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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

3.761 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Wahrheit, Lüge ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 19:57
@StillHere
Zitat von StillHereStillHere schrieb:In der Bibel wird nirgends das Wort Trinität etc. erwähnt auch nicht gelehrt.
Jetzt nimmt man paar Stellen aus der Bibel vermengt sie in einem Konzil zu einem
heidnischem Brauch weil der König das so wollte und fertig ist die Irrlehre des
Jahrtausends...
Wenn ich als Christ an den Gott der Bibel glaube,

-akzeptiere ich die Bibel als das von Gott inspirierte wahre Wort.
-glaube ich den Verheißungen Gottes,
-erkenne ich Gott in Jesus und seine Lehre als nicht von Menschen gemacht,
-habe ich Heilsgewißheit

Wenn nun für mich die Bibel Gottes Wort ist, können keine heidnischen Bräuche in ihr sein. Jeder der die Bibel mit offenem Herzen liest wird dies auch erkennen können.

"Die Lehre von der Dreieinigkeit ist nicht "irrational"; irrational ist es jedoch, biblische Belege für die Dreieinigkeit zu Gunsten der Einheit zu unterdrücken oder Belege für die Einheit zu Gunsten der Dreieinigkeit.

Unsere Daten müssen Vorrang vor unseren Modellen haben oder, um es besser auszudrücken, unsere Modelle müssen das volle Spektrum der Daten reflektieren. Eine enge Analogie zum Vorgehen des Theologen findet sich hier in der Arbeit des theoretischen Physikers: Er stellt fest, dass Einheiten, kleiner als Atome, die Eigenschaften von Wellen(W) von Partikeln (P) und von Quanten (h) besitzen.

Obwohl diese Eigenschaften in mancher Hinsicht unvereinbar sind (Partikel brechen nicht, während Wellen es tun, usw.), "erklären" oder "modellieren" Physiker ein Elektron als PWh. Sie müssen dies tun, um allen relevanten Daten das ihnen zukommende Gewicht zu verleihen.

Ähnlich ergeht es dem Theologen, der von Gott als dem "Dreieinen" spricht. Weder der Wissenschaftler, noch der Theologe erwartet, dass Sie sich mit Hilfe ihres Modells ein Bild machen können; Sinn des Modells ist es, Ihnen zu helfen, alle Tatsachen in Betracht zu ziehen, statt die Wirklichkeit dadurch zu verdrehen, das man eine scheinbare logische Folgerichtigkeit allem überstülpt.

Die Wahl ist klar: entweder die Dreieinigkeit oder ein "Gott" der nur eine blasse Imitation des Herrn des biblischen Christentums durch die Jahrhunderte darstellt."
-von Dr. John Warwick Montgomery

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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 20:44
@Aida

JAHRELANG wurde die sich allmählich entwickelnde Vorstellung, daß Jesus Gott sei,
aus biblischen Gründen aufs heftigste bekämpft. Um den Streit zu schlichten, berief
der römische Kaiser Konstantin alle Bischöfe nach Nizäa. Nur etwa 300 kamen — ein
Bruchteil der Gesamtzahl der Bischöfe.

Konstantin war kein Christ. Vermutlich bekehrte er sich später in seinem Leben, doch
wurde er erst kurz vor seinem Tod getauft. Henry Chadwick schreibt in dem Buch Die
Kirche in der antiken Welt: „Konstantin verehrte wie sein Vater den unbesiegten
Sonnengott . . . Konstantins Bekehrung [kann man] nicht als eine innerliche
Gnadenerfahrung deuten . . . Es war eine militärische Angelegenheit. Konstantin besaß
nie ein sehr klares Verständnis der christlichen Lehre, aber er war überzeugt, daß der
Christengott den Sieg in der Schlacht gewähren könne.“

Welche Rolle spielte dieser ungetaufte Kaiser auf dem Konzil in Nizäa? Die
Encyclopædia Britannica berichtet: „Konstantin führte den Vorsitz, wobei er die
Verhandlungen leitete und selbst die entscheidende Formel . . ., die das Verhältnis
Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit
dem Vater‘, vorschlug . . . Aus Furcht vor dem Kaiser unterschrieben alle Bischöfe
außer zweien das [Nizäische] Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen
Überzeugung.“

