gott ablehnen würden, auch wenn er sich so zeigen würde, dass man seine existenz gar nicht anzweifeln könnte.
Hier passt Lk 16,19–31.und wenn gott ähnliches bei einer teilmenge tut,dann erinnert sich die menschheit nicht lange dran oder glaubt die überlieferungen nicht,als beispiel könnte man quasi alles nehmen was mit jesus zu tun hat und noch viele andere dinge.

Mal abgesehen davon,dann würden alle glauben,weil sie es „müssten“ nicht weil sie sich aus ihrer inneren einstellung dazu entscheiden.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb am 21.08.2018:Ist Mitgefühl nicht ein Zeichen von Liebe? Was soll Nächstenliebe denn anderes sein? Wäre es denn besser, wenn man nur deswegen darauf verzichten würde, einem Mitmenschen ein Leid zu tun, weil Gott etwas dagegen hätte? Ist es nicht mehr wert, seinen Mitmenschen anständig zu behandeln, weil auch er ein Mensch ist? Ich glaube, sogar Jesus hätte das so gesehen.
Das eine schliesst ja nicht das andere aus.auch wenn man nicht glaubt, warum behandeln menschen andere anständig? Diese moral oder dieses gewissen hat doch eigentlich gar keinen sinn in einer gottlosen welt.dann müssten wir eigentlich andere nur gut behandeln,wenn es uns selbst etwas bringt das zu tun.für mich ist das gewissen etwas was von gott kommt,die leiseste stimme in jedem menschen mit einem gespür dafür was gut und was schlecht ist.jemand der andere menschen gut behandelt ist gott vielleicht näher als er meint,auch wenn er ihn letztendlich ablehnt.

Deshalb fände ich es nicht richtig,wenn es uns schmerzt wenn wir andere verletzen, denn dann würden wir es oft nur deshalb wohl nicht tun,weil es uns selbst schmerzt,nicht wegen dem anderen zuliebe.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Klar darf er.
Er ist Gott, ich wüsste nichts was ihn daran hindern könnte.
Aer es vermittelt schon ein recht grosses Ego.
Die menschen haben sich trotz dieses betonens allerhand für götter gemacht. Gott sagt z.b. bei der übergabe der 10 gebote, dass er der eine und einzige gott ist,der sein volk aus ägypten befreit hat.die wunder die in dieser zeit geschehen sind gehen auf ihn, nicht auf einen ägyptischen götzen zurück.da er der einzige gott ist,der schöpfer des universums und allem was ist, ist er auch der einzige der den menschen retten kann.

Die bibel beschreibt einige eigenschaften gottes, sie beschreibt ihn nicht als launischen menschen der selbstbestätigung für sein ego braucht, das sind menschliche eigenschaften.es geht darum,dass der mensch sich kein goldenes kalb macht und denkt,was ich da mit meinen händen erschaffen habe ist ein gott.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Mir gehts nicht um Juden oder Christen, sondern darum ob sich die Bibel als Grundlage einer Gesellschaft besser eignet als z.B. das Grundgesetz.
Und wenn sich alle Moral in der Bibel von Gott abgeleitet wird und Gott wiederholt irgendwelche Verbrechen begeht bekomm ich halt Bauchschmerzen.
Matthäus 22,37-40

„Die Frage nach dem wichtigsten Gebot
34 Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie am selben Ort zusammen.
35 Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn versuchen und fragte ihn:
36 Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
37 Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken.
38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.
39 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
40 An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.


Das grundgesetz ist nicht schlecht, es regelt aber in dem sinne reine mechanik.z.b. man soll nicht töten, wenn aber jemand tötet,dann kommt er ins gefängnis.es regelt z.b. nicht wenn jemand sich zwar konform dem gesetz verhält aber z.b. sehr egoistisch ist oder gesetzeslücken ausnützt für seine absichten oder unfreundlich ist oder seine mitmenschen im rahmen weltlicher gesetze tyrannisiert.

Geht man nach den wichtigsten geboten wie jesus sagt, dann soll man daran arbeiten,dass man seinen nächsten liebt wie sich selbst.dies beinhaltet auch, dass man nicht morden soll, das beinhaltet aber auch z.b. all die anderen genannten dinge, die sich nicht durch weltliche gesetze regeln lassen.

Ich weiss nicht welche verbrechen du konkret gott vorwirfst, nehmen wir z.b. mal die stelle mit den 10 plagen und dass gott israel aus der hand der ägypter befreit hat. hätte gott sein volk nicht befreit, würde es heissen, welcher gott lässt sein eigenes volk in sklaverei zugrunde gehen?was ist mit den armen menschen dort, hat er kein mitleid oder nicht die kraft es zu tun?menschen werden auch durch willkür in der sklaverei sterben.

Auf der anderen seite kann man dann natürlich sagen warum lässt gott die plagen über die ägypter kommen?

Also so oder so kann gott aus sicht der menschen es doch nicht richtig machen und steht so oder so als verbrecher da.

Der unterschied hier ist, dass gott dem pharaoh sagen lässt, was er für sein volk möchte,dies durch wunder und dann auch die plagen aufsteigend bestätigt und erst ganz zum schluss den tod der erstgeborenen geschehen lässt und nicht mal das bewegt den pharaoh wirklich die sklaven ziehen zu lassen,er tut es zwar,setzt ihnen aber hinterher um sie umzubringen.dann hält er die ägypter erst durch eine feuersäule ab sein volk zu verfolgen und erst als sie dann noch durchs meer seinem wehrlosen volk hinterherziehen lässt er die wassermassen über ihnen zusammenschlagen.hier sollte man die schuld dann beim pharaoh und nicht bei gott suchen.

Aber eigentlich muss man noch davor anfangen, buchstäblich bei adam und eva.seitdem gibt es erst tod,leid und andere dinge,als sich der mensch entschied sich gegen gott zu stellen und von ihm zu entfernen.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018: Angelus144 schrieb:
Wann gibt es vermutlich mehr unfalltote, wenn man es per gesetz vorschreibt, dass man sich anschnallen muss oder wenn man es jedem offen lässt?

Ok, ich formulier nochmal um so das man besser versteht was ich meine:
Glaubst du das Christen seltener stehlen, lügen, morden als Atheisten?
Die antwort darauf habe ich ja schon gegeben.

Ich kanns auch nochmal umformulieren:
Wenn ein system einem aus moralischer sicht sämtliche möglichkeiten gibt und ein system setzt als grundvoraussetzung nächstenliebe voraus und dass man an sich arbeitet um sich darin zu perfektionieren,welches system wird dann bei konsequenten befolgen logischerweise den höheren moralischen standart etablieren?

