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..wer schafft es mich zu überzeugen?

89 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

..wer schafft es mich zu überzeugen?

12.04.2019 um 11:42
Zitat von ClainemClainem schrieb am 07.04.2019:Tatsächlich fühlst du dich in dem Moment ziemlich unwissend, aber dieses Gefühl - dieser Durst beweist dir nun tatsächlich die Existens von Wasser.
Ist natürlich Sülze.
Ein Bedürfnis belegt keineswegs die Existenz einer Substanz oder irgendeiner Fähigkeit dieses Bedürfnis zu befriedigen. Merkst du ganz deutlich, wenn du mal das Bedürfbis hast wie ein Vogel zu fliegen und daraufhin von einem Dach startest.
Davon unberührt ist es sich Fantasiewesen zurecht zu glauben um diese Lücken zu füllen. Dabei ist dann auch wurscht ob man sich zurechträumt dass Superman fliegen kann, und es wohl auch bald soweit ist, dass sich die Menschheit in die Luft erhebt, oder was auch immer.
Es bleibt auf den Glauben reduziert.
Wer einen Gott braucht, der glaubt ihn sich halt solange zurecht bis es für ihn passt.
Real wird er dadurch nicht.

Glauben ist völlig i. O..
Jeder soll glauben an was er will. Da ist es egal ob man an Gott glaubt oder daran, dass in Schuhe kleine Einhörner leben. Alles fein, alles gleich real.
Das Problem fängt da an wo die Einhorngläubigen (Gottgläubigen) anfangen anderen Menschen zu erzählen wie man sich verhalten muss um die Einhörner (Gott) nicht zu verärgern bzw. was die Einhörner (Gott) so vorgeschrieben haben um keine Hühneraugen zu bekommen (ins Paradies einzuziehen) oder ähnlich Sinnvolles.
Wer dann anfängt die Einhörner (Gott) in Entscheidungen um Rat zu fragen und dann noch glaubt das auf andere Menschen, auch gegen ihren Willen übertragen zu müssen. der hat meines Erachtens vollends einen an der Waffel.
Gibts nicht?
Schaut euch um.

Die Bibel ist in meinen Augen ein überholter Griff in den Kl...
Zum Glück hat es die Menschheit geschafft sich weiter zu entwickeln und ist nicht auf dem Level dieser Märchensammlung stehen geblieben.
Spricht dafür, dass es mit der göttlichen Inspiration nicht weit her war, oder dieser ominöse Gott halt ein Soziopath ohne jegliche Besserungsperspektive ist, denn sonst hätte er sein "Heiliges Buch" ja mal upgedatet.


biblemorality


Kurz zusammengefasst


CZkZVWh

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..wer schafft es mich zu überzeugen?

12.04.2019 um 12:33
@Meila
Alleine schon deine Überschrift hier im Thread verrät einiges.
Wer "schafft" es...? Alleine schon das schafft deutet auf eine große Hürde. Eine Hürde, die du hast, damit du wohl an irgendwas glaubst. Ich finde es daher eher eine Spielerei hier im Thread, dass du Leute fragst, sie sollen dich überzeugen.
Ich würde dich so einschätzen:
selbst wenn du durch alle heilige Orte der Weltreligionen gehst, tiefgreifende Gespräche führst mit den Gläubigen, dass dich auch das nicht überzeugt.


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12.04.2019 um 22:17
Zitat von KL21KL21 schrieb:Ich schreib ihn wie man ihn in Germany schreibt.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Du aber das Gelesene scheinbar nicht. Der Allvater ist Odin, Wotan ist alternativ du kannst auch das Krümelmonster nehmen, es kommt auf ´s Selbe raus.
Das ist Falsch. Odin heißt auf Germanisch Wōdan und auf altisländisch Óðinn altsächsisch Uuoden althochdeutsch Wuotan und langobardisch Godan
Zitat von KL21KL21 schrieb:Ach ja die gute alte Edda ! :) Und was davon liest du so ? Gylfaginning, Skáldskaparmál und Háttatal ? Die Snorra Edda oder die Völpusa ect. ?
Ich habe die all in one Version. Auf das eintreffen mußte ich ganze 6 Monate warten.

Also die Prosa und lieder echt Praktisch.


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..wer schafft es mich zu überzeugen?

