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Glaube VS Wissen

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Liebe, Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaube VS Wissen

06.08.2025 um 15:40
Ich würde mich freuen wenn Ihr euch meinen Text durchliest und mir eure Meinung hier im Thema abgibt.

Glauben – eine tiefere Form des Verstehens

In der alltäglichen Sprache wird „Glauben“ oft dem „Wissen“ entgegengesetzt. Wissen gilt als gesichert, überprüfbar, objektiv. Glauben hingegen als ungewiss, subjektiv, vielleicht sogar naiv. Doch diese Trennung greift zu kurz – und verkennt die eigentliche Tiefe des Glaubens.

Wer sagt: „Ich glaube an dich, du schaffst das!“ drückt mehr aus als bloß eine Meinung. Es ist ein Akt der Verbundenheit, des Vertrauens, der Hoffnung. Es ist nicht einfach ein Urteil über Fähigkeiten, sondern ein Zutrauen, das durch die Möglichkeit des Scheiterns erst bedeutungsvoll wird.

Denn genau dort, wo Wissen nicht greifen kann – wo die Zukunft offen, das Ergebnis ungewiss, die Kontrolle begrenzt ist – beginnt der Raum des Glaubens. Nicht als irrationaler Ersatz für Wissen, sondern als existenzielle Haltung dem Leben gegenüber. Eine Haltung, die nicht auf Beweisbarkeit zielt, sondern auf Beziehung.

Das zeigt sich besonders im religiösen Glauben: Wer sagt „Ich glaube an Gott“, meint selten: „Ich halte die Gotteshypothese für rational plausibel.“ Vielmehr bedeutet es:

„Ich vertraue darauf, dass dieses Leben Sinn hat, dass ich getragen bin, dass es etwas gibt, das größer ist als ich – auch wenn ich es nicht beweisen kann.“

Der Glaube – ob an Gott, an einen Menschen oder an eine Idee – bewegt sich nicht im Reich der mathematischen Gewissheiten, sondern im Raum des inneren Vollzugs. Er ist nicht primär eine Überzeugung über Tatsachen, sondern ein Ausdruck von Haltung, Hoffnung und Treue – oft trotz Unsicherheit, nicht wegen Gewissheit.

Insofern ist Glauben kein Mangel an Wissen, sondern eine tiefere Weise des Verstehens, die die emotionale, ethische und existenzielle Dimension des Menschseins ernst nimmt. Der Mensch ist nicht nur ein „wissendes Wesen“ – er ist ein glaubendes, hoffendes, vertrauendes Wesen. Und vielleicht liegt gerade darin seine wahre Würde.


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 08:24
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Insofern ist Glauben kein Mangel an Wissen, sondern eine tiefere Weise des Verstehens, die die emotionale, ethische und existenzielle Dimension des Menschseins ernst nimmt.
Ich persönlich verstehe das Wort "glauben" in etwa so wie "annehmen, für plausibel halten", aber es steckt auch ein gewisses Maß an "ich bin mir nicht ganz sicher" drin. Wenn ich sage, dass ich glaube, dass Impfungen gegen Infektionskrankheiten wirken, dann drücke ich damit aus, dass ich von der Wirksamkeit ausgehe, aber da ich selbst kein Wissenschaftler bin und keine eigenen Studien durchgeführt habe, kann ich es nicht zu 100% wissen. Sonst würde ich vielleicht sagen "Ich weiß, dass Impfungen wirken".

Ob das Wort "glauben" eine tiefere Weise des Verstehens ausdrückt, da bin ich mir nicht sicher. Es gibt so viele Leute, die glauben an irgendwas (Feen, Einhörner, Götter, Poltergeister, etc.), aber deswegen würde ich daraus noch lange nicht schließen, dass bei all diesen Themen wirklich eine tiefe Weise des Verstehens vorliegt.


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 15:38
@Roman450

Nein, Glaube ist nicht Wissen, keine Ahnung was Du versuchst, warum Du es versuchst, was Dein Ziel ist, ich vermute mal, mehr Religion als Philosophie. Du kannst es auch nicht logisch begründen, auch wenn Du es versuchst.

Ob Du da nun noch "Vertrauen" anhäkelst, ändert auch nichts. Die Begriffe sind eigentlich schon recht sinnvoll definiert.