Ich will nicht aussagen,dass jeder atheist ein schlechter mensch ist, noch das jemand der auf dem papier christ ist immer ein guter mensch ist.aber wie ich finde trifft mein beispiel mit dem anschnallen und den unfalltoten gut den kern.

Bei keinem angestrebten ziel kommen sämtliche grauschattierungen vor ,von eher schwarz bis eher weiß die sich dort festsetzen wie es jeder einzelne gern hätte. Wenn es befolgt und gelebt wird,dass weiß das ziel ist,was es anzustreben gilt, dann wird zwangsläufig ein hellerer gesamtton rauskommen, auch wenn es beim atheistischen prinzip durchaus helle töne geben kann.

Deshalb denke ich,dass atheismus der gesellschaft schadet.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Die Diskussion müsste man in nem neuen Thread weiterführen weil das endgültig weg vom Thema geht.
Die Kurzform ist das ich im alten Testament eigentlich nicht den Eindruck habe das Gott als allmächtig, allwissend, etc dargestellt wird, eher wie ein besonders mächtiger griechischer Gott, inklusive Schwächen.
Diese diskussion geht an vielen stellen wenig ums eigentliche thema und viel gegen das christentum.bei kritischen fragen sehen einige hier ein allgemeines interesse gegeben und deshalb kann aus deren sicht weiterdiskutiert werden.demnach führt eine klarstellende diskussion aus meiner sicht nicht unbedingt weg vom thread, aber seis drum.

Das ist eigentlich genau das bild wie gott nicht ist, nicht wie ein mensch mit schwächen der allmächtig ist,es ist aber das was viele menschen unter gott verstehen.das ist durch die menschliche brille betrachtet vielleicht auch naheliegend, viele,vielleicht die meisten der menschgemachten götter sind so. aber nicht der gott von dem die bibel spricht.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Welcher Teil von "Allmächtig" ist eigentlich so schwer zu verstehen?
Gott könnte vor jedem Menschen auf der Welt gleichzeitig erscheinen, für jeden in einer Form die er sofort als Gott erkennen würde und wüsste genau was er den Menschen sagen müsste um sie davon zu überzeugen das er real und gütig und allmächtig ist und welche Botschaft er uns auch immer vermitteln möchte.
Wenn er unbedingt noch ein Restelement von Zweifel lassen möchte könnte er seine Nachricht auch in die Sterne schreiben, also die Sterne im Universum physisch so verschieben das sie von der Erde aus eine lesbare Nachricht ergeben.
Ich wette selbst wenn es nur einen Psalm ergibt das die Kirchenbänke gleich wieder wesentlich voller wären.
Stattdessen gibts ein Buch das derart voller Widersprüche steckt das die darauf basierenden Religionen sich schneller aufspalten als die judäische Volksfront.
Wikipedia: Liste_christlicher_Konfessionen
Allmächtig ist eine eigenschaft, andere sind gerechtigkeit ,weisheit und liebe,etc. die summe dieser eigenschaften zeichnet ein bild indem der mensch sich aus freien stücken gott zuwenden kann,nicht weil er es muss,dann hätte gott auch gleich roboter erschaffen können,die nicht anders können.liebe hat immer etwas mit freiwilligkeit zu tun und jemandem auch freiraum lassen.

Gott hat durch viele seiner propheten gesprochen, viele davon haben die menschen umgebracht.dann kam er selbst und jeder konnte sich davon überzeugen, das er gütig und allmächtig ist und konnte hören und kann heute lesen, welche botschaft er vermitteln möchte.auch ihn haben sie körperlich umgebracht gemäß Matthäus 21, 33-41.

Es gibt auch nicht nur einen psalm, sondern zahlreiche stellen, die das kommen von jesus christus genau voraussagen.ein gott der sich klein macht und selber mensch wird und sich für das gute was er getan und gepredigt hat freiwillig töten lässt um seine peiniger und alle anderen zu erlösen, sendet meiner meinung nach eine schönere und noch glaubwürdigere botschaft als alle sterne des kosmos die in form eines „ich liebe euch“ erscheinen.

„Wir könnten massenhaft Beispiele für weitere erfüllte Prophezeiungen anführen, doch diese sollten ausreichen, um zu zeigen, dass die Schreiber der Bibel von Gott inspiriert waren. Für den aufrichtigen Denker sind das überzeugende Anhaltspunkte. Ein bekannter Autor beschrieb treffend die hohe Bedeutung von erfüllten Prophezeiungen:
Erfüllte Prophetie ist ein Beweis für die Inspiration, weil die biblischen Voraussagen künftiger Ereignisse so lange vor dem Eintreten der Ereignissen getroffen wurden, dass kein rein menschlicher Scharfsinn oder Weitblick sie vorausahnen konnte. Diese Voraussagen sind so detailliert, genau und konkret, dass jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, dass es sich lediglich um glückliche Schätzungen handelte. Hunderte von Voraussagen über Israel, das Land Kanaan, Babylon, Assyrien, Ägypten und zahlreiche Personen – so alt, so einzigartig, so offensichtlich unwahrscheinlich und zugleich so detailliert und konkret, dass kein Sterblicher sie sich hätte ausdenken können – sind in Erfüllung gegangen unter Mitwirken der Naturgewalten oder von Menschen, die diese Voraussagen nicht kannten oder nicht glaubten oder sogar verzweifelt versichten, ihre Erfüllung zu verhindern. Daher gilt es als sicher, dass die Schriften, die diese Voraussagen enthalten, inspiriert sind.«19 „

http://www.dasjahrderbibel.de/Bibel/ErfuellteProphetie.htm

Lukas 16,19-31

19 Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag glanzvolle Feste feierte.
20 Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war.
21 Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Stattdessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren.
22 Es geschah aber: Der Arme starb und wurde von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben.
23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lazarus in seinem Schoß.
24 Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir und schick Lazarus; er soll die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer.
25 Abraham erwiderte: Mein Kind, erinnere dich daran, dass du schon zu Lebzeiten deine Wohltaten erhalten hast, Lazarus dagegen nur Schlechtes. Jetzt wird er hier getröstet, du aber leidest große Qual.
26 Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, sodass niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte.
27 Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters!
28 Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen.
29 Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören.
30 Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, aber wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren.
31 Darauf sagte Abraham zu ihm: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht.

