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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

48 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 14:18
Zitat von RaoRao schrieb:Denn von nix kommt bekanntlich nix.
Deine Ansicht, meine ist daß das nix nur in der gegenwart von Wahr existiert.

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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 14:28
@Threadkiller2
??? nix verstehen.


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 17:15
Ob ein Gott, man gehe da gedanklich von der Existenz Gottes aus, auch religiös sei?

Dazu müsste man an sich die Frage stellen zu was oder zu wem? Bzw. ob Gott etwas über sich stehend sieht was für sein bestehen, wie für die Schöpfung der Gottessphäre dastehe. Geht man nun von einer Idee, von der Vorstellung einer höheren Ebene aus, geht auch Gott aus einer Entstehung, aus werden zum Sein hervor.

Das wirft dann die Frage auf ob Gott jemals alleine war oder wenn Gott für sich alleine dastehe,
sich Gott nicht auch so seine Gedanken über das Werden mache? Glaube besteht aus annehmen, von daher glaubt man anstatt zu wissen und nimmt es als gegebene wie gefühlte Wahrheit an. Gott soll allerdings allwissend sein, so würde man an sich nicht von einer Idee, einer Annahme, von einem konstruierten Weltbild ausgehen sondern wüsste über alles Bescheid. Entweder ist Gott allwissend oder steht genau so im Schilf wie wir. ;)

An sich kann Gott kein Atheist sein, er will ja andere Götter aus den Köpfen der Menschen weg haben, verbannen, so scheinen andere Gottheiten für Gott existent wie bedrohlicher Natur zu sein. Aber wenn Gott für sich alleine dasteht, es gab und gibt nur Gott, fallen Gesinnungen wie Atheist, Agnostiker und Gläubige weg, es gibt dann nichts was unbeantwortet im Raum steht.


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 17:44
Zitat von RaoRao schrieb: nix verstehen.
Im prinzip ist das ganz einfach nimm eine 0 als beispiel, eine 0 ist nur dann existent wenn dahinter oder davor eine Zahl "WAHR"genommen wird.


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 19:12
Zitat von geekygeeky schrieb:Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?
Gott glaubt an dich, wenn du an ihn glaubst!


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 19:44
Da muss man aufpassen :D die nehmen die 0, winden eine 8 daraus, mit der man dann hingelegt in der Unendlichkeit verweilen kann. Da dreht man immer den selben Wurm ob nun 0 oder 1, es ist immer 1 Wir sind existent und stellen von daher in der Betrachtung den Wert vorhanden, bestehend zu sein. Die Null, nichts da, enthält von daher den Wert der Gegenüberstellung von Seiendem, also vom bestehenden ausgehend sonst könnten wir auch nicht darüber nachdenken,
- es würde uns schlichtweg nicht geben = Vorhang zu, Lampe aus, es hat uns gefreut nicht anwesend zu sein. :D


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 20:09
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:er will ja andere Götter aus den Köpfen der Menschen weg haben, verbannen, so scheinen andere Gottheiten für Gott existent wie bedrohlicher Natur zu sein
Seit wann müssen geglaubte Götter zwingend eal sein? Is ja nich mal für JHWH himself gesichert. Wieso also kann man aus der Monolatrieforderung, dem ersten der Zehn Gebote, folgern, daß es die anderen Götter zu geben habe?
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Gott soll allerdings allwissend sein
Und das steht wo in der Bibel? Nicht daß das nicht weit verbreitete Sichtweise wäre oder ich als Christ das jetzt strikt ablehnen will. Aber historisch betrachtet sind das eher Attribute des Gottes der Philosophen. Die Bibel hingegen berichtet, daß Gott Adam und Eva suchen muß, die beiden befragen muß, um Sachen in Erfahrung zu bringen, daß Gott früheres bereut (die Menschheit erschaffen zu haben) etc. p.p. ...
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Aber wenn Gott für sich alleine dasteht, es gab und gibt nur Gott, fallen Gesinnungen wie Atheist, Agnostiker und Gläubige weg, es gibt dann nichts was unbeantwortet im Raum steht.
Das erschließt sich mir gleich gar nicht. Wenn ich glaube, daß es diesen einen von mir geglaubten Gott realgibt und sonst keine, wieso muß ich davon ausgehen, daß es dann keine Agnostiker, Atheisten oder offene Fragen mehr unter uns Menschen geben kann?

Und Dein Post von 19:44 is ja noch kryptischer!


