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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

7.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Mensch, Jesus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.01.2007 um 17:28
@sailor

Die Erbsünde steht ja eben auch nicht in der Bibel.

Dochja
ich habe es aufgegeben, erleuchtet zu werden und ins Nirvana zu kommen. Diese ArtRettung
wird mir nicht zukommen.
Die tausenden Erdenleben sollen übrigens auch garnicht
schön sein!

Und da haben wir dann letztend Endes einen gemeinsamenBezugspunkt.


Das Leid!

Das ist der zentrale Punkt in den meisten mirbekannten
Religionen.

Und genau das finde ich schade, mag ich nicht.


Ist ja
nicht so das ich das Leiden in der Welt leugnen würde, absolut nicht.
Jedoch habe ich
bisher die Erfahrung gemacht, das alles ne Achterbahn ist.
Aufund ab. Es gibt also
auch schönes in der Welt. Hier und jetzt.
Und das ist es,worauf es mir selber
ankommt.
Es ist nicht alles immer und nur Leiden.
Ichbin keinem Gott
verpflichtet. Nur meinem Gewissen. (und vielleicht auch noch demRechtssystem der BRD^^)


Ewiges Leben? Welchen Sinn soll das Leben hier dendann haben? So
herabgewürdigt, wie Es es dann wäre....
Ne Prüfung alsEintrittskarte? Warum kann
ich die nicht gleich oben machen?
Hab doch dort neEwigkeit Zeit dazu.


Jesus ist für mich nicht gestorben, da ich in der Formnicht an Ihn glaube.
Das
ein oder andere was ich von Ihm gehört habe gefällt mirdennoch.
Ich mag auch manche
christlichen Werte.
Aber besonders den Rachegottdes At, den mag ich nicht, den lehne
ich ab, gut das es Alternativen gibt, aus denenman wählen kann und die alle gleich gut
sind. (oder gleich schlecht, jenach dem halt)

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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.01.2007 um 17:45
@kkmos ,

"16 Und ich werde den Vater bitten und er wird euch einen anderenBeistand geben, der für immer bei euch bleiben soll.
17 Es ist der Geist derWahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt.Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird."


@al-chidr ,

"20 An jenem Tag werdet ihr erkennen: Ich bin in meinem Vater,ihr seid in mir und ich bin in euch."


Ich denke, dass durch diese Zitatedie Fragen von selbst auflösen sollten. ;)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.01.2007 um 18:41
@instinct

Das ist totaler Humbug

Humbug ist nur das was du inmeinen Post reininterpretierst.

@jamesblondla

Soll das heißen dasalle Menschen Sünden frei sind ???

Nein das soll es nicht heißen. Den wirsind alle nicht frei von Sünde.
Ausser Kleinkinder.

Kommen wir alle insParadies ??? und wenn nicht, warum???

Das Paradies oder auch das gegenstück,die Hölle sind hier auf Erden.
Du bist eventuell schon drin und hast es noch nichtverstanden.
Wir kommen nach unserem ableben alle ins Reich Gottes.
Aber wie'svorraussichtlich aussieht kann ich dir nicht sagen.

Was ist mit denPhädophilen und den Kindermördern???

Die Leben schon in der Hölle und müssensich denke ich mal vor Gott Rechtfertigen wenn sie sein Reich betreten.
Auch hierkenne ich die weitere und genaue vorgehensweise mit diesen Absurden nicht.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.01.2007 um 19:49
/dateien/rs33805,1169750987,1543 15
al_chidr

Wozu teilt Gott sich auf ? schreibst Du, daß vor Gott Weltweisheit eineTorheit ist, ist ja bekannt, daher kann man Mysterien niemals mit Logik erklären.
Logik ist eine Menschliche Eigenschaft keine Göttliche.
Kann man z.b. dieSchöpfung mit Logik erklären, niemals.

Gott, kann doch niemals als "Gott insFleisch kommen, da wäre Er doch perfekt und somit "kein Mensch" nicht <

Er mußtehaargenau unter denselben Bedingungen wie Alle Menschen Leben. Leiden, Selbstverleugnen,dießelben Gelüste die Jeder Mensch im Fleisch hat, überwand Jesus ...anonst wäre es keinvollständiger Sühnetod geworden.

Erst mit dem Ausruf am Kreuz "Es istvollbracht" als Jesus Sein Fleischliches Leben aushauchte, war die Einheit wieder gegeben= Verklärt = Verherrlicht.

Darum sagte Jesus Christus zu dem Jünger , "dießerMein Leib ist nicht Mein "wahres Ich"...ebenso wie bei uns auch...

@und zumThomasevangelium :



Das Thomaevangelium enstammt der "GnostischenLehre, die sich von der "Lehre Jesus, völlig abhebt, vergiß das T.E.

JesusChristus_hatte weder mit Esoterik noch mit Gnostik zu tun ..

DasThomas-Evangelium befindet sich nicht in der Bibel
. Es wurde erst 1945 alskoptische Übersetzung in Ägypten entdeckt. Die Kirche erkennt diese Schrift nicht alsGottes Wort an. Das ist relativ leicht verständlich, da es sich ja um eine ziemlichschräge, sektiererische Bearbeitung handelt.

Das Thomas-Evangelium ist nun einegnostische Bearbeitung einer Grundschrift, die wir nicht kennen. Wie weit dieseBearbeitung ging, ist auch nicht bekannt. Versuche einer Rekonstruktion ergeben aber soziemlich das, was auch in den kanonischen Evangelien steht. Manche der Sprüche könntenauch so wie sie sind im Neuen Testament stehen, ohne dass sie groß auffallen würden.Einiges ist auch *fast* identisch. Irgend etwas spektakuläres ist da nicht zu finden.Heute würde man das Sekten-Literatur nennen.

http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteapo/thom-intro.html (Archiv-Version vom 28.09.2006)
http://www.timediver.de/thomasevangelium.html

Bey


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.01.2007 um 20:17
@al-chidr

beschäftige dich mal mit der Bibel. Jesus war nicht perfekt und wurdenicht als König geboren, weil das alles so beabsichtigt war. Er ist zuerst zu den Armengekommen, um die Gleichheit des Menschen zu zeigen.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.01.2007 um 21:42
"Es gibt also auch schönes in der Welt. Hier und jetzt. Und das ist es, worauf es mirselber ankommt. Es ist nicht alles immer und nur Leiden"



Dann werdeMuslim LOL :D

Der Islam steht der Welt positiv gegenüber, das Motiv des Leidsspielt eine untergeordnete Rolle, der Mensch war nie von Gott getrennt, er ist ein Teilder Schöpfung, alle Wesen in ihr nehmen ihre Bestimmung an und preisen den Herrn. Drumreihe auch Du dich ein, der Dir Gott den Verstand gegeben hat, und um dich herum dieVerführung setzt, damit du dich für einen der beiden Wege entscheidest: Der gerade Wegder Rechtleitung oder der krumme Weg der Wankelmütigkeit und Undankbarkeit!

