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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

1.631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jesus, Glauben, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

02.05.2007 um 12:25
@ Coelus

Mir war es ursprünglich daran gelegen, hinsichtlich diesesThread-Titels
Joh. 14,21 anzuführen, nicht mehr und nichtminder.

Selbstverständlich hat
Sokrates, wenngleich von ihm nichts persönlichSchriftliches hinterlassen wurde, seinen
angestammten Platz in der Weltgeschichte derPhilosophie. Schließlich wird ein/e jede/r
Student/Studentin, welche/r sich dieserFakultät verschrieben hat, an Sokrates nicht
unbesehen vorbeikommen.

Philosophie bedeutet in der Regel stets, Spiritualität
per Ratioerfassen zu wollen. Das kann jedoch nur bedingt gelingen, weshalb Jesus - und
imBesonderen Seine Lehre - sich letztendlich in diesem Kontext nichteinzufügen
vermochte.

Mag es oberflächlich dem Nichteingeweihten auch soerscheinen, so
klaffen doch Welten hier wie dort. Du magst Dich, lieber Coelus, eherdem philosophischen
Gedankengut, welches der Menschheit bis dato vermittelt wurde,hingeben. Dagegen spricht
ja auch nichts und dies sei Dir gleichermaßen von Herzengegönnt.

Was mich
betrifft, stellt sich Jesus für mich schon als einmaligeErscheinung dar, welche in der
Menschheitsgeschichte seinesgleichen sucht. Nicht dassich Sokrates, die weiters
folgenden griechischen Philosophen mit ihm und darüberhinaus schmälern möchte - Ratio
und Spiritus vereint lassen sich meines Erachtens -auch aufgrund eigener Lebenserfahrung
- nur in Jesus und Seiner Lehrefinden.

Philosophie gleich der Weisheitsliebe mag
durchaus behaglicherscheinen, um so mehr jedoch die Weisheit, welche der universellen
Liebe entspringt.Und gerade diese wusste Jesus aufzuzeigen und zeigt Er bis zum heutigen
Tagediejenigen, die guten Willens sind. Wer hierin in Demut verharrt, weißwomöglich
Sokrates' berühmten Ausspruch zu schätzen - auch wenn er ihn u.U. andersverstanden haben
wollte. Es bedarf halt einer Öffnung über die denkerischen Grenzenhinaus, welche Jesus
lehrte und die Wenigsten bis heute verstanden haben - bzw. dieseob ihres eigenmächtigen
Dünkels nicht anzunehmen bereit sind.

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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

02.05.2007 um 14:05
Lieber Autodidakt,

Du darfst ruhig davon ausgehen, dass ich Deine Stelle vonJohannes 14,21, hinsichtlich dieses Thread- Titels, schon bei Deinem erstmaligenAufführen also, voll in meinem Bewusstsein vorhanden war und ist.

Was Deine eigeneDefinition von Philosophie anbelangt, welche Spiritualität per Ratio ersehen möchte, soweißt Du nur zu gut, wie die Religion und die Wissenschaft stets versucht haben, sie alsihre Magd zu degradieren, was ihr aber nie wirklich gelungen ist, „Gott sei Dank“, kannman da nur sagen… ;)

Auch hätte ich nicht die geringsten Berührungsängste,Sokrates, Buddha, Konfuzius und Jesus nicht als Philosophen zu bezeichnen, aber ebensohaben sie nun mal eine ausserordentliche Bedeutung für alle Philosophen gehabt und sindGrundlage gewaltiger philosophischer Denkbewegungen geworden.

So ist es für michnur sehr verständlich Autodidakt, dass andere Menschen „hohen Ranges“ für kleinere Kreisevon gleich starker oder sogar von höherer Bedeutung sein mögen. Aber der Abstand annachhaltiger und umfassender Wirkung in Jahrtausenden ist so gewaltig, dass dasHerausragen jener vier zur Klarheit welthistorischen Bewusstseins gehört.

Esbeschämt mich ein bisschen Autodidakt oder bedaure es, gerade von Dir zu vernehmen, dassDu das geistige Vermögen Sokrates, Buddha und Konfuzius absprechen willst, als wäre diesnur einem Jesus vorbehalten, dies scheint mir allerdings nicht wirklich eine objektiveBetrachtungsweise zu sein, da Du auch ebenso keine stichhaltigen Argumente dafürauszuweisen hast, dass dem so wäre.