Aufspaltungen unter christlichen fraktionen resultieren nicht zuletzt daraus, dass unterschiedliche bibelübersetzungen verschiedene auslegungen zulassen. Die urtexte wurden von einer sprache (ich glaube es war aramäisch) ins altgriechische übersetzt und dann teils über weitere umwege in die sprachen unserer heutigen welt. In manchen sprachen gibt es soweit ich informiert bin nicht mal wörter für ausdrücke aus der ursprache,sodass es sinngemäß teils gleich mehrere übersetzungsmöglichkeiten gibt, die den sinn in die ein oder andere richtung verzerren können.

Bei den geboten und der nächstenliebe und vielen anderen grundlegenden dingen stimmen aber alle überein.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Betonung liegt auf "leiseste".
Praktisch jede andere Emotion ist in der Lage unsere Empathie zu überschreiben.
Warum ist dieses Gefühl nicht so stark wie unser Selbsterhaltungstrieb?
Wäre die empathie das lauteste hätte wir kaum eine andere wahl als an unserem nächsten gut zu handeln.es ist ein gegenecho zu den dingen die uns drängen selbstsüchtig zu handeln.so können wir entscheiden und es wollen oder nicht wollen.es ist ein akt des freien willens.

Es gibt menschen die für andere gestorben sind und sterben. Ob man als beispiel jesus nimmt, jemanden der zum 2. Weltkrieg jemand bei sich versteckt hat der jude war und aufgeflogen ist, jemand der unter lebensgefahr jemanden aus einer gefahrensituation retten will,etc.hier übersteigt das ganze den selbsterhaltungstrieb.aber das müssen nicht nur solche extremen dinge sein sondern können auch kleine,ganz alltägliche sachen sein in denen man sich selbst zurücknimmt für andere.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Genau die.

Angelus144 schrieb:
Nach 9 plagen liess der pharaoh die juden nicht ziehen obwohl ihm diese durch moses angedroht wurden, weil er das volk nicht in frieden ziehen lassen wollte.

Genau das hab ich gemeint.
Gott tötet eine Millionen Kinder, und du stellst dich hin und sagst "ja, ABER..."
Gruselig.
Ich weiss nicht wie groß im bezug auf die volkszahl ägypten zur damaligen zeit war und ob das mit million oder gar millionen hinkommen kann,erscheint mir etwas hoch gegriffen,aber ich weiss es auch nicht. auch heisst es nicht kinder sondern erstgeborene,was auch z.b. erwachsene männer betrifft.

Aber so oder so, du findest es gruselig in dem zusammenhang zu „relativieren“ bzw. ist es ja auch wahrscheinlich,dass unter den toden auch kinder waren.

Tod und leid haben erst einzug in die welt durch den menschen gehalten um mal ganz vorne anzufangen. Um nicht soweit vorne anzufangen, israels kinder hätten wahrscheinlich bis zum jüngsten tag den ägyptern als sklaven gedient und da war nichts mit arbeitsschutzgesetzen und ein leben eines arbeitsklaven zählte vermutlich nicht viel.das ist das was ich weiter obendrüber meinte..es ist nicht recht,dass ein volk ein anderes als sklaven hält und wenn die stimme des gewissens im pharaoh als kind der zeit auch noch soweit unterdrückt war, es kamen erst 9 andere plagen, die die priester und magier der ägypter nicht aufhalten konnten als eindeutige warnungen.
Wie immer gott sich auch entscheidet, aus menschlicher sicht kann man ihm entweder das eine oder das andere vorwerfen.dabei bringen diese probleme die menschen erst auf den tisch.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Also wenn man die Wahl hat zwischen der Freiheit eines Volkes, dem Leben einer Millionen Unschuldiger Kinder und dem freien Willen eines Tyrannen ist es in Ordnung die Kinder zu opfern?
Wenn man die zeit nimmt in der israel versklavt worden sein soll und rechnet bis zum ende des ägyptischen reiches des damaligen zeitalters in dem es üblich war sklaven zu halten kommt einiges an menschenleben zusammen die aufgrund der schlechten arbeitsbedingungen,willkür der wachen,unfällen, sanktionen wenn etwas nicht schnell genug ging,etc. sterben und die versauten leben in sklaverei bis zum tod kommen noch obendrauf.auch die israeliten hatten kinder.

2. Mose 9
Und der Pharao sandte hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Ich habe dieses Mal gesündigt. Der HERR ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Schuldigen. 28 Fleht zu dem HERRN, und es sei genug des Donners Gottes und des Hagels; so will ich euch ziehen lassen, und ihr sollt nicht länger bleiben.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Ob Tiere sowas haben will ich nicht beurteilen, einige Tiere sind durchaus zur Empathie fähig, aber ich denke es macht durchaus Sinn einen Mechanismus zu haben der soziales Verhalten in einer Gemeinschaft begünstigt, insbesondere wenn die Gemeinschaften zu gross werden als das soziale Kontrolle alleine ausreichend wäre.
Naja,ein zusammenleben funktioniert auch, wenn jeder nur an sich denkt.es würde vielleicht nicht ganz so „harmonisch“ aussehen,dennoch kann man schutz und einen gewissen zusammenhalt in größeren interessensgruppen finden auch wenn einen nichts davon abhält bedingungslos nach selbsterhaltungstrieb und eigenem vorteil zu handeln.also warum in die freiwillige feuerwehr gehen und wenns hart auf hart kommt sein leben für andere aufs spiel setzen, warum einem bettler eine mahlzeit spenden,etc?
Aus meiner sicht macht das rein mit der evolution begründet bzw. ohne gott begründet nicht wirklich einen sinn.
Hier kommt dann dem praktischen und aufs überleben getrimmten lebewesen hinderliche dinge wie gewissen bzw. moral in die quere?
Eher unglaubwürdig finde ich,für mich ist es eher schlüssig,dass jeder mensch ein von gott gegebenes herz hat und eben eine innere stimme die ihn ermahnt das richtige zu tun.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Du hast also auch keine ethischen Probleme mit der Bombardierung Dresdens und den Atombombenabwürfen?

Und wozu braucht Gott überhaupt die Erlaubnis des Pharaos?
Ein Schnippsen mit Gottes Finger und die Israeliten sässen im gelobten Land während die Ägypter noch rätseln warum der Pharao plötzlich alle Nahrung rückwärts verdaut.
Warum hat es denn atombombenabwürfe oder die bombardierung dresdens gegeben?wäre das ohne hitler und ein volk, das ihn aufstiegen liess und auch an der macht liess denkbar gewesen,wohl nicht schätze ich.

Erst nach der 10. Plage drängten die ägypter quasi darauf, dass israel ihr land verlässt,kurz bevor der pharaoh dann entschluss sie doch nicht friedlich ziehen zu lassen und abmurksen zu wollen.da wären sicherlich auch einige kinder dabei gewesen.