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 20:17
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Das wirft dann die Frage auf ob Gott jemals alleine war oder wenn Gott für sich alleine dastehe,
sich Gott nicht auch so seine Gedanken über das Werden mache?
Wenn sich ein Gott Gedanken macht, muß man davon ausgehen, das er ein Gehirn hat. Das Universum ist 13,81 ± 0,04 Mrd.Jahre alt und das Gehirn dieses Gottes auch, von daher muß man erst mal feststellen woraus dieser Gott ist. Ist er ein Supercomputer, dann könnte er zwar entwerfen, möglicherweise auch erschaffen, aber glauben irgendwie nicht. Dazu aber muß er programmiert werden. Da stellt sich schon die nächste Frage, wer hat "Gott" (Supercomputer/Superhirn) programmiert oder was ? Von daher wird es aller Wahrscheinlichkeit nach keinen "Gott" geben der an etwas glaubt, sondern eventuell, vielleicht einen, der einfach nur macht, weil er so programmiert ist.


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 22:12
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das erschließt sich mir gleich gar nicht. Wenn ich glaube, daß es diesen einen von mir geglaubten Gott realgibt und sonst keine, wieso muß ich davon ausgehen, daß es dann keine Agnostiker, Atheisten oder offene Fragen mehr unter uns Menschen geben kann?
Ich gehe nicht von Dir, uns, aus sondern von Gott, es steht zur Frage ob Gott auch gläubig sei. So als Gott müsste er dann, wie wir bei Gott, an etwas glauben das über ihm stehe. Eh ja, mit etwas muss man den Glaube in Verbindung bringen und da nimmt man erst einmal zum Vergleich stellen was man kennt oder nicht? Damit Gott ein Atheist sein kann muss er damit etwas in Verbindung bringen, im Idealfall das es keine Götter, Gott, gibt aber dann wohl eher das es keine Götter neben ihm gibt, er ist ja auch einer oder nicht? Wenn es neben Gott keine anderen Götter gibt dann gibt es nur Gott, auf was ausgerichtet kann er dann Atheist sein, er müsste ja dann sich selbst verneinen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und Dein Post von 19:44 is ja noch kryptischer!
:D

Das ist eine satirische Abhandlung von ihm Kreis drehen.
Kurzfassung: Wenn es nichts gibt, gibt es auch uns nicht. Da es uns aber gibt trifft 0, nichts bestehendes, nichts, nicht mal ein Krümel (Lampe aus), nicht zu. Wir können solche Gedanken aber auch nur machen weil es uns gibt, von daher stellen wir Vergleiche an die nichts bringen weil eine 1, ein Seiendes besteht und nicht 0 = nichts. Das zielt ab auf die Weise das aus nichts , auch nichts entstehen könne und wenn nichts entstehen kann, gibt es auch uns nicht so hat es uns gefreut nicht anwesend zu sein. :D


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 22:22
Ich glaube, dass Gott keine Person ist, sondern eine Kraft oder Gebilde darstellt. Etwas, das alles kann, aber nicht unbedingt bewusst steuert und schon gar nicht nach menschlichen Vorstellungen schafft. Gott ist das Potential, wenn man so will.


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

12.07.2018 um 22:46
Gott (seine Existenz vorausgesetzt) glaubt nicht er weiß mMn.
Da ihm im allgemeinen Allwissenheit nachgesagt wird braucht er keinen Glauben.
Genauso wie wir um uns wissen weiß er um sich und um allem und jedem.

Glaube oder Nichtglaube ist das Reich der Menschen.


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12.07.2018 um 23:07
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Eh ja, mit etwas muss man den Glaube in Verbindung bringen und da nimmt man erst einmal zum Vergleich stellen was man kennt oder nicht?
Noch immer reichlich wirr. Vielleicht ist ja nur der Satzbau wirr.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Damit Gott ein Atheist sein kann muss er damit etwas in Verbindung bringen, im Idealfall das es keine Götter, Gott, gibt aber dann wohl eher das es keine Götter neben ihm gibt, er ist ja auch einer oder nicht? Wenn es neben Gott keine anderen Götter gibt dann gibt es nur Gott, auf was ausgerichtet kann er dann Atheist sein, er müsste ja dann sich selbst verneinen.
Für alle Kreatur sind Götter etwas, das über ihnen steht. Wenn Gott nun verneint, daß etwasüber ihm steht wie Gott über uns, dann ist Gott ein Atheist. Sollte es noch Götter neben ihm geben, wäe er weiterhin Atheist, wenn er Götter über sich verneint, aber diese anderen neben sich - und sich selbst - akzeptiert. Weder er noch die anderen wären "Gott" für ihn.

So, wie es viele gleichaltrige Väter geben kann, aber keiner von denen dem anderen Vater ist.

