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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

2.248 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

19.07.2018 um 18:28
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Mir geht es eher um Wirklichkeit.

Realität ist nur ein anderes Wort für Wirklichkeit, es ist aber dasselbe.
Nur, weil du etwas nicht differenzieren kannst, ist es noch lange nicht das Selbe.
Eine Wirklichkeit ist noch lange keine Realität.

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Zilli ehemaliges Mitglied

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19.07.2018 um 18:58
@Nuddinki schrieb:

"Es gibt heute und es gab in der Vergangenheit unzählige Christen, die wirklich auch gar nichts mehr mit der kath. Kirche zu tun haben und sie möglicherweise genauso ablehnen wie du."
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:... Aber viele davon sind auch nicht wirkich besser. Heutzutage ist die katholische Kirche sogar eher noch eine der besseren christlichen Organisationen. Da gibt es weitaus schlimmere. Und diese sind oft sehr katholikenkritisch.
Was du für einen Quatsch daherredest - wer soll denn das sein? - kannst du da irgendwelche christliche Organisationen nennen, die weitaus schlimmer sein sollen, als die KK?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

19.07.2018 um 19:18
@Zilli

Du bist wie immer sehr freundlich.

Es gibt da eine ganze Reihe evangelikaler Gemeinden(vor allem in den USA), die 12 Stämme oder die Zeugen Jehovas. Diese 3 Beispiele sollten wohl erstmal genügen.


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Zilli ehemaliges Mitglied

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19.07.2018 um 19:47
Die sind doch ein Kindergartengrüppchen gegenüber den 1,3 Milliarden Katholen weltweit - völlig harmlos im Vergleich!
Heißt aber nicht, daß sie deswegen grundsätzlich falsch liegen.

Die römisch kath. Kirche hat mit dem Papsttum und dem völlig unbiblischen Marienkult die Menschen seit dem 4. Jhdt. zu Sklaven gemacht und das wahre Christentum mit zutiefst babylonischen Riten verfälscht - Jesus wäre auf keinen Fall Katholik und würde sie heute genauso verjagen wie damals die Händler aus dem Tempel.
Was hat Gott mit dem Katholizismus zu tun?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

19.07.2018 um 20:12
Zitat von ZilliZilli schrieb:Was du für einen Quatsch daherredest - wer soll denn das sein? - kannst du da irgendwelche christliche Organisationen nennen, die weitaus schlimmer sein sollen, als die KK?
Southern Baptists


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19.07.2018 um 20:17
@Zilli

Die Größe der Gruppen spielt für mich weniger eine Rolle. Mir geht es da vor allem um Inhalte, Handlungen und wie sie mit Menschen umgehen. Und da sind die von mir genannten Gruppen aus meiner Sicht deutlich schlimmer. Katholiken sind im Durchschnitt wesentlich vernünftiger und humaner. Die katholische Kirche hat sich stark zum besseren gewandelt. Die größten Unmenschen des Christentums findet man heutzutage meist woanders. Was aber noch lange nicht bedeutet, dass ich an der katholischen Kirche nichts mehr zu kritisieren hätte.


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19.07.2018 um 21:54
Zitat von RedBirdRedBird schrieb:Nur, weil du etwas nicht differenzieren kannst, ist es noch lange nicht das Selbe.
Nur weil Du weder in der Lage bist, ein Fremdwort richtig zu übersetzen, noch willens, eine allgemein gültige Definition zu akzeptieren, bedeutet noch lange nicht, dass Deine willkürliche eigenwillige Interpretation richtig wäre.


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Nuddinki Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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20.07.2018 um 02:15
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb am 15.07.2018:Doch es gibt schon viele Sachen die indirekt einen Gott widerlegen. Die Evolutionstheorie ist da ein gutes Bespiel. Es gibt keinen Hinweis das ein Schöpfer Einfluss auf die Vielfalt des Lebens hat.
Jetzt hab' ich's kapiert: Es gibt keinen Gott. Hurra!
Ich lass jetzt einfach mal meiner Phantasie freien Lauf: Es gibt keinen Gott:

Aus der Sicht eines Despoten:
Menschen? Ein Mensch ist nur so viel wert, wie er mir für meine Ziele nützlich ist. Krüppel, Kranke? Nun ja, ich werde nie öffentlich zugeben, dass sie keinen Nutzen für die Gesellschaft haben. Im Übrigen, es ist vielleicht auch kein Geheimnis, dass jedermann mir zu dienen hat. Andernfalls… Na ja, Sie wissen schon.

Mach dir nichts vor,
es ist ganz klar,
wie Staub im All
stellt unsre Welt sich dar.

Was einst geschah,
was noch geschieht,
Bedeutungslosigkeit man darin sieht.
Es gibt kein Gott,
merkst du es nich'?
Es lebe hoch, mein kleines Ich!


Aus der Sicht eines sozial Engagierten:
Ich fühle mich eigentlich ganz wohl in der Rolle des Wohltäters. Es tut gut, das Gefühl zu haben gebraucht zu werden und Ansehen und Dankbarkeit entgegen zu nehmen. Aber im Grunde ist es gleichgültig, ob es jemand besser oder schlechter geht. Hauptsache mir geht's gut. Sowieso täte es für manchen gut, er würde gleich abkratzen, dann ist alles überstanden.

Mach dir nichts vor,
es ist ganz klar,
wie Staub im All
stellt unsre Welt sich dar.

Was einst geschah,
was noch geschieht,
Bedeutungslosigkeit man darin sieht.
Es gibt kein Gott,
merkst du es nich'?
Es lebe hoch, mein kleines Ich!


Aus der Sicht eines Managers in der Chefetage:
Einst habe ich so etwas wie moralische Werte besessen. Ja, sehr gute sogar. Aber wenn man so eine schöne runde Summe vor sich sieht. Ehrlich gesagt, ich habe nur ein bisschen gemogelt. Und wenn schon, andere tun es auch. Und wenn es schief geht? Ich habe mein "Schäfchen im Trockenen". Das andere ist mir egal.

Mach dir nichts vor,
es ist ganz klar,
wie Staub im All
stellt unsre Welt sich dar.

Was einst geschah,
was noch geschieht,
Bedeutungslosigkeit man darin sieht.
Es gibt kein Gott,
merkst du es nich'?
Es lebe hoch, mein kleines Ich!


Aus der Sicht von Otto Normalverbraucher:
Liebe? Früher habe ich mal geglaubt, dass es so was wie Liebe gibt. Aber was sag ich denn? Ich kann Heulsusen einfach nicht leiden. Da schau ich mich gern mal nach was Neuem um. Spaß muss es machen. Das ist mir das Wichtigste. Wenn es kompliziert wird? Kein Problem, es gibt ja die Pille, es gibt Abreibungskliniken. Der Spaß kann weitergehen.