14.04.2019 um 09:31
Zitat von danny94danny94 schrieb:Das ist Falsch.
Nö. Du siehst nur deine verschnörkelte Edda, welche mehrere Aussagen bedient, was du aber leider nicht erkennst. Ich brauche deine kindischen Belehrungen nicht, weil das keine Disskussionsgrundlage ist. Ich kenne deine Aussagen, aber auch andere. welche genauso richtig sind. Und der Allvater heißt auf globalistisch Gott, das gilt auch für Germanien.


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14.04.2019 um 09:38
Die indigene Überlieferung der germanischen Mythologie steht heute in unterschiedlichen Quellenarten zur Verfügung. Die wichtigsten dieser Quellen sind

die Dichtungen des Codex Regius (bzw. der Lieder-Edda);
die Texte der Snorra-Edda sowie Snorris historisch-mythologisches Werk Heimskringla;
die Chroniken beziehungsweise geographischen, historischen oder ethnographischen Studien antiker Autoren wie Tacitus (Annalen, Historien, Germania), Plutarch, Jordanes und Prokopius (De bello Gothico);
die altnordisch-isländische Sagaliteratur sowie
die neun Bücher der dänischen Geschichte in den Gesta Danorum des Saxo Grammaticus.


Wikipedia: Germanische Mythologie

Also scheiß auf Edda, es gibt noch mehr zu wissen, als die paar Dichtungen und Lieder.

@danny94


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15.04.2019 um 00:24
Zitat von The_saintThe_saint schrieb am 09.04.2019:Warum muss das Wesen, nachdem Du suchst, eigentlich einen Namen haben?
Gott/Buddha/Allah- sind doch alles nur Götter in ihrer Religion.

Ich nenn das Wesen „Schöpfer“ und glaube fest an ihn, ohne mich irgendeiner festgefahrenen Religion unterordnen zu müssen.

Damit fahre ich eigentlich sehr gut. Meine Kirche ist der Wald oder das Feld, Mein Taufbecken der See oder Fluss. Und ja, ich bete auch. Eben zu meinem Schöpfer, dem ich danke hier sein zu dürfen. Und den ich frage, warum er so viel Leid zulässt.
Buddha ist kein Gott. Du scheinst vom Buddhismus nichts zu kennen. :-)


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18.04.2019 um 08:28
Alles ist Blödsinn. Gott existiert nicht genauso wie Adam und Eva damals existiert haben sollen. Dann wären wir ja alle Inzucht Kinder, weil die Kinder von Adam Eva miteinander geschlafen haben müssen um sich weiter fortzupflanzen. Es gab ja sonst niemand anderes. Für mich ist das alles eine Lüge.


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18.04.2019 um 08:44
@Gaetano85
Jepp. Laut Bibel wärest du dann der Nachfahre sich inzestuös vermehrt habender zum Leben erweckter Lehmklumpen (oder so ähnlich).
Und betest als Christ dann wohl jemanden an, der seine eigene Mutter geschwängert hat, was allerdings nicht die letzte Kröte ist, die man schlucken muss.


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..wer schafft es mich zu überzeugen?

18.04.2019 um 09:42
@Gaetano85
Ja ich stimme dir zu.
Aber auf der anderen Seite: muss man wirklich alles, was eine Religion in einen "heiligen Buch" schreibt, wirklich Eins zu Eins für wahr nehmen? Ich finde nicht.
Zumal es ja sowieso sehr lückenhaft ist. Weil welche Kinder kamen bitte nach Adam und Eva? Man weiß es wohl nicht.


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19.04.2019 um 03:57
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Weil welche Kinder kamen bitte nach Adam und Eva? Man weiß es wohl nicht.
Ich persönlich nehme nicht alles so genau. Und dennoch verbirgt sich hinter diesen Geschichten eine ganze Menge.

Der Sündenfall z.B: Einerseits eine Geschichte von 2 Menschen im Paradies im Kleinen, andererseits die Menschheit im Paradies (unsere Erde) im Großen. Gott sagt: Ihr dürft von allen Bäumen die Früchte essen, nur vom Baum der Erkenntnis (Forschung) nicht. Die Versuchung war jedoch zu groß und sie nahmen vom dem, wovon sie nicht nehmen sollten. Die Menschen suchten Erkenntnis. Die Forschung brachte genau wie die süßen Früchte vom Baum der Erkenntnis viele Annehmlichkeiten aber auch Konsequenzen. Die Menschen verloren in der Folge ihres Tuns das Paradies. Genau dies Entwicklung sehen wir heute. Wir essen jeden Tag die Früchte der Erkenntnis und verlieren jeden Tag ein Stück Paradies.

