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Eine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt es nicht...

178 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weiterleben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt es nicht...

20.11.2019 um 22:58
@rhapsody3004
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Persönlich kann ich nicht groß planen, weil ich momentan nicht mal weiß, was meine momentanen gesundheitlichen Einschränkungen noch so alles für Folgen mit sich bringen werden.
Ich weiss zwar nicht was du hast aber vll bringt es ja was deine Ernährung umzustellen? Du hast mal was von Joggen geschrieben, da fällt mir spontan ein Artikel ein:

Ein 40 Jähriger seiner Meinung nach fit, regelmäßig am laufen und gesunder Ernhährung ist einfach beim laufen zusammengebrochen. Sein Fazit war natürlich ziemlich ernüchternd, jetzt fastet er regelmäßig, soll wohl positiv auf sein Körper wirken.

Ich weiss mit dem Thema Depression ist nicht zu spassen aber mir fallen selber immer nur negativ Beispiele ein, sowie der Jogger im Artkel, der denkt er macht alles richtig und zack- liegt er am Boden.

Was weiss ich denn schon, glaube halt daran wenn man positiv eingestellt ist und etwas auf sich achtet dass man zumindest etwas verschont bleibt, vieles ist aber unkontrollierbar und schon bei der Geburt vorgegeben.


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Eine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt es nicht...

20.11.2019 um 23:06
@rhapsody3004

Ich bin aber auch noch nicht davon überzeugt dass der Tod komplett das Ende ist.

Nicht weil ich das glauben möchte,sondern es gibt schon ein paar Widersprüche gerade im Bezug auf Nahtoderfahrungen auch wenn man diese natürlich teilweise wiederlegen kann. So gibt es den ein oder anderen auf dem Gebiet der was anderes behauptet und bla bla :) da dreht man sich zwar im Kreis und letzendlich würde ich mich nicht darauf verlassen aber ich Zweifel schon am Leben selber.

Ich war schon oft an dem Punkt wo ich eingesehen habe der Tod ist absolut das Ende aber im Moment zweifel ich.

Habe mir das Tibetische Totenbuch gekauft, da steht ein Mist drinn, das sag ich dir ..

Z.b Falls du deine Nasenspitze nicht mehr sehen kannst, könnte es sein das du in den nächsten Tagen stirbst :) also ich bin ja echt offen für vieles aber dazu kann auch ich nichts mehr sagen.


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Eine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt es nicht...

21.11.2019 um 00:28
Zitat von baackpapierbaackpapier schrieb:Eine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt es nicht...
Für mich schon, da ich an die Bibel und Jesus Christus glaube und er uns ewiges Leben versprochen hat, wenn wir an ihn glauben.

Ich frage mch immer wieder was Menschen daran hindert an Gott zu glauben.
Weil alles ein Märchen ist?
Was wenn nicht?
Wer hätte denn mehr zu verlieren, der, der geglaubt hat und dann stirbt und es kommt danach dann nichts mehr, oder der, der nicht glaubt und nach dem Tod feststellt das die Gläubigen recht hatten?


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Eine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt es nicht...

21.11.2019 um 08:19
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Was wenn nicht?
Wer hätte denn mehr zu verlieren, der, der geglaubt hat und dann stirbt und es kommt danach dann nichts mehr, oder der, der nicht glaubt und nach dem Tod feststellt das die Gläubigen recht hatten?
Ja, die Pascalsche Wette wird gerne bemüht. Wer sich aber mal ernsthaft damit beschäftigt. dem fallen die Lücken in der Argumentation auf.
Wikipedia: Pascalsche Wette
Ich finde aber auch jeder sollte Glauben was ihm in den Kram passt und was er gerade braucht um sein Leben gebacken zu kriegen.
Da ist es wurscht ob das nun Gott, Allah, Thor, Quetzalcoatl oder wer weiss welcher Gott auch immer ist. Ist völlig wurscht, denn es gibt keinerlei Beleg für die Existenz eines Gottes oder dafür welcher der richtige sein soll.


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21.11.2019 um 08:42
@Sonnenlicht333

Zumindest für mich ist es keine freiwillige Entscheidung nicht an Gott zu glauben. Und wo kein Glaube da ist, beginnt das Heucheln des Glaubens aus Angst vor dem "Danach". Davon halte ich nichts. Entweder man glaubt an Gott, oder eben nicht.

