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Sind Katholiken Christen?

134 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Kirche, Katholiken ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Katholiken Christen?

17.08.2007 um 17:04
Hey, Goili
DU hast mich falsch verstanden. Ich trenne NICHT den Glauben von der Kirche. Ohne Kirche ist der christliche Glaube fast gar nicht zu praktizieren. Die Kirche ist von Gott begründet, in ihr versammelt sich das Gottesvolk und sie ist der Leib Christi.
Allerdings sehe ich es so, dass die Taten einiger Kirchenmitglieder mein Christsein nicht beeinflußen. Ich bin von der Korrektheit des christlichen Glaubens überzeugt, egal ob manche Anhänger desen Glaubens nicht immer optimal handeln. Du verstehst hoffentlich wie ich das meine.


Mir liegt nicht daran, auf der katholische Kirche rumzuhacken, sondern jede Religion mal ganz klar in Frage zu stellen.

Das tue ich auch. Ich stelle auch meinen eigenen Glauben in Frage. Ich denke, dass Gott es sich leisten kann hinterfragt zu werden.


@Darth
Siehst du. Der Pantheismus sieht Gott eben nicht als Schöpfer, sondern als Schöpfung. Aber er lässt damit außer Acht wie diese Schöpfung
entstanden sein könnte oder muss. Die Welt war ja bekanntlich nicht immer da, sondern hat einen Ursprung (Urknall).

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Sind Katholiken Christen?

17.08.2007 um 17:09
Richtig, aber dann könnte ich auch noch die Frage stellen, wer denn den "Schöpfer" erschaffen hat. Sowas führt doch zu nichts.

Wie gesagt, wer in Frieden seinen Glauben ausleben will, der soll das gerne tun. Da wird es von mir nie Widerspruch geben. Ich wehre mich aber gegen die Einflußnahme der Religion in Bereichen wo sie nicht zu suchen hat oder wenn mir jemandseinen Glauben aufdrängen will.


"Religionsfreiheit bedeutet auch die Freiheit zu sagen, das Religion Unsinn ist"

Otto Schily

Das mache ich nicht gerne, weil ich niemandes Gefühle beleidigen will, aber wenn der Allmachtsanspruch von Religionen durchbricht, dann erwähne ich das als bewußten Gegensatz.


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Sind Katholiken Christen?

17.08.2007 um 17:20
Grüß Gott, Darth
Den Schöpfer zeichnet ja gerade aus, dass er (im Gegensatz zur Schöpfung) ungeschaffen hat und in Ewigkeit existiert.
Ist ja auch ganz logisch (entschuldige wenn ich nun ganz abstrakt denke): Die Welt, also Raum und Zeit, müssen einen Auslöser haben. Dieser Auslöserwird in den großen monotheistischen Religionen Gott genannt. Und wenn dieser Schöpfer Zeit und Raum geschaffen hat, dann steht er selber außerhalb von Raum und Zeit und ist weder den Gesetzen des Raumes noch der Zeit unterworfen. Und daa er jenseits der Zeit ist, brauch er auch keinen gehabt haben der ihn schuf/auslöste weil es bei ihm keine Zeit gibt.
Aber das sind nur meine Gedanken, du musst sie nicht teilen ;)


Ich wehre mich aber gegen die Einflußnahme der Religion in Bereichen wo sie nicht zu suchen hat

Und die Religionen erwehren sich gegen die Einflußnahme von säkularen Humanismus. Also im Prinzip machst du dasselbe: du versuchst deinesäkular-hamuanistische Einstellung zum Maßstab in Politik, Ökonomie, Ökologie, Gesellschaft, Erziehung und Bildung zu machen, genauso wie es der Muslim mit dem Islam und der Katholik mit dem Christentum versucht.


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Sind Katholiken Christen?

17.08.2007 um 17:28
Abendländer,
weißt du, was mich - nachdem ich meinen religiösen Glauben verloren hatte - am meisten wunderte?
Wie konnte ich so ignorant sein, nicht wahrzunehmen, dass es neben den Religionsanhängern meiner Religion noch was weiß ich wie viele Gruppen gab, die ganz was anderes glaubten und von ihrer Religion - und vor allem der Richtigkeit und Gottgegebenheit ihrer Religion - ganz genauso überzeugt waren, wie wir !!!!!!!!!!!!!!
Hast du dir darüber schon mal Gedanken gemacht?

Ich glaube der Hinduismus wäre wohl die einzige Religion, bei der die anderen Religionsanhänger nicht in der Hölle landen.