Die Geschichte ist so alt und doch steckt viel Wahrheit drin.

Genau so könnte auch die Offenbarung des Johannes stimmen. Ein Schaf (Opfer) ruft den Siegreichen Reiter (Amerika/westliche Welt). Der zweite Reiter auf dem roten Pferd wird töten (das rote Pferd angelehnt an einen ehemals sozialistischen Staat/Ursprung). usw.

Klar es ist nur Gespinne von mir, dass gebe ich zu. Aber ich mache das auch mal gern.

Man kann es drehen wie man will. Man kann daran glauben oder nicht. Aber man sieht das es sich alles langsam aber beständig alles in eine gewisse Richtung bewegt. Gott opfert sein Paradies dem unwissenden ahnungslosen Menschen. Der Mensch erlangt die Erkenntnis durch seinen Willen, verliert aber sein Paradies.

Erstaunlich ist, dass Gott uns nicht hindert die Fehler zu begehen, sondern erst später wieder in Erscheinung tritt. Aber es zeigt den Sinn der ganzen Aktion: Wir sollen zur Erkenntnis gelangen. Die Erkenntnis soll über die Totsünden siegen. Dafür zahlt Gott einen hohen Preis. Er opfert seine eigenen Sohn, seine Erde, sein Paradies. Weiter gesponnen, wird Gott erst wieder in Erscheinung treten, wenn wir zur Erkenntnis gelangt sind. Da der Mensch unreif ist, wird er erst in einem selbst fabrizierten, verschuldetem, perfektem Chaos zu einer perfekten Erkenntnis gelangen. Nur Gott kann dem Chaos Herr werden und die Erkenntnis, bzw. die Reue bereitet ihm den Weg.

Jesus äußerte sich auch immer ähnlich: Erkennt und bereut eure Sünden von tiefsten Herzen, so werdet ihr den Weg zu mir und dem Vater finden.

Auch in anderen Religionen nimmt die Demut als Produkt aus Erkenntnis und Reue eine Kernposition ein.


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19.04.2019 um 04:47
Zitat von emanonemanon schrieb am 12.04.2019:Ein Bedürfnis belegt keineswegs die Existenz einer Substanz oder irgendeiner Fähigkeit dieses Bedürfnis zu befriedigen. Merkst du ganz deutlich, wenn du mal das Bedürfbis hast wie ein Vogel zu fliegen und daraufhin von einem Dach startest.
Häää, dass Bedürfnis zu fliegen gab es lange. Realisten wie du glaubten nicht daran und wurden eines Besseren belehrt.
Seit dem letzten Jahrhundert fliegen wir. Mit Überschall bis zum Mond, wenns sein muss.

Aber richtiger Durst ist mit dem Traum vom Fliegen nicht zu vergleichen. Stillst du den Durst nicht, wirst du sterben. Fliegen aber musste man nicht unbedingt. Es war mehr ein Hobby, eine geistige Spielerei.

Genauso ist es mit deinen kleinen Einhörnern. Kindische Fantasiewelten gleichzusetzen mit dem Bedürfnis nach Gott, z.B. bei schwerer Krankheit oder Tot bei einem geliebten Menschen ist ebenso weit hergeholt.


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19.04.2019 um 05:30
Zitat von emanonemanon schrieb am 12.04.2019:Die Bibel ist in meinen Augen ein überholter Griff in den Kl...
Die Bibel, aber auch viele andere religiöse Bücher sind bewusst so geschrieben, dass nicht jeder sie versteht, bzw. dafür Unreife sie nicht verstehen. Quasie benötigt man einen geistigen Schlüssel um Abschnitte zu verstehen. Niemand versteht das Buch komplett glaub ich.
Ich habe früher auch nix in der Bibel verstanden. Da wird man wütend und dann ist es der allerletzte Schei.. .

Und dann gibt es die, die denken sie verstehen die Bibel oder den Koran oder sonstwas und interpretieren alles falsch und zwängen es noch anderen als die einzige Wahrheit auf - das ist dann natürlich noch peinlicher.

Ich sage auch nicht, dass alles richtig ist was in diesen Büchern steht. Es ist wie im Leben auch, du findest Abschnittsweise die Wahrheit, wenn du danach suchst. Aber wenn du nur blind liest, dann trampelst du wie im wahren Leben von einen Hundekot in den nächsten.