Und nach dem Du Dich "ausgelassen hast", willst Du noch ein "daraus folgt" unterbringen:
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Insofern ist Glauben kein Mangel an Wissen, sondern eine tiefere Weise des Verstehens, die die emotionale, ethische und existenzielle Dimension des Menschseins ernst nimmt. Der Mensch ist nicht nur ein „wissendes Wesen“ – er ist ein glaubendes, hoffendes, vertrauendes Wesen. Und vielleicht liegt gerade darin seine wahre Würde.
Also nein. Glaube ist ein Mangel an Wissen, und keine tiefere Weise des Verstehens, nun willst Du Glauben auch noch über Wissen stellen. Und dann Wissen runterdrücken, Wissen stellt nur nicht die Frage nach der emotionalen, ethischen und existenziellen Dimension des Menschsein, was nicht heißt, es wird nicht ernst genommen.

Und dann das mit "Würde", also Du hast ja um Feedback gebeten, ich bin mal sehr dafür, die Dinge und Begriffe so zu lassen, wie sie sind.


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 16:29
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, Glaube ist nicht Wissen, keine Ahnung was Du versuchst, warum Du es versuchst, was Dein Ziel ist, ich vermute mal, mehr Religion als Philosophie. Du kannst es auch nicht logisch begründen, auch wenn Du es versuchst.
Wo schrieb @Roman450 denn, dass Glaube Wissen sei?

Ich lese das Gegenteil raus.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du kannst es auch nicht logisch begründen, auch wenn Du es versuchst.
Versucht er doch gar nicht? Im Gegenteil, er benennt klar und deutlich die eklatanten Unterschiede.
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Eine Haltung, die nicht auf Beweisbarkeit zielt, sondern auf Beziehung.
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Ich vertraue darauf, dass dieses Leben Sinn hat, dass ich getragen bin, dass es etwas gibt, das größer ist als ich – auch wenn ich es nicht beweisen kann.“
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Der Glaube – ob an Gott, an einen Menschen oder an eine Idee – bewegt sich nicht im Reich der mathematischen Gewissheiten
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Mensch ist nicht nur ein „wissendes Wesen“ – er ist ein glaubendes, hoffendes, vertrauendes Wesen. Und vielleicht liegt gerade darin seine wahre Würde.
Wie man aus all diesen Aussagen auch nur im Entferntesten rauslesen kann, dass der TE Wissen und Glauben gleichsetzt, geschweige denn er versuche, irgendetwas "logisch zu begründen", ist mir ein Rätsel.

Vielleicht nochmal den Eingangspost lesen?


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 17:13
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Glauben – eine tiefere Form des Verstehens
Irgendwie sind wir wohl alle an einem gewissen Punkt darauf angewiesen zu glauben. Es gibt da aber mMn Unterschiede. Ob man glaubt, dass auch morgen die Sonne aufgeht oder man die Nacht überlebt, unterscheidet sich für mich schon erheblich vom Glauben an irgendwelche Entitäten, die sämtliche bekannten Naturgesetze aushebeln können bzw. ihnen nicht unterworfen sind.
Gerade der Glaube an diese Entitäten kann, je nach Umgang damit, dem Verstehen und Erkennen z. B. auch gewaltig im Wert stehen. Neue Erkenntnisse und tieferes Verständnis gewinnt man meines Erachtens nicht, wenn man statt weiterzuforschen den bequemen Erklärbären in die Wissenslücke packt.
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Insofern ist Glauben kein Mangel an Wissen, sondern eine tiefere Weise des Verstehens, die die emotionale, ethische und existenzielle Dimension des Menschseins ernst nimmt.
Wer weiß, muss nicht glauben, daher steht Glaube definitiv für Mangel an Wissen.
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Und vielleicht liegt gerade darin seine wahre Würde.
Angesichts des Quarks, der von manchen Menschen geglaubt wird, fällt es mir schwer darin wahre Würde zu sehen.


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 17:20
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, Glaube ist nicht Wissen, keine Ahnung was Du versuchst, warum Du es versuchst, was Dein Ziel ist, ich vermute mal, mehr Religion als Philosophie. Du kannst es auch nicht logisch begründen, auch wenn Du es versuchst.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wo schrieb @Roman450 denn, dass Glaube Wissen sei? Ich lese das Gegenteil raus.
So schwer ist es nicht, dass zu erkennen:
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Glauben – eine tiefere Form des Verstehens
Wenn man etwas versteht, dann glaubt man nicht nur daran, man verfügt über Wissen und versteht es. Du verstehst wie ein Motor funktioniert, dann bedingt das Wissen über den Aufbau und die Teile eines Motors. Das reicht doch auch schon aus, könnte da nun noch mehr zu schreiben, aber gegessen.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Du kannst es auch nicht logisch begründen, auch wenn Du es versuchst.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Versucht er doch gar nicht? Im Gegenteil, er benennt klar und deutlich die eklatanten Unterschiede.
Keine Ahnung, war warum Du Dich nun echauffierst und da so reinhängst, doch hat er, Du kannst es gerne anders sehen.


Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Eine Haltung, die nicht auf Beweisbarkeit zielt, sondern auf Beziehung.
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Ich vertraue darauf, dass dieses Leben Sinn hat, dass ich getragen bin, dass es etwas gibt, das größer ist als ich – auch wenn ich es nicht beweisen kann.“
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Der Glaube – ob an Gott, an einen Menschen oder an eine Idee – bewegt sich nicht im Reich der mathematischen Gewissheiten
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Mensch ist nicht nur ein „wissendes Wesen“ – er ist ein glaubendes, hoffendes, vertrauendes Wesen. Und vielleicht liegt gerade darin seine wahre Würde.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wie man aus all diesen Aussagen auch nur im Entferntesten rauslesen kann, dass der TE Wissen und Glauben gleichsetzt, geschweige denn er versuche, irgendetwas "logisch zu begründen", ist mir ein Rätsel.
Von Gleichsetzten hab ich nun nichts geschrieben, oder? Eben, und im Grunde will er ja noch mehr, er will Glaube über Wissen stellen. Aber nun gut, es ist nicht jedem Gegeben, alles zu verstehen, und so mag es für Dich eben ein Rätsel sein und bleiben, warum ich schrieb was ich schrieb. Ist ja nicht schlimm, oder?


Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Vielleicht nochmal den Eingangspost lesen?
Ist ein Ansatz, eventuell hilft es Dir ja dann auch meinen Beitrag dazu richtig zu verstehen, ein Versuch kann Dir ja nicht schaden, kann nur besser werden.


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 17:34
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn man etwas versteht, dann glaubt man nicht nur daran, man verfügt über Wissen und versteht es.
Das ist vielleicht nicht ganz glücklich vom TE ausgedrückt und könnte für sich allein stehend so wie von dir interpretiert werden - wenn da nicht noch Folgebeiträge kommen würden, aus denen hervorgeht, wie es gemeint ist.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Keine Ahnung, war warum Du Dich nun echauffierst und da so reinhängst, doch hat er, Du kannst es gerne anders sehen.
Was meinst du mit "echauffieren"?

Ich sehe es anders, wie du mir ja auch netterweise zugestehst, und hab das genauso geschrieben. Und sogar begründet.

Wenn einen Forenbeitrag zu schreiben für dich "echauffieren" oder "sich reinhängen" bedeutet, hast du jedenfalls beides mehr getan als ich.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Von Gleichsetzten hab ich nun nichts geschrieben, oder?
Ähm, doch?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, Glaube ist nicht Wissen
Ansonsten würde es keinen Sinn ergeben, dass du widersprichst.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Aber nun gut, es ist nicht jedem Gegeben, alles zu verstehen, und so mag es für Dich eben ein Rätsel sein und bleiben, warum ich schrieb was ich schrieb. Ist ja nicht schlimm, oder?
So kann man sich natürlich auch aus der Affäre ziehen, wenn man sich einer Diskussion nicht stellen will oder kann ;)
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ist ein Ansatz, eventuell hilft es Dir ja dann auch meinen Beitrag dazu richtig zu verstehen, ein Versuch kann Dir ja nicht schaden, kann nur besser werden.
Argumente anywhere? ;)


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 19:03
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Glauben – eine tiefere Form des Verstehens
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn man etwas versteht, dann glaubt man nicht nur daran, man verfügt über Wissen und versteht es.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Das ist vielleicht nicht ganz glücklich vom TE ausgedrückt und könnte für sich allein stehend so wie von dir interpretiert werden - wenn da nicht noch Folgebeiträge kommen würden, aus denen hervorgeht, wie es gemeint ist.
Nicht wirklich, schau mal, ich meine das gar nicht böse, suche keinen Streit, wir haben vermutlich einen ganz anderen Hintergrund, ich beschäftige mich seit über 50 Jahren mit Physik, Philosophie und Logik, primär ist es mir bei solchen Dingen immer wichtig, auf die Aussagelogik zurückzugreifen. Weil es macht die Dinge so viel einfacher. Es stützt sich auf die Mathematik, Mengenlehre, und wir bekommen so recht eindeutige Aussagen. Dazu muss man verstehen, was genau ist eine Aussage, und was nicht, und dann, dass so eine eben richtig oder falsch sein kann. Wir lassen es mal eben so einfach.