Mach dir nichts vor,
es ist ganz klar,
wie Staub im All
stellt unsre Welt sich dar.

Was einst geschah,
was noch geschieht,
Bedeutungslosigkeit man darin sieht.
Es gibt kein Gott,
merkst du es nich'?
Es lebe hoch, mein kleines Ich!


Aus der Sicht eines Kriminellen:
Einen umbringen? Warum nicht? Gut, ich habe es noch nie gemacht. Aber wenn es dabei wie bei sechs Richtige im Lotto ausgeht, weshalb dann nicht? Wenn es sich hinterher gut leben lässt? Ein schlechtes Gewissen? Nein, das ist alles nur Einbildung, vielleicht auch religiöse Manipulation. Gesetze sind dazu da, dass man sie brechen kann. Das weiß doch jedes Kind. Verwischen? Ich doch nicht. Ich bin intelligent und es gibt so viele ungeklärte Fälle. Ach so, und wenn sie mich tatsächlich erwischen? Kein Problem, dann bringe ich… sie wissen schon! Dann kann mir keiner mehr was.

Mach dir nichts vor,
es ist ganz klar,
wie Staub im All
stellt unsre Welt sich dar.

Was einst geschah,
was noch geschieht,
Bedeutungslosigkeit man darin sieht.
Es gibt kein Gott,
merkst du es nich'?
Es lebe hoch, mein kleines Ich!


Aus der Sicht eines Heroinsüchtigen auf der Straße:
Es ist eine beschissene Welt und schuld daran sind die da oben und natürlich meine Eltern: Immer nur Geld und Geld und Geld. Ja gut. Du hast recht. Bei mir dreht sich auch alles nur ums Geld. Aber mit Drogenhandel kann man sich ganz gut über Wasser halten. Dass ich andere dadurch schade? Dass mag sein. Aber verrecken müssen wir mal alle. Ich verreck vermutlich auch irgendwann an dem Zeug. Das spielt nun wirklich keine Rolle. Manchmal ist ja früher besser als später. Schlussendlich sind mir die anderen piep-egal. Für mich interessiert sich ja auch keiner.

Mach dir nichts vor,
es ist ganz klar,
wie Staub im All
stellt unsre Welt sich dar.

Was einst geschah,
was noch geschieht,
Bedeutungslosigkeit man darin sieht.
Es gibt kein Gott,
merkst du es nich'?
Es lebe hoch, mein kleines Ich!


Aus der Sicht eines Spießbürgers:
Man tut was man kann. Für andere auch, wenn's sein muss. Hauptsache die Nachbarn haben ein gutes Bild von mir. Kleine Ungereimtheiten? Die hat doch jeder. Mal was mitlaufen lassen? Wieso nicht? Die Firma hat noch immer genug und es fällt überhaupt nicht auf. Nein, einen Sinn im Leben gibt es nicht. Trotzdem muss man sich durchs Leben beißen. Familienleben? War mal ein erstrebenswertes Ziel. Aber inzwischen nerven mich die Gören und erst recht meine Frau.

Mach dir nichts vor,
es ist ganz klar,
wie Staub im All
stellt unsre Welt sich dar.

Was einst geschah,
was noch geschieht,
Bedeutungslosigkeit man darin sieht.
Es gibt kein Gott,
merkst du es nich'?
Es lebe hoch, mein kleines Ich!


Aus der Sicht eines Rentners:
Ja, so langsam merk' ich's wie mein Gedächtnis nachlässt. Schleichende Demenz, sie wissen schon! Mein Hausarzt hat mir schon angedeutet, ich müsste möglichst bald daran denken ins Altenheim zu gehen. Pflegefall werden? Nicht mit mir! Früher bin ich gern und oft zum Bergwandern in die Schweiz gegangen. Geht schon lange nicht mehr. Es geht noch ein letztes Mal in die Schweiz. Dort ist Sterbehilfe mittlerweile legalisiert worden. Ich habe schon alles geregelt. Dann ist alles aus und vorbei. Egoistisch? Mag schon sein, aber zeig mir mal 'nen Mensch der nicht egoistisch ist.

Mach dir nichts vor,
es ist ganz klar,
wie Staub im All
stellt unsre Welt sich dar.

Was einst geschah,
was noch geschieht,
Bedeutungslosigkeit man darin sieht.
Es gibt kein Gott,
merkst du es nich'?
Es lebe hoch, mein kleines Ich!



Von Nuddinki!




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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.07.2018 um 07:29
@Nuddinki
Merkst Du eignetlich, wie beleidigend Deine Ausführungen sond?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.07.2018 um 07:49
@Nuddinki
(...)
Mach dir nichts vor,
es ist ganz klar,
wie Staub im All
stellt unsre Welt sich dar.

Was einst geschah,
was noch geschieht,
Bedeutungslosigkeit man darin sieht.
Es gibt kein Gott,
merkst du es nich'?
Es lebe hoch, mein kleines Ich!
(...)
Der ganze Text ist religiöse Propaganda der übelsten Sorte. Er stellt mal einfach so alle Atheisten als egoistisch, geldgeil und unmoralisch dar. Das ist beleidigend und einfach nur widerlich.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.07.2018 um 12:11
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Und die Erde ist, und hat kein "Wesen".
Das spielt letztlich keine Rolle. Es leben viele Wesen auf ihr und die leben ja wohl und viele haben auch ein Bewusstsein, was fähig ist zu kommunizieren. In meiner Weltsicht hat alles ein Bewusstsein, die Frage ist nur, wie ausgeprägt es ist. Ich finde es einfach besser, der Erde selbst auch eine Lebendigkeit und Bewusstheit zu zugestehen. Zum einen bereichert das mein Leben und meine Perspektiven und zum anderen nötigt es mir einen respektvollen Umgang mit der Natur ab und die gibt mir auch viel wieder. Da gibt es viel Liebe und Geborgenheit, wenn man die Natur als sein Zuhause empfindet und sich nicht als getrennt, sondern als Teil davon.
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Dunkle Mächte als nächste Phrase.
Ich fange erst gar nicht an, wen oder was Du dafür hälst.
Das hab ich weiter vorne schon mal angedeutet, es sind die Mächte, die die negativen geistigen Strukturen kultivieren und in die Köpfe der Menschen pflanzen. Das ist schon auffällig, wenn genau das, wovor, vor allem in spirituellen Schriften, gewarnt wird, zum Credo und Handlungsantrieb erhoben wird. Und überhaupt, welcher Philosoph oder welcher Meister hat jemals Gier oder Angst gelehrt oder gesagt, man solle sich in Stolz und Hochmut üben?