Seigeduldig, wenn dir Unglück und Leid widerfährt, ertrage dein Schicksal, aber wende dichnicht von der Welt ab, und genieße sie auch!
Jammere nicht nur herum, sondern tu wasdafür, dass dir Allah Besseres gibt, ER ist gerecht, tu was dafür, dass du es würdigbist, von Gott geliebt zu werden! (das müsste man vor allem vielen Muslimen sagen ... :()

Z.b. fordert der Koran immer wieder auf, von den "süßen Dingen" zu essen, undnur das nicht zu essen, was Gott ausdrücklich verboten hat;
es heißt immer wieder:
"Esst und trinkt, was es an Lebensunterhalt gibt.
Ein Begriff fürLebensunterhalt ist stark mit dem Prinzip der Lust bzw. des Genusses verbunden (Mata´a).
Es wird auch ausdrücklich auf die sinnlischen Genüsse in der Beziehung Mann und Frauhingewiesen, Sexualität und Erotik wird eindeutig bejaht, aber nur in der Ehe!
Auchauf ein angenehmes, ordentliches und hygienisches Erscheinungsbild wird großer Wertgelegt!

Die Paradiesbilder im Koran sind hinreichend bekannt, sie werden vonchristlichen Polemikern seit Jahrhunderten kritisiert.

Die Grundbotschaft dieserBilder ist klar:
Nein das Paradies ist nicht nur ein vergeistigter, gefühlloserZustand wie das "Nirvana", Nein es ist ein Zustand der Glückseeligkeit der sich mit denschönsten Sinneswahrnehmungen- und Erfahrungen vergleichen lässt!

Ebenso dieHölle:
Nein es ist nicht nur ein Ort, an dem der Tod allgegenwärtig ist
Nein esist ein Zustand in dem man leiden muss als ob man vom Feuer erfasst ist!

Diesalles mit dem Verständnis, dass das Diesseits im Vergleich zum Jenseits nur wie einWimpernschlag ist, in dem man sinnlich genießen kann, aber sich gleichzeitig durch dieHöhen und Tiefen des Lebens schlagen muss, um seinem Lebensunterhalt nachzukommen,Verantwotung zu übernehmen usw.
Das alles ist in dem Wort (Mata´a) enthalten!

ABER!

Vergiß nicht das Wesentliche! Das Waesentliche ist das Jenseits, drumbereite dich akribisch und mit Hingabe darauf vor!

Daher folge den Befehlen undRatschlägen der Offenbarung, folge dem Koran, folge der Sunna des Propheten!

Lass inmitten des Tages das Geschäft ruhen und bete das Pflichtgebet, die dich vomGedenken an Gott ablenken mögen!
Bete persönlich zu Gott und lies im Koran, denk überseine Worte nach und rezitiere sie oder höre die ergreifende Stimme eines Koranlesers!
Zahle bewusst die Armensteuer und setze dich für die Menschen ein, die in Armut undLeid leben!
Faste bewusst im Ramadan, um zu erfahren, was es heißt, existentielleGrundbedürfnisse einige Stunden nicht zu befriedigen, denk dabei an die Wohltaten, dieuns Gott mit jedem harten Brotkrumen und jedem Schluck Wasser beschert!

DerGlaube wird in einer Überlieferung als "zuckersüß" beschrieben.
Wessen Glaubezunimmt, der genießt diesen Zustand, den er Gottes Barmherzigkeit zu verdanken hat unddankt immerzu dem Schöpfer!

Man kann mit Fug und Recht sagen, dass der Islamdem Leben sehr positiv gegenübersteht!


ABER !!!

kein Leben ohneGedenken an den Tod und den jüngsten Tag!
Und klammere dich nicht ans Diesseits, seibereit für den Tod!

UND:

Lust und Genuß gelten NUR solange man sichnicht in die Fallstricke des Satans, des großen Verführers begibt!
Arroganz,Eitelkeit, Egoismus, Besitzgier, hemmungslose Sinneslust, Streitsucht u.v.m. werden nichttoleriert und führen bereits hier oder am jüngsten Tag zum Untergang.
Deswegen sindmanche Dinge (z.b. Alkohl, Sex vor der Ehe, Zinsnahme) kategorisch verboten, die dieseunseligen Zustände für das Individuum und/oder für das Zusammenleben zwischen denMenschen hervorbringen können, aber logisch gesehen nicht zwingend müssen!
Da gibt eskeine Diskussion!

Die größte und einzige unverzeihliche Sünde ist dieVerweigerung der Rechtleitung durch Gott der keinerlei Partner hat!

Genieße dieWelt, aber maßvoll und richte dich nach Koran und Sunna!
Übernimm Verantwortung fürdein Leben und derer, die dich brauchen!
Aber bereite dich auf das eigentliche Lebenvor!
Und sei bloß keiner derjenigen, die in den Verführungen und Wirren des Diesseitsuntergehen!

Das ist die Grundbotschaft des Korans


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.01.2007 um 21:45
Diese Lebensbejahung bzw. Existenzbejahung vermisse ich in der Bibel


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.01.2007 um 22:42
Ähnliche Texte findet man ebenso in der Bibel.
Sprüche:
Für einen Menschen gibtes nichts Besseres, [als] daß er essen und trinken und seine Seele Gutes sehen lassensollte wegen seiner harten Arbeit. Auch das habe ich gesehen, ja ich, daß dies von derHand des [wahren] Gottes her ist.

Man kann sich jetzt streiten, wer mehr oderweniger solcher Texte hat, aber ich denke das ist nicht der Punkt.
@al-chidr:Du sagstes schon ganz richtig solange man nicht die vergnügungen mehr liebt als gott.

