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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

1.401 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Licht, 2012, Aufstieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

11.01.2008 um 22:57
Warum sollte er dann das Universum und alles Leben vernichten ? Das würde keinen Sinn ergeben Oder lässt du auch die ganze Schulklasse nachsitzen wenn ein Schüler Unsinn gemacht hat ?

Für uns ergäbe es vielleicht keinen Sinn. Aber Gott wäre es egal. Er ist der Sinn, das Universum ist für ihn bedeutungslos.
Was kann einen Menschen nur so begeisten an der Idee eines strafenden Vernichter-Schöpfers??? Ich bin immer versucht, die Menschen, die an sowas glauben, zu fragen, warum sie unbedingt vernichtet werden wollen - man muß doch unglaublich unglücklich und mit sich selbst unzufrieden sein, um sich einen solchen Glauben anzueignen.
In meinen Augen ist Gott die Gesamtheit allen Bewußtseins, so daß jeder einzelne von uns also Teil Gottes ist. Wir sind Gott (wobei wir nicht genau wissen, wer in diesem "wir" alles eingeschlossen ist... ).
Der Aufstieg kommt einer Läuterung gleich, da er volles Bewußtsein und somit vollkommenes Selbst- und Gottesverständnis mit sich bringt. Eine Vernichtung der Menschheit ist dann nicht mehr nötig, weil alle ihre Masken fallenlassen und sich wieder als die wundervollen Licht- und Geistwesen äußern können, die wir in Wahrheit sind.
Abgesehen davon ist Gott ein neutraler Beobachter, der nicht urteilt. Das tun nur die Menschen, und Gott sowas anzudichten heißt ihn zu einem emotions- und triebgesteuerten Egozentriker zu degradieren.
Gott ist das Bewußtsein, das wahrnimmt, das ALLES wahrnimmt, und durch liebevolle Annahme SEIN läßt. Was dieses übergeordnete All-Bewußtsein nicht wahrnehmen wollte, würde schlichtweg nicht existieren, da alles nur durch seine Wahrnehumng manfestiert, also ins Sein geboren wird.

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11.01.2008 um 22:57
Stimmt, ich verstehe es nicht.^^


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

11.01.2008 um 22:59
Versteht das wer?
Ein kleiner spalt zwischen Tag und Nacht,
der macht so manchen Angst vor 8.
Augenblicklich dieser kleinen Wende
bestimmt das Leben Form und Ende!


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

11.01.2008 um 23:17
@ luciafackel

Ja das stimmt das man die volle Dröhnung abekommt - relativ gesehen.
es ist nur ein klitze kleines Stück was man vom GöttlichenBewusstsein mitbekommt,
aber das haut einen dermaßen um das man monatelang erstmal nicht damit klar kommt, bis es sich so langsam wieder einpendelt. Und das sind nicht nur schöne Erfahrungen dabei, auch ein Teil des Schmerzen geht mit über.
Der Schmerz z.b. was Menschen Menschen angetan haben oder das Leid,
was wir der Natur antun.
Und wenn man nicht soweit ist von der geistigen Reife her, dann gehts manchmal schnell ab in Klapse!
Das kommt aber auf einen selbst an, wie ausgeprägt mein Ego ist!
Und Ego ist am Ende schlecht - auf die Zukunft bezogen!


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

12.01.2008 um 00:19
die definition eines gottes ist unterschiedlich...
ob der barmherzige schöpfer... der vernichtende... oder der gerechte...
die bezeichnung "gott" ist vielleicht einfach fehl am platze, da "gott" etwas ist, was man nur vermuten kann... jeder definiert ihn anders... jeder hat dann auch ein anderes bild von diesem "gott" im sinn... daher ist es schwer, eine allgemeingültige definition zu finden...
man kann dinge umschreiben, ohne sie beim namen zu nennen... gerade bei der "höheren instanz" wäre es wesentlich einfacher das wort "gott" nicht zu verwenden, und nur zu umschreiben... somit beschreibt man den "eigenen gott", doch sagt nicht, das dies der "allgemeingültige" ist... sondern einfach nur zusammenhänge verschiedenster dinge...
man kann jemandem auch dinge lehren, ohne sie ein einziges mal erwähnt zu haben...
man kann dinge beschreiben, ohne einen namen dafür zu gebrauchen...
gerade bei "gott" oder etwas "göttlichem" kann man die dinge nur beschreiben, weil sie ansonsten unverständlich für den anderen rüber kommen...
man muss auch nicht unbedingt davon sprechen, das dies auch eine "intelligenz" ist, die etwas möchte und es ausführt... man kann es stattdessen so umschreiben, das diese dinge einfach geschehen, aufgrund verschiedener abläufe in einem sich ständig neu berechnenden "system", welches man evtl auch als "gott" bezeichnen könnte...

ich persönlich verwende dieses wort nur sehr ungerne, da es schon immer zu missverständnissen geführt hat... immer wenn ich etwas beschreibe, vermeide ich das wort "gott" so gut es geht, damit man nicht in einen "glaubenskonflikt" gerät...
der glaube ist individuell... so kann man auch nicht sagen: "das ist gott!"
dies fürht viel zu oft zu missverständnissen... auch wenn es nicht böse gemeint ist, kann es die andere partei falsch interpretieren... und somit entstehen kreuzzüge, judenverfolgung, terrorismus...

ich spreche gerne von der sogenannten "pauschalisierung des gottesbildes"...
diese "pauschalisierung" beschreibt einfach nur das, was alle glaubensrichtungen gemein haben... denn man sollte sich immer auf gemeinsamkeiten besinnen, anstatt sich wegen differenzen in die köppe zu kriegen...