Wir haben nun von Roman eben eine Aussage, und die ist klar und so in der Form eindeutig und falsch. Aus die Maus, Du kannst nicht oben erklären, die Erde ist ein Scheibe, und dann darunter das wieder gerade rücken, hier gilt eben, ex falso quodlibet (aus falschem folgt beliebiges).
Youtube: Aussagenlogik ►Ex falso quodlibet - Folgt aus Widersprüchen das Beliebige?
Aussagenlogik ►Ex falso quodlibet - Folgt aus Widersprüchen das Beliebige?
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Wie gesagt, wir gehen da vermutlich ganz anders an diese Dinge ran.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Keine Ahnung, war warum Du Dich nun echauffierst und da so reinhängst, doch hat er, Du kannst es gerne anders sehen.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Was meinst du mit "echauffieren"?
Klick mich


Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich sehe es anders, wie du mir ja auch netterweise zugestehst, und hab das genauso geschrieben. Und sogar begründet. Wenn einen Forenbeitrag zu schreiben für dich "echauffieren" oder "sich reinhängen" bedeutet, hast du jedenfalls beides mehr getan als ich.
Natürlich steht Dir wie mir eine eigene Meinung zu, macht Sinn, so ist die Welt, ein Forum hätte keinen Zweck, wenn wir alle dieselbe Meinung hätten, darum ist es auch gut so. Und die subjektive Wahrnehmung ist eben subjektiv, da ich Dich nicht sehe, keine Mimik, kann ich nur von dem ausgehen, was ich von Dir lese, und ich gebe Dir einfach ein ehrliches Feedback, auf mich hat Dein Beitrag ganz klar so gewirkt, dass Du Dich "echauffierst". Ich kann das auch deutlich erklären, es dünkte mich, dass Du der Meinung warst, oder glaubtest oder glaubst, dass ich hier Roman ans Bein pinkeln wollte, ihn dissen, platt machen, oder sogar demütigen. Ich habe das "echauffieren" und so mal etwas überzeichnet. Wenn wir es freundlicher formulieren wollen, Du fandest meinen Beitrag im besten Falle "unhöflich" und eventuell auch unsachlich.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Von Gleichsetzten hab ich nun nichts geschrieben, oder?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ähm, doch?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, Glaube ist nicht Wissen ...
Ähm, nein!

Kein Wort von Gleichsetzten, ich mache eine Aussage, ich sage, wie etwas nicht ist, das etwas ungleich ist. Du implizierst da etwas, interpretierst in Meine Worte etwas rein, was nicht drin ist, bitte nicht, Deine Interpretation meiner Aussage, mit meiner Aussage verwechseln oder beides gleichsetzten.


Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ansonsten würde es keinen Sinn ergeben, dass du widersprichst.
Das ist so auch wieder eine Aussage, und nein, wir können uns gerne erstmal darauf einigen, dass Du in dem was ich dann dazu weiter schrieb, keinen Sinn erkennen konntest. Was nicht belegt, dass es keinen Sinn ergibt, sondern nur, Du kannst da eben keinen erkennen. Also kann das durchaus schon ein Sinn gegeben sein.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Aber nun gut, es ist nicht jedem Gegeben, alles zu verstehen, und so mag es für Dich eben ein Rätsel sein und bleiben, warum ich schrieb was ich schrieb. Ist ja nicht schlimm, oder?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:So kann man sich natürlich auch aus der Affäre ziehen, wenn man sich einer Diskussion nicht stellen will oder kann ;)
Damit hätten wir nun mal, zumindest implizit, eine Unterstellung von Dir, und nein, ich will mich aus keiner Affäre ziehen, es gibt hier auch aus meiner Sicht keine, nun mal nicht so ein großes Fass hier aufmachen, und wie Du erkennst, stelle ich mich ja der Diskussion und denke, ich kann das auch recht gut. Ich gebe mir einfach einen Kaffee und warte bis hier ein Server mit was fertig ist, das ist echt keine große Sache.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ist ein Ansatz, eventuell hilft es Dir ja dann auch meinen Beitrag dazu richtig zu verstehen, ein Versuch kann Dir ja nicht schaden, kann nur besser werden.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Argumente anywhere? ;)
Ach echt jetzt? Magst Du es nicht einfach gut sein lassen, ich habe ja auch gar nicht Dich angeschrieben, Du aber mich. Glaubst Du, das Roman nicht einfach selber antworten kann, musst Du hier so eine Rolle machen?


