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Die Kabbalah

2.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Weisheit, Schlange ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Kabbalah

28.07.2014 um 00:30
@kore
Du schneidest hier meiner Meinung nach einen sehr relevanten Punkt an. Die Frage nämlich, wie es dann mit unserer Individualität bestellt sein wird. Das ist eine wirklich sehr gute Frage. Ich würde jetzt mal spontan sagen, dass sie gar nicht verschwindet, sich sondern nur transformiert. Ganz ähnlich wie du es auch schon zur Sprache gebracht hast. Aber das ist tatsächlich ein Punkt, bei dem ich mir auch noch unsicher bin und den es weiter zu verfolgen gilt.

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Die Kabbalah

03.08.2014 um 23:26
@snafu
@AnGSt
Die drei Namen Gottes, Ehieh, Iah und Ieve.
Was sagen sie aus und woher leitet man das ab ?


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Die Kabbalah

15.08.2014 um 22:36
@snafu
@GiusAcc
@AnGSt
Wie wird eigentlich abgeleitet, dass der Zahlenwert von Messias (Maschiach) auf Hebräisch der Schlange (Nephesch) entspreche? Wie werden die Zahlen hier summiert? Danke schon mal im Voraus.


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Die Kabbalah

16.08.2014 um 10:20
@libertarian
Sorry, da muss dir @snafu oder @AnGSt antworten.


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Die Kabbalah

16.08.2014 um 11:55
Hallo @GiusAcc
@libertarian



Eheieh, IAO... Jah, YHVH Elohim.... sind alles "göttliche Namen" der Atziluthwelt des Lebensbaumes. ich will das näher erklären:

Der Lebensbaum besteht aus 10 Sephiroth. Diese wiederum stellen quasi den "Fall in die Materie" dar.

Von der Idee zu der Verwirklichten Tatsache, bzw Ding.

Diese Entwicklung wird in den 4 Buchstaben YHVH dargestellt. und auch in den 10 Ziffern.
So ist die 10 quasi auch die 1 (auf neuer Ebene der Zehner) und so ist die Qualität der 1 in der 10 und umgekehrt, aber "ANDERS"...... !
Die Idee (1, kether) ist nicht mal noch ein Bild im Kopf, eine Vorstellung ( denn eine Vorstellung ist bereits Malkuth von Atziluth).
die Verwirklichung der Vorstellung ist ihre Manifestation ( = 10, Malkuth). Die Weg dahin ist in 4 "Welten" (Ebenen) dargelegt:

Atziluth die welt der Idee.
Briah die Welt der Schöpfung,
Yetzirah, die Welt der Formung,
und Assiah die Verwirlklichung.

Gleichzeitig entspricht dies Feuer Wasser Luft und Erde.

Sichtbar davon ist nur die ASSIAH- Welt, welche sich aus den drei vorangegangenen Zusammensetzt, bildet. als das Ergebnis.
( das Bild des Lebensbaum vor Augen zu haben ist hilfreich das alles zu verstehen)

Die "Welten" sind von "Wesen" besetzt. bzw sie haben einen NAMEN.
Hierachisch .... von dem oberen Geistigen bis zu dem Unteren Materiellen.....

Die Namen der Atziluthebene sind die göttlichen Namen. (dann , die der Engel, der Chore der Engel und der Planeten)

Der Name der ersten Sephira Kether in der Atziluthwelt (= Feuer) ist Eheieh.
der Name in der zweiten Sephirah, Chokmah ist Jah.
der Name in Binah ist YHVH Elohim.

Chesed: EL
Gevurah: Elohim Gibor
Tiphareth: YHVH Eloah ve Daath ( IAO)
Netzach: YHVH Tzabaoth
Hod: Elohim Tzabaoth
Yesod: Shaddai El Chai
Malkuth: Adonai ha Aretz



Die 4 "Welten" bzw Ebenen der Formel YHVH:

t941691 kabb-4trees2

Dies ergeben 40 Sephirot. Ein Baum für das Feuer / Atziluth, einer fürs Wasser / Briah, einer für die Luft/ Yetzirah und einer für die Summe = Erde ASSIAH. Sichtbarkeit, Welt . Malkuth. der Mensch.

Aus der 1 wird die 10... 100 1000 10000..... Vielfalt des UR - Sprungs.


t75e094 tffb342 wp95ee4c76 05


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Die Kabbalah

16.08.2014 um 12:42
@libertarian
@GiusAcc

Messiah = M-Sh-Y-Ch

40-300-10-8


Nechesh = N-Ch-Sh

50-8-300

http://www.billheidrick.com/works/hgm3/hg0350.htm#358


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Die Kabbalah

17.08.2014 um 23:58
@snafu
Danke dir. Ich finde das nämlich schon eine sehr interessante Sache, dass die Schlange (Nechesh) und der Erlöser (Maschiach) den selben Zahlenwert innehaben. Was könnte das bedeuten? Das ist eine sehr gute Frage und eine Frage, die wir vielleicht hier noch etwas behandeln sollten, deren Spuren wir verfolgen sollten. Denn wir müssen beachten, dass es zwar eine Schlange war, welche gemäß Genesis die Menschen verführt hat zur Sünde, wodurch sie aus dem präexistenten Paradies fielen, es aber auch eine Schlange war, die die Israeliten gemäß 4. Buch Mose 21.4-9 beschützte. Denn aus Strafe für die Ungeduld, Undankbarkeit und Nörgelei der Israeliten bei ihrem Zug durch die Wüste gen Israel, dem gelobten Land, schickte Gott zunächst feurige Schlangen auf sie herab, um sie zu strafen dafür und durch deren Biss die Israeliten krank wurden; doch gleichsam, und das ist der Punkt, schickte er eine sogenannte eherne Schlange ebenfalls für sie herab, auf die sie aufsehen sollten, als Moses sie am Stab befestigte. Und wer zu ihr aufsah, der wurde geheilt; wer aber nicht, der starb an der Krankheit. Und genauso, so berichtet Joh 3,14-15 wie Moses die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn (Jesus am Kreuz) erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, in ihm das ewige Leben haben.

Wie haben wir das alles zu deuten? Wie ich bereits schon zur Sprache, so symbolisiert die verführende Schlange aus dem präexistenten Paradiesgarten das menschliche Ego, welches vor allem dem Verlangen zu Empfangen anhaftet. Und ein Israelit, so sagten wir, sei jemand, der den sogenannten Punkt im Herzen in sich erwacht, was kabbalistisch heißt, dass er anfängt, sich zu korrigieren, indem er das erste Licht vom Schöpfer bekommt, welches ihn aus dem Ego auszieht und zur Qualität des reinen gebenden Empfangens hinzieht. Dabei ist auch Ägypten symbolisiert als das Land des Egos in der menschlichen Seele, wobei das gelobte Land durch die altruistische Qualität erreicht wird, wie sie ebenfalls korrigiert wird; dann nämlich, wenn sich Ägypten und Israel vereinigt haben werden, so würde ich mal sagen. Was vielleicht gleichsam bedeutet, das Tor zu Gott (Babel) zu durchqueren. Die Wüste, durch die die Israeliten wandern, ist die Strecke, die entsteht, wenn wir aus dem Ego auszuziehen beginnen. Wir fragen uns plötzlich: Wo ist die Freude denn ohne das Ego? Mal so richtig auf den Putz hauen, sich als König (Pharao=Ego) feiern, einfach handeln ohne Rücksicht, alles haben wollen soll plötzlich wegfallen? Wir, nachdem wir uns zu korrigieren anfangen wollen, also das Ego korrigieren wollen, werden erstmal mit einer Art Wüste konfrontiert, und die scheint endlos. Wir fragen uns vielleicht: Gibt es überhaupt sowas wie ein gelobtes Land, kann man es überhaupt erreichen?

