Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

ich denke, man muss um etwas von aussen zu erfahren, eine innere resonanz dazu haben. auf das topic bezogen solls heissen. ich werde christus erkennen, wenn ich christusenergie in mir trage, wenn nicht dann werd ich ihn auch nicht erkennen.

"Christusenergie" was soll das schon wieder sein. Und nochmal: Jesus ist nicht unbedingt Christus. Ich bleib lieber beim historischen Jesus und laß den übermenschlichen Christus den Gläubigen.

damkina

Vom Äußeren her würden wir ihn wohl nicht erkennen. Ich gehe aber Schematisch mal davon aus, dass wir es doch irgendwie bemerken würden. Jetzt warte ich noch auf jmd. der meint er wäre Jesus.

Was würde dieser "Jesus" dann können?

Müßte man mal definieren, denn wir haben ja aus eigener Leistung bereits enorme Dinge geschafft, die früher ganz lapidar als Wunder anerkannt wurden, weil man dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt noch als Teufelswerk verbrannte....

Da bleibt nicht mehr viel...

Aber darüber müssen wir auch nicht mehr spekulieren, denn Fabelwesen die sowieso nie existent waren können auch heute nicht wiederkommen... :)

Gibt es irgend welche nicht biblischen Beweise, dass Jesus existierte?
Ich denke nicht!

@DonFungi

Danke! Auch ein Zweifler... :)

@fliewatuüüt

Die inner- wie außerkanonischen christlichen Quellen wollen alle Jesus Christus verkündigen. Hinweise auf eigene schriftliche Werke Jesu existieren nicht. Nach dem NT verkündete er als Wanderprediger mündlich das nahe Reich Gottes und wurde nach wenigen Jahren seines öffentlichen Auftretens in Galiläa und Judäa als Messiasanwärter auf Anordnung des römischen Statthalters Pontius Pilatus gekreuzigt.

Etwa 40 Jahre danach erwähnten auch nichtchristliche Autoren Jesus erstmals. Ihre seltenen Notizen zeigen verschiedene Haltungen, die von Sympathie und neutraler Distanz bis zu Ablehnung und Verachtung reichen. Bei einigen ist unsicher, ob sie sich auf Jesus von Nazaret beziehen und auf eigenen Nachforschungen beruhen oder auf christliche Überlieferung reagieren. Deshalb ist ihre Relevanz für die Leben-Jesu-Forschung umstritten. Zumindest geben sie Aufschluss über die Rezeption urchristlicher Jesusüberlieferung in der nichtchristlichen Geschichtsschreibung des 1. und 2. Jahrhunderts.

Wikipedia: Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret

@A.Darko

Christliche Propaganda.... Es gibt keine archäologischen noch geschichtlichen Beweise, das es einen Jesus in der Form, wie die Bibel ihn zeichnet gegeben hat. Wenn überhaupt war er ein Vagabund der mit Taschenspielertricks die Leute verführte... Wenn er denn je mehr wie eine Fabel war...

@darknemesis

Genau. Alle haben sich gegen dich verschworen! Alles gelogen, Hohle Erde, Chemtrails, 9/11 und jetzt Jesus hat nie existiert.

@A.Darko

Das habe ich nicht gesagt: Aber ihr "Christen" stellt euer Märchenbuch als das "Buch der Bücher" da - und habt nicht mal einen einzigen Beweis! Darum müßt ihr glauben, denn ihr wißt es nicht... ihr hofft es lediglich. Ist das nicht traurig? Und mit diesem Standpunkt willst du mit mir diskutieren? Das kannst du nur verlieren.... Daher meine Aufforderung: Bringe mir doch bitte einen einzigen, biblisch unabhängigen Beweis einer Existent Jesu Christi und ich nehme alles zurück....

@darknemesis

Im Artikel gibt's genug Beweise für seine Existenz. Christliche Propaganda. Du siehst auch in allem ne Verschwörung, oder? :D

Durch meine „Lese“ komme ich immer mehr zur Überzeugung, dass der Tod und die Auferstehung am dritten Tag, eine rein astrologiesche Sehensweise darstellt.