Freilich habe ich keine wirkliche Angst vor dem Tod. Vor dem Sterben schon, da so ein Ableben ja mitunter sehr unangenehm sein kann, aber nicht davor tot zu sein. Ich halte mich da an Epikur:
Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.
Und diesen Gedanken empfinde ich als äußerst befreiend.


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21.11.2019 um 09:14
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Ich frage mch immer wieder was Menschen daran hindert an Gott zu glauben.
Weil alles ein Märchen ist?
Was wenn nicht?
Wer hätte denn mehr zu verlieren, der, der geglaubt hat und dann stirbt und es kommt danach dann nichts mehr, oder der, der nicht glaubt und nach dem Tod feststellt das die Gläubigen recht hatten?
Ich würde gerne glauben. Nicht unbedingt an die Bibel, aber definitiv an andere Dinge, die dann eher im Buddhismus zu finden sind.

Ich kann aber nicht glauben, so gerne ich glauben würde.

Ich habe schon immer versucht abzuwägen und ständig wog dabei das wissenschaftliche/rationale höher als der Glaube.
Das ging schon damit los, was die Erschaffung jeglicher Existenz (Universum) angeht, obwohl es dafür keine Beweise gibt, sondern nur halt eine gute anerkannte Theorie ist.
Wissenschaftliche Erklärungen über unser Gehirn, obwohl weiterhin ein Mysterium, haben auch vieles rational erklärbar werden lassen.
Etc.

Es ist also nicht so, dass ich nicht glauben möchte, ich kann einfach nicht glauben.

Und auch;

Warum ist mein Bewusstsein während der Tiefschlafphase und/oder während einer Narkose weg? Warum sollte ich ausgerechnet nach dem Tod etwas merken, ohne Gehirn, wenn ich schon während des Lebens nichts merke, bei Zuständen, die unser Bewusstsein außer Kraft setzen?


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Eine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt es nicht...

21.11.2019 um 09:21
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich würde gerne glauben. Nicht unbedingt an die Bibel, aber definitiv an andere Dinge, die dann eher im Buddhismus zu finden sind.

Ich kann aber nicht glauben, so gerne ich glauben würde.
Jo ist halt die Frage was genau man sich darunter vorstellt:
Der Buddhismus kennt keinen Glauben an einen Schöpfergott.

[...]

Die Frage nach einem Schöpfergott wird als unfruchtbare metaphysische Spekulation zurückgewiesen und stattdessen die Ergründung der eigenen Erkenntnismöglichkeiten betont.
Quelle: Wikipedia: Atheismus


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21.11.2019 um 09:26
Zitat von baackpapierbaackpapier schrieb:Ich weiss zwar nicht was du hast aber vll bringt es ja was deine Ernährung umzustellen? Du hast mal was von Joggen geschrieben, da fällt mir spontan ein Artikel ein:

Ein 40 Jähriger seiner Meinung nach fit, regelmäßig am laufen und gesunder Ernhährung ist einfach beim laufen zusammengebrochen. Sein Fazit war natürlich ziemlich ernüchternd, jetzt fastet er regelmäßig, soll wohl positiv auf sein Körper wirken.
Hör mir auf mit Ernährung und Verdauung. Das, was ich seit Monaten ohne gefundene Ursache habe, hat mich vermutlich eh Lebenszeit gekostet. Erst recht, wenn es weiterhin anhält, Ursache nicht gefunden wird.

Ja, das ist ein gutes Beispiel mit dem Jogger. Eigentlich alles sinnlos, was man macht, es kann den Menschen trotzdem treffen. Und vor K habe ich am meisten Schiss.


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21.11.2019 um 09:32
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und vor K habe ich am meisten Schiss.
wovor hast du denn angst ? vor einer möglichkeit die nichtmal 100% eindeutig ist warum das ?

welchen unterschied macht es für dich im hier und jetzt ob du sowas hast oder nicht ? sich damit psychisch

zu belasten raubt höchstens die lebensfreude und ist in meinen augen auch kontraporduktiv

was bringt es also sich selbst "verrückt" zu machen wegen einer nicht bestätigten möglichkeit



lebst du in der zukunft machst du dir sorgen lebst du in der gegenwart bist du frei


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21.11.2019 um 09:35
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Der Buddhismus kennt keinen Glauben an einen Schöpfergott.

[...]