Aber der Reihe nach. Wir haben jetzt jedenfalls, dass gemäß kabbalistischer Zahlenmystik der Messias und die Schlange gleichgesetzt werden können. Das scheint erst verwegen, wird doch die Schlange eigentlich mit Satan gleichgesetzt. Seit wann soll denn der Satan der Erlöser der Welt sein? Aber man bedenke: Denn gemäß Bibel (AT wie NT) haben wir die Schlang auch klar als Erlöser gegeben, neben einer Schlange und Schlangen, die als Verführer und Strafe von Gott aus firmieren, die Abstieg und Krankheit bedeuten können. Die eherne Schlange, die Moses in der Wüste aufrichtete, erlöste die Israeliten von der Krankheit, die ihnen durch Schlangen beigebracht wurden. Widerspruch? Warum erlöst eine Schlange vom Biss einer Schlange? Und was ist jetzt was? Die Schlange, wie wir gesagt haben, symbolisiert eigentlich das menschliche Ego. Aber wie soll das Ego auch gleichsam der Erlöser sein, wenn wir aus dem Ego ausziehen müssen, um Erlösung zu erlangen und das gelobte Land zu erreichen? Und was ist hier die Krankheit, welche die Israeliten heimsuchte durch den Biss von Schlangen?

Die Krankheit, welche die Israeliten hier traf, kann man vielleicht als Krankheit des Herzens bezeichnen, welche sie traf, als sie anfingen, sich wieder mehr in das Land des Egos im Herzen zurückzuziehen (Ägypten) bzw. sich wünschten, wie auch in der Bibel berichtet, wieder zurück zu gehen und klagten, dass man sie erst gar nicht herausgeführt hätte haben sollen aus Ägypten. Sie moserten gar deswegen, das darum, weil sie plötzlich soviel Leid erfahren mussten und müssen, wobei das Ego (Pharao) solche Freuden verspricht. Doch jetzt scheint alles karg und leer. Ihr Ego beginnt also wieder zu wachsen und ließ sie anfangen, zu nörgeln. Die egoistischen Kräfte (Schlangen) fingen wieder an, sich zu erweitern, vielleicht jetzt noch viel mehr, als davor, bissen in ihnen und machten sie krank, viele starben davon. Der Tod aber bedeutet hier vielleicht schlicht den Tod im spirituellen Sinne, den erneuten Abstieg. Hierbei stirbt man wieder in dem Sinne, als dass der Punkt im Herzen zwar erweitert wurde, aber jetzt wieder schläft und erst wieder erneut erwacht werden müsste, man also erst wieder beginnen müsste, zu leben. Dabei scheint vielleicht gerade von Perspektive Ägyptens (Ego) das als Leben, was von Perspektive Israels (Altru) als Tod erscheint und umgekehrt.

Jetzt ist es auch so, dass oft biblische Figuren nach Hungersnöten usw. nach Ägypten gewandert sind, um dort von dem Reichtum etwas zu erlangen, wenn es ihnen fehlte, um dort einzukaufen etwa und solche Sachen. Die Hungersnot entspricht hier eventuell dem Mangel, den wir erfahren, wenn wir erkennen, dass wir nur durch das Geben doch überhaupt nichts haben, was wir geben könnten, wir also, um überhaupt Gott (Israel) Genuss bereiten zu können, wir überhaupt erst nehmen (Ägypten, Pharao) müssen. Und wenn wir aber nicht nur nehmen wollen, um uns immer mehr zu füllen, sondern auch geben wollen, um Gott überhaupt zufrieden zu stimmen, wir wieder nach Israel (Aufstieg) wandern müssen. Die Wanderschaft nach Ägypten wird also als Abstieg und die Wanderschaft nach Israel als Aufstieg bezeichnet, und glaube auch, dass die Wanderschaft nach Ägypten auch dem Engel, der tötet, entspricht und die Wanderschaft nach Israel dem Engel, der belebt. Um beide Kräfte (Linke und Rechte Säule im Lebensbaum) in Einklang zu bringen, hätten wir gemäß Kabbalah, wie ich sie kennengelernt habe, viele Auf- und Abstiege zu durchleben, wir aber natürlich grundlegend aufsteigen müssten, damit wir einst durch vollständige Korrektur unseres Egos das gelobte Land errichten könnten. Wir müssen beide Kräfte, die des Egos und die des Altrus, also unter der Mittellinie im Lebensbaum ausgleichen.

Die Krankheiten, die die Israeliten in der Wüste heimsuchten, waren also durch ihr Ego (Schlange) verursacht, durch die egoistischen Kräfte in ihrem Herzen (Linke Linie im Lebensbaum). Jetzt ist die Definition von spirituellen Herzen in der Kabbalah schlicht die, dass es die Summe aller unserer Verlangen beschreibt. Jetzt gibt es in der Kabbalah die sogenannten unteren und die sogenannten oberen Verlangen. Die unteren Verlangen sind die egoistischen Verlangen (Schlangen, die beißen) und die oberen Verlangen sind die altruistischen Verlangen (Schlangen, die heilen). Grundlegend ist der Mensch ein Egoist, denn er wurde zunächst so geschaffen, einfach zu empfangen, also einfach zu nehmen. Das muss er, um zu überleben. Es ist nicht grundlegend etwas Schlechtes, aber ist mithin der Grund für das Schlechte auf der Welt und das Schlechte mithin selbst, wenn es nur egoistisch motiviert ist. Durch Gott aber bekommt der Mensch gleichsam auch die altruistischen Verlangen eingegeben, etwa gerade auch, wenn er durch Schmerz zur Korrektur getrieben wird; das weckt den Punkt im Herzen wach und füllt unser Herz mit Licht, während das Ego nur Dunkelheit ist, meinend, es sei im Licht. Das Licht aus dem Ego ist das Rampenlicht, wenn wir uns etwa im Ruhm sonnen, im Glauben, große Leistungen (Pyramiden, Tempel, Statuen usw) gebaut zu haben, Größe zu zeigen. Das ist das Licht, wir glauben dann so richtig zu leben, als würde das Licht nur für uns und zu allerst für uns scheinen, die Sonne für uns aufgehen (Pharao, Sonnenscheibe, Sonnengötter, Sonnenkult) und in unserem Streben, dem Höchsten gleichzuwerden, greifen wir nach den Sternen (Etwa Sirius, Orion usw.), wollen dorthin eingehen, wollen das Licht der Sterne auf uns herabholen, mit den Sternen verschmelzen, hoch in den Himmel hinaus, wollen unsterblich werden (Ankh).