Allerdings führt das weg vom Thread


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

25.01.2007 um 22:48
Also back to thread:
Es stimmt, daß die Wörter „Kreuz“ und „kreuzigen“ in vielenBibelübersetzungen vorkommen.
Aber das Originalwort, das die Schreiber der Bibelgebrauchten bezeichneten das Hinrichtungswerkzeug, an dem Christus starb, als staurós undxýlon. In dem maßgeblichen Werk Strong’s Exhaustive Concordance of the Bible wird staurósin erster Linie mit „Pfahl oder Pfosten“ erklärt und das Wort xýlon mit „Holz“, „Baum“oder „Balken“. In dem Werk New Bible Dictionary heißt es: „Das griechische Wort für‚Kreuz‘ (staurós, Verbform stauróō) bedeutet in erster Linie einen aufrechtstehendenPfahl oder Balken und zweitens einen Pfahl als Straf- und Hinrichtungsmittel.“

Das lateinische Wort für den Gegenstand, an dem Jesus starb, ist crux, was gemäßLivius, einem berühmten römischen Geschichtsschreiber (59 v. u. Z. bis 17 u. Z.),lediglich „Pfahl“ bedeutet. Nach der Cyclopædia of Biblical, Theological, andEcclesiastical Literature war die crux simplex „nur ein aufrechtstehender Pfahl ohneTransom [Querbalken]“.

Eine Bestätigung dafür findet man auch im Anhang Nr. 162der Companion Bible, wo es heißt, daß das Wort staurós „einen aufrechtstehenden Balkenoder Pfahl bezeichnet, an den Verbrecher, die man hinrichten wollte, genagelt wurden. . .. Es bedeutet nie zwei in irgendeinem Winkel zusammengebolzte Holzstücke, sondern stetsein einzelnes Stück.“ Abschließend wird gesagt: „Es ist somit erwiesen, daß der Herr aneinem aufrechtstehenden Pfahl, nicht an zwei in irgendeinem Winkel angebrachtenHolzstücken, hingerichtet wurde.“

Ausserdem hab ich eine Frage:
Wer würdesich das Tötungswerkzeug womit ein geliebter Mensch getötet wurde um den Hals händernoder aus Aushängeschild nehmen? ich find das Pervers!!!


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 01:18
Also ich stimme dir zu, al-chidr, in dem was du über die Schuld gesagt hast.
Wir allesind voller Schuld und können vor Gott nur bestehen durch seine Gnade, dabei wird erunseren Glauben und unsere Werke beiderlei beachten.
Und das ist ja auch eineGrundaussage des Christentums: Jeder Mensch sündigt und kann die Gesetze Gottes nie100%ig einhalten (das heißt aber nicht das er es nicht versuchen sollte), und deshalb istder Mensch eben NICHT mehr eins mit Gott (kann es aber werden), nur die Gnade Gotteserlaubt es den Menschen zu ihn zu kommen. Im Christentum zeigt sich diese Gnade das Gottselber Mensch wurde und sich unter schrecklichsten Schmerzen und großen Leiden kreuzigenlies für unsere Sünden. Zeigt Gott seine Gnade bei den Muslimen auch?

@KK1mos
Ich habe schon oft gehört und gelsen das Muslime diese Verse auf Mohammed beziehen.Aber eigtl reden sie damit nur das nach was sie aus Broschüren her kennen, würde sich einMuslim mal die Mühe machen diese Verse in einer Bibel nachzuschlagen, dann würde erbemerken das es Quatsch ist. Denn Jesus sagt klar wen er meint:
16Und ich will denVater bitten, und er soll euch einen andern Tröster Andere Übersetzungen: Fürsprecher,Beistand (vgl. Mark. 13,11; (Röm. 8,26; 2.Kor. 3,17; 1.Joh 2,1) geben, daß er bei euchbleibe ewiglich:
17den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht kannempfangen; denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr aber kennet ihn; denn erbleibt bei euch und wird in euch sein.
(Joh 14:16-17)
Damit sollte das geklärtsein. ;)