Ich gehe nicht einfach nur von der "Berufsbezeichnung: Gott" aus, sondern von "Gott für". Genau so verstehe ich den Threadtitel und das Eingangsposting:
Zitat von csch92csch92 schrieb:wen es einen Gott gibt, müsste es auch mehrere Götter da nach [hinter Gott (also zeitlich vor diesem)] geben



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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

13.07.2018 um 13:32
Zitat von lilienherzlilienherz schrieb:Ich glaube, dass Gott keine Person ist, sondern eine Kraft oder Gebilde darstellt. Etwas, das alles kann, aber nicht unbedingt bewusst steuert und schon gar nicht nach menschlichen Vorstellungen schafft. Gott ist das Potential, wenn man so will.
Auch ein Potential braucht sowas wie Ungleichheiten, ein "Gefälle", damit sich etwas bewegen kann. In einem Einheitsbrei bewegt sich von selber nie etwas. Unser Universum hat übrigens gleich von Anfang an Ungleichheiten gehabt, es war (aus irgendwelchen Gründen) bereits im Urknall so angelegt, so daß sich beispielsweise viel Materie, aber nur wenig Antimaterie bilden konnte und es deutliche Unterschiede zwischen rechts- und linksdrehenden Molekülen geben kann. Je mehr Ungleichheiten es gibt, um so größer ist die Zahl der möglichen Interaktionen, um so größer die Zahl der sich voneinander unterscheidenden Ergebnisse. Kurz: je ungleicher, um so vielfältiger.


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

13.07.2018 um 22:55
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Noch immer reichlich wirr. Vielleicht ist ja nur der Satzbau wirr.
Wir gehen nur nicht vom gleichen Kontext aus.


Atheist , Agnostiker wie Gläubiger sind Ausdrucksformen die einen Bezug zu seiner jeweiligen Gesinnung herstellen. Der Atheist geht davon aus das es keinen Gott, keine Götter gibt, der Agnostiker gesteht sich ein nicht alles zu wissen und Gläubige gehen von der Existenz Gottes, von Gottes wirken aus. Ich will darüber auch nicht streiten aber wenn Gott für sich alleine dasteht, es nur Gott und seine Schöpfung gibt, auf was baut sich dann eine Gesinnung wie Atheismus auf?

:) Auf dem nachfolgenden:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Für alle Kreatur sind Götter etwas, das über ihnen steht. Wenn Gott nun verneint, daß etwasüber ihm steht wie Gott über uns, dann ist Gott ein Atheist.
>
Sollte es noch Götter neben ihm geben, wäe er weiterhin Atheist, wenn er Götter über sich verneint, aber diese anderen neben sich - und sich selbst - akzeptiert. Weder er noch die anderen wären "Gott" für ihn.
Ich gehe davon aus, dass der Atheismus einen Bezug zur Definition der Gesinnung stellt. Um Atheist zu sein braucht es Bezugspunkte, - um was es geht (ein über uns stehendes, Gott), den Fürsprecher (Gläubige) und einen Gegenspieler (Atheist) der Gott wie Götter negiert.

Wenn es neben Gott noch andere Götter gäbe, er selber auch eine Gottheit sei, dann wüsste er ja um die Existenz anderer Götter Bescheid. Da kann er solange negieren wie er will, es geht dann nur darum neben sich niemanden zu akzeptieren, bzw. die anderen Götter zu ignorieren, sich von ihnen abwenden oder wenn es hoch kommt, sich über die anderen Götter zu erheben. Gott kann sich noch lange denken „nur“ er sei ein Gott, bzw. Gott dulde keine anderen Götter neben sich, denn wenn sie existent sind und er sie dennoch negiert, stellt es den Akt einer abwertenden Haltung. In etwa so wie Trump mit der Weltpolitik umgeht, er ist der Macher und was sich sonst so auf der Weltbühne tummelt wird erst einmal der Kritik, der Häme und seiner Anmache ausgesetzt.

Nun, man kann sich durchaus fragen ob Gott, Götter, sich bewusst sind Gottheiten zu sein.
So als Baumeister mit besonderen Fähigkeiten hat sich Gott ein Denkmal gesetzt, was haben da andere Götter vorzuweisen? Man müsste sich dann auch der Frage stellen wo die alle herkommen aber sie werden sich schon bewusst sein über uns zu stehen. Für abgeschottete Inselbewohner waren die 1. gesichteten Seefahrer auch so etwas wie Götter. Da kann man sich schon mal als überlegen sehen, sich als etwas höheres fühlen aber der Seefahrer ist wie der Inselbewohner auch nur ein Mensch. So werden Götter unter sich auch nur Götter sein :) Wie sie sich nennen oder sich selber sehen (würden), da habe ich absolut keinen Dunst von.