Konstantin spielte also eine entscheidende Rolle. Nachdem man zwei Monate lang die
hitzigsten religiösen Debatten geführt hatte, schritt dieser heidnische Politiker ein und
entschied zugunsten der Bischöfe, die sagten, Jesus sei Gott. Warum? Bestimmt nicht
aus biblischen Gründen. „Konstantin . . . hatte im Grunde nicht das geringste
Verständnis für die Fragen, um die es in der griechischen Theologie ging“, heißt es in
Epochen der Dogmengeschichte. Aber er verstand, daß religiöse Spaltungen eine
Bedrohung seines Reiches waren, und es war sein Ziel, es zu einigen.

Keiner der auf dem nizäischen Konzil versammelten Bischöfe befürwortete jedoch eine
Trinität. Sie entschieden lediglich über Jesu Natur, nicht aber über die Rolle des
heiligen Geistes.


Die New Catholic Encyclopedia erklärt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘
setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch
nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis
aufgenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die
Bezeichnung Dreieinigkeitsdogma erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche
Auffassung oder Vorstellung völlig fremd“



In der Encyclopedia Americana lesen wir: „Das Christentum geht auf die jüdische
Religion zurück, und die jüdische Religion war streng unitarisch [vertrat den Glauben,
daß Gott e i n e Person ist]. Die Straße, die von Jerusalem nach Nizäa führte, kann
man wohl kaum als gerade bezeichnen. Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts
war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie
war eher eine Abweichung davon

Im Nouveau Dictionnaire Universel wird gesagt: „Die Platonische Dreiheit — an sich nur
eine Neuordnung älterer Dreiheiten, die auf frühe Völker zurückgehen — scheint die
rationale philosophische Dreiheit von Eigenschaften zu sein, die die von den
christlichen Kirchen gelehrten drei Hypostasen oder göttlichen Personen hervorbrachte.
. . . Diese Vorstellung des griechischen Philosophen [Plato, 4. Jahrhundert v. u. Z.] von
der göttlichen Dreiheit . . . kann man in allen alten [heidnischen] Religionen finden“


John L. McKenzie, SJ, sagt in seinem Werk Dictionary of the Bible: „Die Dreiheit der
Personen in der Einheit der Natur wird mit den Ausdrücken ,Person‘ und ,Natur‘
definiert, bei denen es sich um g[riechische] philosophische Ausdrücke handelt; diese
Ausdrücke erscheinen eigentlich nicht in der Bibel. Die trinitarischen Definitionen
wurden nach ausgedehnten Kontroversen festgelegt, in denen diese und andere
Ausdrücke wie ,Wesen‘ und ,Substanz‘ von einigen Theologen fälschlich auf Gott
angewandt wurden

Auch der Jesuit Edmund Fortman gibt in seinem Buch The Triune God zu: „Das Alte
Testament . . . enthält weder die klare Formulierung noch die zwingende Folgerung,
daß es einen dreieinigen Gott gibt, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist.


In der Encyclopedia of Religion heißt es: „Die Theologen sind sich einig, daß auch das
Neue Testament keine klare Lehre von der Dreieinigkeit enthält.“

Der Jesuit Fortman schreibt: „Die Verfasser des Neuen Testaments . . . sagen uns
nichts von einer formalen oder formulierten Trinitätslehre, von einer klaren Lehre, daß
in einem Gott drei gleich große göttliche Personen sind. . . . Wir finden nirgendwo eine
Trinitätslehre von drei voneinander verschiedenen Personen göttlichen Lebens und
Wirkens in einer Gottheit.“


Auch in dem Theologischen Begriffslexikon zum Neuen Testament heißt es: „Eine
ausgebildete Lehre von der Dreieinigkeit kennt das NT noch nicht.“ Und der
protestantische Theologe Karl Barth schreibt in dem Buch Die Lehre vom Wort Gottes:
„Es fehlt in der Bibel die ausdrückliche Feststellung, daß der Vater, der Sohn und der
Heilige Geist gleichen Wesens . . . sind.“

E. Washburn Hopkins, Professor an der Yale-Universität, bestätigt das mit den Worten:
„Jesus und Paulus wußten offenbar nichts von der Trinitätslehre; . . . jedenfalls
erwähnten sie sie nie“ (Origin and Evolution of Religion).