Jedenfalls ist nichts bekannt,dass es stimmen aus dem volk der ägypter gab die irgendwie vermittelt hätten man solle doch bitte nach all dem israel ziehen lassen.vermutlich dachten sie ihre götter sind dann doch irgendwann stärker oder reagierten mit trotz.

„Und der Pharao sandte hin und ließ Mose und Aaron rufen und sprach zu ihnen: Ich habe dieses Mal gesündigt. Der HERR ist der Gerechte, ich aber und mein Volk sind die Schuldigen.“

Man kann das ganze mit dem schnips immer weiter spinnen,irgendwo bleibt immer etwas negatives übrig, bis der mensch nochmal im paradies ist,in dem er nicht bleiben wollte,als er sich gegen gott entschieden hat.und dann ist der letzte schritt den menschen so umzufunktionieren dass er alles befolgen muss und somit der willenlose robotersklave gottes ist,was gottes gerechtigkeit und liebe entgegenstehen würde,die er trotz allmacht nicht verletzt.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Ähm...
Was passiert nochmal genau wenn Israel den Bund bricht?
Da gibt’s mehrere sachen,der bund wird vom menschen desöfteren gebrochen.jedesmal allerdings wendet sich gott nicht ab und lässt nicht mehr mit sich sprechen, sondern gibt den menschen die chance zur umkehr.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Ok.
Dann halt der Typ der Bären auf ein paar junge Männer gehetzt hat weil sie sich über seine Glatze lustig gemacht haben.
Finde ich jetzt nur sehr unwesentlich besser.

Angelus144 schrieb:
Es ging hier wohl um mehr als um eine glatze.

Warum stet dann davon nichts in der Bibel?
Mal ganz generell:Das ist mitunter ein problem warum viele menschen dinge in der bibel nicht verstehen oder für widersprüchlich oder unzusammenhängend halten.es wird etwas gelesen, oft pauschal 1:1 genommen (auch prophezeiungen,sinnbilder,etc.) und man beachtet nicht in welchem kontext etwas gemacht oder gesagt wird und zu wem etwas gesagt wird.ansonsten gibt es auch hintergrundwissen zu den entsprechenden stellen, das man nicht außen vor lassen sollte.

Bezogen auf diese konkrete stelle:
Es ging wahrscheinlich um männer oder auch junge männer,was aus der bibel so nicht hervorgeht.auch geht nicht hervor, dass diese aus der stadt des götzendienstes kamen (in der ironischerweise später jesus geboren wird).bei den damaligen baals oder molochkulten oder was es da sonst noch so gab waren ausschweiffungen, menschenopfer auch nichts ungewöhnliches,erinnert so ein bisschen an das klassische bild was man so vom satanismus haben kann,auch das steht nicht hier bei der stelle dabei.

Ein streng an den biblischen gott gläubiger mensch war damals wie heute äußerlich leicht erkennbar.
Deshalb geht es nicht um ein paar spielende kinder die einen religiösen mann verspottet haben wegen seiner glatze ,nicht recht wussten was sie taten und daraufhin verflucht wurden,sodass sie von bären gefressen wurden.
Sondern um männer die götzen verehrten (bei den gottläubigen juden gab es übrigens nie menschenopfer) und einen mann gottes verspotteten.
Sie forderten gottes propheten heraus. Es ging ihnen keinesfalls um die glatze eines mannes. Sie wollten vielmehr Elisa zu verstehen geben, dass sie mit ihm, seinen prophezeiungen und seinem gott nichts zu tun haben wollen. Es könnte sein, dass es die folge ihrer schrittweise angehäuften Entscheidungen gegen den Schöpfer war. Sie haben sich den Zorn „selbst“ angehäuft:
Römer 2,5
„Aber aufgrund deiner Verstocktheit und deines unbußfertigen Herzens häufst du dir selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes“.
Es kann sein, dass sie den teufel als ihren vater gewählt haben, nach dessen „gelüsten“ sie gehandelt haben, der „ein mörder von anfang an“ ist.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Menschliche Eigenschaften schreibst du ihm och auch andauernd zu.
Liebe, Gerechtigkeit, der Wille dem Menschen zu helfen, ...
Hosea 11,1-11
„Als Israel jung war, gewann ich ihn lieb, ich rief meinen Sohn aus Ägypten. Je mehr ich sie rief, desto mehr liefen sie von mir weg. Sie opferten den Baalen und brachten den Götterbildern Rauchopfer dar. Ich war es, der Efraim gehen lehrte, ich nahm ihn auf meine Arme. Sie aber haben nicht erkannt, dass ich sie heilen wollte. Mit menschlichen Fesseln zog ich sie an mich, mit den Ketten der Liebe. Ich war für sie da wie die Eltern, die den Säugling an ihre Wangen heben. Ich neigte mich ihm zu und gab ihm zu essen.
Doch er muss wieder zurück nach Ägypten, Assur wird sein König sein; denn sie haben sich geweigert umzukehren.“

Hier heisst es mit menschlichen fesseln zog ich sie an mich, mit den ketten der liebe.es heisst nicht nur mit den ketten der liebe, sondern mit menschlichen fesseln.liebe ist die stärkste form der menschlichen zuneigung und viele lieben eben auch nur die, die sie auch zurücklieben bzw. die erst etwas in den augen des betrachters liebenswertes für einen selbst getan haben.gott liebt hingegen bedingungslos und unendlich mehr,sodass liebe wie wir es verstehen eigentlich ein viel zu schwaches wort dafür ist um gottes zuneigung zu uns auszudrücken. Das wäre vielleicht so wie wenn man einen affen der 3 hebel ziehen kann unterstellt er könne rechnen und sagt im selben atemzug zu albert einstein oder stephen hawking auch er könne rechnen.wir können gott nicht so lieben wie er uns liebt,das was wir unter liebe verstehen ist im kleinen das was gott für uns empfindet,es lässt sich aber nicht mit der menschlichen form vergleichen.

Ebenso ist es mit der gerechtigkeit. Viele menschen sind parteiisch oder sehen das ein oder andere anders,wenn sie dadurch einen vorteil haben oder sind nicht objektiv und wollen sich pauschal im recht sehen,blenden andere dinge aus.gott ist sogar gegen sich selbst gerecht,indem er z.b. keine roboter oder zombies geschaffen hat,sondern wesen die ihn auch ablehnen können.