Vielleicht wird es ersichtlicher wenn ich von mir ausgehe.
Angenommen ich bin eine Gottheit, Gott Fungi, kann ich durchaus auch mit der Annahme einher gehen es gibt nichts höheres was über mir stehe. Dies dann wohl eher aus nicht wissen sonst wüsste ich Bescheid da wäre es dann ein Fakt, eine Tatsache, eine Gegebenheit der auch ich mich nicht entziehen kann. Negiere ich andere Götter obwohl sie existent sind lehne ich sie ab. Es geht dann nicht um den Umstand es gibt keine Götter (Atheist) die sind ja diesbezüglich existent sondern das ich niemanden neben mir haben will. Atheist bezieht sich da schon auf nicht vorhanden sein aber wenn es besteht, es andere Götter neben Gott gibt, ist es eine Sache unter seinesgleichen, von Gottheit zu Gottheit wie bei uns von Mensch zu Mensch, da sehen sich einige auch höher stehend als der Rest.

Ich binde den Atheismus an die Negation. Nicht nur an die Ablehnung einer uns über stehenden Macht genannt Gott, Götter, sondern das es schlichtweg keine geben soll. Von daher stellt sich die Frage ob es was bringt unter seinesgleichen zu argumentieren, da es doch den Umstand stellt über seinesgleichen hinaus zugehen wie wir zu Gott, so Gott zu … ich habe keine Ahnung zu was aber eben auch zu was höherem.

Wenn Gott die anderen bestehenden Götter negiert, sie ablehnt und man es als Atheismus einordnet, stellt sich damit Gott nicht selbst in frage? Sie sind ja unter ihresgleichen da stellt es wohl eher ein Machtgehabe, eine Abwertung und Herabsetzung innerhalb seinesgleichen wie bei den Menschen unter sich aber Atheismus nimmt Bezug auf aussenstehendes, auf über uns stehendes und nicht wie es sich unter seinesgleichen verhält wie Gott zu Gottheiten, Mensch zu Mensch. Gott kann die anderen Gottheiten ablehnen, sie sind dennoch Götter, also seinesgleichen und wenn man da den Atheismus mit einbringt, es gibt weder Götter noch einen Gott, stellt sich die Frage was er denn nun eigentlich sei?

In einer meiner Anwandlungen könnte es in etwa so dastehen: :D

Als Baumeister mit Ambitionen, von der Muse geküsst gleich schwelgend in seiner Kreativität, lässt man sich sein Werk von den anderen Göttern nicht madig machen. Gott war da an sich nicht nur Architekt und Baumeister sondern mit auch Arbeitgeber, was haben da die anderen Götter vorzuweisen? Setzt er sich mit angelehntem Atheismus nicht über die anderen Götter, über seinesgleichen hinweg? „Ich bin, ihr seid auch aber ich bin euch über!“ Da kann man nur darauf hoffen es eskaliere nicht mal und wenn doch, dann bitte mit Effekt damit wir hier auf der Erde es mitbekommen wie z.B. an Silvester Löcher in die Luft ballern :D also was nach dem sssst, Bumm kommt.

Ich verzichte bewusst auf richtig oder falsch da es darauf ankommt aus welchem Blickwinkel man an die Sache heran geht. Für mich besteht Atheismus aus einem vierer Verhältnis, was sein soll, was nicht sein soll, dasjenige um was es dabei geht (Gott) und von wem es ausgehe (Menschen).


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13.07.2018 um 23:22
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Atheist , Agnostiker wie Gläubiger sind Ausdrucksformen die einen Bezug zu seiner jeweiligen Gesinnung herstellen. Der Atheist geht davon aus das es keinen Gott, keine Götter gibt, der Agnostiker gesteht sich ein nicht alles zu wissen und Gläubige gehen von der Existenz Gottes, von Gottes wirken aus. Ich will darüber auch nicht streiten aber wenn Gott für sich alleine dasteht, es nur Gott und seine Schöpfung gibt, auf was baut sich dann eine Gesinnung wie Atheismus auf?
Atheist ist einer der an Zufall und Sinnlosigkeit bzw. Wahrheitslosigkeit glaubt. Er kann es auch unmöglich wissen bzw. beweisen. Die objektive Wahrheit ist, dass wir allesamt Sterblichen Agnostiker sind, so lang wie wir um die Unsterblichkeit unserer Seelen nicht wissen. Es gibt aber bei Agnostikern auch eine gesunde Unterteilung, nämlich in theistische und atheistische Agnostiker. Der atheistische Agnostiker wird der Frage "Gott" keine Bedeutung beimessen, bis Gott dafür sorgt, dass die Frage an Bedeutung gewinnt. Und dann kann er als "theistischer Agnostiker" versuchen, ob es mit dem Denken dann besser klappt. ;-)