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..wer schafft es mich zu überzeugen?

19.04.2019 um 06:13
Zitat von ClainemClainem schrieb:Die Bibel, aber auch viele andere religiöse Bücher sind bewusst so geschrieben, dass nicht jeder sie versteht
Woraus schließt du das?
Bewusste Verunklarung?
Wenn Prediger Predigten 'runterprügeln, wollen die doch, dass man/frau was "mitnimmt".


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..wer schafft es mich zu überzeugen?

21.04.2019 um 03:53
Zitat von ClainemClainem schrieb am 07.04.2019:Kennst das Gefühl aber nicht und kannst dich auch nicht erinnern, dieses Gefühl jemals gefühlt zu haben. Tatsächlich fühlst du dich in dem Moment ziemlich unwissend, aber dieses Gefühl - dieser Durst beweist dir nun tatsächlich die Existens von Wasser. Dieses Gefühl sagt dir, dass es da draußen etwas gibt, dass deinen Durst stillt.

So ist es auch mit Gott. Wenn du nie Durst nach Gott hattest, dann gibt es ihn für dich vielleicht auch nicht. Aber wenn du irgendwann mal diesen Durst nach Gott spürst, dann weißt du auch das es ihn für dich gibt. Dann musst du ihn "nur" noch finden.
das was du ansprichst hat soweit ich weiss mal ein philosoph (ich glaube es war thomas von aquin) behandelt.
er nannte es glaube ich ein argument für gott aus dem "bedürfnis" heraus.

kurz:es macht keinen sinn dass ein wesen ein verlangen nach etwas verspürt was es nicht gibt und was nicht gestillt werden kann.
es ging dabei um natürliche bedürfnisse, keine künstlichen bzw. geweckten bedürfnisse.

also dinge wie hunger-essen,durst-trinken,etc. und eben auch das bedürfnis nach etwas wie gott, eine komplette innere ewige erfüllung, ein "geistiger hunger", das verlangen nach etwas ewigem, vollständigem,nie aufhörenden,etc.

damit waren nicht bedürfnisse gemeint wie wenn z.b. werbung für ein auto läuft und man auf einmal ein auto haben will.sondern im prinzip etwas was in jedem menschen von anfang an vorhanden ist.

insofern ist was du sagst begründet.
Zitat von ClainemClainem schrieb:Der Mensch erlangt die Erkenntnis durch seinen Willen, verliert aber sein Paradies.
eine wie ich finde sehr wichtige aussage.wenn der mensch gott nicht vertraut und sich selber zu gott machen will kommt nichts gutes dabei raus.
Zitat von emanonemanon schrieb:Laut Bibel wärest du dann der Nachfahre sich inzestuös vermehrt habender zum Leben erweckter Lehmklumpen (oder so ähnlich).
zum einen fehlt hier etwas sehr bedeutendes:

" Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn."
"Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen."
"Gott, der HERR, formte aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels "

gott schafft den menschen nach seinem abbild, er bläst seinen eigenen atem in einen körper,der aus materialien gemacht ist,wie sie auf der welt vorkommen.
bei den tieren ist keine rede davon.hier heisst es nur erdboden.

gott liebt die menschen.stirbt körperlich für sie,erwähnt in einem atemzug nächstenliebe mit dem gebot der gottesliebe.wir sind gewollte, geliebte wesen,dazu aufgefordert gut miteinander umzugehen.

Zum anderen:inwiefern ist das ein negativeres bild des menschen als ein atheistisches?ich finde das genaue gegenteil ist der fall.

diesem bild nach sind wir keine besseren,zufällig entstanden affen mit zufällig entstanden gehirnen,deren leben genauso zufällig und letztenendes bedeutungslos ist wie die frage nach gut oder böse.es gibt nur ein "sein",nichts was sich wirklich objektiv in gut oder böse aufteilen lässt.
denn genauso zufällig kann jemand entstehen der sich für seine mitmenschen einsetzt, wie jemand der gerne menschen tötet.inwiefern will man das eine schelchter oder besser bewerten wie das andere?es ist einfach zufall.

deshalb finde ich ein atheistisches weltbild gefährlich.und ich würde meinen kindern lieber eine botschaft übermitteln, dass sie was besonderes sind,kein zufall.und dass ihre taten einen sinn und eine konsequenz haben.anstatt darauf zu hoffen sie werden sich mit ein bisschen gut zureden schon zufällig in anständige menschen entwickeln denen ihr nächster nicht egal ist.