Siehst Du werter Autodidakt, jetzt können wirdoch noch einen Bogen zu meinem Votum auf vorangegangener Seite erkennen… Du siehst Dichalso selbst als einen Eingeweihten, Autodidakt und würdest also dem Johannes 8, 31-32soweit entsprechen und wärest somit ein wahrhaft Jünger Jesu, welcher in seinem Wortbleibt, die Wahrheit erkannt und selbige Dich auch frei gemacht hat. Ein Angehöriger zueiner Gemeinschaft also und die Jünger im engsten Kreise, stellen eine besondere Elitedar mit besonderem Anspruch und betonter Autorität in der Gemeinde.

Objektivbetrachtet läuft man aber dabei Gefahr Autodidakt, die sich selbst herbeigeführteAbtrennung, auch als solche wahrzunehmen oder sich einzubilden. D.h. alles ausserhalbdieser Gemeinschaft, kann nicht spirituell sein, da die Spiritualität eben die selbsterwählte Glaubensgemeinschaft gerade mal für sich selbst und nur für sie alleinegepachtet haben will… :(

Du sprichst von der universellen Liebe als Urgrund derWeisheit, von welcher Du meinst, nur Jesus obliege dieses aufzuzeigen. Da würde ich Dichdoch gerne bitten, Dich einmal mehr um Sokrates (auch Buddha, Konfuzius) zu kümmern,welcher wie bereits erwähnt, über 400 Jahre vor Jesus die Welt „beglückte“ mit seinemPunkt der Unbedingtheit und die Menschen so von ihrem Scheinwissen befreite und es immernoch tut… :)

Was mich betrifft und ebenso die vier genannten, so denke ich nichtAutodidakt, dass wir mit Schubladendenken z.B. einem Sokrates oder Jesus gerecht werdenkönnen, da wir davon ausgehen können, von der ausserordentlichen, unmittelbar bezeugtenWirkung des Sokrates, auch wenn den Kirchenvätern Sokrates als hoher Name galt und sie inihm den Vorläufer der christlichen Märtyrer sehen wollten, da er wie sie für seineÜberzeugung starb, wurde also auch wie sie, des Verrats des überlieferten Götterglaubensbezichtigt. Ja mehr noch: Sokrates wird neben Christus genannt. Sokrates und Christusstehen zusammen gegen die griechische Religion (Justin). „Es gibt nur einen Sokrates“(Tatian). Origenes sieht Gemeinsamkeiten zwischen Sokrates und Jesus. Sokrates’ Einsichtin das Nichtwissen bereitet zum Glauben vor (Theodoret). Die Selbsterkenntnis Sokratesist der Weg zur Gotteserkenntnis, so die Kirchenväter damals…

Was dieKirchenväter also so alles sich zusammenreimen, was ihnen gerade gelegen kommt, nicht?

Und Autodidakt, ich gebe mich allem hin, zu was ich auch in der Lage bin, alsonicht eher der Philosophie, wie Du es gerne annehmen möchtest. :)


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

03.05.2007 um 20:13
"Der Messias wird erst kommen, wenn er nicht mehr nötig sein wird."

Kafka


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

03.05.2007 um 20:34
es sind schon so viele gekommen, warten wir mal ab


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

03.05.2007 um 21:02
Also wenn man ins Paradies kommen kann, wird er sich wohl nicht mehr in Materie geboren.


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

03.05.2007 um 23:31
Apropos Paradies:

Wenn die terrorfürsten dieser welt (Osama &o) wahrhaft glaubenwas sie ihren Selbstmordattentätern eintrichtern, naämlich man käme dadurch ins Paradies;wieso dann stellen sie sich bei diesen "tollen" Aussichten nicht vornan???ß

Hatwas, oder? :)))


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

03.05.2007 um 23:34
MoinMoin,

das habe ich mich auch schon verdammt oft gefragt, sollten die da nichtals glänzendes Beispiel vorangehen ? ;)


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

03.05.2007 um 23:35
Ja, laberblubb. Vo9rallem, weil da ja 72 jungfrauen warten:)))))))


Kopf_---------------------->Tisch *uff*


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

03.05.2007 um 23:43
Aua, tut doch weh, blos wegen der Erkenntnis sich selbst zu schädigen, dein armerKopp...aber ich will hier nicht spamen...


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 12:38
Wenn es um Erkenntnisse geht,
möchte ich mich nicht zurück halten.

Denn ich binaufgefordert eine frohe Botschaft denen zu geben,
die am Leben interessiertsind...