@al-chidr
Du versuchst den Islam so darzustellen das er zurwestlich-modernen hedonistischen Auffassung des Lebens passt: Alles erlaubt was Spaßmacht. Genau das zieht viele Westler an fernöstlichen Religionen an: Spiritualität aberohne Moral. Man will ja gerne Gott und Esoterik im Leben haben aber man will soweitermachen wie zuvor und sich nicht hin zu etwas besseren entwickeln. Viele Leute ziehtes darum auch zum Buddhismus und zu Hindu-Sekten. Christentum ist hingegen stetigesFortstreben zur Vollkommenheit. Man soll nicht sein wie ein Tier, man soll vollkommensein, so wie Gott vollkommen ist. Das Christentum ist eine Religion des absolutenIdealismus.
In vielen Dingen denke ich mir das der Islam unmoralisch ist (sorry),z.B. das islamische Eheverständnis, man darf mehrere Ehen führen und jederzeit die Eheaufkündigen. Die Ehe ist nur ein Vertrag, eben ein Verhältnis das auf das “ich gebe dirwas und du gibst mir was” ausgerichtet ist, und nicht auf Liebe. Auch die islamischeSexualmoral kann ich nicht teilen: Wieso erlaubt der Islam Empfängnisverhütung? (Eigtlist Empfängnisverhütung - z.B. bei Pillen - oftmals keine Verhütung vor Schwangerschaftindem sie eine Befruchtung des Eies verhindern, sondern eine Beendung selbiger indem siedie Gebärmutter veranlasst eine befruchtete Eizelle abzustoßen). Da liegt in meinen Augendie Legitimation für Kindermord nicht fern. Auch das Islamische Fasten ist eigtl keinerichtige Abstinenz: Nach Sonnenuntergang kann der Muslim wieder essen und trinken wie erwill. Katholiken essen in der Fastenzeit weder Fleisch- noch Milchprodukte und nehmen nureine nährende Mahlzeit am Tag zu sich (mit Wasser, Brot, Obst und Gemüse) um die 40 Tagedes Fastens Jesu nachzuahmen.
Aus christlicher Sicht sollte ein Mensch sovielbesitzen wie er brauch und soviel es ihm gut tut, er soll keine Völlerei betreiben, sollsein Geld lieber den Armen spenden. Die Bibel sagt nichts gegen Besitz, jeder Menschsollte Recht auf Besitz haben sofern er sich diesen ehrlich verdient, aber übermäßigerKonsum wird als unmoralisch geächtet. Alle Menschen sollten gleichberechtigt und dasVerhältnis zwischen Arm und Reich muss ausgeglichen sein (in dem Sinne ist dieKatholische Religion gegen Kapitalismus und Sozialismus, die katholische Alternative istder Distributismus). Viel fressen und saufen wird ebenfalls nicht gutgeheißen, ebensosind Alkohol und Zigaretten und andere Drogen nicht gut, denn sie stürzen den Menschen indie Abhängigkeit von weltlichen Dingen, so das er an sie gebunden und von ihnen abhängigist, der christliche Glaube will aber das die Menschen unabhängig und frei sind.
Sogesehen sind mir die islamischen Gesetze nicht moralisch genug. Es gibt dafür aber vielevollkommen unnötige Gesetze die nichts mit Moral oder Unmoral zu tun haben. Dinge dieeinfach nur lächerlich sind: Muslime dürfen sich keinen Hund als Haustier halten, müssensich die Schamhaare rasieren, dürfe sich einen Bart wachsen lassen aber nu wenn er nichtdie Oberlippen bedeckt, sie dürfen kein Schweinefleisch essen und Männer dürfen keineSeide tragen, und noch vieles mehr. Das sind alles vollkommen sinnlose ersetze die keinenethischen Gehalt haben und auch jeder vernünftigen Begründung entbehren. Der Mann darfmehrere Frauen haben und in unmoralischen Reichtum schwelgen aber er darf keinen Hund alsHaustier haben - wo ist da der Sinn? (Nein, ich habe keinen Hund als Haustier, trotzdemist ein solches Gesetz Blödsinn).
Beim islamischen Gebet ist es ähnlich: Der Moslemkann nicht einfach so beten. Nein, er muss genau e Vorschriften befolgen. Er muss zueiner bestimmten Zeit beten, darf dabei nur arabisch sprechen und muss gen Mekka gewandtsein. Er muss bei der Gebetseinleitung die Arme über der Brust verschränken, aber so dasder linke über den rechten ist. Und man muss die Hände beim Gebet in einen bestimmtenAbstand voneinander erheben und dabei die Finger in bestimmter weise voneinanderabspreizen, und wenn man sich beim Gebet dann setzt, dann müssen die Füße in bestimmterWeise zueinander auf den Boden hinweisen, usw. und wenn man diese Vorschriften beim Gebetnicht peinlich einhält, dann ist das Gebet ungültig. Man mag was meinen dass Muslimeglauben dass Gott ihre Gebete nur erhört wenn sie diese Vorschriften befolgen undansonsten nicht. Ich sah mal einen Vortrag von den Pierre Vogel-Heini über das Gebet. Dieganzen Vorschriften dabei sind lächerlich peinlich und haben überhaupt keinen Sinn.Christen beten dagegen so wie sie es möchten solange ihr Gebet vor Gott ehrfürchtig ist.Klar sollte man ehrfürchtig beten und sich bemühen das Gebet vor Gott besonders zuheiligen, aber der Christ betet in der Sprache in der er will und er kann dabei knien,stehen oder sonst wie, einfach weil er weiß das Gott ihn auch so erhört. Die islamischeGebetspraxis hat Züge von Aberglauben in sich.
Die islamische Jenseitsvorstellungkann ich auch nicht teilen, ein Ort an dem oft einfach unmoralische Dinge herrschen kannGott doch nicht genehm sein. Wieso soll unvollkommenes und sogar schlechtes im Paradiessein? Das kann ein Christ nicht verstehen. Das Himmelsreich muss sich in derVollkommenheit Gottes sonnen und kann damit nur von Menschen “bevölkert” sein dieebenfalls vollkommen oder fast vollkommen sind. Aber generell ist das Paradies wohlwirklich eher zu verstehen als ein Zustand der absoluten Glückseligkeit in welchem manvoll und ganz mit Gott vereint ist, das kann man wohl nicht in menschle. Worten oderMetaphern beschreiben.
Im Paradies kann nicht das sein was auf Erden verboten ist.
Ja, das Christentum ist der Welt gegenüber feindlich eingestellt. “Habt nicht liebdie Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebedes Vaters.” (1 Joh 2, 15) oder auch “Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Mt 6,24) sagt die Bibel und die Bedeutung ist klar: Man soll Gott über alles lieben und sichin hingeben (Hingabe = Islam) und nicht den weltlichen Gelüsten frönen. Unter “Welt” oder“das Weltliche” ist alles materielle gemeint. Für einen Christen ist der Mensch zwischenzwei Welten angesiedelt: Zwischen der des Geistes und derjenigen der Materie. Der Menschselbst ist eine Seele, aber die Seele lebt in einen Körper, somit ist der Mensch eineEinheit von Körper und Seele. Somit er beides: er ist materiell und geistig zugleich unddamit zwischen der Welt des Geistes und der Materie anzusiedeln. Die materielle Weltgehört zu Gottes Schöpfung und ist damit gottgewollt und im Grunde nicht negativ. Negativist aber was der Mensch aus der Welt macht.
Der Mensch ist also ein geistiges undmatterieles Wesen. Manche Menschen neigen eher zur Zugehörigkeit zur Welt der Materie,andere mehr zur Welt des Geistes. Die Welt des Geistes ist höher als die der Materie. DerMensch sollte immer empor streben. Er soll kein Tier sein das nach seinen Instinktenlebt. Sondern er soll ein voll und ganz geistiges Wesen sein das aus geistigen Antriebhandelt. Der Mensch soll “vollkommen sein, wie auch der Vater im Himmel vollkommen ist”(Mt 5, 48). Christsein ist damit ein stetiges fortwährendes Streben nach Vollkommenheit.Paulus spricht, erfüllt vom heiligen Geiste, davon das der Mensch das alte Menschseinablegen müsse und ein neuer Mensch werden sollte: “und ziehet den neuen Menschen an, dernach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit.” (Eph 4:24) DerChrist soll kein weltlich gesinnter Mensch sein, sondern ein himmlischer Mensch: “Dererste Mensch ist von der Erde und irdisch; der andere Mensch ist der HERR vom Himmel.” (1Kor 15, 47). Mit Sicherheit war der “Antichrist Nietzsche” dem christlichen Menschenbildnicht ferne als er seine Theorie vom Übermenschen in der deutschen Philosophieausdrückte. Das Christentum sieht den Menschen für Höheres auserkoren. Der Mensch wurdezum Bilde Gottes gemacht (dem Geiste nach) und muss damit stets anstreben so zu werdenwie sein himmlischer Vater. Das Leben (oder: der Leib) ist mehr als die Speise sagteJesus und meinte damit das der Mensch nicht nur arbeiten, essen und schlafen sollte, weildas Leben einfach mehr ist: Man sollte sich stets verbessern, versuchen aus der GnadeGottes heraus ein heiliges/göttliches Leben zu führen (die Heiligen zeigen uns das esmöglich ist), er soll sich in allen Tugenden üben (Mut, Stärke, Ehre, Gnade, Demut,Liebe, Hoffnung, Glaube, usw.) und stets bemüht sein spirituell auf eine höhere Ebene zugelangen was konsequenterweise bedeutet das menschliche und weltliche abzulegen undstattdessen sich in das himmlische und übermenschliche zu begeben.
Der Christ istdarum bemüht das weltliche hinter sich zu lassen und das himmlische Anzustreben, aber ersollte das beste aus seinen weltlichen Leben machen, sozusagen als Vorbereitung auf dasHimmelsreich. Die Welt ist nicht generell negativ, aber Gott ist dem Christen einfachwichtiger.
Abendländer