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 19:14
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:wir haben vermutlich einen ganz anderen Hintergrund, ich beschäftige mich seit über 50 Jahren mit Physik, Philosophie und Logik, primär ist es mir bei solchen Dingen immer wichtig, auf die Aussagelogik zurückzugreifen.
Achso, na, hättest du das gleich gesagt, hätte ich mich ehrfurchtsvoll verneigt und keinerlei eigene Meinung vorgetragen. ;)
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Dazu muss man verstehen, was genau ist eine Aussage, und was nicht, und dann, dass so eine eben richtig oder falsch sein kann.
Nicht, dass ich das nicht schon in der ersten Klasse gelernt hätte, aber danke für diese durchaus korrekte, wenn auch etwas simple Analyse.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:mich hat Dein Beitrag ganz klar so gewirkt, dass Du Dich "echauffierst". Ich kann das auch deutlich erklären, es dünkte mich, dass Du der Meinung warst, oder glaubtest oder glaubst, dass ich hier Roman ans Bein pinkeln wollte, ihn dissen, platt machen, oder sogar demütigen.
Kannst du das bitte anhand eines Zitats aufzeigen?

Auf meinem Display steht nämlich einfach nur exakt das hier:
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wo schrieb @Roman450 denn, dass Glaube Wissen sei?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich lese das Gegenteil raus.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Versucht er doch gar nicht? Im Gegenteil, er benennt klar und deutlich die eklatanten Unterschiede.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wie man aus all diesen Aussagen auch nur im Entferntesten rauslesen kann, dass der TE Wissen und Glauben gleichsetzt, geschweige denn er versuche, irgendetwas "logisch zu begründen", ist mir ein Rätsel.

Vielleicht nochmal den Eingangspost lesen?
Das ist alles, was ich schrieb, bevor du mir ein "Echauffieren" vorwarfst und jetzt sogar noch einen Schritt weitergehst und mir schreibst, es hätte auf dich gewirkt, als würde ich dir vorwerfen. Den TE "plattmachen" oder sogar "demütigen" zu wollen?

Bitte zitieren den Teil, der die auf diesen Gedanken bringt.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das ist so auch wieder eine Aussage, und nein, wir können uns gerne erstmal darauf einigen, dass Du in dem was ich dann dazu weiter schrieb, keinen Sinn erkennen konntest.
Danke, kann ich immer noch nicht. :)


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 19:33
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... wir haben vermutlich einen ganz anderen Hintergrund, ich beschäftige mich seit über 50 Jahren mit Physik, Philosophie und Logik, primär ist es mir bei solchen Dingen immer wichtig, auf die Aussagelogik zurückzugreifen.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ach so, na, hättest du das gleich gesagt, hätte ich mich ehrfurchtsvoll verneigt und keinerlei eigene Meinung vorgetragen.
Höre doch damit auf, lass es stecken, es so zu interpretieren, kommt auch nur wieder von Dir, Du wertest dann, wie ich mich wohl hier aufstellen will, wo ich Dich verorte, konkret klingt das ja nun so, als würde ich mich mit meiner Aussage über Dich oder andere hier stellen wollen, an dem ist es nicht, nicht mal im Ansatz. Menschen sind verschieden, haben unterschiedliche Interessen, es gibt mir nicht um eine Wertung, einer Klassifizierung. Gibt Menschen die wissen viel mehr als ich, verstehen viel mehr, haben mehr gelernt, oder rennen schneller, heben mehr, schwimmen besser, was auch immer, keiner von denen die ich kenne, erwarten nun, dass ich mich vor ihnen deswegen verneige und ich erwarte so etwas natürlich auch nicht. Also bitte tue nicht so, als würde es mir darum gehen.

Mich dünkt aber, Du hast einfach zu viele Zeit und kannst Dich darum mit so lächerlichen und unnötigen Dingen hier beschäftigen. Ich hingegen bin eben freundlich und antworte.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Dazu muss man verstehen, was genau ist eine Aussage, und was nicht, und dann, dass so eine eben richtig oder falsch sein kann.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Nicht, dass ich das nicht schon in der ersten Klasse gelernt hätte, aber danke für diese durchaus korrekte, wenn auch etwas simple Analyse.
Keine Ahnung, was das für eine Schule gewesen sein soll, aber wirklich "Aussagelogik" ist normal ganz sicher nichts für die erste Klasse. Und Du musst echt nicht polemisch werden, kannst Du nicht ganz einfach auf der Sachebene normal diskutieren?