Zunächst einmal sollten alle davon ausgehen,
das erfüllt wird... wasdas Wort uns gab.

Ich weise freundlich auf die Offenbarung hin:

Es kommtder Tag, da alle Menschen fordern werden:

... verbergt uns vor dem Angesichtdessen,
der auf dem Thron sitzt,
und vor dem Zorn des Lammes!
Denn es istgekommen der große Tag ihres Zorns,
und wer kann bestehen?
(Kapitel6)

*mh*

Ein zorniger GOTT...
und ein zorniges Lamm...

und dannlas ich noch in dem selben Buch etwas über 2 Propheten,
beschrieben als Ölbäume und'Leuchter':

... und wenn ihnen jemand Schaden tun will,
so kommt Feuer ausihrem Mund und verzehrt ihre Feinde;
und wenn ihnen jemand Schaden tun will,
mußer so getötet werden.
(Kapitel 11)

Nochmal *mh*

Hier geht es wohl umAktio und Reaktio...

Wenn wundert es noch,
wenn Explosionen auf Explosionenfolgen?

Und was unsere Brüder anbelangt:

Wer möchte weiterhin vonGeisteskranken und / oder Terroristen sprechen?
Wie weit sind wir dann noch von derbedingungslosen Liebe entfernt?

Schaffen wir es, dem Leben Liebe entgegen zubringen.
Sind wir gar am Leben um die Liebe zu erkennen?

Lerne lieben um zuLeben...

Vielleicht hilft dem einen oder anderen da die heilige Schriftweiter,
ich empfehle eine Schrift über den Maßstab des göttlichenGerichts...
beschrieben in Röm 2,7.

Wacht auf...
denn das ewige Leben istwie folgt beschrieben:

... das sie den einigen wahren Gott erkennen
und den,der gesandt wurde...
(Joh 17,3 / Aus dem Hohepriesterlichen Gebet)

Soweit zumThema...


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 12:52
*kopfschüttel*


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 13:15
Headbanger?


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 16:16
Lieber Coelus,

auch wenn wir aus der Vergangenheit wissen, dass wir beidehinsichtlich unserer Ansichten, Erkenntnisse und Erfahrungen nicht unbedingt auf einengemeinsamen Nenner kommen können, respektive werden, möchte ich mir dennoch erlauben, einpaar von Dir angeführte Punkte zu berühren.

Meine Definition von Philosophie rührtaus einer rein sujektiven Einschätzung, die selbstredend mit der allgemeinen Definitionnicht konform zu gehen braucht. Weshalb es mir auch schwer fällt, Jesus hier einzureihen,denn Er wusste, was und wovon Er redete, ganz abgesehen von den Begleiterscheinungen, dieseit jeher und heute im verstärkten Maße gerne als unwahrhaftig oder Dichtung bezeichnetwerden. Selbst die Infragestellung Seiner Worte, ob diese wirklich so oder zumindest inder Kernaussage aus Seinem Munde gekommen seien, gibt manchen anscheinend einiges zumNachdenken auf, während man bezüglich anderer "Lichtgestalten" der Menschheitsgeschichteeher geneigt ist, diesen trotz ebenso mangelnden persönlich verfasster Schriften,entsprechend Glauben zu schenken.

Wer Jesus nur als historische Figur betrachtenmöchte, wird sich nur schwer in besagtem Johannes 14,21 einfühlen können, wird womöglichauch nicht verstehen, wie diese innere Offenbarung erlebt wird und auch nicht, dass esdaraus folgend letztlich keiner Schriften mehr bedarf; was nicht bedeutet, diese gänzlichzu verwerfen, lassen sie sich doch zur gemeinschaftlichen geistlichen Erbauung auchweiterhin bestens heranziehen.

Nun zu Deiner angeführten Stelle Johannes 8, 31-32.Hier ist zu beachten, dass zuvor und hernach ein Wechselgespräch stattfindet, dass Jesuseinerseits Worte an die Pharisäer richtete, andererseits an das Volk, welches Ihmglaubte.

Diejenigen, also die Schriftgelehrten, die das Volk mit Gottes Wortversorgen sollten, waren doch bereits gänzlich ab Abwege geraten, bei ihnen zählte nurnoch der Mammon, von dem Volk zu verabreichender geistigen Speise keine Spur - und wenn,nach ihrem Gutdünken gefälscht. Darum geht es dann ja auch quasi im Verfolge besagtenKapitels ab Vers 37. An anderer Stelle weiß die scheinbar rabiate Tempelreinigung Jesudies zu unterstreichen.