Das hat ja nun mit Gott oder so nichts zu tun, letztlich sind das nur ganz schlechte Schüler, die mit Absicht genau das Gegenteil machen, was eigentlich empfohlen war. In so eine gelebte Totalopposition zu gehen ist echt albern und Kindergartenniveau. Wenn ich sage die Bibel ist Kindergarten, dann ist das nicht abwertend gemeint, die Lehre ist ja nun nicht grade sehr komplex und Gier und Neid ist in der Tat etwas, was man am besten im Kindergartenalter bearbeitet...und wie das mit Lektionen nunmal so ist, muss man sie immer wieder wiederholen, bis man es kapiert.

Wenn man dann größer ist, kann man es auch auf logischer Ebene verstehen, warum und wie diese Empfindungen schädlich sind und viel unnötiges Leid für alle Beteiligten verursachen. Dabei geht es nicht um wahr oder unwahr - sondern um richtig und falsch. Deswegen ist es auch nicht nötig, irgendwen persönlich zu benennen oder zu beschuldigen.


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20.07.2018 um 12:23
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das spielt letztlich keine Rolle. Es leben viele Wesen auf ihr und die leben ja wohl und viele haben auch ein Bewusstsein, was fähig ist zu kommunizieren.
Du hast den Planet Erde als "Wesen" beschrieben.
Zitat von HantiererHantierer schrieb: In meiner Weltsicht hat alles ein Bewusstsein, die Frage ist nur, wie ausgeprägt es ist.
Du bist bestimmt so ein Bäume-Umarmer, oder?
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich finde es einfach besser, der Erde selbst auch eine Lebendigkeit und Bewusstheit zu zugestehen.
Der Fantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Zum einen bereichert das mein Leben und meine Perspektiven und zum anderen nötigt es mir einen respektvollen Umgang mit der Natur ab und die gibt mir auch viel wieder. Da gibt es viel Liebe und Geborgenheit, wenn man die Natur als sein Zuhause empfindet und sich nicht als getrennt, sondern als Teil davon.
Nun, die Erde als blaues lebenspendendes Juwel, nötigt mir auch Respekt ab.
Und einen respektvollen Umgang, pflege ich auch.
Aber ich brauche dafür keine esoterische Grundlage.


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20.07.2018 um 12:53
Zitat von DyersEveDyersEve schrieb:Aber ich brauche dafür keine esoterische Grundlage.
Braucht man ja auch nicht. Spiritualität stellt grundsätzlich die ideellen Werte über die materiellen Werte. Ich habe nur Bezug auf meine Weltsicht genommen, um zu klären, wie wir nun Atheismus hier definieren.

Man braucht keinen speziellen Glauben, um ein gutes und wertvolles Leben zu führen, nicht mal um spirituell fortzuschreiten, auch nicht um glücklich zu sein.

Ist man noch Atheist, wenn man meditiert und seinen Geist schult - also spirituelle Praktiken anwendet und spirituelle Ziele verfolgt - aber ansonsten nicht an höhere Wesen glaubt?


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Rao ehemaliges Mitglied

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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.07.2018 um 12:57
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ist man noch Atheist, wenn man meditiert und seinen Geist schult - also spirituelle Praktiken anwendet und spirituelle Ziele verfolgt - aber ansonsten nicht an höhere Wesen glaubt?
Klar kann man das sein. Ein A-Theist glaubt nicht an "Götter", egal wie man die definieren will. Alles andere ist erlaubt :) ob Esoterik oder Gaia-Theorie oder Glaube an Wiedergeburt oder Glauben an Jesus, den historischen, nicht den erfundenen reinkarnierten Gott.


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20.07.2018 um 14:48
@Nuddinki
Es lebe hoch, mein kleines Ich!
Du scheinst auch nicht zu merken, dass diese Art "Argumentation" Deine These null belegt, aber locker auf Dein eigenes Wesen umgelegt werden kann.

Wobei eigentlich auch all Deine anderen "Argumente" bisher aus Unterstellungen, Strohmännern und Beleidigungen bestanden.

Du bist ein wirklich schlechtes Beispiel dafür, dass es angeblich die Atheisten wären, deren Moral bedenklich sein soll.


@Hantierer
In meiner Weltsicht hat alles ein Bewusstsein, die Frage ist nur, wie ausgeprägt es ist.
Da Deine Weltsicht reiner Glaube, aber kein Fakt ist, und Du ja auch nicht in der Lage bist, Deine Prämisse zu belegen/beweisen, ja, es eigentlich auch gar nicht willst, wirst Du allerdings auch Deine Frage nicht klären können.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.07.2018 um 19:07
@Nuddinki

Gut möglich das es keinen Gott gibt. Ich habe dir lediglich dargelegt das es keinen Hinweis in der Evolution auf einen gibt.
Ich habe dir schon gesagt das ich als Atheist, Theisten wie dir, nicht glaube.
Ohne Gott geht es für dich nicht. Das macht dich aber nicht zu einem besseren Menschen.
Du ziehst hier über allen möglichen Leuten her, was dann aber schon sehr unchristlich ist.
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Aus der Sicht eines Despoten
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Aus der Sicht eines sozial Engagierten:
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Aus der Sicht eines Managers in der Chefetage:
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Aus der Sicht von Otto Normalverbraucher:
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Aus der Sicht eines Kriminellen:
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Aus der Sicht eines Heroinsüchtigen auf der Straße:
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Aus der Sicht eines Spießbürgers:
Zitat von NuddinkiNuddinki schrieb:Aus der Sicht eines Rentners:
Du hast mit diesem ganzen Post grossartig bewiesen das Theisten das Problem sind. Du hast keinerlei Toleranz und musstest nun Karikaturen von Menschen erschaffen. Ohne diesen Strohmann auf den du nun eindreschen konntest, hättest du nämlich gar nichts.

In keinem deiner Beiträge hast du bisher begründet warum die Atheisten der Gesellschaft schaden. Aber mit so einer Antwort zeigst was für ein Problem die Theisten sind, weil sie sich einfach nicht von Moralvorstellungen die vor Jahrhunderten überholt waren, lösen können.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.07.2018 um 19:56
Zitat von geekygeeky schrieb: angelus144 schrieb:
Wenn man das tut, was jesus sagt, profitiert die gesellschaft automatisch davon,weil man damit zu einem besseren mensch wird

... weshalb das christliche Europa in den 1000 Jahren Mittelalter ja auch das wahre Paradies gewesen ist. Oder etwa doch nicht? Dann ist irgendwas an Deinem Glauben kaputt...
diese aussage ist ungefähr so zutreffend,wie wenn ich sage:ist die heutige welt denn ein paradies?nein?daran ist der atheismus schuld.