insofern kann ich auch nicht mitgehen,dass man religion nicht auch kindern nahebringen sollte,hier finde ich atheismus wesentlich gefährlicher. ausserdem verfügen lt. einer studie gläubige Menschen über mehr Mitgefühl und moralische Prinzipien.anbei der link,falls das wenn interessiert:

https://www.focus.de/gesundheit/videos/glaube-ist-im-gehirn-verankert-was-atheisten-mit-psychopathen-gemeinsam-haben_id_5386211.html
Zitat von emanonemanon schrieb am 12.04.2019:Das Problem fängt da an wo die Einhorngläubigen (Gottgläubigen) anfangen anderen Menschen zu erzählen wie man sich verhalten muss um die Einhörner (Gott) nicht zu verärgern bzw. was die Einhörner (Gott) so vorgeschrieben haben um keine Hühneraugen zu bekommen (ins Paradies einzuziehen) oder ähnlich Sinnvolles.
die frage nach den einhörnern und der scheinbaren x-beliebigkeit von gottesglauben ist auch so ne sache.

es geht um die frage, ob diese welt zufall ist oder ob sie geschaffen wurde.es gibt gründe dafür und dagegen-bei beiden sichtweisen.
wenn man rein der logik folgt müsste man agnostiker sein, kein atheist.denn ein agnostiker weiss es nicht, es könnte einen gott geben, es könnte keinen geben, bis jetzt habe ich vielleicht noch keinen gesehen.ich weiss auch nicht ob die technik irgendwann in der lage ist gott zu beweisen,ich lasse alles offen.

hingegen zu sagen es gibt keinen gott..definitiv keinen..hier finden wir uns auf der stufe des "glaubens" wieder.einen atheisten und einen gotthläubigen unterscheidet hier erst mal nichts, beide mutmaßen etwas.
und hier kommt oftmals der spruch die gläubigen sind in der beweispflicht,denn es hat ja noch niemand ein rosa einhorn gesehen.
diese aussage ist wenig sinnvoll wie ich finde.

denn zum einen hat bislang kein rosa einhorn den anspruch gestellt die welt erschaffen zu haben zum anderen geht es um die beantwortung einer frage, ist die welt geschaffen oder nicht.und so x-beliebig wie das gerne dargestellt wird (glaubt man an einen schöpfer kann man auch an he-man glauben,etc.) ist es meiner meinung nach nicht. denn es geht nicht um einen kleinen grünen mann der auf einem goldtopf unter einem regenbogen tanzt, sondern um den grund für existenz,unsere und der der welt in der wir alle leben und die wir alle wahrnehmen.

wenn ein atheist fordert beleg doch mal..ich kann viele gläubige beibringen die sagen sie spüren gott als präsenz, haben unerklärliche dinge erlebt, z.b. die wunderheilungen in lourdes, die in unserer zeit noch passieren und für die es keine medizinische erklärung gibt.die tilma von guadelupe,prophezeiungen aus der bibel die sich über jahrhunderte oder jahrtausende detailliert erfüllt habenetc.etc.

das wären belege für gott.und nun wäre der atheist am drücker, der gerne sagen kann er glaubt das alles nicht und erklärt sich das alles anders-natürlich,wie könnte es anders sein.aber dann wäre auch der atheist in der beweispflicht bei all dem zu belegen, dass es eben nicht gott war.und es ist viel schwieriger bis unmöglich zu beweisen,dass es etwas nicht gibt, als zu belgen,dass es etwas gibt.
Zitat von emanonemanon schrieb am 12.04.2019:Spricht dafür, dass es mit der göttlichen Inspiration nicht weit her war, oder dieser ominöse Gott halt ein Soziopath ohne jegliche Besserungsperspektive ist, denn sonst hätte er sein "Heiliges Buch" ja mal upgedatet.
es gibt eigentlich nur 2 möglichkeiten:

a)der gott der bibel existiert.also stimmen nicht nur dinge wie die sintflut, sondern wenn man das glaubt muss man auch glauben, dass gott der inbegriff von liebe,gerechtigkeit, allwissenheit,allmacht,etc. ist.

b)man glaubt es nicht, dann kann man gott auch keine vorwürfe machen, dass er z.b. eine sintflut kommen liess,denn man glaubt ja nicht dass er existiert.