Wenn Jesus nun sagt, man solle an oder in Seinem Wortverbleiben, bedeutet dies zunächst nichts anderes als die Quintessenz Seiner Lehre zubeherzigen: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst! Darüber hinausdarf gleichermaßen Jesu Wirken bis hin zu Seiner Person nicht unberücksichtigt bleiben,Seine Selbstdarstellung sozusagen.

Wenn ich dies alles nun für mich persönlichaufgrund eigener Lebenserfahrungen - und das nicht zu knapp -, anzunehmen wusste unddessen Wahrheitsgehalt erkennen durfte, schließt das für mich eine wie auch immergeartete Elite aus, erst recht, wenn man Jesus' Worte mal ernsthaft rekapituliert. Dir,lieber Coelus, mag das anders erscheinen, vielleicht sogar deshalb, weil Du ähnlichargumentierst gleich der damaligen Elite, also den Pharisäern und Schriftgelehrten,welche Jesus so schnell als möglich los werden wollten, weil sie in Ihm diegestaltgewordene Liebe, Weisheit und Kraft Gottes nicht erkennen wollten oder vermochten.Ach, eigentlich erkannten sie es schon, sie sahen halt nur ihre Felle davonschwimmen unddachten in ihrer menschlichen Weisheit, die "Pläne von oben" durchkreuzen zu können. Seies drum, an Jesus scheiden sich bekanntlich bis heute die Geister ... weshalb es mir nurverständlich erscheint, wenn Du in irgendwelchen Aussagen Jesu eine bestimmte Absichthineininterpretieren möchtest. Es bleibt Dir unbenommen, dies zu tun, schließlich stehstDu demgemäß nicht allein da. 00000295

Noch kurz zu Sokrates. Duzitierst u.a. Theodoret, Sokrates' Einsicht des Nichtwissens bereite zum Glauben vor. Dasmöchte ich nicht bestreiten, ebensowenig, dass gewisse Philosophen von Liebe undSpiritualität erfüllt gewesen seien. Sokrates' berühmter Ausspruch lässt sich jedochzwiespältig deuten. Zum einen, dass er hinsichtlich seiner lebenslangen Müheschlussendlich verzweifelte, zum anderen der Demut gemäß, dass der Mensch aus sich nichtsGescheites zu erkennen vermag.

Mit Jesus ist es, was Nichtwissen/Glauben angeht,anders, sprich umgekehrt: Wer sich - zunächst im Glauben - mit Ihm in den tiefsten Fiberndes eigenen Wesens einlässt, wird kurz oder lang zur Einsicht gelangen, dass der Glaubedurchaus in der Lage ist, Wissen zu gebären, welches sich allerdings nicht ohne weiteresmit Logik erklären lässt, gleich Seiner Bemerkung, dass Sein Reich nicht von dieser Weltsei. Aber was erzähle ich, es obliegt uns allein, diesen oder jenen Weg zu beschreiten,spätestens über unseren materiellen Tod hinaus wird es sich erweisen, inwieweit wirwährend unseres Erdendaseins der befreienden Wahrheit nahe gekommen sind.

Indiesem Sinne wünsche ich Dir - nebst allen Mitlesern - ein geruhsames Wochenende. 00000291


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 17:29
Wenn wir das Wort verkünden was Jeh's us uns gab,
dann stolperten wir irgendwann auchüber folgende Prophezeiung:

Wer überwindet,
den will ich machen zum Pfeiler indem Tempel meines Gottes,
und er soll nicht mehr hinausgehen,
und ich will aufihn schreiben den Namen meines Gottes
und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadtmeines Gottes,
die vom Himmel herniederkommt von meinem Gott,
und meinen Namen,DEN NEUEN.
Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
(Offenbarung 3, 12)

Hier geht es um einen NEUEN NAMEN...
nicht um einenalten...

Frieden sei mit Euch...


P.S:
Er lässt sich finden vondenen,
die nach ihm suchen... *O*


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 22:35
Werter Autodidakt,

besten Dank für Deine sorgfältige Stellungnahme und Deinelieben Wünsche, obschon Du ja eigentlich davon ausgehen willst, dass Du aus derVergangenheit weisst, dass wir beide hinsichtlich unserer Ansichten, Erkenntnisse undErfahrungen nicht unbedingt auf einen gemeinsamen Nenner kommen können, ja sogar werden, nimmst Du auch gerade noch vornweg… ^^

Also was meine Wenigkeitbetrifft Autodidakt, so sei Dir gewähr, dass ich diese Position SO nicht wissen kann, sowie Du es wissen willst. Eine solche Betrachtungsweise war vorher bis jetzt nicht inmeiner Gesinnung existent und wird es auch nicht sein, warum denn auch?

