Wieso genau glaubt "ihr" nicht an euren/unsern Schöpfer

>>Ich möchte mich für die Erfahrungen, die
ich in letzter Zeit hier im Forummit
Frauen als Diskussionspartnern gemacht habe (Du,
@Sidhe, @LuciaFackel...)<<


Ehm, bin keine Frau. Meine EHEFrau wird dir das bestätigen können. :)

@lerem

Na, mein Lieber, dann entschuldige ich mich für diesen amüsanten Fauxpasund unterstelle Dir jetzt einfach mal 'ne ziemlich weibliche Schlagseite... alterMännerversteher... :-)

Lieben Gruß
TLW

Nur weil ich mich nicht so Ausdrücke "ey alter, lies das mal, dann weisste bescheid" oderwarum? Finde ich dann aber schon sehr Vorurteilbehaftet den Männern gegenüber. :)

TLW

"Was, Du auch? Mit Allah und so? Habe ich da was verpasst?"

Nein,den mag ich auch net :) Aber da kenne ich mich auch nicht so gut aus. Grundsätzlichehalte ich die monoteistischen Gottesbilder, mit denen ich bisher konfrontiert wurde, fürhöchst widersprüchlich.

@Xedion65: Grundsätzliche halte ich die monoteistischen Gottesbilder, mit denen ichbisher konfrontiert wurde, für höchst widersprüchlich.

Inwiefern, wenn dieFrage erlaubt ist? :)

@lerem

Ähem... Ist das ein Wunder, wenn ich mir den derzeitigen Zwischenstandvon 5 bis 8 Tausend Jahren Patriarchat so anschaue? Gibt m.E. nicht viele Sachen, beidenen sich "die Männer" bis jetzt mit Ruhm bekleckert haben...

Aber ich glaube,wir sollten das Thema "Männlich-Weiblich-Dialektik" hier nicht weiter ausdehnen, sonstkriegen wir wegen "Thema verfehlt" in diesem Thread dafür auf unseren männlichen Sack...;-)

LG
TLW

Sidhe

Ich lehne nicht den Gedanken an einen Schöpfergott ab, jedoch dieÜberlegung, dass dieser genau so sein könnte, wie ihn die Bibel beschreibt. Auch mit demKoran ist das so eine Sache, wobei ich mich da nicht so auskenne.

Gründe sindvor allem:

Heilslehre, historische Tatsachen, grundsätzliche Überlegungenbezüglich eines allmächtigen, allwissenden und allgütigen Gottes.


TLW

" Gibt m.E. nicht viele Sachen, bei denen sich "die Männer" bis jetzt mit Ruhmbekleckert haben..."

Ach, mach die Männer doch nicht schlechter als sie sind :)
Unter Matriarchat wird ja heute eine egalitäre Gesellschaft verstanden, dass sich dasganze zu einem Patriarchat entwickelte, in dem Männer zumindest nach außen hin das sagenhaben, lässt sich historisch und evolutionär auch erklären. Ka ob das nun die Fragegetroffen hat :)

>>Ich lehne nicht den Gedanken an einen Schöpfergott ab, jedoch die Überlegung, dassdieser genau so sein könnte, wie ihn die Bibel beschreibt.<<

Wie genau sehendenn deine Vorstellungen aus?
Und was genau lehnst du bei bei dem christlichenGottesverständnis ab?

@xedion: Ich lehne nicht den Gedanken an einen Schöpfergott ab, jedoch die Überlegung,dass dieser genau so sein könnte, wie ihn die Bibel beschreibt. Auch mit dem Koran istdas so eine Sache, wobei ich mich da nicht so auskenne.

Das sind ja auch nurvon Menschen verfasste Schriften, man sollte ihnen nicht zuviel Bedeutungzumessen, zwar ihre metaphorischen Lehren erkennen, sie aber gewiss nicht als "GottesWort" stützen, das ist Unsinn...

falak

Habe die Gründe ja genannt. Das alles genau darzulegen würde längerdauern.
Meine Vorstellung ist, dass ich keine Vorstellung davon habe(n kann).
Amehesten jedoch pantheistische bzw. fern-östliche Philosophien.

Sidhe

Das kommt eben darauf an. Wenn solche Schriften "menschlich" sind, dann auch diePraktiken der Religion dahinter. Sprich sie haben keine absolute Gültigkeit. Der Glaubean einen Gott ist eine Sache, wieso man dann aber darauf schließt, dass er Menschenverdammt, die nicht an ihn glauben?

Glaubst du an einen allmächtigen undallwissenden Gott? Falls ja, dann wären Bibel und Koran keineswegs nur von Menschenverfasste Schriften, sondern Teil von Gottes Plan, genau wie Atheisten auch. Das war inKurzform der Grund, wieso ich z.B. die Heilslehre widersprüchlich finde :)

@xedion: Das kommt eben darauf an. Wenn solche Schriften "menschlich" sind, dann auchdie Praktiken der Religion dahinter. Sprich sie haben keine absolute Gültigkeit. DerGlaube an einen Gott ist eine Sache, wieso man dann aber darauf schließt, dass erMenschen verdammt, die nicht an ihn glauben?