ich schrieb wenn man das TUT was jesus sagt.oftmals wurde und wird es eben nicht getan.ich würde sagen an dem glauben ist nichts kaputt,eher an der menschheit,wenn man hin und wieder mal nachrichten schaut.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Also erhälst du auch keine Antworten mehr von mir. Punkt! Aus! Ende!
Das war jetzt aber auch der letzte Beitrag, in dem ich nochmal Stellung dazu genommen habe. Akzeptier, dass ich mit jemanden wie dir nicht weiterhin meine Zeit verschwenden möchte.
Selbstverständlich akzeptier ich das. Akzeptier du bitte, dass ich aussagen die aus meiner sicht nicht stimmen und/oder haltlose behauptungen darstellen richtig stellen werde.ob du das liest oder darauf antwortest bleibt selbstverständlich dir überlassen.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:"Ist doch logisch" ist in einer solchen Diskussion ein beschissenes Argument.
und deshalb willst du empirisch geführten belege für ein deiner meinung nach beschissenes argument ohne mit einem wort ansatzweise aufzuzeigen,warum es ein beschissenes argument ist?

logik bedarf keiner empirie. Aussagen die nicht logisch sind kann man i.d.r. mit logik widerlegen.mir hier beweislastumkehr vorzuwerfen ist nicht zutreffend.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb: Das Gefühl von Logik ist extrem subjektiv. Es gibt Menschen, die finden es logisch, dass die Regierung heimlich ihre Gedanken liest und tragen deswegen einen Aluhut.
Das finde ich jetzt ein ziemlich bescheidenes argument.du vergleichst 1:1 wahnvorstellungen mit dem was man gängiger weise unter logik versteht und setzt beides gleich.so extrem subjektiv ist logik meiner meinung nach nicht, jedenfalls nicht so wie du es anscheinend gerne darstellen möchtest.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Warum ich das anders sehe habe ich lang und breit mit dir diskutiert, BEVOR ich die Diskussion abbrechen musste. Das ist hier alles nachzulesen, falls du dich nicht mehr daran erinnern solltest.
Ganz und gar nicht.wir haben diskutiert, du hast ab nem gewissen punkt angefangen von mir studien und empirie zu fordern, ich habe ausgesagt, dass es dessen nicht bedarf und dass es quatsch ist hier empirie zu verlangen.daraufhin hast du gesagt ich soll keine behauptungen in den raum stellen die nicht belegbar sind und alles was ich schreibe ist quatsch.

Ich habe daraufhin gewiesen,dass logik keiner empirie braucht.kann man alles nachlesen,wie du sagst.dem hast du anscheiend auch nichts entgegenzusetzen,zumindest hast du es nicht getan,also gehe ich mal davon aus,dass du mir zustimmst.

Dann kommst du nicht mit gegenargumenten sondern dem vorwurf meiner angeblich beabsichtigten beweislastumkehr die nicht vorliegt ,was auf mich sehr nach rausreden klingt.logik bedarf keiner empirie,kann man nachlesen.wie du das siehst und das findest ist deine sache,berechtigt aber in keinster weise dazu jemanden zu diffarmieren .oder etwas als schwachsinn zu bezeichnen weil es nicht deinen kriterien entspricht, die du anscheinend als einzige möglichkeit der wahrheitsfindung bezeichnen möchtest.also weil es nicht der art und weise entspricht,die du scheinbar als einzig mögliche akzeptierst.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Ich habe eine Zeit lang mit dir Argumente ausgetauscht und versucht mit dir zu diskutieren. Und ich hätte weiterhin mit dir Argumente ausgetauscht und diskutiert, wenn ich vernünftige Antworten von dir erhalten hätte. Aber es gibt Momente an denen man merkt, dass eine Diskussion mit jemanden absolut sinnlos ist. Ein solcher Moment ist für mich erreicht, wenn jemand sich weigert einen Beleg für seine Behauptungen zu bringen und das mit der Begründung abschmettert, dass er das nicht brauche weil ja alles "auf der Hand" liegen würde und logisch sei.
Wenn du nicht mehr mit mir schreiben willlst bitte,dazu hast du jedes recht dieser welt.was ich gesagt habe ist logisch punkt. Wenn dir das nicht passt oder du eine andere sicht von logik hast,dann darfst du das gerne vortragen. Auch warum mein argument ojektiv nicht logisch erscheint.das nennt man diskutieren oder meinungsaustausch.

Darauf kam von deiner seite nichts.ausser dass du nicht weiter diskutierst, da ich keine studie nenne die das empirisch belegt hat.

Wenn du nur etwas als wahrheit akzeptierst,was empirisch belegt ist ,über das es statistiken und studien gibt, dann dürfte es für dich nicht nachvollziehbar sein, warum man nicht alle gefängnisinsassen freilässt und als versuch mal erwartet, dass sie jetzt ohne den zwang an gesetze gebunden zu sein, ein leben führen, in dem sie alles automatisch beachten,was früher die gesetze forderten. Es leuchtet auch jedem ein warum man dieses experiment nicht macht. Für dich dürfte es nicht nachvollziehbar sein,denn ich bin mir sicher,darüber wurde noch keine statistik geführt. Diese logik setzt du mit jemandem gleich der einen aluhut trägt weil er befürchtet er wird von der regierung abgehört.finde den fehler, das wirkt sehr nach willkür auf mich,je nachdem wie es gerade passt.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Das zeigt mir, dass jemand einfach nur Recht haben und nicht diskutieren möchte.
.

Siehe obendrüber.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Das wäre reine Zeitverschwendung. Und du bist mir da auch schon in vergangenen Diskussionen extrem negativ aufgefallen. In solchen Situationen breche ich die Diskussion ab. Das hast du zu akzeptieren. Stattdessen heulst du hier rum und machst ein großes Theater draus.
Natürlich aktzeptiere ich das. ich denke dass du genau weißt was es geschlagen hat. mir braucht man keine schuld unterzuschieben, wenn du nicht weißt oder wissen willst, dass es bei logischer argumentation nicht zwingend erfolgter studien oder sonstiger empirie bedarf.

Ich heule hier nicht rum.ich bin wie immer, ruhig und sachlich.das fass hast du aufgemacht.es ist auch nicht meine art nachzutreten, aber ich lasse hier nichts stehen,was meiner meinung nach käse ist,ohne meine sicht darzulegen.ich glaube das hast du zu akzeptieren.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Deine frechen Forderungen nach Beweislastumkehr werde ich dir nicht erfüllen. Du weigerst dich Belege für deine Behauptungen vorzubringen, aber verlangst gleichzeitig von mir zu zeigen, dass du im Unrecht bist? So läuft das nicht! Ich hatte dich ganz normal was gefragt. Du wolltest keine vernünftige Antwort darauf geben. Also erhälst du auch keine Antworten mehr von mir. Punkt! Aus! Ende!
Du widersprichst dir.ich habe keine forderung an dich im rahmen beweislastumkehr gestellt und ich kann mich nicht daran erinnern deiner person gegenüber frech gewesen zu sein. ich habe ein logisches argument hervorgebracht. Du sagst ich bin im unrecht,dann musst du aufzeigen,dass mein argument nicht logisch ist oder zumindest sagen,dass du anderer meinung bist, im idealfall auch warum. man kann durchaus über dinge diskutieren über die es keine studie gibt.