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... mich hat Dein Beitrag ganz klar so gewirkt, dass Du Dich "echauffierst". Ich kann das auch deutlich erklären, es dünkte mich, dass Du der Meinung warst, oder glaubtest oder glaubst, dass ich hier Roman ans Bein pinkeln wollte, ihn dissen, platt machen, oder sogar demütigen.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Kannst du das bitte anhand eines Zitats aufzeigen?
Ergibt sich einfach aus den ganzen Kontext Deines Beitrages, Du hast mir ja nicht beigepflichtet, sondern meine Aussage "interpretiert", und bist dann Roman zur Seite gesprungen, in dem Du meinen Beitrag "kritisiert" hast.


Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Auf meinem Display steht nämlich einfach nur exakt das hier:
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wo schrieb @Roman450 denn, dass Glaube Wissen sei?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ich lese das Gegenteil raus.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Versucht er doch gar nicht?
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Im Gegenteil, er benennt klar und deutlich die eklatanten Unterschiede.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wie man aus all diesen Aussagen auch nur im Entferntesten rauslesen kann, dass der TE Wissen und Glauben gleichsetzt, geschweige denn er versuche, irgendetwas "logisch zu begründen", ist mir ein Rätsel. Vielleicht nochmal den Eingangspost lesen?
Das ist alles, was ich schrieb, bevor du mir ein "Echauffieren" vorwarfst und jetzt sogar noch einen Schritt weitergeht und mir schreibst, es hätte auf dich gewirkt, als würde ich dir vorwerfen, den TE "plattmachen" oder sogar "demütigen" zu wollen?
Lese doch mal meine Aussage richtig dazu:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich kann das auch deutlich erklären, es dünkte mich, dass Du der Meinung warst, oder glaubtest oder glaubst, dass ich hier Roman ans Bein pinkeln wollte, ihn dissen, platt machen, oder sogar demütigen. Ich habe das "echauffieren" und so mal etwas überzeichnet. Wenn wir es freundlicher formulieren wollen, Du fandest meinen Beitrag im besten Falle "unhöflich" und eventuell auch unsachlich.
Es ist eben wie es ist. Langweile muss echt übel sein ...


Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Bitte zitieren den Teil, der die auf diesen Gedanken bringt.
Ich habe es erklärt, wenn Du es nicht verstehst, lese meine Beiträge nach, oder lebe damit, dass Du es nicht erkennen kannst, ist ja kein Beinbruch.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das ist so auch wieder eine Aussage, und nein, wir können uns gerne erstmal darauf einigen, dass Du in dem was ich dann dazu weiter schrieb, keinen Sinn erkennen konntest.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Danke, kann ich immer noch nicht. :)
Ja und? Soll ich nun eine Kerze für Dich anzünden? Lerne einfach damit zu leben.


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 19:37
Okay, ich nehme aus unserer "Diskussion" mit, dass wir offensichtlich das Wort "Diskussion " völlig unterschiedlich definieren.

Du bist nicht in der Lage, anhand von Argumenten, Belegen, Aufweisen, ja nicht einmal Zitaten deines Gegenübers deinen Standpunkt klarzumachen.

Belassen wir es dabei.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Langweile muss echt übel sein ...
So langweilig, um diesen Ad Hominem-Scheiß fortzusetzen, ist mir zum Glück dann doch nicht. ;)


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 19:43
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Okay, ich nehme aus unserer "Diskussion" mit, dass wir offensichtlich das Wort "Diskussion " völlig unterschiedlich definieren.
Ja, immerhin doch ein Punkt, wo wir uns einig sind, war es dann aber auch wohl.


Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Du bist nicht in der Lage, anhand von Argumenten, Belegen, Aufweisen, ja nicht einmal Zitaten deines Gegenübers deinen Standpunkt klarzumachen.
Nein, Du bist nicht in der Lage auf Argumenten, Belegen, Aufweisen deines Gegenübers sachlich einzugehen, oder sie überhaupt zu erkennen.


Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Belassen wir es dabei.
Können wir gerne machen, da Du eh nichts mit Substanz liefern kannst, ist das sicher eine gute Idee.


Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Langweile muss echt übel sein ...
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:So langweilig, um diesen Ad Hominem-Scheiß fortzusetzen, ist mir zum Glück dann doch nicht.
Von mir kam kein ad hominem, Du bist so eingestiegen. Polemisch auf eine ganz sachliche Aussage und Erklärung von mir geantwortet:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... wir haben vermutlich einen ganz anderen Hintergrund, ich beschäftige mich seit über 50 Jahren mit Physik, Philosophie und Logik, primär ist es mir bei solchen Dingen immer wichtig, auf die Aussagelogik zurückzugreifen.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ach so, na, hättest du das gleich gesagt, hätte ich mich ehrfurchtsvoll verneigt und keinerlei eigene Meinung vorgetragen.
Ist doch klar eine Provokation, und meine Aussage zur Langweile, ist nur ehrlich, es drängt sich einem eben auf.


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Glaube VS Wissen

07.08.2025 um 20:24
Nur um das eben mal abzuschließen, ich hatte hier an Roman was geschrieben:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nein, Glaube ist nicht Wissen, keine Ahnung was Du versuchst, warum Du es versuchst, was Dein Ziel ist, ich vermute mal, mehr Religion als Philosophie. Du kannst es auch nicht logisch begründen, auch wenn Du es versuchst.
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Insofern ist Glauben kein Mangel an Wissen, sondern eine tiefere Weise des Verstehens, die die emotionale, ethische und existenzielle Dimension des Menschseins ernst nimmt. Der Mensch ist nicht nur ein „wissendes Wesen“ – er ist ein glaubendes, hoffendes, vertrauendes Wesen. Und vielleicht liegt gerade darin seine wahre Würde.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Also nein. Glaube ist ein Mangel an Wissen, und keine tiefere Weise des Verstehens, nun willst Du Glauben auch noch über Wissen stellen. Und dann Wissen runterdrücken, Wissen stellt nur nicht die Frage nach der emotionalen, ethischen und existenziellen Dimension des Menschsein, was nicht heißt, es wird nicht ernst genommen.
Meine Aussage ist sachlich, richtig und begründet, Roman schrieb, die Aussage, Glauben ist kein Mangel an Wissen, das ist falsch, Glaube ist ein Mangel an Wissen, aus seiner Aussage ergibt sich, dass es bei einem Glauben an etwas, nicht an Wissen darüber fehlt. Das ist einfach falsch.



Darauf bist Du gar nicht eingegangen, sondern kamst damit:
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Wo schrieb @Roman450 denn, dass Glaube Wissen sei? Ich lese das Gegenteil raus.
Und ich habe Dir daraus einfach ganz sachlich geantwortet:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:So schwer ist es nicht, dass zu erkennen:
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Glauben – eine tiefere Form des Verstehens
Wenn man etwas versteht, dann glaubt man nicht nur daran, man verfügt über Wissen und versteht es. Du verstehst wie ein Motor funktioniert, dann bedingt das Wissen über den Aufbau und die Teile eines Motors. Das reicht doch auch schon aus, könnte da nun noch mehr zu schreiben, aber gegessen.
und auch erklärt, warum ich vermute, dass wir die Dinge unterschiedliche betrachten, da ich eventuell wohl eine andere Perspektive und einen anderen Hintergrund habe.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... wir haben vermutlich einen ganz anderen Hintergrund, ich beschäftige mich seit über 50 Jahren mit Physik, Philosophie und Logik, primär ist es mir bei solchen Dingen immer wichtig, auf die Aussagelogik zurückzugreifen.
Darauf bist Du sachlich gar nicht eingegangen, also auch in der Retrospektive, sehe ich nichts, wo ich nun ad hominem gegangen sei soll.


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08.08.2025 um 18:49
ich glaube nur, was ich sehen oder in die Hand nehmen kann.


nebenbei schaue ich sehr oft auf RTL2 Frauentausch und da sagte einer einen schlauen spruch:
Glaube = Unwissen und daran glaube ich seitdem immer daran.


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09.08.2025 um 12:57
Zitat von Roman450Roman450 schrieb:Eine Haltung, die nicht auf Beweisbarkeit zielt, sondern auf Beziehung.

Das zeigt sich besonders im religiösen Glauben: Wer sagt „Ich glaube an Gott“, meint selten: „Ich halte die Gotteshypothese für rational plausibel.“ Vielmehr bedeutet es:

„Ich vertraue darauf, dass dieses Leben Sinn hat, dass ich getragen bin, dass es etwas gibt, das größer ist als ich – auch wenn ich es nicht beweisen kann.“
Das klingt ja ganz nett, vorerst wenigstens, aber sobald der Sinn in Worte gefasst wird, hat das denn dann noch Sinn? - Welche Worte werden dazu verwendet?