SchauAutodidakt, in meinem Bewusstsein sind die Wirksamkeit und dieGefährlichkeit von Vorurteilen präsent, welche dem freien Urteilen imMoment vorgreifen wollen, indem es auf Vergangenes zurückgreift, worin sich inihm -also dem echten Vorurteil- einmal ein gefälltes Urteil verbirgt, dass ursprünglicheinem ihm vielleicht angemessenen oder legitimen Erfahrungsgrund hatte und nun zumVorurteil [b]nur wurde, weil es [b]unbesehen und [b]unrevidiert durch dieZeiten geschleppt wurde…

Ferner ist ja gerade die Gefahr des Vorurteils die,Autodidakt, dass es eigentlich immer in der Vergangenheit also wirklich sehr ungewöhnlichgut verankert ist und darum nicht nur dem Urteilen vorgreift und es ebenso verhindert,sondern mit dem Urteilen auch eine [b]eigentliche Erfahrung des Gegenwärtigenunmöglich macht.

Natürlich ist auch einmal über den Massstab einmal urteilendentschieden worden, aber nun ist dies Urteil übernommen und gleichsam zu einem Mittelgeworden, weiter urteilen zu können. Urteilen kann aber auch etwas ganz anderes seinAutodidakt und zwar immer dann, wenn wir mit etwas konfrontiert werden, was wir noch niegesehen haben und wofür uns keinerlei Massstäbe zur Verfügung stehen.

Diesesmassstabslose Urteilen kann sich auf nichts berufen als die Evidenz des Geurteiltenselbst und es hat keine andere Voraussetzungen als die menschliche Fähigkeit derUrteilskraft, die mit der Fähigkeit zu unterscheiden sehr viel mehr zu tun hat als mitder Fähigkeit zu ordnen und zu subsumieren.

Siehst Du Autodidakt, aus all diesengenannten Aspekten der Gefährlichkeit und Wirksamkeit von Vorurteilen, bereitet es mirüberhaupt keine Mühe, im Hier und Jetzt so frei zu sein, dass eine Möglichkeit einesgemeinsamen Nenners mit Dir, durchaus ich als eine wunderbare Option ersehen kann, auchwenn Du an Deinem Vorurteil haften bleiben willst, so kann ich es auch mühelosakzeptieren, dass Du eben von Dir aus nicht auf einem gemeinsamen Nenner mit mir kommen[b]willst.


Gerne komme ich natürlich auch noch auf Deinen weiteren Beitragzurück, Autodidakt, gerade was Dein Fazit von Sokrates anbelangt, so denke ich, so ist dadoch noch ein Wort nicht angebracht... :)[/b0][/b][/b][/b][/b]



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yoyo ehemaliges Mitglied

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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 22:42
@volker
Mit deiner Schreibe wirst du auch die letzten potenziellen Christenverscheuchen :D


1x zitiertmelden

Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 22:43
Nein, wir würden ihn nicht erkennen, wie sollten wir auch, wenn seine Botschaften vondamals niemals wirklich manifestiert worden sind. Es kamen auch nach ihm vieleGottesbotschafter und auch sie haben es nicht geschafft, das sich die Gesellschaft inRichtung globale und soziale Friedensbewegung weiterentwickelt. Viele Pharisäer und keineRevoluzer in Sicht!!!


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 22:50
Manchmal frage ich mich, ob man Jesus nicht hoffnungslos idealisiert. Er war keinFriedensengel, sondern ein naiver Aufrührer, der psychisch vermutlich etwas neben sichstand, gelinde gesagt.


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

04.05.2007 um 23:01
Jesus war jemand der sehr gut die Menschen um seinen Finger wickeln konnte. Er hateinfach mit kleinen Tricks, die Leute der damaligen Zeit, alle Getäuscht.
Und bisheutzutage wir er wie ein Popstar gefeiert, heutzutage würde so jemand ins Gefängniskommen wegen betrug.


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Würden wir Jesus erkennen, wenn er wiederkäme?

05.05.2007 um 10:07
@ yoyo
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Mit deiner Schreibe wirst du auch die letzten potenziellen Christenverscheuchen
Aber nur die, die nicht nach dem singenden WORT suchen...


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