Die Frage nach einem Schöpfergott wird als unfruchtbare metaphysische Spekulation zurückgewiesen und stattdessen die Ergründung der eigenen Erkenntnismöglichkeiten betont.
auch im buddhismus gibt es verschiedene richtungen und schulen nicht alle haben die gleichen ansichten

einige haben einen gott bzw götter andere schulen sind atheistisch


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21.11.2019 um 09:39
Zitat von sarevoksarevok schrieb:auch im buddhismus gibt es verschiedene richtungen und schulen nicht alle haben die gleichen ansichten

einige haben einen gott bzw götter andere schulen sind atheistisch
Jo da steht im Abschnitt ja noch mehr:
Manche buddhistische Schulen nehmen aber in ihrer Kosmologie die Existenz zahlreicher anderer Ebenen der Wirklichkeit an, auf denen sowohl besser- als auch schlechtergestellte Wesen existieren, von denen die höheren Wesen den hinduistischen Göttern (Devas und Asuras) entsprechen. Diese Götter sind allerdings wie alle Wesen selbst im Existenzkreislauf, Samsara, gefangen; im Sinne der Wiedergeburtslehre kann jedes Wesen irgendwann auch als Deva geboren werden, wenn das entsprechende Karma (in diesem Fall überaus große Freigiebigkeit bzw. Samadhi-Erfahrungen) angesammelt wurde.
Oder mal mit einer anderen Seite gesprochen:
Der grundliegendste Unterschied zu anderen Weltreligionen ist der, dass es im Buddhismus keinen Schöpfergott gibt.
Quelle: https://www.buddha-infos.de/besonderheiten-des-buddhismus/ (Archiv-Version vom 26.09.2020)




Eigentlich ne klare Sache.


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21.11.2019 um 09:46
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Eigentlich ne klare Sache.
sicher es kommt auf die perspektive an aber ich grunde gibt es schon sowas wie

eine gesamt einheit Wikipedia: Brahman (Philosophie)
Brahman ist ein unpersönliches Konzept vom Göttlichen, das keinen Schöpfer und keinen Lenker beinhaltet, ein Urgrund des Seins, ohne Anfang und ohne Ende. Und doch bildet es den gedacht chronologischen Anfang allen Seins. Denn dies, so die Philosophen der Upanishaden, ist die notwendige Voraussetzung dafür, dass alles Materielle und Geistige überhaupt erst entstehen kann. Obwohl attributlos, wird Brahman doch als Sat-Chit-Ananda (Sein-Bewusstsein-Glückseligkeit) beschrieben. Wie sonst, so die frühen Überlegungen, hätte es selbst Bewusstsein erzeugen können. Demnach kann es auch nicht gänzlich als substanzlos bezeichnet werden. Denn geht man davon aus, dass es Materie hervorbringen kann, muss es selbst Substanz besitzen. Brahman ist omnipräsent, in Geist und Materie, als unsichtbare, unhörbare und undenkbare Kraft. Es ist auch das Unsterbliche, das über den Göttern steht. Es wird auch als Avyaktabrahman (Sanskrit n., अव्यक्तब्रह्मन् avyaktabrahman) genannt, das ist der „göttliche Urgrund“ (Brahman) in seiner, für den Menschen, nicht offenbaren Form. Avyaktabrahman ist das Göttliche an-sich in seiner nicht manifestierten Gestalt, der Urgrund der Welt.



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21.11.2019 um 09:49
@sarevok

Jo das ist eine Beschreibung des Hinduismus welche du da lieferst... :)


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21.11.2019 um 09:53
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:Jo das ist eine Beschreibung des Hinduismus welche du da lieferst... :)
Im Mahayana-Buddhismus wird ähnlich wie im Christentum und im Hinduismus auch mit einem persönlichen Gottesbegriff gearbeitet.
naja du weißt ja sicher das der buddhismus auf dem hinduismus gründet :
Der Unterschied zwischen dem Buddhismus und dem Hinduismus in Bezug auf das höchste Ziel besteht darin, dass der Begriff Nirwana die Leerheit (die Ich-Auflösung) und der Begriff Brahman die Einheit (das Einheitsbewusstsein, die Fülle) betont. In der Erleuchtung existieren beide Wahrnehmungen gleichzeitig. Es sind zwei Seiten derselben Münze. Das ergibt sich bereits aus den Aussagen Buddhas zur Erleuchtung. Der erleuchtete Hindu-Meister Swami Sivananda sagte dasselbe. Manche Menschen müssen sich auf die eine Seite und manche auf die andere Seite der Münze konzentrieren, um in den Zustand der Erleuchtung zu gelangen.
https://de.wikibooks.org/wiki/Buddhismus_und_Hinduismus_im_Vergleich


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21.11.2019 um 09:57
@sarevok
Was keine Rolle spielt das sie sich ja in ihren Ansichten unterscheiden. Die Schamanen welche keine Buddhisten sind und aber dennoch auch mit gottheiten aus dem Hinduismus und auch dem Buddhismus arbeiten kennen und brauchen auch keinen Schöpfergott.


