Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

@McMurdo

McMurdo schrieb:Es soll ja auch nur zeigen das Macht aus der Knappheit von Ressourcen entspringt.

sagen wir lieber, es wäre eine möglichkeit...

es kann genau so sein, das macht daraus entsteht,
das man etwas haben will, aber bekommt es nicht...
zb: ein mann will eine frau, sie will ihn aber nicht...

hätte er die macht darüber, sie dennoch zu bekommen, könnte oder würde er sie vermutlich einsetzen...diese macht...

@McMurdo
Du benennst das Macht, ich würd sagen, die haben einen Deal.
ziemlich einsichtig was die beiden machen, bevor sie sich die köpfe einschlagen, gibt der eine was ab, und sagt bring mir dafür essen, der andere denkt sich bevor ich ihn jetzt umhaun muss mach ich mit.

Win Win situation.

@der-Ferengi
Du magst klugscheißern?

Gehörten ihm die Steine zum bauen des brunnens?
Den Sauerstoff in der Luft damit er atmen kann?
Wie kann ihm dann irgendwas was daraus resultiert seins sein?

@Kiralov
Welchen Sinn machen diese Fragen in dem Szenario?

@Kiralov

Kiralov schrieb:und sagt bring mir dafür essen, der andere denkt sich bevor ich ihn jetzt umhaun muss mach ich mit.

Das Wort "umhauen" ist genau das worum es doch geht und das du es selbst gebraucht hast in diesem Szenario, bestätigt doch das es genauso ist. Denn spätestens wenn du keine Lust mehr hast nach seiner Pfeife zu tanzen um was zu trinken zu bekommen ist genau das die 2. Möglichkeit.

@der-Ferengi

Kiralov schrieb:
Der Brunnen gehört ja nicht ihm ...

Kannst Du das beweisen...?
Weißt Du, daß er erst eine Woche vor Dir auf der Insel
gestrandet ist, oder schon länger dort ausharrt...?

Was haben diese Dinge damit zutun?
und das was ich grade geschrieben hatte, bezog sich nur darauf.

Vielleicht merkst du ja wie weit du vom thema weg wolltest^^

Und wozu soll ich beweisen dass ihm der Brunnen nicht gehört?

@der-Ferengi

der-Ferengi schrieb:Welchen Sinn machen diese Fragen in dem Szenario?

welchen sinn ergeben deine fragen?

der-Ferengi schrieb:Kannst Du das beweisen...?
Weißt Du, daß er erst eine Woche vor Dir auf der Insel
gestrandet ist, oder schon länger dort ausharrt...?

ja...
den der macher dieses szenarios, hat es ja selbst beschrieben...

McMurdo schrieb:Du bist auf einer einsamen Insel, es gibt auf dieser Insel nur einen Trinkwasserbrunnen der täglich gerade nur etwas mehr Wasser spendet als eine Person zum überleben braucht.
Leider gehört dieser Brunnen schon demjenigen der eine Woche vor dir gestrandet ist.

in diesem fall weiß er es...

@McMurdo

Ihn umhauen ist eine zwangsläufig keit die sonst gegeben ist; es ist ja kein Macht ausüben über ihn, er ist nicht das subjekt, er ist das zwangsläufige objekt was austauschbar wäre.
Macht ausüben bedeutet, dass über den ich macht ausübe, primär wichtig ist.
Zwar wer genau ist damit unwichtig, aber das es jemand oder etwas sein muss.
Bei dem ersten satz geht es primär ums essen und als folge musst du etwas dafür machen.
Entweder der sich im weg steht umhauen (es geht nicht um macht ausüben, auch wenn das szenario fast identisch aussehen kann) oder sich gütlig einigen.

In einer echten Welt, gäbe es keine 2 möglichkeiten, man hätte schon automatisch das richtige getan.

@Kiralov
@der-Ferengi
Jetzt heizt euch nicht so an dem Beispiel auf. Fakt ist doch das Menschen immer danach streben Eigentum zu besitzen und aus diesem Streben heraus erwächst auch die Macht die man mit seinen Besitztümern ausüben kann, eben auch über andere Menschen.

@McMurdo
Lieb von dir, aber ich heiz mich nicht auf :D

Manchmal frag ich mich nur, was das gescheihteste wäre zu antworten um die Menschen vom Holzweg wieder zurück zu kriegen.
Und wenn der eine eben Beispiele thematisieren möchte, vielleicht finden wir da auch einen Weg.

@Kiralov

Kiralov schrieb:... Und wozu soll ich beweisen dass ihm der Brunnen nicht gehört? ...

Man kann niemanden beweisen, daß ihm Dieses oder Jenes nicht gehört.
Man kann nur Jiemanden beweisen, daß ihm Dieses oder Jenes gehört.

@McMurdo
Lieb von dir, aber ich heiz mich nicht auf :D

Manchmal frag ich mich nur, was das gescheihteste wäre zu antworten um die Menschen vom Holzweg wieder zurück zu kriegen.
Und wenn der eine eben Beispiele thematisieren möchte, vielleicht finden wir da auch einen Weg.

@Kiralov
Also so ganz habe ich dich jetzt nicht verstanden. Du bist also der Ansicht jemanden "umzuhauen" ist nicht Macht über ihn auszuüben?

@Kiralov

Kiralov schrieb:... Und wozu soll ich beweisen dass ihm der Brunnen nicht gehört? ...

Man kann niemanden beweisen, daß ihm Dieses oder Jenes nicht gehört.
Man kann nur Jiemanden beweisen, daß ihm Dieses oder Jenes gehört.

@der-Ferengi
das bildest du dir aber ein xD

Es gibt kein Dein kein Mein.
Daher diese unmöglichkeiten.
Wenn ich beweisen kann dass dir etwas gehört.
Dann kann ich das gegenteil auch beweisen.
Weil das die Selbe Logik wäre.
Grundsätzlich ist aber beides verkehrt : D

@McMurdo
vielleicht rutschen wir da wieder in wort-problematiken.

Macht ausüben, mein ich jetzt nicht, die reine mechanik.
Sondern das Macht ausüben in der form die wir ja als macht ausüben "fühlen"

Wenn ich meinen Daumen in deinen Arm drücke, kann man das auch als "macht ausüben" bezeichnen, ich war jetzt leider überzeugt dass wir soetwas nicht meinen^^

@Koman

Koman schrieb:... ja...
den der macher dieses szenarios, hat es ja selbst beschrieben...

Wir als Leser wissen es, nicht aber der neu Gestrandete.

@der-Ferengi
als idee fällt mir ein

Jemanden beweisen zu wollen das einem was gehört, ist gründsätzlich unmöglich.
Jemanden beweisen dass einem etwas nicht gehört, ist grundsätzlich unnötig.
Ha, ausser in unserer verqueren welt : D

@Kiralov

Kiralov schrieb:Wenn ich beweisen kann dass dir etwas gehört.
Dann kann ich das gegenteil auch beweisen.

Da machst Du einen einfachen Logikfehler.
Kannst Du vor Gericht beweisen, daß ich Dir keine 1'000,-€ schulde...?

Nichtexistenz kann nicht bewiesen werden.

Kiralov schrieb:Wenn ich meinen Daumen in deinen Arm drücke, kann man das auch als "macht ausüben" bezeichnen, ich war jetzt leider überzeugt dass wir soetwas nicht meinen^^

Was meinst du denn genau?