Das ist das Ego. Und das, das sagt uns die Kabbalah, das brauchen wir auch! Aber wir brauchen es korrigiert. Denn wie ich die Kabbalah deute, so sagt sie, dass wir unser Ego ausdehnen müssen bis in die Sterne, aber gleichsam es korrigieren müssen. Das unterscheidet die Kabbalah dann auch von den grundlegenden Religionen mithin würde ich sagen. Denn wobei die abrahamischen Religionen das Ego vor allem kanalisieren, unterdrücken und projizieren dürften, so vernichten, nihilieren und zerstören die dharmischen Religionen oft gar gänzlich das Ego, und damit das Verlangen zu Empfangen. Wir aber müssen hinaus streben in die Weiten des Weltalls, hoch zu den Sternen. Aber wir müssen uns gleichsam korrigieren. Wir müssen dieses immense Verlangen zu Empfangen und den Drang, dem Schöpfer gleichzuwerden, auch tatsächlich ebenbürtig werden, indem wir die grundlegendste aller göttlichen Qualitäten des Schöpfers selbst verinnerlichen: Die Güte, das Geben, das Beschenken.

Ego bedeutet einfach Ich, ist Latein. Und wie sollten wir eigentlich aus dem Ego ausziehen, wenn nicht durch das Ego? Gemäß Kabbalah brauchen wir Gottes Hilfe, um gut werden zu können und aus dem Ego auszuziehen, wir müssen uns ihm zuwenden, gegen unsere grundlegende Natur (Egoismus) anfangen uns zu korrigieren und die Eigenschaft des Altruismus zu lernen, aber diese Eigenschaft können wir nur durch Gott erlangen, indem wir uns Gott zuwenden. Wir helfen uns zwar selbst, aber wir brauchen dabei Gottes Hilfe. Im Voranschreiten der Korrektur können wir auch all das Chaos anfangen zu beseitigen, welches das Ego uns beschert durch Konflikte etwa um Macht, Ansehen, Ruhm, Geld und solche Sachen. Darum verhilft uns die Korrektur zu universellem Frieden.

Und wenn es also auch das Ego ist, welches das Ego letztlich korrigieren muss durch Gottes Hilfe, dann erkennen wir also vielleicht auch an diesem Punkt, warum Gott den Israeliten sowohl beißende Schlangen sendete, als auch eine heilende. Darum, weil die heilende Schlange bedeutet, durch das Ego zu erkennen, dass es keinen besseren Egoisten geben kann als den Altruisten und dass aller Mangel an Korrektur letztlich auf das Ego negativ und mit Krankheit zurückfallen wird. Das Ego wird hierbei zum Erlöser. Doch nicht das Ego, welches nach unten weist zum Abstieg, sondern das Ego, welches aufgerichtet wird. Das ist die eherne Schlange, die Moses in der Wüste aufrichtet, genauso, wie der Menschensohn (Jesus Christus) auf dem Kreuz aufgerichtet werden sollte. Und was war Jesus Christus gemäß der Bibel? Richtig: Der Erlöser, der Messias! Jesus symbolisiert also wohl genau dieses Prinzip! Dann, wenn sich das Licht des Ego und das Licht Gottes verschmolzen haben werden und erkannt wird, dass Beide überlagert werden müssen, dann kann es sein, dass die Korrektur eintritt. Denn das Licht des Ego, welches als Dunkelheit aus göttlicher Perspektive erscheint, ist eigentlich nur dazu da, um durch den Erlöser in korrigierter Form erst richtig zum Leuchten gebracht zu werden, und wahrhaft zu scheinen, das wahrhaftige Licht zu werden.

Aber als was gilt denn Jesus auch, als was galt er vielen frühen Christen? Er galt vielen frühen Christen, heute mag man das kaum mehr glauben, als Luzifer! Luzifer ist der Lichtbringer. Und wie bezeichnet Johannes den Jesus Christus in seinem Evangelium? Als das Licht der Welt, als das wahrhaftige Licht, als das Licht, durch welches man nicht in der Finsternis (Ego) bleiben werde, sondern das Licht des ewigen Lebens haben wird! Und er wird beschrieben als der, der die Blinden sehend macht und die Sehenden blind und die Sehenden, die sagten, sie sehen, doch sahen sie wahrhaft nicht, in Sünde blieben. Was könnte das bedeuten? Könnte es also bedeuten, dass sie das wahrhaft Licht nicht sahen, da sie im unwahren Licht wandelten und durch die Wunder Jesu selbst auch nicht dazu gebracht wurden, dieses zu sehen, ähnlich wie der Pharao nicht nachlassen wollte, obgleich er immer wieder durch die Zauberei der Israeliten überboten wurde? Die Blinden aber konnte er sehend machen, vom Sehen und Wandeln im unwahren Licht sehend für das wahrhaftige Licht. Und die Sehenden blind, die das wahrhaftige Licht schauten, nun blind für das unwahrhafte Licht wurden. Wir aber brauchen die Mittelline, da wo sich beide Lichter vereinen, da wo Dunkelheit und Licht ineinander übergehen und Dunkelheit zu Licht wird und Licht zu Dunkelheit, womit nur noch Eines bleibt. Das ist die kabbalistische Mittellinie.

Jetzt bedeutet Luzifer aber auf Latein nicht nur 'Lichtbringer' sondern war gerade auch die lateinische Übersetzung für das hebräische Wort für Morgenstern, weil im alten Rom der Morgenstern unter anderem so genannt wurde. Ja, vielen frühen Christen galt Jesus Christus als Luzifer, was heute für viele seltsam klingen mag. Denn Luzifer wird doch heute oft mit dem Satan identifiziert. Und der Morgenstern, also Luzifer, wäre doch mit dem König von Babel (Bab-el=Tor zu Gott) identifiziert worden, und der sei doch gerade abgestürzt und nicht aufgestiegen und der wurde von Gott doch nicht erhöht, sondern erniedrigt und der war doch kein Heiler bzw. Heiland und Erlöser, sondern ein Sünder. "Oh wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte, zur Erde gefällt, Überwältiger der Nationen", wie Jesaja 14.12.

Jetzt ist es aber so, Jesus in der Offenbarung des Johannes von sich sagt, dass er der glänzende Morgenstern (Luzifer) sei [Offenbarung 22.6]. Darum also war es kein Widerspruch für frühe Christen, Jesus auch mit Luzifer zu identifizieren. Aber wir kommen hier wie mit der Schlange wieder scheinbar in einen Widerspruch. Oder? Nein, denn genau das entspricht dem. Der König zu Babel (Tor zu Gott), welcher auch synonym zum Pharao von Ägypten ist, weil es das gleiche Prinzip verkörpert, ist wie wir wissen die treibende Kraft zu Gott, will das Höchste sein, kann es aber unkorrigiert nicht und handelt in seinem total unkorrigierten und reinen Zustand ungezügelt und wild, gesetztlos, wie Jesaja auch berichtet vom König zu Babel. Denn "Zerbrochen hat YWHW den Stab der Gesetzlosen, der Herrscherstab, der Völker schlug im Grimme ohne Unterlass und unterjochte die Nationen." Das ist das Ego, welches nur sich alles Gesetz bricht im Rausch nach Macht, alles haben will, kein Unterlass kennt im Streben nach Macht, keine Grenzen und nur nach seiner Lust und Laune handelt, ohne Regulierungen und Ethik.