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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 05:16
"Du versuchst den Islam so darzustellen das er zur westlich-modernen hedonistischenAuffassung des Lebens passt: Alles erlaubt was Spaß macht. Genau das zieht viele Westleran fernöstlichen Religionen an: Spiritualität aber ohne Moral. Man will ja gerne Gott undEsoterik im Leben haben aber man will so weitermachen wie zuvor und sich nicht hin zuetwas besseren entwickeln"




Du willst offenbar nur polemisieren....

Lebensjahung heißt nicht Hedonismus! Als ob der Islam freie,uneingeschränkte Lustenffaltung fördern würde ... ?




"In vielenDingen denke ich mir das der Islam unmoralisch ist (sorry), z.B. das islamischeEheverständnis, man darf mehrere Ehen führen und jederzeit die Ehe aufkündigen. Die Eheist nur ein Vertrag, eben ein Verhältnis das auf das “ich gebe dir was und du gibst mirwas” ausgerichtet ist, und nicht auf Liebe."



Nun das islamischeEheverständnis ist wie alles in der Scharia auf Gerechtigkeit, Nutzen für Individuum,Familie und Gesellschaft und auf und Pragmatismus aufgebaut! Und dazu gehört dasvielleicht banal anmutende Prinzip, dass jede Seite (Ehemann, Ehefrau und die Kinder)sich gegenseitig gibt und nimmt, was sie braucht.

Wenn es trotz aller gutenVorzeichen nicht klappt zwischen den Eheleuten, muss eine Lösung gefunden werden. Dieheißt zunächst Vermittlung durch Familie und Vertraute, wenn es dann immer noch kriselt,muss eine Lösung gefunden werden – ohne jetzt genau auf die verschiedenenTrennungsmöglichkeiten einzugehen.

Natürlich ist die Ehe zuallererst einSchutzvertrag, und zwar besonders ein Schutz für die Kinder! Sie können unter dem Schutzder Ehe versorgt und erzogen werden sowie wenn möglich Bildung erlangen. GegenseitigeZuneigung und Liebe sowie ein erfülltes Sexualleben unter den Ehepartnern ist natürlichwichtig, aber nicht das einzige was zählt. Am wichtigsten ist der Schutzgedanke, in derEhe sind die Frauen geschützt, die sich sonst alleine durchs Leben schlagen müssten (invielen Ländern gibts kein Harz 4), Der Schutz wird auch durch die Arbeitsteilung unterden Ehepartnern gewährleistet: Die Mutter erzieht vor allem die Kinder und leistetwertvolle Dienste im Haus, sie kann aber natürlich auch arbeiten, wenn alle damiteinverstanden sind,
die Männer können sich schwerpunktmäßig darauf konzentrieren,für den Lebensunterhalt aufzukommen.
Die erwachsenen Söhne und Töchter sind dazuverpflichtet, für ihre Eltern da zu sein, wann auch immer sie Hilfe benötigen, denn SIEhaben die Kinder versorgt und erzogen. Nur wenn sie fordern, was der Religion bzw. demallgemeinen Gerechtigkeitsempfinden widerspricht, haben sie das Recht, die Bitte zuverweigern.
Allgemein gilt eine frühe Heirat für die Frau, aber auch den Mann alsanstrebenswert, da dadurch die Gefahr, sich der Sünde hinzugeben, geringer ist. Esspricht aber nichts dagegen, ein paar Jahre zu warten, bis man den/die richtige gefundenhat, wenn man sich kontrollieren kann.





"Auch dieislamische Sexualmoral kann ich nicht teilen: Wieso erlaubt der IslamEmpfängnisverhütung? (Eigtl ist Empfängnisverhütung - z.B. bei Pillen - oftmals keineVerhütung vor Schwangerschaft indem sie eine Befruchtung des Eies verhindern, sonderneine Beendung selbiger indem sie die Gebärmutter veranlasst eine befruchtete Eizelleabzustoßen). Da liegt in meinen Augen die Legitimation für Kindermord nicht fern."



Nun auch das ist auf Pragmatismus gegründet. Wenn man keine Kinder bekommenwill, verhütet man – ganz einfach. Die Legitimation gibt uns die Erlaubnis des Prophetenzum coitus interruptus, den P*** kurz vor der Ejakulation aus der V*** zu nehmen– diedamalige Methode der Empfängnisverhütung unter den Arabern ;)
Das mag für dich jetztgerade nach katholischen Verständnis anstößig klingen – aber die Religion betrifft nunmal nicht nur die edle, geistige Seite des Menschsein, sie trennt nicht zwischen Geistund Körper!

Abtreibung:
Es gibt unterschiedliche Meinungen mit folgenderTendenz:
Je weiter sich die Eizelle entwickelt, desto strenger wird das Verbot
Abeinem gewissen Zeitpunkt, den die Muslime heute entsprechend medizinischer Kenntnissefestlegen, ist Abtreibung völlig verboten – das hängt mit der Meinung zusammen, dass dieSinneswahrnehmung und das Nervensystem nicht sofort ausgebildet sind (darauf weisen auchHadithe hin)





"Auch das Islamische Fasten ist eigtl keinerichtige Abstinenz: Nach Sonnenuntergang kann der Muslim wieder essen und trinken wie erwill. Katholiken essen in der Fastenzeit weder Fleisch- noch Milchprodukte und nehmen nureine nährende Mahlzeit am Tag zu sich (mit Wasser, Brot, Obst und Gemüse) um die 40 Tagedes Fastens Jesu nachzuahmen."