Mit den anderen eigenschaften ist das ähnlich.sicher sind das auch menschliche eigenschaften, der mensch ist ja im abbild gottes geschaffen, aber mensch und gott lassen sich nicht vergleichen.und viele sehen eben einen 0815 durchschnittsmenschen mit stärken,fehlern und vorlieben ausgestattet mit unsterblichkeit und allmacht als den biblischen gott.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn
In his house at R'lyeh dead Cthulhu waits dreaming
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Ich hab mich nicht entschieden irgendeine Frucht zu futtern.
Du auch nicht, weder Hitler noch Ghandi, Cäsar oder Hiob haben sich dafür entschieden.
Wieso ist es gerecht den Menschen nach Adam und Eva für deren Fehler büssen zu lassen?
Kinder sind immer auch ein teil ihrer eltern.häufen die eltern schulden an,erben die kinder auch so grundsätzlich schulden.das ist auch in weltlichen bereichen so.es sei denn sie schlagen das erbe aus, was in diesem fall bedeutet sie erkennen jesus als ihren retter an,der für sie einen grausamen tod gestorben ist,damit sie einmal erlösung in einem neuen paradies finden.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Testet man ob ein Baby einen noch liebt wenn man es foltert?
Der Vergleich mit Menschenkind und Gottvater kommt irgendwie immer nur dann wenn Gott was vom Menschen will, ansonsten soll er immer selbst mit den Konsequenzen seiner Handlungen klarkommen.
Gefoltert wurde z.b. auch jesus und er hat mit seinen letzten worten noch von sich gegeben „vater vergib ihnen,denn sie wissen nicht was sie tun.“also gott zumindest liebt uns noch,auch wenn er gefoltert wird.

Und in jesus hat gott es dem menschen ganz ganz einfach gemacht eben nicht mehr die konsequenzen tragen zu müssen, sondern erlösung zu finden,wenn man das geschenk annehmen will, dass jesus für einen selbst und für alle gestorben ist.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Vermutlich hatte er irgendwelche höheren Motive?
Die ein mensch nicht versteht,weil ein mensch nicht gott ist.vermutlich.
Zitat von AtheistIIIAtheistIII schrieb am 22.08.2018:Und seit ein paar tausend Jahren hocken wir jetzt in der xten Generation in diesem Keller, werden gebissen und Gott hälts immer noch nicht für nötig mal nachzugucken.
Es ist eher so,dass wir es nicht für nötig halten aus dem keller zu gehen und die hand nicht nehmen wollen die uns rauszieht.
Zitat von BishamonBishamon schrieb am 22.08.2018: Angelus144 schrieb:
Das sind keine aufforderungen, es heisst „alles, was er hat, ist in deiner Hand“.eine aufforderung wäre es „lass hiob leiden“.

interessant, dass du den nachfolgenden Satz unterschlägst:

Da sprach der HERR zum Satan: Siehe, er ist in deiner Hand. Nur schone sein Leben.

https://www.bibleserver.com/text/ELB/Hiob2,6

Und das Töten seiner Bediensteten, seinem Vieh und seiner Kinder verursacht kein Leiden?
Mir ging es nur darum weil du geschrieben hattest gott fordert satan auf hiob zu schaden.gott hat hiob gesegnet und wenn er ihm böses tun wollte,dann bräuchte er keinen satan,der das für ihn erledigt.
Das leid, dass über hiob hereinbricht sind nicht von gott gewollt.satan zweifelt hiobs aufrichtigkeit und uneigennützige liebe zu gott an und verlangt sie zu prüfen,weil er es nicht erträgt, dass hiob gott aufrichtig liebt und er einen keil zwischen diese liebe treiben will.

Tod und leid gibt es weil der mensch ähnlich wie satan sich von gott abgewandt und gegen ihn rebelliert hat, ganz am anfang,buchstäblich bei adam und eva.hätte er das nicht,könnte satan hiob mit nichts prüfen,es gäbe kein leid und keinen tod und er hätte auch nicht das recht dazu,weil er keinen anteil an uns hätte.dass er das aber hat zeigt allein schon die tatsache,dass ein mensch nie ganz gut oder ganz schlecht ist und wir neben positiven eigenschaften eben auch negative haben.der mensch war aber am anfang von gott gut geschaffen.der sündenfall hat weitreichende auswirkungen.
gerecht ist es die einzelnen menschen entscheiden zu lassen ob er zu gott gehören will oder sich selbst zu gott machen will und damit indirekt satan zum gott anerkennt,der dem menschen nie etwas gutes will.

In anbetracht dessen finde ich es nicht ganz zutreffend zu sagen gott hat satan dazu angewiesen hiob ein leid anzutun, er hat ihn in seine hände gelegt,ja aber nicht aufegefordert böses zu tun,das tut satan weil er es will.

Ich wollte nur aussagen, dass da steht ich gebe ihn in deine hand, der zusatz „nur schone sein leben“ war mir in dem zusammenhang nicht so wichtig.er sagt ja quasi aus, dass gott satan auferlegt ihn nicht auch noch sterben zu lassen,dafür dass er ihm die treue hält.auch das drückt ja aus, dass gott die ganze sache eigentlich nicht will,es aber vielleicht aus gründen der gerechtigkeit bzw. aus gründen die menschen nicht verstehen können, weil sie nicht gott sind, so geschehen muss.
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Bravo Angelus144!
Ich hätte es nicht besser sagen können!
Danke dir 😊


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 16:58
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:also hat jesus keine vorschrift aus dem alten testament aufgehoben,
es war Paulus, der am Apostelkonzil die Meinung (gegen die anderen Apostel) durchsetzte, dass sich heidnische Christen nicht an die Thoragebote (Beschneidung, Speisegebote) halten müssen.


Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:entschieden hat satan hiob zu quälen
Frage1:
was hat Hiob getant, damit Gott ihn prüft?
hat er einen Fehler gemacht? hat er gesündigt?
ist das wirklich der einzige Grund?:
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:satan hätte nicht das recht einen test von hiobs wahren absichten einzufordern, wenn der mensch sich nicht damals auf die seite satans gestellt


Frage2:
wer hat entschieden, dass Gott Hiob in die Hand des Satans übergibt?
Gott oder Satan?


Frage3:
Wusste Gott, was Satan dann tun wird?
Bedenke seine Worte:
1. Versuchung: "mach was du willst, aber verschone ihn selbst".
2. Versuchung: "mach was du willst, aber lasse ihn am Leben"


Frage4: Wäscht Gott seine Hände in Unschuld?
So wie Pontius Pilatus, dass er nicht verantwortlich gemacht werden will für den Tod von Jesus Christus. Er erkannte, dass der Sohn Gottes sich keines Verbrechens schuldig gemacht hatte und schickte Jesus in den Tod.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:.gott braucht keinen satan,wenn er wirklich hiob hätte leiden wollen lassen.
Gott brauchte Satan nicht zum Foltern, sondern als Beweis, dass Satan ihn nicht gegen ihn aufbringt.
Wenn die Wette lautet "du kannst ihn nicht dazu bringen, ihn gegen mich aufzubringen", dann muss natürlich Satan die Drecksarbeit machen.


Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Wenn ein system einem aus moralischer sicht sämtliche möglichkeiten
warum soll es in einem atheistischen System "sämtliche Möglichkeiten" geben?
welche Missetat wird im säkularen Frankreich nicht bestraft?


Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Die ein mensch nicht versteht,weil ein mensch nicht gott ist.vermutlich.
die letzte verbale Rettung "Gottes Wege sind unergründlich".
damit lässt sich alles "erklären".


Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:auch wenn einen nichts davon abhält bedingungslos nach selbsterhaltungstrieb und eigenem vorteil zu handeln
die Evolution "belohnt" kooperatives Verhalten. Sogar Tiere kooperieren miteinander, um ein größeres Ziel (Futter) zu erreichen.
du setzt gottlos mit egoistisch gleich, und dafür gibt es keinen Beleg.
Gerade der Selbsterhaltungstrieb bringt Tiere und Menschen in soziale Gruppen (Rudel).


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 18:00
Es kennt wahrscheinlich jeder hier so witzige Sprüche wie:

"Ich bin nicht beleidigend du Arschloch!"

Oder

"Wenn du noch einmal sagst ich sei aggressiv dann kriegst du was auf die Fresse!"

So ähnlich verhalten sich auch die meisten der hier im Thread schreibenden und angeblich so moralischen Christen. Lästern extrem fies über Atheisten ab und merken gar nicht, wie schlecht diese Lästerei sie selbst aussehen lässt.


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25.08.2018 um 18:06
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:@Feuerseele
Ich denke doch. Sie wollen ihre Ansicht verbreiten. Und zum Glück leben wir (noch) in einer Gesellschaft, in der sie das auch tun dürfen.
Als ich geschrieben habe : "Atheisten wollen nicht das selbe tun wie Gläubige", bezog sich der gedachte Sinninhalt meines Textes auf das Glauben, ein Tun welches dem Menschen frei zu wählen möglich ist.
Der Satz bezog sich nicht auf die Vertretung und Verbeitung einer Ansicht!

Zu Deinem Satz: Ja, Atheisten können und dürfen ihre Ansicht verbeiten so wie die Religösen auch.
Ich hoffe die Zahl der Menschen, die Vernunft verbeiten wollen, steigt in naher Zukunft schneller.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Er darf. Warum auch nicht? Warum sollte eine Idee, noch dazu eine komplett irrationale, gegen Kritik geschützt werden?
Das Glauben ansich darf NICHT lächerlich gemacht werden NUR WEIL es religöse Spinner gibt... WEIL diese Gläubige absolut nichts dazu können, wenn andere Gläubige ein fehlerhaftes Glaubenskonstrukt haben.

Den Atheismus selbst kann man zwar nicht als irrational kritisieren, jedoch viele seine Anhänger und ihrer Aktionen sind irrational.
Wenn Atheisten z.B. mit dem Hubschrauber eine "Anti-Gott+Glaube-Aktion" machen und dieses Video ins Netz stellen, beweisen sie ihr irrationales Denken. Denn wenn Gott zwischen den Wolken zu finden wäre, dann hätte der Mensch Gott bereits mit der Erfindung des Fernglases schon gefunden.
Nebenbei:
Religöse Gläubige können Ungläubige sein, wenn ihr Glaube ein Unding ist.
Atheisten sind nach dieser Denkweise keine Ungläubige weil sie Nichtgläubige sind.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Wenn andere Ideen Gegenstand von Kritik sein dürfen, auch von scharfer, negativer, verspottender, dann auch der Glauben an sich. Oder forderst Du etwa Privilegien für Dich und Gläubige, während Du aber gleichzeitig allen anderen Rechte (zB das der freien Meinungsäußerung) absprichst?
Nein ich fordere keinerlei Privilegien, ich fordere jeden Menschen dazu auf selber zu denken und seine Vernunft zu verwenden.
Jeder Mensch muss selber freiwillig mehr Vernunft anwenden wollen!

Gerade WEIL die freie Meinungsäußerung frei ist, muss niemand seine innere Meinung nach außen hin sagen.
Wer von vorneherein genau weiß, dass eine Äußerung provokant ist und in hoher Wahrscheinchkeit Streit verursacht, muss seine Meinung nicht äußern.<--Diese Freiheit ist sozusagen allinclusive!
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Eben. Und genau deshalb irren sich ja Religionen, oder lügen glatt, wenn sie behaupten, zu wissen, was nach dem Tode passieren sollte.
Und genau deshalb finde ich es lächerlich, wenn Gläubige das auch noch glauben.
Vernünftige Gläubige und Religionslehrer artikulieren heutzutage nicht mehr, dass die Religion wissend sei. (Soweit ich das hören kann.)
Wer genauer nachdenkt, kommt selber dahinter zu erkennen, dass Religonen kein Wissen haben können.
Es existiert kein Mensch der länger als drei Tage für tot gehalten worden ist und aus dem Jenseits einen Bericht mitgebracht hat.
Keinem Menschen ist es möglich vollkommenes,, also ganzes, vollständiges Wissen/Wahrheit über das Jenseits zu erlangen.
Das weiß heutzutage fast jeder Mensch, wenn er darüber selber nachdenkt.
Nur sehr ungebildete und abhängige Menschen können noch auf einem Irrglaube herein fallen.
Die Religionen sollten zur Vernunft kommen und dem Menschen vernünftigen Erklärungen geben, dann erst kann der Irrglaube=Unglaube verschwinden.