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21.11.2019 um 10:18
Noch ein bisschen Ergänzung:
Helmut Glasenapp nannte den Buddhismus eine ‚atheistische Religion’. Andere sehen dagegen in vielen Formen des Māhāyana-Buddhismus eine Vergöttlichung des Buddha, die sich wenigstens äußerlich nicht von theistischen Religionen unterscheidet, etwa im Amida-Kult Japans. Man muss also erläutern, was genau man unter ‚Gott’ verstehen will. Es gibt im Buddhismus keinen Schöpfergott, der vor und neben dem Kosmos existiert und alle Phänomene hervorbringt.
Viele Widersprüche, die sich in der Überlieferung der frühbuddhistischen Tradition, besonders im Abhidharma, finden, wurden von Nāgārjuna und der Schule des Mādhyamaka erkannt. Die ‚Mittlere Lehre’, das Mādhyamaka, greift aber durchaus jene Elemente des frühen Buddhismus auf, die sich auch klar denken lassen. So kann man auch den Begriff ‚Brahma’ noch ganz anders deuten als durch die Vorstellung, es handle sich um ein personales Wesen im jenseitigen Himmel. Hinweise dazu finden sich im Pali-Kanon: Der Buddha beschreibt zwar einen Meditationsweg zu Brahma, deutete hier aber diesen Begriff völlig anders (M 99). Er empfiehlt als Übung eine Praxis, die auch im tibetischen Buddhismus als Lojong (= liebende Güte) systematisch entfaltet wird. Man erweckt liebende Güte in alle Richtungen, für alle Wesen, ohne Grenzen. So wird ein Geisteszustand eingeübt, den man Brahma-Vihara, göttlichen Zustand, nennt. Brahma ist hier kein äußeres Wesen im Himmel. ‚Gott’ ist der Begriff für die liebevolle und reine Form des Geistes, die das Ich übersteigt und alle Wesen umgreift. Das ist zugleich die Grundhaltung eines Bodhisattvas, das große Ideal des Māhāyana.
Quelle: https://www.ursachewirkung.at/spiritualitaet/2215-gott-im-buddhismus


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21.11.2019 um 16:33
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Eigentlich alles sinnlos, was man macht, es kann den Menschen trotzdem treffen. Und vor K habe ich am meisten Schiss.
du hast ja echt probleme
angst ist schonmal eines der dinge die hindert überhaupt weiter zu kommen.
glauben fehlt auch deiner meinung ?

also ,garantie gibt es für nichts ,das kannste abhaken .
und was macht man dann am besten ?,genau
jeden moment auskosten ,am besten die schönsten momente ,die welt entdecken ,sehen ,erkennen ,lieben usw. was dir gut tut

du hast ja einen glauben ,du glaubst an nichts,also nutze das doch

du bist in zuviel sicherheit ,begebe dich in das unsichere ,das ungewisse, neue und lerne was dann passiert


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21.11.2019 um 18:01
@Sonnenlicht333
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Ich frage mch immer wieder was Menschen daran hindert an Gott zu glauben.
Dasselbe, dass Dich daran hindert, an Odin oder Zeus zu glauben. Oder an den Weihnachtsmann. Rosa Einhörner. Und dass Elvis lebt. Wobei es für dessen zeitweilige Existenz immerhin Belege gibt.
Eigentlich gibt es die auch für Odins Wirken, denn er hat ja erfolgreich, wie versprochen, die Eismänner vertrieben.