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Sind Katholiken Christen?

17.08.2007 um 18:27
@Abendländer

Ich wußte das Du so antworten würdest.;)

Für mich sind das alles rein menschliche Erklärungskonzepte, mit denen wir versuchen Antworten auf Fragen zu geben, deren Lösung wir niemals wissen werden und niemals wissen können.


"Also im Prinzip machst du dasselbe..."

Da ist was dran, allerdings denke ich, das meine Einstellung kein Problem damit hat, wenn andere etwas anderes Glauben und dieses friedlich ausleben. Umgekehrt sieht es oft anders aus.


Aber wie auch immer, die Antwort auf unsere Fragen, werden wir wohl höchsten nach unserem Tode erfahren. Wenn ich Recht habe, dann kann es uns beiden egal sein. Wenn du Recht hast, dann hab ich ein Problem, unter Umständen kannst Du dann ja aber ein gutes Wort für mich einlegen.;)


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17.08.2007 um 19:12
Habe gerade bemerkt, dass ja auch im Judentum lang lang nicht so viel von Hölle, Teufel und Dämonen die Rede ist, wie in den letzten beiden Weltreligionen, dem Christentum und dem Islam.
Die beiden könnte man auch Angstmacher-Religionen nennen, denn da wimmelt es vom Bösen.


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17.08.2007 um 20:21
Klar, das Judentum ist eben auch eher eine Volksreligion wie der Hinduismus, und hat keine Ambitionen zur Mission oder Bekehrung, sondern richtet sich halt spezifisch an ein bestimmtes Volk.

@darthhotz
Da ist was dran, allerdings denke ich, das meine Einstellung kein Problem damit hat, wenn andere etwas anderes Glauben und dieses friedlich ausleben. Umgekehrt sieht es oft anders aus.

Keine Panik. Ich bin ein großer Promoter für Demokratie und Menschenrechte und bin froh in einem Land zu leben wo ich das Recht habe meinen Glauben und meine Überzeugung mehr oder weniger so zu leben wie ich es will. Darum schätze ich diese Freiheit sehr und finde es gut dass andere Menschen auch so leben können wie sie es wollen, solange sie damit keinem schaden. Ich will ja schließlich das andere diesleben Möglichkeiten und Rechte haben wie ich.
Aber ich muss ganz ehrlich dazu sagen: ich denke schon dass Religionen und Kirchen das Recht haben sich auch amgesellschaftlichen und politischen Leben in ihrem Land zu beteiligen. Tut man den Kirchen dieses recht nämlich nicht zugestehen, dann verbietet man der Kirche das was bei anderen (säkularen) Bürgern selbstverständlich ist: nämlich das Mitwirken an Staat und Gesellschaft, so wie es einem demokratischen Land selbstverständlich ist. Und das wäre Benachteiligung der christlichen Mitbürger.
Abendländer


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Sind Katholiken Christen?

18.08.2007 um 07:42
Guten Morgen Abendländer,

Du schreibst:
" Aber ich muss ganz ehrlich dazu sagen: ich denke schon dass Religionen und Kirchen das Recht haben sich auch am gesellschaftlichen und politischen Leben in ihrem Land zu beteiligen. Tut man den Kirchen dieses recht nämlich nicht zugestehen, dann verbietet man der Kirche das was bei anderen (säkularen) Bürgern selbstverständlich ist: nämlich das Mitwirken an Staat und Gesellschaft, so wie es einem demokratischen Land selbstverständlich ist. Und das wäre Benachteiligung der christlichen Mitbürger."

Ich habe die katholische Kirche auch von innen kennen gelernt, da meine Schwägerin - eine Katholikin - wollte, dass ihrer Tochter der Kommunionunterricht von einer Gläubigen erteilt würde. Sie bedrängte mich (!!!!!!!!!!) deshalb mit der Bitte das zu übernehmen!!!!!

Nach anfänglichem Zögern willigte ich dann doch ein, weil ich dachte: "Was gibt es schöneres, als Kindern von Jesus zu erzählen."(den katholische Partsollte sie übernehmen)

Und als ich dann mit den anderen Eltern, die alle katholisch waren, zusammenkam, stellte sich noch deutlicher heraus, dass sie nicht wussten, worum es im Evangelium bzw. im christlichen Glauben überhaupt ging! Diese sogenannten Gruppenmütter hatten sich auch nur sehr schweren Herzens überwunden, diese Aufgabe zu übernehmen.
Meine Schwägerin erzählte mir, dass keiner das machen wollte.