Lügen ist nur möglich wenn man die Wahrheit kennt.
Wer zu einer Sache nicht die ganze Wahrheit kennt (und niemals kennen kann), der kann auch nicht Lügen. Er kann sich nur Irren.
Auch die Wissenschaft kennt und weiß nicht ALLES. Wissenschaft kann sich irren.
Falsch ist es sich auf eine mögliche Wahrheit zu stützen und starrsinnige daran fest zu halten, sowohl in der Wissenschaft wie auch bei Religionen. Halbwahrheiten und Unwissen führen in die Irre.
Nur wer die vollständige ganze reine pure nackte Wahrheit zu einer Sache kennt, kann Teile davon einfach weglassen und somit lügen.
Lügen ist also nur demjenigen möglich der eine ganze Wahrheit kennen kann und sie auch wirklich kennt.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Kein rational denkender Mensch sollte etwas glauben, nur weil er es nicht wissen kann. Wer glaubt, ohne zu wissen, oder gar gegen besseres Wissen, der muss sich nicht wundern, wenn man ihn über ihn lacht.
In einer immer voller werdenden Welt des Wissens, kann kein Mensch mehr den Überblick über das gesamte Wissen haben.
Immer mehr muss man sein Vertrauen einem anderen Menschen schenken, weil man nicht mehr alles selber wissen kann!
DIE Glaubensfähigkeit ist gefragt in allen Bereichen wo man VERTRAUEN geben können muss!
Vertrauen zu Ärzten, Ämtern, Politik, Warenanbietern, dem Koch, der Pflegekraft usw., es ist viel zu viel Wissen in der Welt UM niemals in die Lage kommen zu können, dass man sein Vertrauen im guten Glauben vergeben muss.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Behauptest Du jetzt, es wäre vernünftig, an etwas zu glauben, das man gar nicht wissen kann? Oder gar, an etwas zu glauben, dass bereits als Unsinn erkannt wurde?
Ja und Nein, es kommt darauf an um was es geht.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Um Vernunft zu geben, muss ich sie bereits haben. Wenn ich sie aber bereits habe, muss ich sie nicht mehr geben.
Mit meiner Aussage: "Wer wahrlich Vernunft erreichen WILL, muss sie selbst geben", sage ich, dass man nur dann bei dem anderen Menschen eine vernünftige Reaktion erwarten darf, wenn man selber vernünftig reagiert hat.
Vernünftig reagieren kann so mancher Mensch jedoch auch dann, wenn sein Mitmensch herumstichelt und Streit provuziert.
Vernunft ist etwas dass überall und immer angewendet werden kann, wenn man sich dem Vernunftsgebrauch hinwendet, weil man in der Welt einen allgemeinen Anstieg der Vernuft erreichen will.
Vernunft ist ein hohes Gut welches allzeit gegeben und in Empfang genommen können werden muss.
Vernunft ist etwas das nur dann sichtbar wird, wenn man eine Handlung nach der reinen Vernunft ausführt.
Vernunft zeigt sich im "Bild" der Situationen. (Darstellung)... ...
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Du solltest mal an Deiner Logik oder/und sprachlichen Formulierungen arbeiten.
Wie sehr ich auch an meinen Formulierungen arbeite, es wird nicht besser. Es liegt daran dass ich anders über die selbe Sache denke. Formulieren kann man nur nach dem Denken. Denn das geschriebene Wort ist ist die in Form bringung der Gedanken.
Das geschriebene Wort ist sozusagen fleischgeworder Gedanke. In dem Moment wo ein Mensch die niedergeschriebenen Gedanken eines anderen Menschen lesen kann, "wohnt" das gedachte des einen Menschen im Kopf des anderen Menschen. ...bis er es wieder vergisst.

Kurze Beschreibung meiner Logik:
1 Mulde + Regen = 1 Pfütze. Eine, viele und unzählige Pfützen entstehen nur wenn es regenet. Regen ist ein zeitlich bedingtes Ereignis.
Ach ja und wenn Du wissen willst wie das Meer wohl in Teilchen aussieht, dann beobachte den Regen, denn Regen besteht aus zig-einzelne Wassertropfen.
Ich hoffe Du verstehst meine Logik wenigstens so ungefähr.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sagte ich schon: Nein. Jemanden auslachen oder nicht, ist keine Frage der Vernunft. Das zu erkennen oder nicht, hingegen schon.
Ja vernünftige Menschen erkennen eine niedere Absicht des anderen Menschen früher als unvernünftige Menschen.
Dennoch ist es ist sehr vernünftig keinen zusätzlichen Streit zu provuzieren. In einer Welt in der genug Streit und Machtkampf existiert, ist es vernünftig Streiterein nicht in ein ungesundes ÜBERmaß zu bringen.
Daher ist alles was Streit eEinschränkt und in seinem Maßen hält vernünftig. Dies kann wiederum nur mit Vernunftsgebrauch erfolgen.
Man kann aber einen Mensch auch auslachen OHNE es böse zu meinen. Dies erfolg meist unter Freunden.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und was ist für Dich "niedere Absicht"?
Eine Absicht ist der Hintergund einer Tat. Der Bewegrund. Der Grund warum sich jemand zu einer Tat hin bewegt.
Dieser Beweggrung kann nieder sein, also ohne Allgemeinwert.
Eine niedere Absicht zielt darauf ab einen anderen Menschen zu diffamieren, beleidigen oder sonst wie körperlich, geistig und seelisch/psychisch, mehr oder weniger zu schaden.
Das Ergebnis einer niederen Absicht ist negativ und unförderlich für das Allgemeinwohl.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:= nicht darauf reinfallen.
Nun, dann verstehen wir den Begriff "nicht aufsitzen" gleich. Bitte erkläre mir deshalb Deine Verwendung zu meinem Satz, indem ich das Glauben an eine Macht die über das irdische steht, als ein geistiges TUN ansehe.
Hier mein Satz:.
"Glaube ist ein geistiges Tun, welches der Mensch zur Auswahl hat, weil jeder Denker ist."
Du schreibst darauf:
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Unsinn nicht aufzusitzen ist ebenfalls geistiges Tun, sogar ein wesentlich intelligenteres.
Der Glaube als ein TUN und das Hereinfallen auf dem Ergebnis dieses Tuns, sind zweierlei.
Einem geistigem Konstrukt nicht aufzusitzen, bedeutet, dass man dem geistigen TUN eines anderen Menschen nicht ohne eigenes geistiges Tun aufsitzt.
Zum Aufsitzen gehören also 2 geistige Prozesse die getan werden.
Wenn man bei geistigen Überlegungen vernünftig mitdenkt, kann man weniger bis garnicht aufsitzen.
Ich hoffe ich habe meine Gedanken gut genug zu Worten formuliert.
Bitte teile mir mit ob Du mich verstanden hast DENN leider ist es per Forum nicht anders möglich das Denken eines anderen zu erkennen.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 18:24
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:muss niemand seine innere Meinung nach außen hin sagen.
CDU und CSU entfernen das Wort christlich? Der Papst nimmt keine Stellung mehr zu politischen Themen?
kein Glockenläuten mehr? Keine Kreuze mehr auf Kirchen und in bayrischen Ämtern? Keine Missionierung mehr?
Keine Minarete mehr? Als das sind Meinungsäußerungen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Wer von vorneherein genau weiß, dass eine Äußerung provokant ist und in hoher Wahrscheinchkeit Streit verursacht, muss seine Meinung nicht äußern.
Politik abschaffen?
Zur Demokratie gehört es dazu, die Meinung zu sagen, und zwar auch dann, wenn es zum Streit führt.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:mit dem Hubschrauber eine "Anti-Gott+Glaube-Aktion" machen
darf ich sehen?
ich kenne nur die Banner auf Bussen und Plakaten mit dem Spruch
"Gott existiert wahrscheinlich nicht. Also mach Dir keine Sorgen und genieße das Leben"