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

12.01.2008 um 09:54
@Satanael

ich persönlich verwende dieses wort nur sehr ungerne, da es schon immer zu
missverständnissen geführt hat... immer wenn ich etwas beschreibe,
vermeide ich das wort "gott" so gut es geht,


Diese Aussage harmoniert durchaus mit Deinem Nick ;)


@lucia

Was kann einen Menschen nur so begeisten an der Idee eines strafenden
Vernichter-Schöpfers??? Ich bin immer versucht, die Menschen, die an sowas glauben,
zu fragen, warum sie unbedingt vernichtet werden wollen - man muß doch unglaublich
unglücklich und mit sich selbst unzufrieden sein, um sich einen solchen Glauben
anzueignen.


Ich weiß ja nicht wie Du Dir Deinen Glauben "angeeignet" hast, aber normalerweise sollte
man immer den Glauben wählen, der für einen am ehesten logisch und nachvollziehbar
ist.
Alles andere wäre reiner Selbstbetrug.

Wobei jede "Aneignung" von Glauben an sich schon ein Selbstbetrug ist.
Da der Begriff Aneignung geradezu im Gegensatz zur Erkenntniss steht und diese
gewissermaßen ersetzen soll.
Glauben ohne Erkenntnis ist aber kein Glaube und als solcher völlig wertlos.
Natürlich kannst Du Dir aussuchen was Du willst und was Dir in den Kram passt,
aber das kannst Du genausogut in einer Botique mit einer Jeans machen.


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

12.01.2008 um 10:39
@lucia
>>Was kann einen Menschen nur so begeisten an der Idee eines strafenden Vernichter-Schöpfers??? Ich bin immer versucht, die Menschen, die an sowas glauben, zu fragen, warum sie unbedingt vernichtet werden wollen - man muß doch unglaublich unglücklich und mit sich selbst unzufrieden sein, um sich einen solchen Glauben anzueignen.<<

Da möchte ich gerne mal Schopenhauer zitieren, welcher sich selbst im Einklang etwa mit Buddhas Lehre, oder auch mit den Upanischaden fand: (wiki)

>>„Nun ist diese Welt so eingerichtet, wie sie sein mußte, um mit genauer Not bestehen zu können. Wäre sie aber noch ein wenig schlechter, so könnte sie schon nicht mehr bestehen“. Die Welt ist ein „Jammertal“, voller Leiden, alles Glück ist Illusion, alle Lust nur negativ, der rastlos strebende Wille wird durch nichts endgültig befriedigt.Denn alles Streben entspringt aus Mangel, aus Unzufriedenheit mit seinem Zustande, ist also Leiden, solange es nicht befriedigt ist. Keine Befriedigung aber ist dauernd, vielmehr ist sie stets nur der Anfangspunkt eines neuen Strebens. Das Streben sehen wir überall vielfach gehemmt, überall kämpfend. Solange also immer als Leiden: kein letztes Ziel des Strebens, also kein Maß und Ziel des Leidens“. Die Basis alles Wollens ist Bedürftigkeit, Mangel, also Schmerz. Das Leben „schwingt also, gleich einem Pendel, hin und her zwischen dem Schmerz und der Langeweile“. Schon seiner Anlage nach ist das Menschenleben keiner wahren Glückseligkeit fähig. Jede Lebensgeschichte ist eine Leidensgeschichte, eine fortgesetzte Reihe großer und kleiner Unfälle. <<

Wenn wir mal kurz einen Blick auf die erste der vier edelen Wahrheiten von Buddha schauen, heisst es da ja auch: Leben ist Leid

Und das alles ganz ohne überhaupt einen Gott zu benötigen.

Wenn wir uns den großen Pessimisten Schopenhauer aber weiter anschauen, dann finden wir:

>>Vor uns bleibt allerdings nur das Nichts... Wenden wir aber den Blick von unserer eigenen Dürftigkeit und Befangenheit auf Diejenigen, welche die Welt überwanden, ... so zeigt sich uns, statt des rastlosen Dranges und Treibens,... statt der nie befriedigten und nie ersterbenden Hoffnung, ... jener Friede, der höher ist als alle Vernunft, jene gänzliche Meeresstille des Gemüts, jene tiefe Ruhe, unrschütterliche Zuversicht und Heiterkeit, deren blober Abglanz im Antlitz, wie ihn Raphael und Correggi dargestellt haben, ein ganzes und sicheres Evangelium ist: nur die Erkenntnis ist geblieben, der Wille ist verschwunden<<

Das Ergebniss erinnert mich doch schwer an die Aussagen etwa von dem mir sehr geschätzten Freund coelus.