Das Fasten im Ramadan ist kein reinesHeilfasten und auch nicht bloß geistig angelegt.
Sechs Aspekte dieses gesegnetenMonats:

1.Wenn man daran denkt, eines seiner Grundbedürfnisse zu befriedigen,wird man daran erinnert, dass wir Gott dem Erhabenen alles verdanken – selbst diesesStück Brot und diesen Schluck Wasser
2.Wir erkennen, was es heißen muss, an Hungeroder Durst zu leiden
3.Im Ramadan ist der Muslim dazu aufgefordert, mehr an Gott zudenken, ihn mehr anzurufen, Koran zu lesen, so viel Zeit wie möglich in der Moschee zuverbringen usw.
4.Viele Muslime die über das Jahr nachlässig sind, raffen sichwenigstens in diesem gesegneten Monat dazu auf, pflichten zu verrichten, Gott zu gedenkenund zu bereuen
5.Es soll den Muslimen auch nicht zu schwer gemacht werden; Im Sommerist es alles andere als leicht, das Fasten durchzuhalten, eine medizinisch sinnvolleNahrungsaufnahme ist absolut vonnöten. Im Winter ist es dagegen leichter. Das hängtzusätzlich davon ab, wo man sich auf der Erdkugel befindet. Auf jedem Fall dürfen wirnach einem entbehrungsreichen Tag am Abend essen – aber eigentlich nur soviel wie manbenötigt. Die allabendlichen Feste bei vielen Muslimen sind übertrieben, fördernandererseits das Zusammengehörigkeitsgefühl
6.Die gesellschaftliche Bedeutung: ImRamadan entrichtet man die Pflichtsteuer, spendet mehr als sonst freiwillig, kümmert sichnoch mehr als sonst um die Armen und Bedürftigen und besucht sich gegenseitig öfter alsgewohnt




"Aus christlicher Sicht sollte ein Mensch soviel besitzenwie er brauch und soviel es ihm gut tut, er soll keine Völlerei betreiben, soll sein Geldlieber den Armen spenden. Die Bibel sagt nichts gegen Besitz, jeder Mensch sollte Rechtauf Besitz haben sofern er sich diesen ehrlich verdient, aber übermäßiger Konsum wird alsunmoralisch geächtet. Alle Menschen sollten gleichberechtigt und das Verhältnis zwischenArm und Reich muss ausgeglichen sein (in dem Sinne ist die Katholische Religion gegenKapitalismus und Sozialismus, die katholische Alternative ist der Distributismus). Vielfressen und saufen wird ebenfalls nicht gutgeheißen, ebenso sind Alkohol und Zigarettenund andere Drogen nicht gut, denn sie stürzen den Menschen in die Abhängigkeit vonweltlichen Dingen, so das er an sie gebunden und von ihnen abhängig ist, der christlicheGlaube will aber das die Menschen unabhängig und frei sind."


Schön gesagt,das entspricht in etwa auch dem islamischen Ideal.

Im Islam unterscheidet manaber zwischen dem gesetzlich Notwendigen (z.b. die Armensteuer) und der moralischenVerpflichtung.



“So gesehen sind mir die islamischen Gesetze nichtmoralisch genug. Es gibt dafür aber viele vollkommen unnötige Gesetze die nichts mitMoral oder Unmoral zu tun haben. Dinge die einfach nur lächerlich sind: Muslime dürfensich keinen Hund als Haustier halten“

Es ist erwiesen, dass der Speichel desHundes hygienisch bedenklich ist


„müssen sich die Schamhaare rasieren“

Wenn das nicht mehr hygienisch sinnvoll ist …


„dürfe sich einen Bartwachsen lassen aber nu wenn er nicht die Oberlippen bedeckt“

Das ist sunna,nicht obligatorisch


"sie dürfen kein Schweinefleisch essen"

Ja esgibt einige mögliche Gründe, aber die letzte Erklärung beruht auf dem Gehorsam gegenüberGott


„und Männer dürfen keine Seide tragen“

Seide ist einkostbares Gut, meiner Meinung nach müsste man das in Analogieschlüssen auch auf andereexklusive Kleidungsstoffe beziehen, z.b. Pelze



"Der Mann darf mehrereFrauen haben und in unmoralischen Reichtum schwelgen aber er darf keinen Hund alsHaustier haben - wo ist da der Sinn? (Nein, ich habe keinen Hund als Haustier, trotzdemist ein solches Gesetz Blödsinn)."


Ach ja er darf in „unmoralischemReichtum schwelgen“???

Verbieten kann man Privatbesitz nicht, wobei eineislamische Regierung durchaus erhöhte Steurn für reiche etc. fordern kann, aber moralischhandelt er selbstverständlich gegen den Islam!

Wenn du wüsstest, wie bescheidendie meisten Gelehrten lebten und welch einfaches Leben viele von ihnen auch heute führen!

Unsere Imame predigen in einem einfachen weißen Ganzkörperkleid,
dieMoscheen sind in der Regel im Vergleich zu Kirchen relativ schlicht und zweckmäßig.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 05:17
"Beim islamischen Gebet ist es ähnlich: Der Moslem kann nicht einfach so beten. Nein, ermuss genau e Vorschriften befolgen ....
. und wenn man diese Vorschriften beim Gebetnicht peinlich einhält, dann ist das Gebet ungültig."



Über dieWeisheit des Gebets zu bestimmten Zeiten, mit bestimmten kultischen Handlungen sowie inunterschiedlichen Pflichtkategorien (Pflicht, empfohlen, erlaubt, freiwillig) könnte maneinen 20- Bändigen Kommentar verfassen ;)

Ob es bei kleinen Fehlern wirklichungültig wird, ist eine andere Frage. Jedenfalls motiviert diese Kategorisierung denBetenden, richtig beten zu lernen. Entscheidend ist und bleibt aber die innereEinstellung



"Man mag was meinen dass Muslime glauben dass Gott ihreGebete nur erhört wenn sie diese Vorschriften befolgen und ansonsten nicht. Ich sah maleinen Vortrag von den Pierre Vogel-Heini über das Gebet. Die ganzen Vorschriften dabeisind lächerlich peinlich und haben überhaupt keinen Sinn."




Wasfür eine Anmaßung!!!

Der Gebetsruf, die Waschung, das Aufstehen zum Gebet, dasFormulieren der Absicht die Eröffnung des Gebets mit Allahu Akbar, die Zufluchtsformelgegen den Satan, die erste Sure des Korans, eine zweite Sure, die Hände auf die Knielegen, sich wieder aufrichten, dabei Allah preisen, sich niederwerfen, mit Stirn, Nase,Händen, Knien und Beinen, dabei Allah preisen, sich setzend aufrichten, dabei Allah, denPropheten, die Gläubigen segnen, dann am Ende der letzten Verbeugung Muhammad sws undseine Familie und den Hanifen Ibrahim und seine Familie, und zum Schluss dieVerabschiedung; dazu freiwillige Bittgebete und Lobpreisungen im Anschluss

Jeder dieser Schritt beinhaltet zahlreiche Bedeutungen, die man aber keineswegs allekennen muss!