Das aber ist doch nicht Jesus, so mag man sagen! Und darum scheint sich genauso auch eingebürgert zu haben, Luzifer für den Satan und den König zu Babel zu halten, hinter dem schließlich der Satan stand, die Schlange, das Unheil, der Antichrist. Aber wie jetzt? Warum werden beide als Morgenstern bezeichnet? Und nicht nur? Beide erscheinen auch irgendwo als Überwältiger der Nationen. Denn in der Offenbarung erscheint der Jesus Christus genau so, und es heißt gar 2.26-28, dass wer die Werke Jesu bewahren würde bis ans Ende, der würde die Nationen im Grimm zerschmettern, genauso wie Jesus es von seinem Vater empfangen habe und dass er ihn den Morgenstern geben würde. Ganz wie also der König zu Babel die Nationen in seinem Grimme zerschmettern und unterjochen sollte, so auch Jesus. Oder wie? Was, wo?

Gemäß Kabbalah entsprechen die Nationen egoistischen Kräften im Menschen genauso wie die bissigen Schlangen und genauso wie die Könige und Pharaonen aus der Bibel, als auch der Morgenstern und der Glanz davon. Und hier rundet sich das Bild ab: Denn genauso wie die eherne Schlange, also auch eine Schlange, den höheren Kräften entspricht, was aus dem Ego rauszieht, so entsprechen auch bestimmte biblische Könige höheren Kräften, genauso wie der Morgenstern (Luzifer) diesen höheren Kräften und genauso. Denn wir erinnern uns: Es ist das Ego, welches gleichsam auch durch Hilfe Gottes zum Erlöser wird und sich auf die rechte Seite zieht um in der Mittellinie letztlich durch Auf- und Abstieg, Sterben und Wiederleben beide Kräfte vollkommen zu harmonieren und zu vereinigen.

Das Streben das Menschen, dem Höchsten gleich zu werden, dieses ungeheure Verlangen zu empfangen, also die Reichtümer Gottes zu empfangen, wird mehr und mehr als Mittel zum Zweck erkannt, und wird korrigiert und unter die Kraft des Altruismus gebracht, der sich letztlich vollkommen mit dem Egoismus vereinigen wird, indem auch das Ego erkennt, dass der beste Egoist der Altruist ist und der beste Altruist der Egoist. Es bleibt: Reines Empfangen. Das egoistische Streben danach, im Rampenlicht zu stehen und voller Ruhm zu glänzen, wird erkannt als Wegweiser zu Gott, dem wahren Licht; hierauf erscheint uns dieses erstmal als dunkel, wir betreten erste Teile der Wüste, machen uns auf ins gelobte Land, werden oft auf- und absteigen und letztlich das Licht wieder zu Gott bringen; das Höhere wird zum Niederen vermittelt und das Nieder zum Höheren vermittelt. Wir erlösen und durch Gottes Hilfe. Und so wie der König zu Babel in seinem egoistischen Zorn Nationen unterjochte und schlug (Egoist, der Andere unterjocht und schlägt), so wird der Messias in seinem göttlichen Zorn Nationen überwinden und schlagen (Altruist, der der Anderen Egoismus zerstören und zerschmettern wird, um sie zu erhöhen, ihnen den Morgenstern in die Hand zu geben, sie auf den selben göttlichen Thron setzen zu wollen, wie man selbst auf einem sitzt.)

Wir lesen:

1 Dem Engel der Gemeinde zu Ephesus schreibe: Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten, der da wandelt mitten unter den sieben goldenen Leuchtern: 2 Ich weiß deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld und daß du die Bösen nicht tragen kannst; und hast versucht die, so da sagen, sie seien Apostel, und sind's nicht, und hast sie als Lügner erfunden; 3 und verträgst und hast Geduld, und um meines Namens willen arbeitest du und bist nicht müde geworden. 4 Aber ich habe wider dich, daß du die erste Liebe verlässest. 5 Gedenke, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die ersten Werke. Wo aber nicht, werde ich dir bald kommen und deinen Leuchter wegstoßen von seiner Stätte, wo du nicht Buße tust. 6 Aber das hast du, daß du die Werke der Nikolaiten hassest, welche ich auch hasse. 7 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben vom Holz des Lebens, das im Paradies Gottes ist.
8 Und dem Engel der Gemeinde zu Smyrna schreibe: das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig geworden: 9 Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, die da sagen, sie seien Juden, und sind's nicht, sondern sind des Satans Schule. 10 Fürchte dich vor der keinem, das du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche von euch ins Gefängnis werfen, auf daß ihr versucht werdet, und werdet Trübsal haben zehn Tage. Sei getrost bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
26 Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Nationen, 27 und er soll sie weiden mit einem eisernen Stabe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmettern, 28 wie ich von meinem Vater empfangen habe; und ich will ihm geben den Morgenstern. 29 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Offenbarung 2.1-10 und 2.26-29


1 Und es erschien ein großes Zeichen im Himmel: ein Weib, mit der Sonne bekleidet, und der Mond unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt eine Krone mit zwölf goldenen Sternen. 2 Und sie war schwanger und schrie in Kindesnöten und hatte große Qual zur Geburt.
3 Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner und auf seinen Häuptern sieben Kronen; 4 und sein Schwanz zog den dritten Teil der Sterne des Himmels hinweg und warf sie auf die Erde. Und der Drache trat vor das Weib, die gebären sollte, auf daß, wenn sie geboren hätte, er ihr Kind fräße.
5 Und sie gebar einen Sohn, ein Knäblein, der alle Nationen sollte weiden mit eisernem Stabe. Und ihr Kind ward entrückt zu Gott und seinem Stuhl. 6 Und das Weib entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hat, bereitet von Gott, daß sie daselbst ernährt würde tausend zweihundertundsechzig Tage.
Offenbarung 12.1-6


Man bedenke, dass der Morgenstern zunächst am Sonnenaufgang mithin als der glanzreichste Stern am Firmament zu sehen ist, und dass er das Licht zum Tag weist, er geht dem wahren Tageslicht damit voran, bereitet diesem den Weg. Doch wird er im Verlauf von den anderen Sternen eingeholt und erlischt sodann wieder, bis die Sonne alles von ihm überstrahlt, wenn der Tag angebrochen ist. Und am Abend kommt der Abendstern, der zunächst der hellste Stern am Firmament nach Sonnenuntergang ist. Aber wisst ihr was? Morgen- und Abendstern sind identisch!