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Glaube VS Wissen

09.08.2025 um 19:55
@Leilan
Zitat von LeilanLeilan schrieb:aber sobald der Sinn in Worte gefasst wird, hat das denn dann noch Sinn?
ja klar doch ! dieser Satz ist völliger Unsinn ! wieso sollte der Sinn von etwas, durch Worte verloren gehen quasi ? der Sinn wird dann genannt, mit Worten, aber der Sinn geht doch dadurch nicht verloren, der Sinn ist dann immer noch da
Zitat von LeilanLeilan schrieb:Welche Worte werden dazu verwendet?
die richtigen Worte hoffentlich, damit der Sinn einer Sache nicht unter oder verloren geht ! oder der Sinn von einer anstehenden sinnvollen Handlung, oder was auch immer, vergessen wird ! das machen Menschen hoffentlich täglich


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Glaube VS Wissen

09.08.2025 um 20:17
Der Glaube ist völlig unnötig... es geht um Wissen... mit dem Anspruch etwas wissen zu wollen kommt man der Wahrheit doch viel näher als mit irgendeinem Glauben... glauben kann ich vieles... selbst wenn es so sein sollte dass man in wesentlichen Dingen nur glauben kann, würde ich hier das Zweifeln vorziehen... denn wir werden nie wissen, wie weit wir mit unserem Wissen noch kommen mögen... und einfach zu glauben wäre eine Beleidigung an unsere Intelligenz...


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09.08.2025 um 20:27
@Leilan
also es ist sinnvoll, den Sinn von etwas in Worte zu fassen - so etwas hat schon Sinn, und der Sinn einer Sache bleibt womöglich sogar !
es sei denn eine Sache ändert sich usw.


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Glaube VS Wissen

12.08.2025 um 16:57
Ein spirituelle Wissen entwickelt sich aus dem Glauben.
Als Kind hat mich meine Mutter das Vater Unser gelehrt. Ich war seelisch mit meinen Problemen allein, materiell war ich gut versorgt, hatte ein Kinderzimmer, nahm mit Familienmitglieder im Haushalt der Grossmutter regelmässig an den Mahlzeiten teil.
Ich begann regelmässig vor dem Einschlafen das Vater Unser zu beten.Im Erwachsenenalter hatte ich den Eindruck, dass meine Gebete irgendwo von irgendetwas erhört wurden. Es begann sich ein Glaube an etwas zu manifestieren, dass es irgendwo irgendetwas gibt, dass uns erkennen lässt, einen für uns richtigen Weg zu befolgen.
Nach 50 Lebensjahren durfte ich einen Beweis für die Wiedergeburt unseres Bewusstseins erkennen.
Nach einem Leben mit Gebeten, weiss ich, dass diese irgendwo von irgendetwas registriert werden.
Im Alter beinhalten meine Gebete Dank dafür, dass ich in meiner Wohnung leben darf, dass ich sauberes Trinkwasser zur Verfügung habe, nicht Hunger leiden muss, nicht im Krieg leben muss, nicht auf der Flucht sein muss, usw.
Aus anfänglichem Gebet ( allabendlich), hat sich eine Glaube manifestiert, der im Alter zur Gewissheit geworden ist.
Im Laufe meines Lebens habe ich durch den Koran, das Mahabharata der Hinduisten viel Erkenntnis dazugewonnen.
Von den Hindus kann man erfahren, dass man kein Mitleid mit jemandem haben sollte. Das Bewusstsein eines uns bemitleidenswert erscheinenden Menschen hat sein Schicksal in den vorherigen Leben heraufbeschworen. Im Koran steht stets Wenn sie nur wüssten, dass alles registriert wird und jeder für seine Untate büssen muss, die Rechnung zahlen muss., sei es durch schmerzhafte Nervenkrankheiten, sei es durch Gewalt durch andere.


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Glaube VS Wissen

12.08.2025 um 17:39
Zitat von CerisenoireCerisenoire schrieb:Von den Hindus kann man erfahren, dass man kein Mitleid mit jemandem haben sollte.
Menschenverachtender Quark.
Vielleicht solltest du dich zumindest rudimentär über Dinge informieren, bevor du derartigen Senf verfasst. :palm:
Peinlich, peinlich. Vielleicht beliest du dich ja mal über Karuna (करुणा). Könnte deinen Horizont erweitern.
Zitat von CerisenoireCerisenoire schrieb:Das Bewusstsein eines uns bemitleidenswert erscheinenden Menschen hat sein Schicksal in den vorherigen Leben heraufbeschworen.
Ach ne. Wie erklärst du dir auf dem schmalen Brett denn Völkermorde? Waren alle in vorigen Leben pöse, daher passt das schon?^^


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