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 18:31
Zitat von BishamonBishamon schrieb:
meinst du damit Satire? bist du generell gegen Satire oder soll nur für religiöse Themen eine Ausnahmen gemacht werden?
Für eine genauere Meinungsäußerung bezüglich Satiren, ist der Thread hier der falsche, aber es lässt sich kurz sagen, dass ich nicht gegen Satire bin.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:
ahhh. nach deiner eigenen Aussage machen sie sich lächerlich. Erwähnen darf man das aber nicht.
Die Lächerlichkeit eines anderen Menschn muss man nicht erwähnen.
Eine deutlich nützlichere Aktion ist, den Menschen mit Erkärungen aufzuklären.
Menschen denen man gute Erklärungen gibt, erkennen sodann selber wer sich lächerlich macht.
WARUM sollte ein vernünftiger Mensch die Lächerlichkeit des anderen Menschen dazu verwenden um selber lachen zu können?
Es heißt: "Wer zu letzt lacht, lacht am besten."
Also wartet bis die Masse erkannt hat, wer sich lächerlich macht UND lacht dann.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:
Ein Bestandteil der Vernunft ist die Kritik. Und die Satire ist die künstlerische Form der Kritik.
Ja, der Bestandteil der Vernunft ist die Kritik und Schreiben ist die schriftliche Form der Kritik.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:
Und das soll vernünftig sein? Ähm ....
Ich sagte: "Gläubige brauchen absolut nichts zu beweisen", WEIL sowieso NIEMAND (= KEIN Mensch), jemals das Wissen ÜBER das Jenseits haben kann.
Ein Beweis ist 1. nicht einzufordern WEIL GLAUBE Glaube IST und kein WISSEN. AUS der Natur der SACHE heraus brauchen Gläugbige keine Beweise anzuführen!
2. ist es zu logisch dass Gläubige keinen Beweis BRINGEN können und deshalb ist es auch ein Unding, von ihnen Beweise zu fordern.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 18:37
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:aber es lässt sich kurz sagen, dass ich nicht gegen Satire bin.
du hast nicht die Frage beantwortet, ob für Religion eine Ausnahme gemacht werden soll.
denn das ist der springende Punkt.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:ist es zu logisch dass Gläubige keinen Beweis BRINGEN können und deshalb ist es auch ein Unding, von ihnen Beweise zu fordern.
du verlangst von Atheisten Vernunft. Und gleichzeitig, dass sie beim Glauben eine Ausnahme machen sollen?
Die Vernunft wird sich auch gegen andere Glaubenssysteme, wie Wünschelrutengeher, Homöopathen und Horoskopschreiber wenden.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Die Lächerlichkeit eines anderen Menschn muss man nicht erwähnen.
von einem einzelnen Menschen war nie die Rede.

Sondern:
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Glauben ansich darf NICHT lächerlich gemacht werden
und:
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Religionen machen sich oft lächerlich.



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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

25.08.2018 um 19:13
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:
Was du nicht verstehst ist, dass die Ideen der gläubigen Lächerlich sind, nicht die gläubigen selbst.
Doch ich verstehe dass die Ideen der Gläubigen lächerlich sind, darum bin ich aus der Kirche ausgetreten!
Die Gläubigen selbst machen sich nicht lächerlich weil sie nur eine Möglichkeit des Menschen für sich gebrauchen.
Darum sagte ich: "Gläubige brauchen absolut nichts zu beweisen WEIL das Glauben eine FÜR SICH SELBST stehende Möglichkeit des Menschen ist."
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:
In keinem anderen Bereich ist es der Fall das man etwas einfach so mal glaubt das eine solche Tragweite hat, wie der Glaube an einen Gott.
Dieser Tragweite wegen, braucht es eben nur ein besseres Glaubenskonstrukt. Um den irrationalen Irrglauben zu beseitigen muss nur ein gutes Glaubenskonstrukt her. Denn der Wille und Wunsch des Menschen Glauben zu wollen ist unverhinderbar.
Eine Irrglaube kann nur durch einen besseren Glauben verschwinden.
Irrglaube kann nicht durch das Lächerlich machen verschwinden WEIL es immer Menschen geben wird die Glauben wollen.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:
Stellst du deine Ideen in einem öffentlichen Forum zur Diskussion, na ja dann wird halt darüber diskutiert.
Über meine Idee wurde hier aber nicht diskudiert! Gerne bin ich dazu bereit!
Die User beziehen sich bisher nur auf die vorhandenen Glaubenskonstrukte, sie beziehen sich nicht ernsthaft auf meinem Eintrag vom 23.08.2018 (ich glaube das war auf Seite 70 des Threads).
Ich erwähnte dass es 1 Karma für alle geben könnte. Dazu gibt es bisher keine Diskusion. Es gab nur ein unüberlegter Kommentar dazu.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:
Alle Argumente für einen Gott sind Makelbehaftet. In den letzten 6 Jahren, habe ich nichts hier gelesen was auf einen Gott hindeutet.
Wohl habe ich hier aber darüber lesen müssen wie fruchtbar ich doch als Atheist bin und wie sehr ich es doch verdiene ewig Höllenqualen zu erleiden.
Nicht weil ich ein schlechter Mensch bin, sondern nur weil nicht an den gleichen Weltall Jesus glaube. Den in den Religionen geht es nicht darum ein guter Mensch zu sein. Es geht nur darum blind zu glauben. Das die der Gesellschaft schadet steht wohl ausser Frage.
Nach meiner Gottes-Vorstellung ist es Gott egal ob der Mensch das Atheistsein wählt oder an das Gott glaubt.
Atheisten sind schlicht und einfach nur Nichtgläubige sie sind keine Ungläubige.
Die Endung "UN" bedeutet m.E. das Verdrehete, das Falsche einer Sache.
Da Atheisten nicht Glauben können sie auch keine UNgläubige sein. Nur Gläubige können Ungläubige sein.

Gläubige die anders Glauben, als die Religionen vorschreiben sind in den Augen der Religionen Ungläubige. Ich bin der Meinung dass diese Religionen selbst die Ungläubigen sind. Sie begreifen das nur leider nicht.
Ungläubige sind Gläubige die Gott und seine "Funktion" nicht verstanden haben.


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