was oft gemacht wird ist die mischung von etwas was sich nicht mischen lässt:

c)wie ich es nenne:man baut sich einen bonsai-gott.
das heisst man stutz den biblischen gott soweit zurecht wie man es möchte.

wie sieht das praktisch aus?
gott ist allwissend und allmächtig, also muss ihm eine andere lösung einfallen als mit einer sintflut mit der schöpfung und der menschheit nochmal mehr oder weniger auf "reset" zu drücken.

man traut ihm also genausoviel zu ,dass man ihn kritisieren kann.nicht mehr und nicht weniger.

glaubt man jedoch konsequent an den biblischen gott muss man auch zugestehen, dass gott und seine wege immer über denen des menschen sind.der mensch wird nie gott verstehen oder ganz erfassen.er wird nie alle hintergründe wissen.

folglich gab es zwangsläufig auch gründe dafür,warum es keine andere möglichkeit geben kann, als dass gott es genauso hat kommen lassen wie es sein musste.und das in einklang mit seinen restlichen eigenschaften wie liebe,gerechtigkeit,etc.

und ihn aus der menschlichen sehr eingeschränkten sicht moralisch oder anderswie beurteilen zu können ist folglich nicht möglich.

also entweder a oder b und wenn man c wählt kann man sowieso machen was man will,denn man betrachtet dann nicht den biblischen gott sondern bestenfalls ein falsches aus menschlicher sicht und nicht zutreffendes eigenes gebautes bild von ihm.

gott war nicht bei uns,damit er jeden hintergrund,jedes detail erklärt,was wir sowieso in summe nicht verstehen könnten oder um fragen der rechtfertigung zu beantworten die aus einem blickwinkel gestellt werden der nicht mal am lack aller umstände kratzt.

er hat nicht konkret erklärt warum es tod oder leid gibt.es gibt hinweise oder ansätze dafür,letzten endes bleibt es aber unbeantwortet.
aber gott wurde mensch und hat sich nicht vor all dem gedrückt.weder vor leid, noch tod noch hat er für sich irgendwas ausgehebelt,er hat es alles als mensch erlebt.

für mich eigentlich der größte beweis dafür, dass leid und tod sein müssen aus welchen gründen genau auch immer.und das gott uns liebt,weil er für sich selber keine extrawurst macht.ein größerer liebesbeweis und beweis dass es wirklich sein muss fällt mir nicht ein.

zu dem bild mit den sklaven und dem gleichgeschlechtlichen pärchen..

an der abschaffung der skalverei waren christen beteiligt.

Wikipedia: Abolitionismus

ich glaube nicht,dass die eine andere bibel hatten.

gelichgeschlechtliche paare können meines wissens nach in evangelischen gemeinden gesegnet werden. und homosexuelle werden nicht aus der kirche ausgestossen oder als menschen diskriminiert,dafür gibts keine ansage,weder vom pabst, vom ekd oder von dem was die orthodoxen haben soweit ich informiert bin. und auch die haben im großen und ganzen die selbe bibel.

insofern..vielleicht braucht der mensch hin und wieder ein update und nicht ein unveränderlicher perfekter gott.


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..wer schafft es mich zu überzeugen?

21.04.2019 um 07:49
Ich glaube, dass das Religionen aus dem Unwissen der Menschen entstanden sind. In der Vorzeit konnten sie sich Phänomene wie Naturereignisse nicht anders erklären, als das es da etwas gewaltiges, größeres geben muss, dem sie und ihr Leben ausgeliefert waren.
Und irgendwann folgerten sie, dass sie dieses "Etwas" wohl möglich beschwichtigen konnten, indem sie ihm huldigten, ihm Opfer brachten usw..
Der Glaube, dass es nur EINEN Gott gibt kam übrigens meines Wissens nach erst viel später.

Ich persönlich glaube, dass wir Teil eines großen Ganzen sind und das alles Leben Energie ist. Ich glaube, dass "Gott" in jedem von uns und in allem um uns herum ist. Ich glaube nicht, dass unser Dasein fremdbestimmt ist, sondern das wir selbst die Fähigkeit in uns haben unser Leben so zu gestalten das es positiv und und gut für uns ist. Die Macht der Gedanken.. Selbstheilungskräfte...die Kraft aus schweren Situationen zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
Ich glaube nicht das es "Gut und Böse" gibt, zumindest nicht in dem Sinne wie manche Religionen es definieren, sondern dass diese Gebote, Regeln usw..über viele Jahrhunderte dazu dienten die Angst der Menschen, die es nicht besser wussten, auszunutzen und sie zum Wohle des eigenen Machterhalt zu manipulieren.