Ich hatte auch ganz normal und vernünftig mit dir diskutiert. Zu sagen das entspricht nicht deiner meinung und -um die krone aufzusetzen- weil: wäre kein problem gewesen,den takt habe nicht ich erhöht.auch dass für dich subjektiv nur etwas gilt über das es empirische belge gibt ist natürlich ok,wenn es so ist.

Wenn du mir hier vorwürfe machst,ich würde gegen die forumregeln verstosse (die begründung ist an den haaren herbeigezogen aus meiner sicht) dann werde ich dich auch -berechtigt-darauf hinweisen düfen,dass man andere nicht diffarmieren sollte und ich regele diese sachen selbst und bin keine petze.insofern finde ich „rumheulen“ hier ziemlich unangebracht.

ich habe den begriff logik verwendet.wie du ihn auslegen willst ist deine sache.mein beispiel war logisch und du sagst aus meiner sicht nichts dagegen,weil es dagegen nichts zu sagen gibt,so mein gefühl und weichst dann in dinge wie angebliche beweislastumkehr aus,nachdem du ein großes fass aufmachst und mich hier „anpampst“ ich solle gefälligst empirische belege für etwas vorlegen,was dieser nicht bedarf.

Du kannst den menschen nicht aufdiktieren sie müssen ihre meinung so vorlegen wie du es für richtig hälst und wer das nicht tut ist im unrecht.

du kannst gerne nur glauben was du statistisch und mit studien belegt hast.dann vermesse jede brücke über die du fährst,hol dir im vorfeld eine studie ein, ruf beim amt an wer sie gebaut hat,deine sache. Auch kannst du das gerne selektiv machen damit es in dein weltbild passt,das alles ist deine sache.

Was nicht geht ist zu sagen jemand schreibt kompletten unfug, weil er für eine logische behauptung keine studie und empirie an der hand hat und sich dann im recht zu sehen,wenn es offensichtlich nicht so ist.das wirkt auf mich wie eine ziemlich verzweifelte art und weise zu diskutieren. Sag doch mal nem polizisten wenn du bei rot über die ampel gefahren bist „die war nicht rot,sie könnens nicht beweisen,es gibt keine studie über meine fahrkünste die das nachweist“

Für mich wäre die sache damit erledigt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Du bist also doch überzeugt, dass viele Menschen geradezu danach fiebern, Gesetze zu brechen.
Wovon ich überzeugt bin ist, dass ohne gesetze der mensch wohl kaum öfter das erfüllt, was in den gesetzen gefordert wird.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Hast du deine Bibel etwa nicht gelesen? Schlag eine beliebige Stelle in den Evangelien auf. Jesus droht in quasi jedem Kapitel mit der Verdammung, in der die Frustration, dass andere ins Reich Gottes dürfen und der Betreffende selbst nicht, noch die harmloseste Qual ist.


Ich glaube, dass viele menschen nicht nach dem leben wollen, was die gebote fordern und wofür gott und jesus stehen:das gute und auch die liebe.gott bietet die rettung an und sie ist leicht zu bekommen. Ein verbrecher der mit jesus gekreuzigt wurde bereut kurz am kreuz sein leben,erkennt das jesus ein „guter“ ist und bittet ihn in seinem königreich an ihn zu denken.

Was antwortet da jesus? Weg von mir, du warst dein leben lang ein verbrecher, du hast diesen und jenen und milliarden von fehlern gemacht, ab in die hölle mit dir?

Mitnichten,er sagt noch heute wirst du mit mir im paradies sein. soviel zu gedankenpolizei, einem gott der kindern ein permanentes schlechtes gewissen einimpft oder menschen das ständige gefühl der schuld gibt.

Zu denken gott hat mir nichts zu sagen,der macht nicht was ich will und findet nicht alles gut was ich mache, also kann er mir gestohlen bleiben,ich will was ich will und was gut und schlecht ist entscheide ich wie es mir gerade passt..solche oder ähnliche gedanken sind das eigentliche problem und das liegt am mensch.man kann gott nicht vorhalten was der mensch nicht tun will und dann erwarten,dass handlungen keine konsequenzen haben.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Weil Jesus für dich aber Gott ist, darf er andere Menschen noch viel schlimmer beschimpfen, nur weil ihn ihr Verhalten stört?
Nicht so wie du es vielleicht meinst.viele menschen sehen gott denke ich aus einem zu menschenähnlichen blickwinkel.

Wenn ich mich mit jemand wegen etwas streite, dann weiss ich nicht alles über die person, alle dinge,die sich im leben der person ereignet haben,die ihn jetzt dazu bewegen so und so zu reagieren.ich weiss nicht was mein gegenüber wirklich denkt, ob er aufrichtig ist oder aus verschlagenheit handelt, auch kenne ich nicht die sonstigen motive, ebensowenig wie derjenige meine.

Im gegensatz dazu weiss das gott sehr wohl.gott hat uns geschaffen und weiss jede mögliche zukunft und welche sich wie ereignen wird aufgrund von was.

Wenn jesus also zu jemand sagt, er sei schlangenbrut und es geht ihm nicht um das wohl der menschen,sondern um eigene motive, dann ist das so.

Das ist etwas anderes als wenn ich jemanden als dummkopf bezeichne,weil er mich nervt oder dem „falschen“ fussballverein angehört,etc.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Bei seinem Verhalten war das wohl kein Wunder. Wenn ich mich nicht irre, ging die Aggressivität von ihm aus.
Wie gesagt, er ist nicht mit einer armee im tempel einmarschiert, er ist gott und hat sie über die schrift belehrt. Bei einigen fand er anklang,viele sahen sich in ihrer authorität,macht oder stellung bedroht und wollten ihn merhfach steinigen und spielten bei seiner kreuzigung ein rolle.

Ich glaube nicht, dass man jemanden als aggressor bezeichen kann, wenn er in eine kirche geht und dem pfarrer sagt:diese stelle hier ist falsch interpretiert,sie ist so und so,weil das und das.

Wenn der pfarrer dann das gewehr nimmt und denjenigen erschiesst und dann behauptet:er hat mich provoziert,ich hatte keine andere wahl und man sieht den pfarrer im recht,naja,dann kann man jesus wohl als aggressor sehen.

Von daher finde ich das nicht passend.