Meines Erachtens haben die Römer ihr Handeln akribisch dokumentiert.
Da fehlt so einiges, würde ich sagen.

Lasse mich aber gerne belehren!

@A.Darko

Nee, nee! Keine Floskeln oder Platitüden.... BEWEISE! Deiner Reaktion entnehme ich, du hast keine Beweise. Damit kann ich nur sagen: Schachmatt an alle Himmelskomiker!

@darknemesis

Da hast du's mir aber gezeigt ;)

@A.Darko

Christliche Überheblichkeit... auch so ein Ding...

Ihr könnt nix beweisen - nur spekulieren... und dann machst du hier so ein Faß auf? Bring Beweise über die man sich unterhalten kann und nicht solche halbgaren Interpretationen eines von Menschen erdachten und aufgezeichneten Märchenbuches....

Was wäre denn, wenn es damals die Brüder Grimm aufgeschrieben hätte.... Wäre der Garten Eden das Schlaraffenland und das scharlachfarbene Tier dann der gesteifelte Kater?

@darknemesis

Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen? Schlechte Erfahrungen mit Zeugen Jehovas gemacht oder warum lesen sich deine Beiträge immer so, als würden dir beim Schreiben Tränen des Hasses das Gesicht runterlaufen?

@darknemesis

Wenn man sich mal distanziert von dem ob es Jesus überhaupt gab,klar ist doch das "Jesus" in der Gestalt die er damals hatte sowieso nicht mehr erscheinen wird!Ich hoffe da können wir uns alle einig werden... :-)

Nun was ist nun die Essenz aus den Worten "Würden wir Jesus erkennen,wenn er wiederkäme?"

Ich bin kein christl.Gläubiger,weder noch einer Religion angehörig.
Ich denke das es nichts verwerfliches gibt in diesen Beschreibungen um Jesus herum.Egal ob es ihn nun gab oder nicht.Das was ist,ist seine Barmherzigkeit und Nächstenliebe zu den Menschen.Und das ist das was in all seinem Tun beschrieben wird/wurde egal wie die Bibel ist und Veränderungen erlitt.

Fakt ist das es den damaligen Menschen an genau diesen fehlte.Liebe im Herzen,Nächstenliebe,Vergebung und einfach Menschlichkeit.(in der Gesamtheit in dieser Umgebung,wenn nicht sogar global ungefähr zur selben Zeitepoche)

Sicher es mag von vornherein ein steiniger Weg sein,wenn man versucht das Christentum und speziell die Bibel zu verstehen.Aber das ist ein anderes Thema.
Die Worte Jesu oder das was man von ihm weiß ist für viele Menschen ein Ansatzpunkt um gute Menschen zu sein/werden.Es hat schon einiges an Wegweisenden Dingen drinnen,aber eben nicht für alle.Und das muss auch scheinbar so sein.

Und genau das ist oft das grausame für manche Menschen,die nach Beweisen suchen ob nun er existierte oder nicht.Und das verleumden der Dinge die er angeblich tat.Einfach das ganze mystische und Unerklärliche für einen als absolutes Gegenargument zu benutzen um nicht genauer nach zu denken,was Jesus eigentlich will.Ich denke die Botschaft ist klar.Er will "nur" dass man sich an verschiedene Tugenden des Menschen besinnt und ein guter Mensch versucht zu sein.

Das grausame liegt für viele Menschen eben genau darin,nämlich in der selbstermahnenden inneren Stimme,die zügelt,die weist,an der Hand hält,die einem hilft um den inneren Schweinehund bei so vielen Dingen überhaupt zu überwinden,die "liebt" im Sinne von Wahrhaftigkeit,Barmherzigkeit,Nachsicht!

Nicht die mystischen Erzählungen,oder Dinge die so unglaublich scheinen sind der Grund dafür,dass man so distanziert ist,denn das muss man nicht glauben,es ist egal,es hat keinen großen Stellenwert!Das was Jesus will,dass jeder in seinen Herzen sucht, die Tiefe des Herzens will unantastbar bleiben,weil man Angst hat,Angst etwas zu verlieren,oder berührt zu werden,Angst wegen allen möglichen.
Das ist die Schwäche des Menschen.Man kann so leicht geleitet,verleitet oder irrgeleitet werden,ohne dass man es merkt.Jeder hat wo seine Schwächen,Ich du,alle.