Lesen wir noch Wikipedia zum Morgenstern:

Generell wird als Morgenstern das hellste vor Sonnenaufgang hervortretende Gestirn bezeichnet, im Besonderen der Planet Venus, wenn er in einem 19-Monate-Zyklus etwa sieben Monate lang deutlich vor der Sonne aufgeht.
Morgen- und Abendstern sind identisch, was einstmals unbekannt war. Ihre Erscheinungzeit ist abhängig von der jeweiligen Position zur Sonne. Wenn Venus monatelang Morgenstern war, bleibt sie freiäugig etwa drei Monate hinter der Sonne unsichtbar und wird dann für sechs bis sieben Monate Abendstern.
In der Antike legte man dem Morgenstern den Namen Phosphoros bei (altgr. Φώσφορος: „Lichtträger“, „Lichtbringer“; lat. Lucifer) sowie auch die Bezeichnungen Eosphoros (altgr. Ἑωσφόρος: „Bringer der Morgendämmerung“) oder Proinos (altgr. πρωϊνός: „der Frühmorgendliche“).
Als Abendstern wird das hellste nach Sonnenuntergang hervortretende Gestirn bezeichnet, insbesondere der Planet Venus, wenn er in einem 19-Monate-Zyklus etwa sieben Monate lang mehrere Stunden am Abend sichtbar ist. Morgen- und Abendstern sind identisch, was einstmals unbekannt war. Ihre Erscheinungzeit ist abhängig von der jeweiligen Position zur Sonne.


Wie bist du vom Himmel gefallen, Morgenstern, Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Und da dachtest du in deinem Herzen, "Ich möchte mich gleichstellen dem Höchsten, über dem Höchsten im Himmel und den Sternen meinen Thron errichten." Doch gefallen (Abstieg) bist du, in den tiefsten Abgrund! Und doch leuchtest du den Tag, bereitest der Sonne den Weg und steigst erneut hinauf (Aufstieg) und leuchtest der Nacht das hellste Licht, wenn alles Tageslicht vergessen wurde, wie bist du aufgestiegen, leuchtest das Licht in der Finsternis, oh Venus, du bist der hellste Stern, erhaben über alle, das Licht der Nacht und Finsternis und bereitest den hellichsten Tag!

So, das für's Erste wieder. Ich hoffe, das hilft uns allen weiter.


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Die Kabbalah

19.08.2014 um 02:27
@snafu
Habe einen besonderen Vers vergessen; denn gerade auch dieser ist unter Hinblick darauf, dass der Messias auch Andere auf den Stuhl Gottes zu setzen trachtet, von Bedeutung:

21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. 22 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Offenbarung 3.21-22



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Die Kabbalah

25.08.2014 um 00:25
Der pharao wird in der kabbalah nicht ohne grund "die heiligkeit" genannt. Ohne die klipot könnten wir die spiritualität niemals erreichen.


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Die Kabbalah

25.08.2014 um 13:23
Zitat von libertarianlibertarian schrieb am 17.08.2014:ch finde das nämlich schon eine sehr interessante Sache, dass die Schlange (Nechesh) und der Erlöser (Maschiach) den selben Zahlenwert innehaben. Was könnte das bedeuten? Das ist eine sehr gute Frage und eine Frage, die wir vielleicht hier noch etwas behandeln sollten, deren Spuren wir verfolgen sollten. Denn wir müssen beachten, dass es zwar eine Schlange war, welche gemäß Genesis die Menschen verführt hat zur Sünde, wodurch sie aus dem präexistenten Paradies fielen, es aber auch eine Schlange war, die die Israeliten gemäß 4. Buch Mose 21.4-9 beschützte.
Hallo @libertarian ,

Es war die Schlange die den Menschen verführt hat, das ist die biblische Version. Jeder kann daraus erkennen, was er erkennen KANN.
Die Schlange hat den Menschen "verführt" vom Baum der Erkenntnis zu essen.
Warum hat Gott den Baum der Erkenntnis in die "Mitte des Paradises" gesetzt? Im Zentrum steht der Baum, im Zentrum des Menschen ist Erkenntnis. Das innere Licht. Wenn sich der Mensch als Zentrum, als der Baum selbst, erkennen kann.

Prometheus brachte das Feuer der Götter zu den Menschen und wurde zur Strafe an einen Felsen geschmiedet.
Das bedeutet ungefähr das Gleiche.
Prometheus ist in uns. Erkennen wir das Feuer der Götter in uns, erkennnen wir gleichzeitig die Begrenztheit unseres Seins. Und der Schmerz den der Adler uns zufügt, jeden Tag, ist das Leid des Lebens..
Christus brachte ebenfalls das Feuer der Götter, (= das Licht Gottes) zu den Menschen, und wurde ebenfalls "zur Strafe an ein Kreuz genagelt".

Christus KAM vom Himmel, Lucifer FIEL vom Himmel.... der erstgeschaffene Engel = der erstgeborene Sohn.
=> DAS LICHTprinzip.

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Licht bedeutet Erkenntnis!

Der Mensch erkennt sich selbst, als Zentrum des Universums. und das Universum ist aus ihm 'herausgeflossen'....


Das ist, was der Ego-Demiurg dem Menschen verwehren will.
In anderen Worten, das Ego kann sich selbst nur erkennen, wenn es abwesend ist, wenn es stirbt, das ist aber, was es vermeiden will.... das es den Schmerz des Todes vermeiden will. Das ist ja auch seine Aufgabe, um das Leben zu erhalten.

Das bedeutet weiter, der Egodemiurg , Gott Yhvh, verschleiert dem Menschen (Adam) seine wahre Herkunft und die Möglichkeit zur Selbsterkenntnis. Damit ist der Mensch gemeint und beschrieben, unter drei Jahre, bevor er sich selbst 'ich' nennt.

Gott ist Ichbinderichbin. Das menschliche "ICH".

Im Buddhismus wird davon gesprochen, sein "Ego aufzulösen", sein "ich".... was das Gleiche bedeutet.

Somit muss das Ego (Ich) sterben! Da ist ein schmerzvoller innerer prozess, und es gibt verschiedenen Methoden, diesen Weg zu gehen (Lazarus).




Das verstehen/Verständnis ist in Binah. Das wortlose Verstehen der Weisheit (Chokmah).


Das Denken in Hod und das Fühlen in Netzach können nicht einzeln betrachtet werden, keine Sepirah kann einzeln betrachtet werden, da sie sich an den anderen definieren.
So sind die Gedanken die in Hod entsthen aus den gefühlen in netzach, und die Gefühle in Netzach sind aus den Gedanken in Hod.
Das Denken und die dazugehörigen Gefühle , das macht unser Allegemeinbefinden aus. Unsere STIMMUNG und Laune. -> Yesod, das sich im Mond manifestiert.

Und so wie der Mensch in seinem Yesod ist, so ist auch das Malkuth, welches durch Hod, Netzach und Yesod hervorkommt.
So wie innen, so aussen, so wie du bist, so ist die Welt.

Kann sich der Mensch in seinem Inneren erheben zu Tiphareth, indem er den Mond von Yesod mit der Sonne von Tiphareth vereinen kann, dann ist er selbst der Herr über seine Gefühle und Gedanken, und damit ist er König in seinem Königreich.
Das bedeutet, sein Bewusstsein , seine innere Sonne in sich zu erkennen, und sich selbst als Zentrum in seinem Universum.
Sehe, es ist immer rund um dich, und immer bist du das zentrum, es ist offenbar. Glaubst du deinen Augen? deiner Wahrnehmung?