Wenn man dann den hintergrund sieht,was auf dem spiel steht,nichts geringeres als die rettung der menschheit, wäre es ziemlich unnötig gewesen den mund zu halten,wenn man im recht ist.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Stellte er sich wirklich vor sie? Nach meiner Bibel, reagierte er erst, als er ausdrücklich um seine Meinung gefragt wurde. Und zwar von denen, die die Frau steinigen wollten. Hätten sie ihn nicht gefragt, hätte er die Steinigung wohl zugelassen.
Johannes 8,1–11 Elberfelder Bibel

8:1 Jesus aber ging nach dem Ölberg. 2 Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie. 3 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, und stellen sie in die Mitte 4 und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. 5 In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du? 6 Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. 7 Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. 8 Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. 9 Als sie aber dies hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand. 10 Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? 11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr!

Es steht hier nirgends wer jetzt genau wo stand. Es heisst nur,dass die frau in der mitte stand. Es steht auch nirgends wo sich jesus befand, als er auf die erde schrieb und warum er das tat.

Insofern,nein, es steht nicht da,dass er sich vor sie gestellt hat.

Was ich meinte ist, dass es die einfachste lösung gewesen wäre zu zeigen, dass er das gesetz befolgt und der steinigung hätte zustimmen können,was ihm auf alle fälle weniger probleme eingebracht hätte bei seinem ruf bei den schriftgelehrten und pharisäern. Er hat aber aufgezeigt, dass jeder mensch ein sünder ist und der mensch nicht über andere richten soll und dass gott,also er die sünden vergeben kann.und der frau somit das leben gerettet.ich denke schon, dass man das als „vor sie gestellt“ im übertragenen sinne bezeichnen kann, wie das körperlich ausgesehen hat ist nicht ganz klar,das stimmt.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Von dem Sinn des Opfers war gar nicht die Rede. Es ging ihm um den Missbrauch des Tempels als Verkaufsstätte.
Ist denn jedem Christ erlaubt, physische Gewalt anzuwenden, wenn sein moralisches Empfinden gestört wird, oder gilt das nur für Jesus als Sohn Gottes?
Ich vermisse sowohl im Christentum als auch in den Geboten das Verbot der Anwendung von Gewalt.
„13[…] weil das Osterfest der Juden nahe bevorstand, zog Jesus nach Jerusalem hinauf. 14Er fand dort im Tempel die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler sitzen. 15Da flocht er sich eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle samt ihren Schafen und Rindern aus dem Tempel hinaus, verschüttete den Wechslern das Geld und stieß ihre Tische um 16und rief den Taubenhändlern zu: ‚Schafft das weg von hier! Macht das Haus meines Vaters nicht zu einem Kaufhause!‘“
– ‚Die Heilsbotschaft nach Johannes‘ 2,13–16.[1]


Matthaeus 712Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten.


Jesaja 1 11 »Was soll ich mit euren vielen Opfern?«, fragt der Herr. »Die Schafböcke, die ihr für mich verbrennt, und das Fett eurer Masttiere habe ich satt; das Blut von Stieren, Lämmern und Böcken mag ich nicht.
12 Wenn ihr zu meinem Tempel kommt, zertrampelt ihr nur seine Vorhöfe. Habe ich das verlangt?
13 Lasst eure nutzlosen Opfer! Ich kann euren Weihrauch nicht mehr riechen!6 Ihr feiert den Neumond, den Sabbat und andere Feste; ich kann sie nicht ausstehen, solange ihr nicht von euren Verbrechen lasst.


Daraus geht hervor, dass man dinge die mit gott zu tun haben heilig halten soll.auf die heutige zeit in etwa, dass in der kirche keine coca-cola-werbetafel hängt oder bibel und kerzenverkäufer lauthals wie die marktschreier im großen stile handel betreiben.

Gewalt will wohl niemand selbst gerne erfahren, also soll man sie anderen auch nicht antun. Eine solche „tempelreinigung“ könnte man in der heutigen zeit wohl auch mit protesten, unterschriftensammlungen,etc. bewirken.

Hätte jesus dies nicht so klar gezeigt, dann würde vielleicht auch in den kirchen handel getrieben und für in ordnung befunden.

Das mit dem sinn und unsinn der opfer habe ich beigefügt.daraus geht hervor, dass es wichtiger ist sich selbst zu reinigen anstatt opfer zu verbrennen.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Du brauchst mir nicht zu sagen, dass man die im Christentum teilweise bis heute verbreitete Gewalt gegen Kinder und die früher im Christentum verbreitete Verachtung der Frauen nicht Jesus anlasten kann, und dass ihm persönlich beides wahrscheinlich genauso fremd gewesen wäre wie einem zivillisierten Menschen von heute.
Trotzdem konnte man beides mit der Bibel begründen und tat es auch. Darauf bist du nicht eingegangen.
Also ich glaube gewalt gegen kinder oder frauen ist ein durch und durch menschliches problem.es tritt bei angehörigen jeder religion auf und ich denke zumindest nahezu jedes kulturkreises irgendwann-seit beginn der menschheitsgeschichte und auch bei menschen die keiner religion angehören.ausserdem denke ich ist das keine frage der zivilisation, es gibt heute nicht umsonst frauenhäuser, kinderheime und vermutlich eine hohe dunkelziffer.

Die gegebenheiten in der damaligen zeit als urchristliches problem zu sehen finde ich für falsch, gerade weil jesus dazu aufruft nächstenliebe walten zu lassen. Bei kindern denke ich,ist es auch ein unterschied ob man einem kind einen kleinen klaps auf den po im rahmen der erziehung gibt oder wenn man ein kind regelrecht verprügelt wie beim boxkampf.mir hat der klaps auch nicht geschadet und war wenn ich so zurückdenke immer begründet.

Dementsprechend wird jemand der christus folgen will auch keine gewalt anwenden ,frauen missachten oder kinder verprügeln, denn das sind dinge zu denen jesus sich geäussert hat und sie stehen in der bibel.also sind sie biblisch und gewalt lässt sich nicht durch die bibel rechtfertigen.

Ich dachte das wäre klar, nachdem ich über die stelle geschrieben habe, an der jesus die kinder segnet und viele frauen in seinem gefolge hatte und für nächstenliebe steht.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Ich habe auch nichts dagegen, dass Jesus am Sabbat geheilt hat; nicht einmal, dass er absichtlich am Sabbat heilte, so dass seine Gegner das mitkriegen würden. Ich sage nur, dass er damit gegen eines der Gebote verstoßen hat; zumindest so, wie es niedergeschrieben war.
In dieser Hinsicht hatte es ja anscheinend schon vor seinem Auftreten Verbesserungen gegeben: Zu Moses Zeiten wurde noch ein Mann, der am Sabbat Feuerholz sammelte (also eine Tätigkeit erledigte, die lebensnotwendig war), hingerichtet. Als nun Jesu Jünger am Sabbat Getreide rauften (also etwas Vergleichbares taten), forderten die Pharisäer Jesus nur dazu auf, ihnen zu sagen, sie sollten das hinterlassen. Die Gesellschaft war also schon im Ganzen (schon vor Jesus) zivillisierter geworden.
Ja und nein und würde ich sagen.jesus ist gott, er sagt an anderer stelle der menschensohn (also jesus selbst) ist der herr über den sabbat. Das gebot gilt für menschen generell.man soll nicht nur arbeiten,sondern auch ruhen, der ruhetag ist gott geweiht und dieser soll heilig gehalten werden.