Nur wer ist dazu bereit diesen Schwächen bewusst in die Augen zu sehen?
Ausreden und Ausflüchte sind doch oft leider um so viel bequemer,und das weiß ich auch aus Erfahrung.Jeder wird das wohl mehr oder weniger kennen.

Meiner Meinung nach sollte die Frage heißen:"Würden wir in uns "Jesus" erkennen wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist?"

Das Wort Jesus kann man mit allen möglichen ersetzen,denn es ist eine bedeutende Zeit hier und Jetzt,ob man es nun glaubt oder nicht!
Würden wir in uns unser Selbst erkennen wenn der Zeitpunkt gekommen ist?
Eigentlich ist jetzt der Zeitpunkt. :-)

@Sri_vatsa

hast Du schön geschrieben, danke

"Meiner Meinung nach sollte die Frage heißen:"Würden wir in uns "Jesus" erkennen wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist?"

Und dieser Zeitpunkt ist für mich gekommen, ich bin (in mir) Jesus begegnet, habe ihn eindeutig erkannt, mehrere male. Und er hat sich nicht vorgestellt, ich musste ihn auch ohne einen Wortwechsel erkennen. Und er war jedesmal sehr traurig, denn was die Menschen in 2000 Jahren mit ihm angestellt haben, was sie unter seinem Namen getrieben haben und immernoch treiben, das MUSS den Jesus tieftraurig machen. Es muss für Jesus die größte Enttäuschung sein, wenn er sieht was aus seiner Botschaft geworden ist. Erstes (Kirchen-)Beispiel ist die Dreieinigkeit, wo die Kirche ihn, den guten Jesus, zusammenstellt mit dem bösen AT-Judengott Jahwe. Das ist wie Salz und Zucker in den Kaffee, schmeckt scheusslich.

damkina

@damkina

Ja,ich weiß was du meinst.
Ich denke auch,dass Jesus keinen Grund mehr hat heute noch auf die Menschen zu schauen.

Das einzige was den Menschen "retten" kann ist die Erhöhung des Herzens.
Der nüchterne Blick auf das was ist,und möglichst ohne voreilige Urteile die Welt betrachten.Denn die anderen sind wichtiger als man denkt.Damit meine ich alle anderen.

Wir haben alle noch viel zu lernen,und los zu lassen!

@A.Darko

Hass, naja vielleicht das falsche Wort - vielmehr enttäuscht darüber, von denen (und einem angeblich biblischen Gott) so verführt und verarscht worden zu sein. Dieses Schreckgespenst Jehova, Jesus & Co. hat mich meine gesamte Kindheit gekostet sowie viele unwiederbringbare Jahre meines Lebens. Da fängt man unweigerlich an, sich von einem anderen Standpunkt aus mit dem "Buch der Bücher" zu beschäftigen - und stellt erstaunt fest, das da aber überhaupt nix Hand und Fuß hat. Im Gegenteil: Man kann sich die biblischen Lehren tagesformabhängig herbei interpretieren ohne auch nur einmal vom Gesamt-Kontext abzuweichen!!! Recherchiert man dann weiter, stellt sich heraus, das die Themen der Bibel von anderen Kulturen in irgeneiner Form angelehnt oder gar - nur mit anderen Akteuren - abgekupfert sind. Man kommt sich zwangsläufig für dumm verkauft vor - und zwar von jeder Religion! Man gelangt unwillkürlich zu der Einsicht: Es gibt keinen Gott - und damit auch keinen Jesus! Alles pure Fiktion! Hirngespinnste aus Zeiten, als es noch kein Fernsehen gab - oder eine 40-Stunden-Arbeitswoche... Daher kann ich sagen - da ich mir ernsthaft von beiden Lagern (den Befürwortern und den Kritikern) ein Bild machen konnte - das ich feststellen kann, das Gott und/oder Jesus nicht belegbar, erlebbar oder beweisbar sind und damit faktisch nicht existent. Damit komme ich zu dem Fazit das der Zeichentrick-Held meiner Tochter eher ein "Gott" ist als Jesus, denn Spongebob kommt jeden Tag... Jesus läßt sich nur waage utopieren... Letztlich hat man nach einer Person an die Jesus angelehnt ist angefangen einen Messias-Konzern grundzulegen, der bis heute in den verschiedensten Ablegern erfolgreich seinen Profit macht. Die Bibel und ihre "christliche Lehre" ist die Anleitung zur Begründung einer Religion die ihre Anhänger gefügig und folgsam macht. Die die es verstehen mit ihr zu herrschen, haben absolut keine Sorgen mehr. Und das System funktioniert, denn sonst bricht Jesus ja alle Knie... nicht wahr? Aber wir können ja gerne mal in eine Diskussion einsteigen, wo du mir allein auf Grundlage der Heiligen Schrift "beweisen" kannst, das Gott existent ist... ich zeige dir im Kontext, wo sich das dicke Buch zu Hauf wiederspricht und sich selbst wiederlegt....