Somit vertritt die Kirche eine Gruppe von Menschen, die die Gepflogenheiten ihrer Kirche mitmachen, weil sie katholisch getauft wurden und seitdem dazu gehören. Sie haben kaum eine Meinung. Ihre Meinung wird ihnen gemacht und sie lassen sie sich machen. Das war schon im dritten Reich so.

Als in der ehemaligen DDR die Kirchenzugehörigen benachteiligt wurden, gab man halt den Glauben und die Kirchenzugehörigkeit auf. Das stellte für die Mehrheit anscheinend kein großes Problem dar.

In einem Gottesdienst, der von einem neuen Pfarrer und einemneuen Diakon gehalten wurde - das war vier Jahre später, als ich meinen Antrag zum Kirchenbeitritt laufen hatte - verhielt ich mich, wie ich mich verhalten wollte. Das heißt: Ich stand nicht auf, wenn alle aufstanden, machte keinen Knicks an der Bank, bekreuzigte mich nicht und sprach nicht mit, wenn die Gemeinde ihre
Worte sagen sollte.
Als ich aber dann nach vorne ging, um am Abendmahl teilzunehmen, ging ich nicht zum Pfarrer, der mich ja kannte, weil ich mit ihm wegen des Antrags lange gesprochen hatte, sondern ich ging zum Diakon, weil der auf meiner Bankseite die Hostien verteilte.
Er hatte mich die ganze Zeit sehen können, weil er frontal auf erhobener Ebene vor unserer Bankreihe gesessen hatte.
Seine Stimme und sein Blick waren voller Strenge und so, als wollte er mir die Hostie am liebsten gar nicht geben, weil ich den Zirkus nicht mitgemacht hatte, der den Katholiken beigebracht wurde und den sie sich bei ihren wenigen Gottesdienstbesuchen meist auchnoch an den Alten wieder abgucken müssen, um dem katholischen Balett folgen zu können. Wenn die Alten die Worte der Gemeinde sagen, bewegen die anderen halt ihre Lippen, damit es so aussieht als ob.
Der Pfarrer hätte mir die Hostie anders gegeben - weil er mich kannte und wusste, wie ernst es mir mit meinem Glauben war.

Letztlich will ich damit sagen: Die katholische Kirche vertritt eine ganz ganz kleine Minderheit, nämlich die herrschende und sagenhabende Oberklasse der Katholiken.
Die meisten Katholiken sind reine Traditionalisten, die ihren "Glauben" über Bord werfen, sobald er unbequeme Folgen nach sich ziehen könnte.


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Sind Katholiken Christen?

18.08.2007 um 15:48
Tag; Goili

Und als ich dann mit den anderen Eltern, die alle katholisch waren, zusammenkam, stellte sich noch deutlicher heraus, dass sie nicht wussten, worum es im Evangelium bzw. im christlichen Glauben überhaupt ging! Diese sogenannten Gruppenmütter hatten sich auch nur sehr schweren Herzens überwunden, diese Aufgabe zu übernehmen.
Meine Schwägerin erzählte mir, dass keiner das machen wollte.


Das ist aber nicht nur in der kath Kirche so. Du kannst auch mal zu Angehörigen der evangelischen Landeskirche gehen und diese etwas über das Evangelium wissen, die würden wahrscheinlich noch weniger wissen. Oder du kannst ein paar Muslime fragen was sie über ihren Glauben wissen und ob sie den Islam praktizieren. Du würdest überall auf ein ähnliches Bild treffen. Das liegt einfach daran das die religiöse Bildung oft vernachlässigt wird.
Und der Vergleich mit dem dritten Reich ist auch sehr unpassend.


In einem Gottesdienst, der von einemneuen Pfarrer und einem neuen Diakon gehalten wurde - das war vier Jahre später, als ich meinen Antrag zum Kirchenbeitritt laufen hatte - verhielt ich mich, wie ich mich verhalten wollte. Das heißt: Ich stand nicht auf, wenn alle aufstanden, machte keinen Knicks an der Bank, bekreuzigte mich nicht und sprach nicht mit, wenn die Gemeinde ihre
Worte sagen sollte.
Als ich aber dann nach vorne ging, um am Abendmahl teilzunehmen, ging ich nicht zum Pfarrer, der mich ja kannte, weil ich mit ihm wegen des Antrags lange gesprochen hatte, sondern ich ging zum Diakon, weil der auf meiner Bankseite die Hostien verteilte.
Er hatte mich die ganze Zeit sehen können, weil er frontal auf erhobener Ebene vor unserer Bankreihe gesessen hatte.
Seine Stimme und sein Blick waren voller Strenge und so, als wollte er mir die Hostie am liebsten gar nicht geben, weil ich den Zirkus nicht mitgemacht hatte