Wenn aber gott selber auf der erde ist, gilt zum einen dieses gebot nicht für ihn selber, denn die ehre der sabbatruhe kommt ja ihm zugute.wenn er hingegen entscheidet im moment gibt es wichtigeres,weil hier eine mission läuft die zur erlösung der menschheit führt, dann ist das „chefsache“.das soll nicht die generellen aussagen über den sabbat aufheben.

Was jesus denke ich sehr klar ausgesagt hat ist, dass er keine gesetzesreligion will, sondern eine religion „mit herz“.das heisst nicht, dass die gesetze egal ,aufheben oder nicht wichtig sind.

Jeremia 31
32nicht wie der Bund gewesen ist, den ich mit ihren Vätern machte, da ich sie bei der Hand nahm, daß ich sie aus Ägyptenland führte, welchen Bund sie nicht gehalten haben, und ich sie zwingen mußte, spricht der HERR; 33sondern das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel machen will nach dieser Zeit, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben; und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein; 34und wird keiner den andern noch ein Bruder den andern lehren und sagen: "Erkenne den HERRN", sondern sie sollen mich alle kennen, beide, klein und groß, spricht der Herr. Denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünden nimmermehr gedenken.…

Beim neuen bund ist von jesus die rede.die gesetze legen grds. Fest was recht und unrecht ist und recht wird nicht zu unrecht und umgekehrt.aber es gibt einen besseren weg als wie in einer gesetzesreligion vergeltung durch vergeltung zu erwirken,sondern durch verzeihen und liebe.

Auch zu zeiten von mose hat es gott gegeben.gott hat sich nie geändert, der mensch schon.auch die menschen die von gott erwählt waren haben fehler gemacht, wie z.b. david.dennoch hat gott sie nie verlassen.er hat sie aber auch nie zu unfehlbaren supermännern gemacht.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Das Zitieren funktioniert im Moment nicht richtig. Du schriebst:
du legst den glauben an ihn komplett ab, weil du fürchtest seine ansprüche nicht erfüllen zu können,wenn ich richtig verstanden habe?

Nein, das hast du falsch verstanden. Dass ich nicht mehr an einen allmächtigen Gott glaube, hat andere Gründe. Einen guten, aber quasi machtlosen Gott kann ich mir eher vorstellen. Darüber können wir aber ein anderes Mal sprechen.

Es war umgekehrt: Ich verlor den Glauben an einen guten und allmächtigen Gott, und erst danach kam die Erleichterung, dass sich damit auch der Druck erledigte, jeden meiner spontanen Gedanken zu kontrollieren, aus Angst, dass Gott mir daraus einmal einen Strick drehen könnte. Das hat mir persönlich nur gut getan; meine Mitmenschen habe ich trotzdem nicht schlechter behandelt.

Wenn es aber tatsächlich so sein sollte, wie du denkst: nämlich, dass einige Gläubige nur Atheisten werden, weil sie sicher sind, Gottes Ansprüche nicht erfüllen zu können, dann spricht das nicht unbedingt für diesen Glauben.
Wenn, zum Vergleich, Leute in einem fiktiven Land, ein Gesetz schlecht finden, das für das Gehen auf der falschen Straßenseite drei Tage Pranger vorsieht, dann muss das nicht daran liegen, dass diese Leute unbedingt auf der falschen Straßenseite gehen wollen oder wissen, dass sie immer so zerstreut sind, dass es ihnen aus Versehen passieren könnte. Sie könnten auch ganz einfach die Prangerstrafe selbst als falsch oder gar menschenverachtend sehen. Selbst, wenn es für sie persönlich selbstverständlich ist, immer die richtige Straßenseite zu nehmen.


Gott könnte (so er allmächtig ist und auch das Gute will) problemlos Mittel finden, die Menschen zu einem guten Miteinander zu bringen, ohne ihren freien Willen einzuschränken. An Phantasie würde es ihm ja bestimmt nicht mangeln. Er könnte auch der Welt erscheinen und seinen Willen selbst verkünden. Und zwar so, dass jeder wüsste, dass das kein Fake, sondern wirklich wahr ist. Das wäre für einen allmächtigen Gott alles überhaupt kein Problem. So er denn wollte.
Ich glaube es war der heilige augustinus der einmal sinngemäß sagte: wenn der mensch glaubt gott begriffen zu haben, dann ist es nie auf den wirklichen gott zutreffend,weil gott stets die vorstellungskraft des menschen übersteigt.

Insofern, das was man sich am besten vorstellen kann wie gott ist,wird nie so sein wie gott wirklich ist.natürlich lassen sich grundlegende eigenschaften gottes erkennen,ich meine nur,dass man nie wirklich alles an ihm verstehen wird.

Findest du nicht, dass du dir all diesen druck, von wegen du könntest gott nicht genügen, du könntest irgendetwas nicht so gutes tun oder denken und gott könnte dir mal einen strick draus drehen selbst auferlegt hast?so liest es sich für mich.

Gott hat jemand vergeben,der vermutlich sein ganzes leben als verbrecher verbracht hat am kreuz aufgrund einer einfachen bitte, prostituierten, saulus der zum paulus wurde obwohl er christen verfolgt hat,etc,etc. und da hast du angst vor der ewigen hölle weil du als kind mal den einen oder anderen bösen gedanken hattest?niemand kann gottes güte ganz erfassen,weil sie unendlich ist,aber ich finde ein wenig mehr vertrauen dass er dich liebt,schon bevor er dich erschaffen hat und für dich ist und nicht gegen dich wäre angebracht.

Ich verstehe dann auch nicht, dass deine eltern bzgl. dieser ängste mal mit dir gesprochen haben oder dich mal mit den bedenken z.b. zu einem priester gebracht haben der dir sehr wahrscheinlich erklärt hätte,wie unbegründet deine angst ist.

Wenn es so ist mit den gläubigen,die atheisten werden,weil sie meinen gottes ansprüche nicht erfüllen zu können, dann spricht das nicht für den glauben sagst du.offen gesagt würde ich eher sagen,es spricht nicht dafür,dass sich diese menschen wirklich mit ihrem glauben auseinandergesetzt haben.