Und da sagst du, das mache alles keinen Sinn?




"Christen beten dagegen so wie sie es möchten solange ihr Gebet vor Gott ehrfürchtigist. Klar sollte man ehrfürchtig beten und sich bemühen das Gebet vor Gott besonders zuheiligen, aber der Christ betet in der Sprache in der er will und er kann dabei knien,stehen oder sonst wie, einfach weil er weiß das Gott ihn auch so erhört. Die islamischeGebetspraxis hat Züge von Aberglauben in sich."


Nein ein gewissesspirituelles Ordnungsschema ist für den Gläubigen unerlässlich!
So wie derOrganismus einen bestimmten Rhythmus folgt!
und auf spiritueller Ebene hat dieSchöpfung einen unsischtbaren Rhythmus.


"Die islamischeJenseitsvorstellung kann ich auch nicht teilen, ein Ort an dem oft einfach unmoralischeDinge herrschen kann Gott doch nicht genehm sein.

Aber generell ist dasParadies wohl wirklich eher zu verstehen als ein Zustand der absoluten Glückseligkeit inwelchem man voll und ganz mit Gott vereint ist, das kann man wohl nicht in menschle.Worten oder Metaphern beschreiben. Im Paradies kann nicht das sein was auf Erden verbotenist."


Billige christliche Polemik ;)

Doch eben schon!Glückseeligkeit kann man sich am besten durch Bilder der Sinneswahrnehmung undSinneserfahrung vorstellen bzw. darin hineinversetzen!

Worauf du anspielst, istklar: Wein und Jungfrauen und vielleicht noch die Früchte im Überfluss

Der Weindes Paradieses ist rein, klar und macht nicht betrunken
Die Jungfrauen (und mgl. AuchJungmänner, das lässt der begriff „Hur“ auch zu) sind rein, haben klare schöne Augen
Die Früchte sind gleichsam Früchten im Diesseits

Das steht alles so imKoran, hat also eine sinnliche (vor allem für die menschliche Vorstellungskraft) UND einetief geistige Komponente




Der Mensch soll “vollkommen sein, wieauch der Vater im Himmel vollkommen ist” (Mt 5, 4 .

Also sein (geistiges)Ebenbild …
Ne damit fangen wir erst gar nicht an, da bringt man sich in SatansExilierstube, bis man am Ende über Jesus und den heiligen Geist Gott und Mensch in eineunangemessene esoterische Verwischung der Grenzen gerät!




"DasLeben (oder: der Leib) ist mehr als die Speise sagte Jesus und meinte damit das derMensch nicht nur arbeiten, essen und schlafen sollte, weil das Leben einfach mehr ist:Man sollte sich stets verbessern, versuchen aus der Gnade Gottes heraus einheiliges/göttliches Leben zu führen (die Heiligen zeigen uns das es möglich ist), er sollsich in allen Tugenden üben (Mut, Stärke, Ehre, Gnade, Demut, Liebe, Hoffnung, Glaube,usw.) und stets bemüht sein spirituell auf eine höhere Ebene zu gelangen waskonsequenterweise bedeutet das menschliche und weltliche abzulegen und stattdessen sichin das himmlische und übermenschliche zu begeben. "


Und DAS ist genau derKnackpunkt.
Die menschliche Seele umfasst Körper, Gefühl und Geist. Das spirituelleZentrum im Koran ist das fühlende, beobachtende und denkende Herz, nicht der nur aufLogik und Diesseits-negierung basierende Geist
Natürlich wird eine spirituelle undethische Erhöhung der Seele gefordert, aber dazu muss man erst einmal die erste Stufebesteigen, dann die zweite, dann fällt man vielleicht wieder eine zurück usw.
Undselbst der Mensch, der tiefe Weisheit erlangt hat, ist der irdischen Pflichten undBedürfnisse nicht entledigt! Er nabelt sich nicht ab, sondern setzt seine Weisheit einund lehrt sie weiter.
Hättest du auch nur einen demütigen, bescheidenen, aber auchentschlossenen und kämpferischen Gelehrte der Umma persönlich erlebt haben, würdest dunicht so sprechen!
Diese Würde, diese Standhaftigkeit – Allah hilft uns mit ihrerWeisheit und Entschlossenheit!




Der Christ ist darum bemüht dasweltliche hinter sich zu lassen und das himmlische Anzustreben, aber er sollte das besteaus seinen weltlichen Leben machen, sozusagen als Vorbereitung auf das Himmelsreich. DieWelt ist nicht generell negativ, aber Gott ist dem Christen einfach wichtiger.



Ja aber das geht nur ÜBER das Weltliche selbst. Am Diesseits führt kein Wegvorbei!

Und Muslimen ist natürlich die Welt wichtiger als Gott alles klar ...oder wie ???



Schlussbemerkung:

Ihr liebt doch euren Nächstenwie euch selbst, da kann man etwas mehr Ernsthaftigkeit in der Diskussion erwarten oder?

Gegen einen kurzen bissigen Kommentar gibt es ja nichts einzuwenden, aber beieinem langem Text erwartet man schon etwas mehr inhaltliche Tiefe


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 06:08
Jaja... Die ganze Zeit gegen uns wettern und alles wiederlegen wollen, aber dann aggrowerden, wenn man es dir gleich tut. Das ist typisch.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 06:08
Typisch für DICH meine ich...


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 08:57
/dateien/rs33805,1169798220,0471 14
"Beim islamischen Gebet ist es ähnlich: Der Moslem kann nicht einfach so beten. Nein,er muss genau e Vorschriften befolgen ....
. und wenn man diese Vorschriften beimGebet nicht peinlich einhält, dann ist das Gebet ungültig."


@Leidergibt es im Islam "Keine wahre Freiheit
alldaß was "er" verherrlicht ist aufLügen & Bibelabklauen aufgebaut..

Schlussbemerkung:

Ihr liebt docheuren Nächsten wie euch selbst, da kann man etwas mehr Ernsthaftigkeit in der Diskussionerwarten oder?