Das interpretiere ich weiter nun so, das manche Menschen strategisch vielleicht Pessimisten sein mögen, vom Charakter aber, scheint Schopenhauer, -der größte Pessimist von allen-, ja also vom Charakter her scheint er mir ein Optimist zu sein.
Beide, Pessimisten wie auch Optimisten, glauben an den Aufstieg.^^


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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

12.01.2008 um 10:43
P.S.

Glauben nicht an den Aufstieg, sondern an einen -möglichen- Aufstieg. :D


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12.01.2008 um 10:49
Pessimisten sind optimistische Realisten
(weiß grad nich von wem das Zitat war) :)


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jalla ehemaliges Mitglied

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Aufstieg der Menschheit in ein neues Zeitalter

12.01.2008 um 12:09
Für den Pessimisten ist das Glas halbleer, für den Optimisten halbvoll.
Der Realist nimmt sich einfach ein volles Glas.
:)


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12.01.2008 um 12:11
---Der Realist nimmt sich einfach ein volles Glas.---

Dem Realisten ist es egal, ob halb leer oder voll! Er nimmt sich einfach das was da ist und ist damit zufrieden!


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12.01.2008 um 12:11
Taothustra
Zitat von taothustra1taothustra1 schrieb: Ich weiß ja nicht wie Du Dir Deinen Glauben "angeeignet" hast, aber normalerweise sollte man immer den Glauben wählen, der für einen am ehesten logisch und nachvollziehbar ist.
Alles andere wäre reiner Selbstbetrug.

Wobei jede "Aneignung" von Glauben an sich schon ein Selbstbetrug ist.
Da der Begriff Aneignung geradezu im Gegensatz zur Erkenntniss steht und diese
gewissermaßen ersetzen soll.
Glauben ohne Erkenntnis ist aber kein Glaube und als solcher völlig wertlos.
Natürlich kannst Du Dir aussuchen was Du willst und was Dir in den Kram passt,
aber das kannst Du genausogut in einer Botique mit einer Jeans machen.
Durch Erkenntnisse zu einem Glauben zu gelangen ist doch auch eine Art, sich einen Glauben anzueignen. Ich hab ja nirgends geschrieben, daß man sich aussucht, was einem am besten gefällt, sondern man hat den Glauben, zu dem man in Resonsnz geht. Ich frage mich eben, wieso das bei manchen der Glaube an einen strafenden Gott ist, der, wenn wir gerade mal nicht artig sind, hier alles vernichten sollte.

Mit Logik und Nachvollziehbarkeit hat das allerdings wenig zu tun, denn man "wählt" den Glauben ja nicht mit dem Verstand, wie eine Jeans von der Stange, nicht wahr?


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12.01.2008 um 12:13
Und was ist mit den Tieren, Pflanzen und anderen Lebewesen. Wenn aufgestiegen wird, dann doch bitte die auch miteinbeziehen...oder?


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12.01.2008 um 12:16
Klar, die kommen ja alle mit. Das ist aber kaum ein Thema, weil die es gar nicht schwer haben damit. :)


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12.01.2008 um 12:17
Lucia! Die meisten Menschen dieser Welt gelangen zu ihrem Glauben weil die sie umbegende Gesellschaft sie zu ihrem Glauben bringt! Weil die z.B. Eltern sie dahingehend beeinflussen, vom Kleinstkindalter an!


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12.01.2008 um 12:21
blutengel
DAS trifft zu, solange diese Menschen nicht selbst denken, keine Erfahungen machen usw. Solange ist ihr Glaube oft eine "Bildungssache", stimmt.


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12.01.2008 um 12:22
Als Tochter eines ufogläubigen und atheistischen Elternhauses, kann ich dem nicht zustimmen. Wohlgemerkt für mich! Demnach wäre ich jetzt atheistisch und würde an Ufos glauben. Mein Glauben an Gott war da, seit Anbeginn und ist gewachsen , trotz der Einflüsse der Gesellschaft und des Elternhauses.


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12.01.2008 um 12:23
Das sind ja leider so 80-90 % der Menschen!


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12.01.2008 um 12:23
Es gibt halt Ausnahmen Parvati!


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12.01.2008 um 12:28
Ich kann auch nicht sagen, daß mein Glaube irgendwas mit meiner Familie zu tun hat. Wir haben zu Hause nie über Dinge wie Gott und so gesprochen, sind nur zu Weihnachten in die Kirche gegangen, und als ich so etwa mit 10 mal meine Mutter gefragt habe, ob sie an Gott glaubt, hat sie mir einen riiiiesigen Vortrag gehalten darüber, daß Gott wohl eher so ein von Menschen erdachtes Konzept ist, um sich selbst bindende Regeln zum Umgang miteinander aufzuerlegen. Ein einfaches Ja oder Nein hätte mir damals völlig genügt... ;)
Ich bin in meiner Familie ein Exot, die einzige mit einem Glauben oder auch nur Interesse an der Thematik. Deshalb war ich auch etwas gereizt, als Basalt eine Bemerkung über meine Familie machte...


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