Wenn ich mich still irgendwo in die Natur setze und mir bewusst mache, dass ich lebe, das ich einen Körper habe der funktioniert und das um mich herum so viel anderes Leben existiert, dann bin ich manchmal überwältigt , dankbar und ruhig.
Und wenn ich tief in mich hineinhöre dann finde ich auch oft die Antwort auf viele Entscheidungen die ich treffen sollte oder merke deutlich was für mich gut wäre und was eben nicht.
Ich glaube das wir nach dem Tot nicht einfach weg sind sondern, dass wir als Teil eines großen Ganzen auch immer sein werden.. eben als diese Energie. Und im Prinzip glaube ich daher auch an Reinkarnation, nämlich daran, dass diese Energie sich auch immer wieder zu etwas Lebendem manifestieren kann...nur muss es vielleicht nicht wieder ein Mensch sein.


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21.04.2019 um 22:10
Ich persönlich kenne niemand der Dich überzeugen kann. Ich bin aber überzeugt dass Du schon jemanden kennst der das vermag. Jemand kann es vieleicht sogar Wollen. Aber kann man wollen was man will? @Meila


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22.04.2019 um 23:43
Zitat von Angelus144Angelus144 schrieb:das was du ansprichst hat soweit ich weiss mal ein philosoph (ich glaube es war thomas von aquin) behandelt.
Sehr gut. Philosoph Robert Spaemann schrieb das der Durst nach Wasser zu vergleichen ist mit dem Durst nach Gott und somit ein weiteres Indiz für die Existenz von Gott sei.

Ich bin aber der Meinung, dass es keine Möglichkeit geben darf Gott zu beweisen. Die Suche nach Gott wäre sonst keine Suche aus freien Stücken mehr und praktisch wertlos.


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..wer schafft es mich zu überzeugen?

23.04.2019 um 08:23
Zitat von MeilaMeila schrieb am 02.04.2019:Ich selber habe ehrlich gesagt aber auch Mühe an einen Gott zu glauben, da ich bis heute noch von niemandemEine richtige Antwort oder ein gutes Argument bekommen habe, warum es überhaupt so ein Wesen geben soll.
Ob nun Gott, Götter, Matrix oder andere unbekannte Entitäten/Wesen uns erschaffen haben könnten, ist für mich nicht relevant.
Wichtig für mich ist der Respekt und die Demut davor, dass eine universelle Schöpfung uns erschaffen und wieder abschaffen (Tod) kann.


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23.04.2019 um 08:40
@Meila
Also wenn man jetzt deine Aktivität hier im eigenen Thread in betracht zieht, und dass das Thema sich mehr oder weniger auf dich bezieht, willst du wohl nicht "überzeugt" werden, kann das sein?


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23.04.2019 um 09:18
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Also wenn man jetzt deine Aktivität hier im eigenen Thread in betracht zieht, und dass das Thema sich mehr oder weniger auf dich bezieht, willst du wohl nicht "überzeugt" werden, kann das sein?
@Meila
möchte gerne eine Beweis von uns, damit sie nicht "umsonst" an etwas glaubt, was es nicht gibt. Das würde es ihr wesentlich leichter machen. Aber es ist kein Glaube wenn man einen Beweis hat, sondern Wissen. Und es ist nur von geringerem Wert sich an Regeln zu halten, wenn man weiß, dass die Einhaltung von einer Autorität überwacht werden. Wenn eine Erzieherin im Kindergarten die Kinder beaufsichtigt und die Kinder das auch wissen, sind die meisten artig, weil sie sonst mit Konsquenzen rechnen müssten. Manchmal ist die Erzieherin aber nicht im Raum und schaut trotzdem z.B. durch den Türschlitz. Die Kinder fühlen sich unbeaufsichtigt. Nun zeigt sich, wer wahrhaft ein liebes Kind ist und wer nicht.

Am Besten ist: Dein Glaube ist nur die Hoffnung das es Gott gibt, so wie du ihn dir wünschst. Du weißt aber, dass es keinen Gottes Beweis gibt, bist aber gut als gäbe es ihn.


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