Gegen einen kurzen bissigen Kommentar gibt es ja nichtseinzuwenden, aber bei einem langem Text erwartet man schon etwas mehr inhaltliche Tiefe



Im Islam gibt es "Keine Tiefe" was es gibt sind Ex Islame "WeiseMystiker" also ..man kann nur hoffen, daß Ihr den einzigen richtigen Weg erkennt.
al_chidr
Wenn schon jemand schreibt @maria wäre ein Aspekt der GöttlichenDreieinheit oder Trinität , Du hast es so verstanden. Maria ist/war Jesu Christusleibliche Mutter nicht mehr, nicht weniger.Jesus sagte : Meine Mutter - meine Brüder &Schwestern ? Sind jene die das "Wort" einhalten, daß Jesus selbst ist.


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 09:29
War ja zu erwarten, dass auch dieser Thread hier z einem "Islam gegen Christentum"-Thread verkommt... -.-


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 09:51
Wieso Islam gegen Christentum ?

Nur weil es momentan die einzigen Exemplarebisheriger Glaubensrichtungen sind, die sich hier austauschen ?

Es gäbe nochweitere Konfessionen und theosophe Überzeugungen, die ebenfalls Heilslehren und soetwaswie einen Messias/Erretter kennen. Schade nur, dass davon so wenig zu lesen ist !

Es gab immer schon gottberufene in allen Ecken der Welt, die gewisse Botschaften andie Menschen ihrer Zeit hatten, nur denke ich hat sich deren Stand in denwestlich/tehnisch ziviliserten Gebieten von der Verehrung hin zur Verspottung gewandelt,denke wirklich diese Menschen haben es verdammt schwer die Gottesbotschaften an den Mann,die Frau zu bringen...zuviele "falsche" Propheten waren die letzen Epochen dabei...undmanche wurden verführt und missbraucht um anderen zu ihrem Vorteil zu verhelfen.

Äoenen...Zeit in der der Mensch zu leicht vergisst...

Warum denn immer einmeine Religion ist besser als deine sehen, wenn es darum gehen sollte, sich auf gewissemLevel anzunähern ?

Wäre mal an der Zeit die Gemeinsamkeiten zu erkennen undnicht nur missioniern zu wollen, das gild für alle Gläubigen !

Versucht da eurenVerstand zu gebrauchen wo er euch hilfreich ist Dinge zu erkennen und lasst dort Fantasieund Herz zu wo es über den Horizont des rein Rationellen geht...Vieles kann erkanntwerden, wenn man nur erkennen will und nicht zuviel zweifelt, auch Glaube benötigt Mut,vorallem den über sich selbst zu stehen, den sogenannten inneren Schweinehund ;)

Predigen sollte gelernt sein ich weiss, aber ich will nicht nur irgendwas predigen,ich will zeigen, dass man dennoch glauben kann, auch wenn man mal abrückt vonfestgefahrenen Wegen, man verliert seinen Glauben nicht, sondern gewinnt dazu...

Warum immer gegeneinander Arbeiten anstatt miteinander, wenn uns das Wohl derMenschen doch am Herzen liegt ?


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 11:07
Link: www.geistiges-licht.de (extern)

* Bravo * sister

Zusammenreden (schreiben..nicht zerreden....

Ciao :-)


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 11:07
Meine Oma war noch ein sehr christlicher, gläubiger Mensch. Nach dem mein Opa jedochimmer noch weltliche Lust verspürte, meine Oma aber kein viertes Kind mehr wollte,vollzogen sie damals den Coitus Interuptus.
Gläubig wie meine Oma war, beichtete siedies beim Pastor.
Dieser meinte, das sie das von nun an nie nie wieder zulassendürfte, da sie sonst für die Ewigkeit in der Hölle schmorren müßte.

Mein Opa,ein wirklich lieber und auch cleverer Kerl, fuhr ab da mit der Oma immer mit der Fähreauf die andere Rheinseite. Der dortige Priester verlangte jeweils immer nur 3x Ave Mariaund das Thema war durch.

Viele der vom Abendländer aufgezählten Attribute wahrender Kirche nützlich, um die Schäfchen dumm und klein zu halten.


Buddhismusist kein Weg zur Vollkommenheit und kennt nur Spaß? looooool


Ichpersönlich habe mich doch schon hier und da mit Religion beschäftigt.
Ich habe vielin der Bibel gelesen, auch im Koran. (Koran nur auf deutsch und ohne Hilfe^^)

Der Koran spricht mich persönlich stärker an. Was mir dort widerstrebt, ist dieHaltung gegenüber den Frauen. Wobei diese dort immer noch besser wegkommen, als bei derreinen katholischen Männersekte.

Budhhismus hingegen ist wieder ein ganz anderesThema, da dort ein monotheistisches Gottesbild nicht vorkommt, der Mensch selbstverantwortlich ist. Aber ein Gläubiger bin ich auch da nicht.

Als diese Dingesind aber so oder so für mich Lebenshilfen, gute Tips. Aber niemals das letzte Wort odersogar die Wahrheit. Sondern nur Vorstellungen über Dinge, welche wir nicht wissen können,denen wir uns allerhöchstens annähern können.

Und so ist es letzten Endes aucheigentlich egal, ob nun der "echte" Jesus oder sein Bruder oder sonst wer gekreuzigtwurde, oder eben nicht.

Mythen brauchen keinen rein realen Hintergrund.
AlsBeispiel möchte ich hier nur kurz König Artus nennen.

Meine Worte sind fürmanche Gläubigen wieder der letzte Hohn und ich komme in die Hölle oder sonstwo hin.
In meinen Vorstellungen ist dies egal, kommt keiner von Uns dorthin, ist besser oderschlechter wegen Dingen des Glaubens. Wegen Dingen, die wir ohnehin nicht wissen.

Wir werden geboren, wir leben, und dann machen wir alle winke winke.
Da sind wiralle gleich, wir werden alle sterben. Das ist es was wir wissen, der Rest ist reineSpekulation.

Und selbst wenn es diesen einen Gott geben sollte. (was ichwirklich bezweifele).
Wenn es doch so ist und ich falsch liege, so könnte er nichtallzuböse mit mir sein, oder mich aber hart bestrafen. Es sei den, er ist ein Tyrann. Dann aber, spucke ich Ihm bei Zeiten vor die Füße.

" Mein Papa hat aber gesagtdu kommst in die Hölle, ich aber nicht, ätschh-" " Mein Papa ist aber viel mächtiger alsDeiner und wird Dir vorher noch den Kopf abreissen, ehe Du gebraten wirst. Na na nah nahna naaaa." :D


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Jesus war ein Mensch - und starb nicht am Kreuz

26.01.2007 um 11:12
Link: www.zetatalk3.com (extern)

sorry

Mal dießen ausprobsen ....

Inressanter link ;-)


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