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13.07.2018 um 23:51
@DonFungi

Du redest total am Knackpunkt vorbei. Ich formulier es mal so:

Der monotheistische Gott ist Gott für das ganze Universum, er ist dessen Schöpfer. Hat nun Gott selbst einen Gott, der ihn erschaffen hat? Wenn Gott dies verneint, nenne ich ihn einen Atheisten. Daran ändert sich auch nichts, wenn es nicht nur einen Gott gäbe, sondern mehrere (mehr oder minder) gleichrangige.

Nebenbei ist kein Fall belegt, daß Insulaner odgl. anlandende Menschen für Götter gehalten haben. Daß die Spanier von den Mesoamerikanern für zurückkehrende Götter im Gefolge Quetzalcoatls gehalten worden seien, ist eine nachträglich erfundene Mär. Und die Cargokulte des pazifischen Raumes hielten die amerikanischen Soldaten für Menschen; sie dachten nur, daß das "Cargo", das jene ständig erhielten, von den eigenen Ahnen stamme und eigentlich zu ihnen kommen müßte. Das aber wie gesagt nur nebenbei.

Und schließlich noch dies: Dein Satz "Eh ja, mit etwas muss man den Glaube in Verbindung bringen und da nimmt man erst einmal zum Vergleich stellen was man kennt oder nicht?" läßt sich syntaktisch nicht auflösen. Und nach Streichen des "eh ja", vor allem des "stellen", ist er allenfalls inhaltlich fraglich. Eher aber ist er: wirr.


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

13.07.2018 um 23:58
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hat nun Gott selbst einen Gott, der ihn erschaffen hat?
Die Frage ist auch nur Projektion unseres eigenen Anfangs. Aller Anfang liegt in der Zeit, Gott hingegen ist schlicht etwas zeitloses, deshalb wird er auch mit dem Licht gleich gesetzt. Und er ist es der zeitlose Botschaften offenbart über "Medien" und in diesem Bewusstsein können wir eins mit Gott werden und die Unsterblichkeit (Zeitlosigkeit) unserer Seelen erlangen. Dass die Schöpfung den Schöpfer schwerlich übertreffen kann, liegt in der Natur der Sache - wir können uns allenfalls als bewussten Teil sehen und erkennen.


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

14.07.2018 um 00:08
@perttivalkonen

Moment, du bist auf meine Schreibe eingegangen und hast deinen Standpunkt vermittelt auf das was ich geschrieben habe, nicht umgekehrt.

Was ist an der Aussage "Eh ja, mit etwas muss man den Glaube in Verbindung bringen und da nimmt man erst einmal zum Vergleich stellen was man kennt oder nicht?" zu beanstanden?

Du besitzt die Eigenschaft Sätze aus dem Kontext zu reissen, der Atheismus geht den Glaube an Gott an, gegen was will der Atheismus denn anstehen wenn es keinen Gottglaube gäbe?
Des weiteren besitzt du die Eigenschaft dein gegenüber zu diskreditieren. Wenn man etwas nicht versteht kann man fragen aber dann ist es auch mal gut, nicht?


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

14.07.2018 um 00:10
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Und er ist es der zeitlose Botschaften offenbart...
"Zeitlose Botschaften" nennt man auch "Kosmologie". Der Hinduismus z.B. soll rein kosmologisch sein, während den westlichen sog. Offenbarungsreligionen Historizismus nachgesagt wird, d.h. da ist eigentlich so was wie "Evolution" imanent, obwohl ich meinen würde, dass die Geschichte von Adam und Eva eher kosmologischen Charakter hat, da sie sich ständig wiederholt. Also wir müssten mit dem Exodus (kollektivem Moksha) mal hinne kommen. ;-)


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Wenn wir an Gott glauben, an wen glaubt dann Gott?

14.07.2018 um 00:31
Zitat von SONarrenschiffSONarrenschiff schrieb:Historizismus
Wie sollte man denn diesen ohne Evolution sehen können? Als eine sich entwickelnde moralische Erziehung Adams? Warum hätte man ihn nicht sofort richtig erziehen können anstatt die Sintflut als Erziehungsmaßnahme walten lassen? Es geht also tatsächlich um unsere Evolution/Schöpfung, denn die reine Kosmologie ist auch nichts halbes und nichts ganzes.


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