(Wenn ich zB von Hod, netzach Tiphareth odr Binah schreibe, dann ist immer die Grafik des ganzen Lebensbaumes vor inneren Augen. nur so ist es zu verstehen, wenn man die Ganzheit betrachtet. die Beziehung zu den anderen Sephiroth. )

Die Verbindung, die von dem Denken des Ego's zu dem Verstehen der Weisheit in Binah besteht, ist die Schlange.
In den Apokryphen wird deutlich, dass es Sophia selbst ist, die die Gestalt der Eva (Leben) und die der Schlange annahm, um DEM MENSCHEN (Adam) ihre Weishheit zu vermitteln.
Denn in den Apokryphen wird auch offenbart, dass jener Gott, der Kreator der Welt, eigentlich das nach "Aussen projizierte ICH" ist. (ichbinderichbin) eheieh. yhvh.

........und die Weisheit und das Verstehen ÜBER dem Verstehen des Kreators liegt!
Kabalistisch ist der Kreator/Demiurg in Chesed zugegen. Die 4 ist die zahl der Schöpfergötter, Götter der materie, das Erschaffen des Raumes (tetraeder).

Deshalb "kam" die Weisheit ("das Licht der Erkenntnis") auf die Erde.... !
Lucifer fiel, Christus kam und Sophia verwandelte sich in Form der Schlange, um dem Mensch (Adam) erkennen zu lassen, dass er NICHT sein Ego ist, welches die sichtbare Welt (Malkuth) für ihn erschaffen hat.

Sondern dass der wahre Gott "Adam Kadmon", er selbst ist.

Der Kreator (Jaldabaoth) erkannte, das Adam klüger war als er selbst, und er schleuderte ihn an die unterseite der materie, .... von der die Möglichkeit besteht sih wieder zu erheben.von dem animalischen Ich sich zu dem göttlichen Wesen zu entwickeln, sich zu häuten, indem man das Vergängliche, den Tierkörper und die erscheinungen, zurücklässt.


Beitrag von snafu (Seite 14)
Zitat von libertarianlibertarian schrieb am 17.08.2014:Die Krankheit, welche die Israeliten hier traf, kann man vielleicht als Krankheit des Herzens bezeichnen, welche sie traf, als sie anfingen, sich wieder mehr in das Land des Egos im Herzen zurückzuziehen (Ägypten) bzw. sich wünschten, wie auch in der Bibel berichtet, wieder zurück zu gehen und klagten, dass man sie erst gar nicht herausgeführt hätte haben sollen aus Ägypten. Sie moserten gar deswegen, das darum, weil sie plötzlich soviel Leid erfahren mussten und müssen, wobei das Ego (Pharao) solche Freuden verspricht. Doch jetzt scheint alles karg und leer. Ihr Ego beginnt also wieder zu wachsen und ließ sie anfangen, zu nörgeln. Die egoistischen Kräfte (Schlangen) fingen wieder an, sich zu erweitern, vielleicht jetzt noch viel mehr, als davor, bissen in ihnen und machten sie krank, viele starben davon. Der Tod aber bedeutet hier vielleicht schlicht den Tod im spirituellen Sinne, den erneuten Abstieg. Hierbei stirbt man wieder in dem Sinne, als dass der Punkt im Herzen zwar erweitert wurde, aber jetzt wieder schläft und erst wieder erneut erwacht werden müsste, man also erst wieder beginnen müsste, zu leben. Dabei scheint vielleicht gerade von Perspektive Ägyptens (Ego) das als Leben, was von Perspektive Israels (Altru) als Tod erscheint und umgekehrt.
Die "Krankheit" ist genau die gleiche "Krankheit", die auch Lazarus hatte........ ;)



Ich sehe 'die Schlange des Paradies' nicht als das EGO selbst, sondern als die Möglichkeit, Erkenntnis und Befreiung von dem EGO.

Die Schlangen , des Mose in Sinai, krochen auf der Erde herum und die Menschen wurden davon gebissen und mussten sterben.
Die Schlangen sind ihre Vorstellung. ihre Illusion ihres Verstandes, welcher "auf die Erde kam" bzw welcher "die Erde (Malkuth) FORMT".
Die Erde ist der Körper, der Mensch (Adamah/Adam), der Mensch wird von seiner eigenen Angst gebissen und diese bringt ihn letztlich um, denn diese besteht aus der ANGST vor dem TOD, vor Vernichtung!

Nur das Ego aber ist sterblich und kann vernichtet werden! Somit kann nur das EGO Angst vor dem Tod haben!!!

Wenn man diese Angst, also quasi "den Tod des Ego's" als Symbol der Schlange aber "ERHÖHT" (= transformiert! "durchgeht") , und damit erkennt, in NEUEM LICHT, was er wirklich bedeutet, und die Illusion erkennt, dann kann man gleichzeitig damit auch das Leben erkennen, und dass es genauso eine Illusion bedeutet.

Das ist in dem Symbol der Jesuskreuzigung, das Fleisch, die Materie, die Welt und das "ich" aufzugeben, den Gott der materie (ichbinderichbin) zu kreuzigen, auf seinem eigenen Symbol, und damit zu erkennen. Nur für einen Moment, in diesem Licht wird der Vorhang des Tempels zerreissen, den die Göttin der materie die Maya in ihren Händen hält. Und die Matrix zerbricht, und dein Geist als Zentrum erkennt das.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb am 17.08.2014:Das ist das Ego. Und das, das sagt uns die Kabbalah, das brauchen wir auch! Aber wir brauchen es korrigiert. Denn wie ich die Kabbalah deute, so sagt sie, dass wir unser Ego ausdehnen müssen bis in die Sterne, aber gleichsam es korrigieren müssen. Das unterscheidet die Kabbalah dann auch von den grundlegenden Religionen mithin würde ich sagen. Denn wobei die abrahamischen Religionen das Ego vor allem kanalisieren, unterdrücken und projizieren dürften, so vernichten, nihilieren und zerstören die dharmischen Religionen oft gar gänzlich das Ego, und damit das Verlangen zu Empfangen. Wir aber müssen hinaus streben in die Weiten des Weltalls, hoch zu den Sternen. Aber wir müssen uns gleichsam korrigieren. Wir müssen dieses immense Verlangen zu Empfangen und den Drang, dem Schöpfer gleichzuwerden, auch tatsächlich ebenbürtig werden, indem wir die grundlegendste aller göttlichen Qualitäten des Schöpfers selbst verinnerlichen: Die Güte, das Geben, das Beschenken.
Güte Geben und Beschenken sind menschliche Eigenschaften. Gott erschafft und zerstört.
Leben und Tod ist ein Spiel des Ichbinderichbin.

" I form the light, and create darkness
I make peace, and create evil
I the Lord do all these things. "
Jes45:7



......
Der wahre Geist ist jenseits davon . jenseits der Dualitäten.


(wenn du stirbst, bevor du stirbst, dann stirbst du nicht, wenn du stirbst)
Habe einen besonderen Vers vergessen; denn gerade auch dieser ist unter Hinblick darauf, dass der Messias auch Andere auf den Stuhl Gottes zu setzen trachtet, von Bedeutung:

21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl. 22 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Offenbarung 3.21-22
"Der Messias" ist das Licht der Erkenntnis IN UNS!