Niemand wird verdammt, wenn ernicht an Gott glaubt, die Sache ist lediglich die, dass wir bestimmtengöttlich-erschaffenden Gesetzen unterworfen sind und jene, die einen Gott kategorischablehnen, diese doch recht oft brechen und somit Negatives erleben - darin liegt aberkeine Verdammung sondern nur das Gesetz von säen und ernten, man könnte sagen, ein jederkann sich selbst verdammen.



Glaubst du an einen allmächtigen undallwissenden Gott? Falls ja, dann wären Bibel und Koran keineswegs nur von Menschenverfasste Schriften, sondern Teil von Gottes Plan, genau wie Atheisten auch. Das war inKurzform der Grund, wieso ich z.B. die Heilslehre widersprüchlich finde

Jadaran glaube ich.
Gott hat keinen Plan bzw. die Zukunft vorausgeplant, alles ist eineFrage der menschlichen Entwicklung und die daraus resultierenden Folgen sind ihre eigeneErnte.

Sidhe

Ich denke ich kann beide Zitate in einem beantworten

Das istdann ein Widerspruch in Sich. Ein allwissender und allmächtiger Gott, der eine Welterschafft, WEIß schon vom Moment der Erschaffung an, wie sie sich Entwickelt. Und sieentwickelt sich im Umkehrschluss genau so, wie Gott es will, da er sie sonst anderserschaffen hätte. Freier Wille ist nur eine Variable die, wie ich in anderen Threadsschon dargelegt habe, auch wackeligen Beinen steht. Für einen allmächtigen Gott spieltdies aber ohnehin keine Rolle.

Was ist denn ein Beispiel für so ein göttlichesGesetz? Würde ein atheistischer Menschenfreund mehr "ernten" als ein christlicherDiktator?
Die Tatsache, dass wir göttlichen Gesetzen unterworfen sind, führt dochautomatisch zu der Frage, wie sind diese Gesetze? Ich schaue auf die Natur, auf unsereEntwicklung und sage. Wir können gar nicht gegen diese "Gesetze" verstoßen, egal wie wirhandeln, da wir alle Produkt unserer Umwelt und (falls existent) Gottes Wille sind.

>>Niemand wird verdammt, wenn er nicht an Gott glaubt, die Sache ist lediglich die, dasswir bestimmten göttlich-erschaffenden Gesetzen unterworfen sind und jene, die einen Gottkategorisch ablehnen, diese doch recht oft brechen und somit Negatives erleben - darinliegt aber keine Verdammung sondern nur das Gesetz von säen und ernten, man könnte sagen,ein jeder kann sich selbst verdammen. <<
>>Das sind ja auch nur von Menschenverfasste Schriften, man sollte ihnen nicht zuviel Bedeutung zumessen, zwar ihremetaphorischen Lehren erkennen, sie aber gewiss nicht als "Gottes Wort" stützen, das istUnsinn...<<
@ Der Mensch verdammt oder beglückt sich immer selber, stimmt !
Jene Menschen die vom Heiligem Geiste Hl.Geiste erleuchtet wurden und im AuftrageGottes schreiben/schrieben , darf man mühelos vertrauen ...
" Prüfet alles, und dasgute behaltet " etc...
Liebe Grüsse ...

@lerem

Das sagt noch gar nichts. Ich habe auch einen EHEmann, obwohl ich einMann bin.

wieso ´nicht´?? Also Ich glaube!aber an EINEN für ALLE Menschen,unabhängig welcherReligion,Hautfarbe etc...
nur weil es diesen Glauben leider nicht auf dieser ERDEgibt bin ich halt konfessionslos-dennoch glaube Ich um so mehr an den EINEN;-)

>>nur weil es diesen Glauben leider nicht auf dieser ERDE gibt bin ich haltkonfessionslos-dennoch glaube Ich um so mehr an den EINEN;-)<<
@Weshalb sollte esdiessen EINEN nicht geben, verstehe ich nicht, nur da er nicht über der ganzen Welt ruht? Kömmt schon noch, frage Dein Herz, es wird Dich sicherlich nicht betrügen ...
Ciao...

Es ging darum, ob Ierem wirklich ein Mann ist und seine EHEfrau als Beispiel anführte alsBeweis. Und da habe ich eben das oben stehende zu geschrieben.

Diphtherie
Passt schon :-)

sorry magus,meinte nichtdiesen als ´Glauben´,sondern als off.Konfession.Klar glaubenviele,viell.sogar die meisten Menschen das es nur einen Schöpfer gibt,da gehöre ich auchzu,eben auch ohne einer ´irdischen´Konfession anzugehören.

Erdwurm
Ich ja auch :-)
Bey