Der Historiker Arthur Weigall schreibt: „Jesus Christus erwähnte nie ein solches
Phänomen, und das Wort ‚Dreieinigkeit‘ kommt im ganzen Neuen Testament
nirgendwo vor. Die Lehre wurde erst dreihundert Jahre nach dem Tode unseres Herrn
in die Kirche aufgenommen“ (The Paganism in Our Christianity).

Alle diese Zitate sind von komplett unterschiedlichen Leuten sowie einige Verfechtern
der Trinität.

Gute Nacht


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 20:52
@StillHere

1.Mose
„Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen, und er soll fest zu
seiner Frau halten, und sie sollen ein Fleisch werden"


Was hat das mit dem dreifaltigen GOTT zu tun?

Bist Du Zeuge Jehowas oder glaubst Du den Schwachsinn, wir Menschen selbst seien GOTT?


-------------------

Die Wahl ist klar: entweder die Dreieinigkeit oder ein "Gott" der nur eine blasse Imitation des Herrn des biblischen Christentums durch die Jahrhunderte darstellt."


Irgendwie eine gute Aussage.
Die Dualität ruft automatisch ein Drittes zur Ein-igkeit hervor.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 20:58
Hier der Link nochmal zum nachlesen für alle Interessierten.

Und weil es gerade zur aktuellen Diskussion passt hier ein kleiner Auszug:

Im zweiten Bericht sind weitere Details zu der Schöpfung des Menschen beschrieben, die im ersten Bericht nicht erwähnt werden, aber dazu sowie auch untereinander teilweise widersprüchlich oder inkonsequent und sogar unvereinbar erscheinen. Einzelheiten der Schöpfung der Erde, Pflanzen und Lebewesen sind wiederum im ersten Bericht detaillierter. Gemeinsam ist beiden Berichten, dass die Welt durch einen einzigen Gott geschaffen dargestellt wird (Monotheismus), obwohl der Ausdruck für Gott Elohim eine Mehrzahlform (genauer Dual) darstellt und mehrfach auch von Gott im Plural (wir und uns) die Rede ist.

Zur Kontroverse beim Thema „24-Stunden-Tag-Theorie“ (Junge-Erde-Kreationismus) - Gott habe die Welt in 6 x 24 Stunden erschaffen zwischen Religion und Wissenschaft:

„Rein religiöse Theorie“ - der 1. Bericht Mose sei nur eine religiöse Sicht der Schöpfung und es bleibe der Wissenschaft überlassen, zu klären wie. Da die Genesis natürlich kein Zeitzeugenbericht ist, wird angenommen, die Genesis sei so geschrieben, dass sie für die damaligen Menschen verständlich und nachvollziehbar war.

Ja dem kann ich nur zustimmen.

„Zeitalter-Tag-Theorie“ (Alte-Erde-Kreationimus oder Konkordanzhypothese) - sie sagt, dass die genannten Tage eigentlich sehr lange Abschnitte gewesen seien, so lang, dass sie mit den von der evolutionistischen Wissenschaft behaupteten geologischen Zeitaltern übereinstimmen können und die Aussage in der Bibel dennoch wörtlich richtig sei - insbesondere auch bezüglich der Reihenfolge der einzelnen Taten Gottes.

Ein netter Versuch das ganze den aktuellen Erkenntnissen anzupassen mehr aber auch nicht.

„Theorie der bildlichen Tage“ - die Schöpfung sei dem Schreiber der Genesis durch Gott in sechs Tagen offenbart worden. Die Schöpfung selbst dauerte Milliarden Jahre.

Diesen Erklärungsversuch halte ich dagegen für weniger einfallsreich.

„Lückentheorie“ - Es existiere eine zeitliche Lücke zwischen 1. Mose 1,1 und 1,2 die von fast unbeschränkter Dauer sein könnte.

Für mich doch sehr unwahrscheinlich.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 21:00
Sorry Link vergessen.

Wikipedia: Schöpfung#Sch.C3.B6pfung in der Bibel


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 21:03
@J.W.

Eigentlich ist es ganz einfach mit den sechs Tagen, wenn man überlegen will, wie lange wohl ein Tag in der Ewigkeit dauert :D


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 21:16
@Niselprim

Alles eine Frage der eigenen Interpretation.