@Sri_vatsa

Was Jesus angeblich machte und lehrte, war wider der menschlichen Natur oder selbiger überhaupt. Der Mensch soll seine natürlichen "Urinstinkte" unterdrücken und gegnüber den Klerikern hörig werden - das alleine war Jesu Botschaft! In der Natur - und auch in der des Menschen - gilt aber das Recht des Stärkeren und in der Fauna und Flora funktioniert dies seit Millionen von Jahren. Nur weil der Mensch "zivilisiert" wurde heißt das nicht, das er sich dem Kreislauf des Lebens entziehen kann. Doch genau das predigte Jesus. Wenn dich einer auf die linke Wange schlägt, halte ihm auch noch die Rechte hin... So was ist ein Unding. Der Mensch hat einen angeboren Trieb nach Selbsterhaltung und nicht nach freiwilliger Erniedrigung. Und da kommt dann einer der größten Knackpunkte der biblischen Theologie zum Vorschein: Die Gabe des freien Willen - begründet auf der Erbsünde von Adam & Eva, als sie vom Baum der Erkenntnis zwischen Gut & Böse aßen... Ab da war das erste "Upgrade" auf dem Weg zur Göttlichkeit gemacht! Man konnte sich vorgeblich entscheiden und handelte nicht mehr wie ein Schoß-"Männchen". Liest man aufmerksam im 1. Buch Mose stellt man das Versagen Gottes auf ganzer Linie fest - und eine Drohung! Ab da herrscht nur noch Mord und Totschlag und der "Gott der Liebe" führt Krieg gegen Menschen - seine eigenen Schöpfungen. Schuld ist natürlich mal wieder der Teufel, der sich mal eben schnell die Hölle eingerichtet und ein paar Mann der "Himmlischen Heerscharen" abgeworben hat. Jesus hatte dann die ehrenvolle Aufgabe durch sein Opfer mit einem kleinen Teil der Menschen Frieden zu schließen - von allen sagt die Bibel ja nix sondern nur von denen, die ihm folgen... wohin auch immer! Den Rest macht er am "Tag des Gerichts" zu Brei oder läßt ihn im See, der mit Feuer und Schwefel brennt, etwas schmoren.... Ein netter Kerl, dieser Vagabund der doch Nächstenliebe predigte und Versöhnung.... Aber das schweift jetzt alles etwas ab. Ziehen wir ein Fazit: Was brachte dem abendländischen Kulturkreis der Glaube an Jesus und den lieben Gott? Nun, wo fangen wir an? Bei den vielen Kriegen, den hausgemachten humanen Katastrophen oder dem Dilemma von den armen alten Leuten, die jeden Sonntag zur Kirche eilen um sich das Himmelreich zu "erglauben"? Die Antwort muss jeder für sich selber geben - aber ist er ehrlich, muss er sich eingestehen, das die ganze Theorie der Himmelskomiker zum Selbigen stinkt....