Jeder Mensch.......... ;)


Wer überwindet sein "ichbinderichbin", und alles, was es produziert.... die Produkte des Ego's sind: die Gefühle, die Gedanken, die Wahrnehmungen der 5 Sinne und die Interpretation deren, der Raum und die Zeit, und die materiellen Körper darin....... alles zusammen genannt: 'Ich' -".......der ist König des Alls".


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Die Kabbalah

05.09.2014 um 23:07
Sei gegrüßt @sheepleslayer

Danke dir für die Links. Ich habe von Dr. Laitman sicherlich schon viel gelernt und er hat mich sehr inspiriert und wird das sicherlich auch in Zukunft, so Gott will, noch weiter tun. Allerdings, und ich kann falsch liegen und meine Meinung ändern, bin ich nicht immer einer Meinung mit ihm. Und wenn es jetzt um das Thema Sünde geht, so möchte ich da differenzieren. Denn was ist mit Sünde hier denn gemeint? Meiner Meinung nach meint die Sünde hier das schlichte Ausdehnen unseres Verlangens zu Empfangen, und zwar bis ins Maximum, das ist meiner Meinung nach, was hier mit "the biggest sin to attain the biggest light" tatsächlich gemeint ist, welche auch zum höchsten Licht führt. Das bloße und reine Verlangen zu Empfangen ist darum Sünde, weil es das ist, aus was als Rohmaterial jede Sünde besteht. Alle Sünden entstehen aus dem Verlangen zu Empfangen und darum ist dies auch die grundlegende Sünde, die Ursünde, die Erbsünde. Immer mehr haben, immer weiter hinaus, bis ins totale Maximum.

Steigert sich dieses Verlangen unkontrolliert, dann ist viel Unheil möglich, weil wir alles, was uns im Wege dessen steht, umwälzen und zestören wollen, alles ausbeuten wollen und alles unter unsere Kontrolle bringen wollen und schon fast gierig wie verzweifelt das Unerreichbare erreichen wollen. Gleichsam also, wie das Verlangen sich steigert, muss man es auch unter Kontrolle tun und es korrigieren. Das geht am besten mit einem Massach, einem Schirm, der uns zunächst nicht zuviel von diesem Verlangen zu Empfangen einflößt, sondern uns abschirmt von zu viel Licht auf einmal und uns schrittweise immer mehr damit füllt, bis wir mehr und mehr mit den Verlangen umzugehen wissen, um das falsche Licht des Ego (Empfangen für sich selbst), welches zu Gott weist (Bab-el=Tor zu Gott) in das wahre Licht des Gebens (Empfangen für Gott) zu transformieren. Das Verlangen zu Empfangen für sich weist darum zu Gott und stellt, wie du auch richtig gesagt hast, darum gerade erst auch den Weg zur Spiritualität (Ohne die Qlipot können wir diese nicht erreichen) weil Gottes Natur als Schenkender das Gefäß (Qli) benötigt, damit er darin sein Licht senden, gießen bzw. füllen kann und man um zu geben überhaupt erstmal nehmen muss. Erst muss also das Verlangen zu Empfangen für sich sein, damit es überhaupt zu einem Verlangen zu Empfangen für Gott gemacht werden kann. Das geschieht dann, wenn wir erkannt haben

Denn das Unheil auf dieser Welt entsteht aus kabbalistischer Sicht glaube ich auch gerade dadurch, dass wir dem Licht zur Zeit der Schöpfung nicht standhalten konnten; die Gefäße (Qlipot) sind darum zerbrochen und liegen nun in Dunkelheit. Wir müssen sie jetzt wieder zusammenfügen. Den Fehler in der Schöpfung richtigstellen (Tikkun haOlam) bzw. korrigieren und uns dem Schöpfer in seiner grundlegendsten Qualität, dem Geben, annähern. Gerät das immense Verlangen zu Empfangen nämlich auseinander und wird nicht kontrolliert, so wird es die Welt samt ihren Lebewesen (=Welt/Olam) und letztlich auch einen selbst zerstören.

Darum unterscheide ich auch zwischen heiliger und unheiliger Sünde. Die heilige Sünde steigert in sich das Verlangen zu Empfangen (Macht, Ruhm, Wissen, Besitz, Verherrlichung usw.) und erforscht die negativen Seiten in sich, um sie in ihrem Wesen zu erkennen und sie in das Gute zu transformieren, wohingegen die unheilige Sünde in sich selbst verharrt und unkorrigiert bleibt; sie ist das Zerbrechen der Qlipot und sie stürzt letztlich auch den Turm zu Babel wieder um. Das heißt, um den Turm zu Babel überhaupt bis in die weitesten Höhen des Himmels, bis zu seiner letzten Stufe erbauen zu können, muss mitsamt jeder neu gebauten Stufe (Jeder Steigerung des Verlangens zu Empfangen für sich) auch gleichsam das Verlangen zu Geben als Verlangen zu Empfangen für Gott ausgebildet werden. Denn bleibt die Steigerung unkorrigiert, dann schmeißt Gott den Turm wieder um bzw. stößt die Leuchter weg. Die Kunst besteht also darin, sein Ego auszudehnen um es gleichsam zu korrigieren in möglichst geordneten Bahnen. Das aber ist, freilich, ein schwieriges Unterfangen. Die heilige Sünde wird also dann zur unheiligen Sünde, wenn die heilige Sünde zerbricht. Ganz ohne Zerbrechen wird es aber vielleicht wohl auch nicht gehen können, denn sonst würden schon zu Anfang durch Gottes Licht vielleicht nicht die Gefäße zerbrochen worden sein. Aber wer weiss.

Da ist dann auch der Weg des Leidens (Der sehr hart und lang sein kann) und der Weg der Thora (Der Weg der kabbalistischen Selbsterkenntnis) zu unterscheiden, der die Strecke des Leidens möglichst verkürzen will bzw. den Turm schneller und ohne Unterbrechungen zu bauen vermögen will. Ganz ohne Leiden kann es aber meiner Meinung nach nicht gehen. Die Kunst besteht vielmehr darin, das Leiden trotz dessen Erkenntnis und Antrieb möglichst weit zu minimieren, obgleich die göttliche Freude (Dem Schöpfer Genuss bereiten) möglichst zu maximieren ist.


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Die Kabbalah

05.09.2014 um 23:14
Ave @snafu
Danke dir. Deine Interpretation sollte man mal überdenken. Aber wie deutest du denn, dass dann nach dem Fall der Mensch tatsächlich zunächst auch sterben muss und Leid erfährt und jetzt von Sorgen und Konsequenzen des Ego getrieben wird wie Habgier, Feindschaft und alle solche Sachen? Aber eien Sache ist es schon, warum Gott (Wird er in der Genesis nicht noch zunächst Elohim genannt?) vom Baum mitten im Garten abrät, davon zu essen? Eine mahnende und kümmerliche Stimme wie die von Eltern, die sich um Kinder sorgen, die ausziehen, um selbst ihr Leben zu beginnen um am Ende selbst wie die Eltern zu werden? Ist der Fall jetzt Strafe oder Belohnung oder Plan oder alles zusammen oder was? Warum hat Elohim zunächst abgeraten, vom Baum der Erkenntnis inmitten des Gartens zu essen? Und was ist mit dem Baum des Lebens?