Mal ne ganz doofe Frage: Warum nimmst du überhaupt an der Messe teil,wenn du sie eh nur für einen Zirkus hälst? Wolltest du indirekt nur provozieren?
Aber ganz nebenbei: Deine Geschichte hat einen Haken. Du sagst du hättest zu dem Zeitpunkt gerade deinen Antrag zum Beitritt am laufen, aber du sagst auch du hättest die Kommunion empfangen. Wie geht denn das? Wenn man noch kein Katholik warst, durftest du auch noch nicht an der Kommunion teilnehmen. Also entweder willst du unshier einen Bären aufbinden, oder du wusstest das einfach nicht (und dann war ja logisch dass dir der Diakon nur widerwillig die Hostie gab).
Wie auch immer. Aus deinen Beitrag geht deutlich hervor dass du schlechte Erfahrungen mit der Kirche gemacht und mit ihr nicht zufrieden warst. Ich bin mit der Kirche auch nicht immer zufrieden, aber ändert dass etwas daran dass Jesus sie gründete und ihr lebt und lehrt?


Die meisten Katholiken sind reine Traditionalisten

Du weist scheonbar nicht was ein kath. Traditionalist ist, oder?
Avbendländer


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Sind Katholiken Christen?

18.08.2007 um 16:23
Hallo Abendländer,
Du schreibst:
"Mal ne ganz doofe Frage: Warum nimmst du überhaupt an der Messe teil, wenn du sie eh nur für einen Zirkus hälst? Wolltest du indirekt nur provozieren?
Aber ganz nebenbei: Deine Geschichte hat einen Haken. Du sagst du hättest zu dem Zeitpunkt gerade deinen Antrag zum Beitritt am laufen, aber du sagst auch du hättest die Kommunion empfangen. Wie geht denn das? Wenn man noch kein Katholik warst, durftest du auch noch nicht an der Kommunion teilnehmen. Also entweder willst du unshier einen Bären aufbinden, oder du wusstest das einfach nicht (und dann war ja logisch dass dir der Diakon nur widerwillig die Hostie gab)."

Ich wollte in die Katholische Kirche eintreten, weil ich den logischen Rückschluss gezogen hatte, dass die Katholische Kirche die erste Kirche war und dass die erste Spaltung (orthodoxe Abspaltung) schon die erste Spaltung war, die Jesus nicht gewollt hatte. Jesus wollte die Einheit. Und deshalb wollte ich zurückzur "ersten" Kirche.
Ich nahm an der Messe teil, weil ich in einen Gottesdienst wollte. Das hieß für mich aber noch lange nicht, dass ich jede menschlich ersonnene Verhaltensweise, die für die Teilnahme der Normalo-Christen vom "Oberhirtentum" ersonnen worden war, mitmachen würde. Mir ging es um Gott und nicht darum Menschen zu gefallen und alles nachzuahmen, was sie mir vormachen - damit sie mich beklatschen, weil ich so brav und gehorsam bin.
Die Vorschrift der Katholischen Kirche kannte ich wohl. Doch ich hatte die Hostie vier Jahre zuvor auf dem Podium bei der Kommunion als "Gruppenmutter" auch genommen, nachdem man mir gesagt hatte, wenn ich mit meinem Gewissen keine Probleme dabei hätte, könnte ich das ruhig tun.
Mein Gewissen war und ist nicht abhängig von menschlichem Regelwerk.
Ich nahm die Hostie vielleicht mit viel mehr Innigkeit als viele andere, die einfach das Regelwerk erfüllen, wenn sie denn mal wegen Kommunion oder Weihnachten in der Kirchewaren, weil das halt so Sitte ist.
"Menschlich ersonnenes Regelwerk" war einiges damals für mich und "Zirkus" nenne ich es heute, weil ich den Respekt vor allen religiösen Institutionen komplett verloren habe.


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27.09.2010 um 17:05
naja bei Katholiken da bin ich mir nicht so ganz sicher.


sie ernennen selbst Sterbliche, die sie für heilig erklären.