@rhapsody3004
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich kann aber nicht glauben, so gerne ich glauben würde.
Und das ist gut so. Gauben vernebelt die Sicht auf die Realität.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Warum ist mein Bewusstsein während der Tiefschlafphase und/oder während einer Narkose weg?
Weil Bewusstsein eben von Wachsein und Wahrnehmungsvermögen abhängt. Du empfindest in diesen Phasen auch nichts, hast keine Bedürfnisse und keine Aktivitäten.
Ein sicheres Zeichen dafür, dass es eben keine körperunabhängige Seele gibt, sondern Du und Dein Ich, Dein Bewusstsein, Deine "Seele", und Dein Körper eins sind. Ein von einander abhängiger zusammen arbeitender Zellverband. Ohne einen darüber stehenden, externen Regulator, der nach Belieben Körper wechseln könnte, wenn mal wieder einer der Wirtskörper hinüber wäre.

Dafür sprechen nicht nur Bewusstlosigkeit und Kontrollverluste in Tiefschlaf, Narkose und bei Hirnschäden, sondern auch Persönlichkeitsveränderungen durch Krankheiten und Gehirnverletzungen. Eine unabhängige Seele sollte das alles ja nicht berühren.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Warum sollte ich ausgerechnet nach dem Tod etwas merken, ohne Gehirn,
Eben.


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21.11.2019 um 23:05
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Dafür sprechen nicht nur Bewusstlosigkeit und Kontrollverluste in Tiefschlaf, Narkose und bei Hirnschäden, sondern auch Persönlichkeitsveränderungen durch Krankheiten und Gehirnverletzungen. Eine unabhängige Seele sollte das alles ja nicht berühren.
Dann muss man sich aber eingestehen das man nichts anderes ist als Gehirn, keine andere Definition.. nur Gehirn, weder Bewusstsein, noch Geist, noch Seele, noch sonst irgendwelche nett klingenden Wörter- du und ich wir sind nur Gehirn.

Das was du und ich denken, das sind wir, aber du und ich sind nur Gehirn, nicht mehr und nicht weniger. Nichts darüber hinaus. Im Grunde nicht mehr als ein Biologischer Roboter, eigentlich auch nicht handlungsfähig, da zu alldem ja tatsächlich persönlichekitsveränderungen auftreten, nicht nur durch Krankheit, selbst emotionen.

Das was du und ich denken sind einfach nur reaktionen unseres Gehirns, bist du dir dessen total im klaren?

Hast du dich wirklich mal Zuhause hingesetzt dich im Spiegel angeguckt und dir wurde klar, du bist nichts weiter als die Masse deines Gehirns. Solltest du diese Erkenntis wirklich haben, dann Hut ab :)


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Eine Garantie aufs (Weiter)Leben gibt es nicht...

21.11.2019 um 23:21
@off-peak

Sich das ernsthaft und ehrlich einzugestehen, ist genauso schwer wie an eine Seele zu glauben. Trotzdem ist das ja nun mal so. Gibt es Moral? vllt aber nur anerzogen, nicht angeboren, vll gibt es Schutzmechanismen der Evolution damit wir uns nicht alle komplett auslöschen aber bei einigen ist auch das ausgesetzt.
Massenmörder usw..

Wo kommen die Schutzmechanismen her? gespeichert vll in der DNA, sowie ein paar andere nützliche Informationen um das überleben der Rasse zu sichern. Der Mensch in seiner biologischen Pracht, gibt sein Erbgut einfach weiter via DNA.

Lachen dient dem Erhalt der Gesellschaft, ebenso wie Musik und Tanz, unserem Gehrin ist wohl langweilig daher spinnt es sich einfach Melodien vor. Schon Krank dieses Gehirn, alles andere als rational.

Liebe ein cleverer Schachzug damit wir den Erhalt der Familie sichern, mehr nicht.

Es gibt weder Magie im Leben noch irgendwas anderes entzückendes, Schönheit ist stark realtiv.

Ich verstehe zwar nicht wiese das alles, wir könnten ja auch anderes vor uns her vegetieren, ähnlich wie in Zombie-Filmen. "Die Evolution" allerdings scheint interesse daran zuhaben das der Mensch als Rasse sich entwickelt, daher entwickelt sich die Evolution ja scheinbar im Menschen weiter- Technik - . Der Mensch schafft es ja bereits der eigenen Schöpfung zu trotzen wenn Evolution die Schöpfung ist. Aber das stimmt auch nicht, denn die Evolution lebt ja in uns, daher wir sind die Evolution .. mehr oder weniger.

Gehen wir mal weg von Gott und Glaube aber dieses Weltbild ist genauso schwer zu verstehen. Wie der pure Glaube an etwas.


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