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Die Kabbalah

05.09.2014 um 23:31
Korrektur zum zweiten Absatz des vorletzen Beitrags von mir. Denn da fehlt am Ende etwas:

Das geschieht dann, wenn wir erkannt haben Hier hätte es weiter gehen müssen. Und zwar so: Das geschieht dann, wenn wir erkannt haben, dass, um möglichst viel für uns selbst zu empfangen, wir möglichst viel für andere empfangen müssen und überhaupt dass man das Empfangen für sich zum Empfangen für Gott machen muss, um sein Empfangen überhaupt zu perfektionieren.


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Die Kabbalah

05.09.2014 um 23:57
@libertarian

ich werde nur kurz auf deinen beitrag eingehen. ich kann deinem beitrag eigentlich zustimmen und erkenne da nicht wirklich was falsches aber eines noch:

Die sünde oder die versuchung (VERSUCHung) ist es auch, wenn du glaubst du würdest über dein ego herrschen und dem irrglauben unterliegst, dass du dich unabhängig von der höheren kraft füllen kannst. Es ist der ständige versuch unabhängig sein zu wollen. Der ständige versuch das leben selbst kontrollieren zu wollen.

den es gibt wortwörtlich niemanden ausser ihm. Er ist der erste und der letzte. die höhere kraft will enthüllt werden und uns mit unendlichem genuss füllen aber solange wir noch in der lüge der dualität (gutes und böses, richtig und falsch, sünde und heiligkeit) leben kann er sich nicht offenbaren.

Solange du noch einen unterschied zwischen dem pharao und dem schöpfer siehst, bist du noch nicht bereit für die erste stufe der 125 stufen.

noch was zu laitman:

Baal hasulam schreibt zu beginn in einem seiner bücher:

"In der Regel, wenn große und berühmte Kabbalisten beabsichtigen, etwas zu enthüllen, das über einen tiefen Sinn verfügt, beginnen sie den Artikel mit den Worten: „Ich enthülle einen Teil und verhülle dabei zwei Teile.“ Unsere Vorgänger haben sich sehr davor gehütet, ein Wort zu viel zu sagen, wie die Weisen uns anwiesen: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“

Mit anderen worten, spielt der rav mit dir. Er wirft dich jedes mal von der rechten linie (es gibt niemanden ausser ihm) zur linken linie (wenn nicht ich mir helfe, wer dann?). er verwirrt dich manchmal ganz bewusst und lügt dich sogar an, wenn es sein muss. Stell die selbe frage heute und dann morgen noch mal und du wirst unter umständen zwei sich widersprechende antworten erhalten.

ich weiss nicht wie lange du schon bei laitman studierst aber nach und nach blickst du dahinter. Nichts von dem was laitman sagt oder wie er sich verhält, ist dem zufall überlassen. Es ist kein zufall, wenn er im unterricht sich plötzlich an seinem tee verschluckt, scheinbar manchmal keine antwort auf gewisse fragen hat und ihm die worte fehlen und sich der student fragt "wenn er spirituell ist, warum passiert ihm sowas?".

Zweifel und verwirrung sind gut und bringen dich weiter. vor jedem aufstieg ist die verwirrung am grössten. Man kotzt regelrecht sein gesammtes wissen, seine überzeugungen und anstrengungen aus und erhebt "MaN" zum schöpfer. Der einzige der dich korrigieren kann.

wenn du tatsächlich einen punkt im herzen hast und zum rosh (kopf) gehörst, dann bist du bei laitman bei der richtigen adresse.

Liebe grüsse

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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

06.10.2014 um 19:40
Sie möchten „Kabbala“ lernen?

... und wissen nicht, wo sie da hin müssen und wie lange Sie dazu brauchen? Nun, auch für mich war anfangs fast alles dazu recht nebulös, aber interessant. Ich hatte schon viele Ideen. Ich bin jetzt fasst 40 Jahre alt (Stand 2014) und die ersten betreffenden Texte las ich schon vielleicht vor 20 Jahren. Aber es tat sich auch mal einige Zeit nichts auf diesem Gebiet.

Etwa seit 2002 habe ich bei meinen Studien und Versuchen den Torakosmos entdeckt (Archiv-Version vom 22.12.2014) und entwickelt. Es stecken über zehn Jahre Arbeit dahinter, locker und mit Pausen. Ich bin ja auch Webmaster und Programmierer und da interessiert mich die Kabbala manchmal wenig.

Man muss auch an die richtigen Quellen kommen. Vieles was dazu schriftlich auf dem Markt ist, war für mich Müll. Die beste und authentischste Kabbala-Webseite die ich kenne ist: http://hermetik.ch/ath-ha-nour/site/kabbala.htm (Archiv-Version vom 24.08.2014). Die Angaben dort stimmen zum Großteil mit meinen Ergebnissen überein.

Und man muss auch wissen, wo man hin will, sonst kommt man nicht weit. Also klar definieren, was genau man verstehen will und auch wissen wozu. Oder sich ein anders Ziel setzen. Inspiration aus allen Richtungen ist gut, aber dann muss man etwas fokussieren, so war das bei mir. ^^


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Die Kabbalah

06.10.2014 um 19:49
@AnGSt
Deine hermetik.ch Webseite funktioniert nicht.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

06.10.2014 um 19:51
Oha! Danke, das liegt daran, dass Allmy den Punkt am Schluss zum Link hinzu zählt. Der da geht: http://hermetik.ch/ath-ha-nour/site/kabbala.htm (Archiv-Version vom 24.08.2014)


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Die Kabbalah

06.10.2014 um 20:19
Erster Abschnitt



I

In zweiunddreissig verborgenen Bahnen der Weisheit zeichnete Jah JHVH Zabaoth, der Gott Israels, der lebendige Gott und König der Welt, der allmächtige, barmherzige und gnädige Gott, hoch und erhaben ist er und ewig wohnend in der Höhe, heilig ist sein Name, erhaben und heilig ist er. Er schuf seine Welt durch drei Zahlprinzipien: Zahl, Zähler und Gezähltes.



II

Zehn Zahlen ohne etwas und zweiundzwanzig Grundbuchstaben: drei Mütter, sieben doppelte und zwölf einfache.



III

Zehn Zahlen ohne etwas, entsprechend den zehn Fingern, fünf gegenüber fünf und das einzige Bündniszeichen in der Mitte: das Wort an der Zunge und die Beschneidung.



IV

Zehn Zahlen ohne etwas, zehn und nicht neun, zehn und nicht elf, verstehe mit Weisheit und erkenne mit Einsicht, prüfe durch sie und erforsche von ihnen, wisse, rechne und zeichne. Stelle die Sache in ihre Klarheit und setze den Bildner auf seine Stätte, denn er ist der einzige Schöpfer und Bildner und nicht gibt es einen ausser ihm. Seine Attribute sind zehn und haben keine Grenze.


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