Sie beten neben dem Allmächtigen diese Heiligen an obwohl die Anbetung dem Allerhöchsten alleine ist, und beten die Muttergottes an, obwohl diese das gar nicht wünscht, denn die Anbetung ist dem Allerhöchsten allein.,


seltsam.


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Sind Katholiken Christen?

27.09.2010 um 17:16
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:denn die Anbetung ist dem Allerhöchsten allein.
Schön gesagt. Gruß


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Sind Katholiken Christen?

27.09.2010 um 17:30
Also diese Schönheit (Es ist Eris!)
/dateien/rs38664,1285601455,eris-apple

ist anbetungswürdig!

Im übrigen sind ihre Gläubigen zwar nicht heilig - aber immerhin ausnahmslos Papst/Mamst!!!!

Ist das kein Fortschritt? Die CHristen haben nur einen einzigen Papst^^
Die Göttin Eris findet ihre Anänger nicht nur bei den Theisten - sondern auch bei den Pantheisten und uns Atheisten :)
Denn Eris verlangt keine Anbetung
(darum ist sie die einzige die überhaupt anbetungswürdig sein kann!!!)

Heil Eris!


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Sind Katholiken Christen?

28.09.2010 um 02:59
Zitat von thomaszg2872thomaszg2872 schrieb:Sie beten neben dem Allmächtigen diese Heiligen an obwohl die Anbetung dem Allerhöchsten alleine ist, und beten die Muttergottes an, obwohl diese das gar nicht wünscht, denn die Anbetung ist dem Allerhöchsten allein.,
Das ist Murks. Katholiken beten Maria und ihre Heiligen nicht an sondern sie verehren sie. Das ist schon ein feiner Unterschied.

Hat schon seine Vorteile wenn man gute Kollegen hat die auch was von ihrer eigenen Konfession verstehen und einen aufklären können. (Ist ja bei vielen heutzutage eher selten der Fall)


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Sind Katholiken Christen?

28.09.2010 um 10:46
@styx
Zitat von styxstyx schrieb:Auch interessant:

http://www.chick.com/de/reading/tracts/0455/0455f_01.asp?dist=DE0100

http://www.chick.com/de/reading/tracts/0452/0452f_01.asp?dist=DE0100
Interessant ja, aber auch eine Menge Halbwissen ;)


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Sind Katholiken Christen?

28.09.2010 um 13:05
"Halbwissen" ist eine sehr diplomatische Formulierung in diesem Zusammenhang, aber amüsant ist der Text auf jeden Fall. Danke für die Links, sie sind ein echter Leckerbissen für jemanden, der gerne Lacht.

Heil Eris!


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Sind Katholiken Christen?

28.09.2010 um 13:35
@styx
Ganz lustig gestaltet auch wenns mans lieber nicht allzu ernst nehmen sollte. ^^


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Sind Katholiken Christen?

28.09.2010 um 15:18
ich würde die frage klar mit nein beantworten.
1. ihr sollt gott am 7. tag anbeten,also samstag nicht sonntag
2. "Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist".Mt23,9 , der Papst lässt sich ja sogar heiliger vater nennen
3. Die Worte Jesu „Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen…“ (Mt 16,18) auf die Einsetzung des Papstamtes zu beziehen, ist eine Verdrehung der biblischen Aussagen. Der Fels auf dem die Gemeinde gebaut ist, ist Christus:

1Kor3,11: Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

1Kor10,4: und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken; sie tranken nämlich von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte; der Fels aber war Christus.

Schon im Alten Testament wird der Begriff „Fels“ auf Gott bezogen: Da ist vom „Hirten und Fels Israels“ (1.Mose 49,24) die Rede. Vergleiche Jesu Worte „Ich bin der Gute Hirte.“ (Johannes 10,11) und 1.Samuel 2,2: "Es ist niemand heilig wie der HERR, außer dir ist keiner, und ist kein Fels, wie unser Gott ist.“ oder 2.Samuel 22,2: "Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter.“ S.a. 2.Samuel 22, 32.47; 23,3

und so kann das immer weiter gehen,nur anhand von bibelzitaten


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Sind Katholiken Christen?

28.09.2010 um 17:10
Zitat von spikerlee75spikerlee75 schrieb:und so kann das immer weiter gehen,nur anhand von bibelzitaten
Ich finde es eigentlich ganz angenehm, dass die nicht jeden Schmarrn wortwörtlich befolgen, der in einem jahrtausendealten Buch steht. Das würde man dann "Extremismus" nennen, was bei allen Religionen negative Auswirkungen hat.


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