Denn dann wüssten sie, dass der mensch sich so oder so nicht selbe retten kann.dass man zwar alles versuchen soll gut zu sein, aber nicht verdammt wird,wenn man die eigene fehlbarkeit anerkennt und jesus als seinen erlöser akzeptiert,der genau dafür gestorben ist.

Zur sünde gehört auch immer die absicht eine sünde zu begehen. Wenn ich jemanden nicht leiden kann und stosse ihn von einer brücke und nehme in kauf,dass er stirbt ist das eine sünde. Wenn ich im verkehr aus versehen einen moment nicht aufpasse und fahre einen fahrradfahrer den ich übersehen habe krankenhausreif, dann ist das tragisch aber ein unfall und keine sünde,weil es keine böse absicht dahinter gibt.

In deinem beispiel:wenn man auf der falschen seite aus versehen geht wäre die absicht dazu nicht gegeben. Und was wäre mit denen die absichtlich auf der falschen straßenseite gehen?warum sollte sich jemand noch daran halten auf der richtigen seite zu gehen,wenn er sieht,dass sich andere gar nicht bemühen und genauso durchkommen,wäre das gerecht?wenn man zu den menschen gehört die sowieso aus eigenem anspruch alles richtig machen,egal ob es gesetze gibt oder nicht, dann zum einen respekt,bliebe die frage woher dieses bedürfnis gutes zu tun herkommt. Du gehörst vielleicht zu diesen menschen und dir ist ein verhalten fremd dagegen zu verstossen oder unmenschlich zu handeln und schliesst vielleicht ein stück weit damit auch auf andere.aber glaub mir, es gibt viele die ganz anders sind.

genau deine forderung sozusagen fast 1:1 hat gott erfüllt als er als jesus auf die welt kam. Wer hier nicht will ist nicht gott,es ist ein großteil der menschheit.und der mensch muss die möglichkeit haben abzulehnen,sonst gäbe es keinen freien willen.bliebe die frage,warum lehnt man gott ab oder stellt sich sogar in feindschaft mit ihm,wenn er für alles nur erdenklich gute steht und es verkörpert?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.07.2018 um 20:05
@Snowman_one
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Du hast mit diesem ganzen Post grossartig bewiesen das Theisten das Problem sind.
Wenn du das glaubst, dann machst du aber genau den gleichen gedanklichen Fehler wie diejenigen, welche du anprangerst. Hier kann nur jeder für sich selbst sprechen und nicht für eine ganze Gruppe von Menschen, auch wenn sie scheinbar sich in einem Punkt gleichen. Genauso wie Fußball kein Tennis ist, obwohl beide mit einem Ball spielen.
Lass dich nicht dazu anstiften gleiche "Schubladen" Muster zu entwickeln, wie andere welche damit hausieren gehen. Ansonsten ist man nicht besser, oder eher gedanklich freier, als diejenigen welche man kritisiert, oder?


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.07.2018 um 20:10
@Angelus144
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:ich schrieb wenn man das TUT was jesus sagt.oftmals wurde und wird es eben nicht getan.
Dann können wir also festhalten: Oftmals ist es völlig irrelevant für die Taten, welchen Glauben der Täter hat. Und selbst in den wenigen Fällen, in denen es nicht irrelevant ist, kann der Täter von Jesus auch durchaus nur die rassistischen und frauenfeindlichen Sprüche beherzigt haben.
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:Deshalb meine aussage,dass ich davon überzeugt bin,dass atheismus der gesellschaft schadet.
Viele Gläubige sind davon überzeugt, daß jeder andere als ihr Glaube der Gesellschaft schadet. Schließlich wird ihnen das genau so eingeredet. Aber egal ob man das nun Überzeugung, Glaube oder Wahn nennt: es ist und bleibt falsch. Es soll nur die Schäfchen bei Laune halten.


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Schadet der Atheismus unserer Gesellschaft?

20.07.2018 um 20:53
Zitat von geekygeeky schrieb:Dann können wir also festhalten: Oftmals ist es völlig irrelevant für die Taten, welchen Glauben der Täter hat. Und selbst in den wenigen Fällen, in denen es nicht irrelevant ist, kann der Täter von Jesus auch durchaus nur die rassistischen und frauenfeindlichen Sprüche beherzigt haben.
ich denke, dass man sich jetzt zu sehr auf die menschen bezieht, die nur auf dem papier zum glauben gehören und denen das eigentlich sehr egal ist und reduziert jetzt menschen denen ihr glauben wirklich wichtig ist auf eine schar von an einer hand abzuzählenden individuen.

wenn sich jemand bemüht aufgrund des glaubens und des respekts vor gott den geboten soweit möglich zu folgen hat der einen ansporn,den jemand nicht hat,der seine moralischen grundsätze nach belieben selbst definiert,wie im atheismus,wobei ich nochmal betonen möchte,dass ich nicht glaube dass es nur atheisten gibt die schlechte menschen sind. menschen die auf dem papier gläubig sind können auch später noch auf den trichter kommen das ernst zu nehmen,was jesus verlangt,weil sie sich anfangen dafür zu interessieren. nicht gerade gute menschen die irgendwo glauben werden nicht besser wenn man sagt ihr braucht euch gar nicht mehr zu bemühen lässt euch gott sagen.auch diese positiven einflüsse gibt es nicht im atheismus,hier gibt es streng genommen vom moralischen aspekt her keine grenzen.

welche rassistischen und frauenfeindlichen sprüche sollen das denn gewesen sein?jesus hatte viele frauen in seinem gefolge, was damals absolut untypisch war. er hat eine frau davor gerettet gesteinigt zu werden, hat die kinder die als unfertige erwachsene wenig wert waren gesegnet, gesagt wer nicht ist wie sie wird nicht in gottes reich kommen,hat gesagt man soll sein evangelium der ganzen welt predigen,ist zu den sozial ausgegrenzten gegangen..ich erkenne hier nichts von dem was du sagst.
Zitat von geekygeeky schrieb:Viele Gläubige sind davon überzeugt, daß jeder andere als ihr Glaube der Gesellschaft schadet. Schließlich wird ihnen das genau so eingeredet. Aber egal ob man das nun Überzeugung, Glaube oder Wahn nennt: es ist und bleibt falsch. Es soll nur die Schäfchen bei Laune halten.
ich respektiere deine meinung, habe aber eine andere dazu.der glaube wird einfach gelehrt wie er ist. weltlicher sinn und unsinn wird dann auf menschlicher seite reininterpretiert oder unterstellt.ich denke -jetzt rein auf die auswirkung auf die gesellschaft betrachtet- tut jeder glaube der auf liebe,achtung vor dem nächsten und all den anderen sachen die der gesellschaft offensichtlich gut tun der gesellschaft -logischerweise- gut tun.


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