Wärend einige unverbesserliche Hardcoregläubige die Bibel noch immer 1:1 interpretieren und keine Ansichten von Aussen an sich rankommen lassen tun das andere eben nicht und betrachten es dagegen aus einer ganz anderen Perspektive und das ist auch gut überlegt um eben die Glaubwürdigkeit der Bibel aufrecht zu halten. Meine nicht so positive Meinung über dieses Buch ändert sich dadurch allerdings nicht. ;)


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 21:19
@J.W.

Sag mir einen Teil der Bibel, welcher, Deiner Ansicht nach, nicht korrekt ausgedrückt wird.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 21:32
@all

coole Diskussionen! endlich mal wieder was los hier.

@schöpfung

ja es gibt hardliner aber die verstehen ihr werk ebenso wenig wie andere.
Ist aber ehrlich gesagt auch kein leichtes Thema denn in Wirklichkeit kann das als
„Tag“ übersetzte hebräische Wort verschiedene Zeitspannen bedeuten, nicht lediglich
einen Zeitraum von 24 Stunden. Beispielsweise fasst Moses die Schöpfungstätigkeit
Gottes zusammen, indem er alle sechs Schöpfungstage als einen Tag bezeichnet
(1. Mose 2:4). Zudem lesen wir über den ersten Schöpfungstag: „Gott begann das
Licht Tag zu nennen, die Finsternis aber nannte er Nacht“ (1. Mose 1:5). Hier bezieht
sich das Wort „Tag“ nur auf einen Teil eines 24-Stunden-Abschnitts. Offensichtlich gibt
es keinen biblischen Grund, die Länge der einzelnen Schöpfungstage willkürlich mit
24 Stunden anzugeben.
Wissenschaftlich betrachtet auch nicht!^^


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 21:37
Offensichtlich gibt
es keinen biblischen Grund, die Länge der einzelnen Schöpfungstage willkürlich mit
24 Stunden anzugeben.
Wissenschaftlich betrachtet auch nicht!^^


Genau.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 21:50
@Niselprim

Also das ist jetzt schon die dritte Diskussion mit dem selben Thema das wir jetzt führen aber wie heisst es so schön, aller guten Dinge sind drei.

Nehmen wir nochmal die strittigen Punkte die die Schöpfung beschreiben:

1. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

Da ich zum einen nicht an eine "Schöpfung" glaube (Betonung liegt auf glauben) entstanden zum anderen Himmel und Erde bekanntlich nicht als erstes.

3. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

4. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis

5. Und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.

6. Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern.

7. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.

8. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.

9. Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an sondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also.

10. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.

11. Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei ihm selbst auf Erden. Und es geschah also.

12. Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

13. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

14. Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre;

15. Und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.

16. Und Gott machte zwei große Lichter: ein groß Licht, das den Tag regiere, und ein klein Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne.

17. Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde

18. Und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war.

19. Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

20. Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren und mit Gevögel, das auf Erden unter der Feste des Himmels fliege.

21. Und Gott schuf große Walfische und allerlei Tier, das da lebet und webet und vom Wasser erreget ward, ein jegliches nach seiner Art; und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

22. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer; und das Gevögel mehre sich auf Erden.

23. Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

24. Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tier auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also.

25. Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

26. Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kreucht.

27. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie ein Männlein und Fräulein.

28. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und macht sie euch untertan, und herrschet über Fische im Meer und über Vögel unter dem Himmel und über alles Tier, das auf Erden kreucht.

29. Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamet, auf der ganzen Erde, und allerlei fruchtbare Bäume und Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise,

30. und allem Tier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürme, das da Leben hat auf Erden, daß sie allerlei grün Kraut essen. Und es geschah also.

31. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.

Das die Entstehungsabläufe aller Jini von statten gingen ist nicht ohne Grund höchst umstritten zudem stimmt auch die Reihenfolge nicht.

Man merkt schnell das der "grosse Schöpfer" hier nach dem menschlichen Ebenbild beschrieben wird und nicht andersrum.

Die Bibel daher nicht 1:1 zu verstehen und lieber eigenständig zu interpretieren ist also durchaus angebracht.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 21:56
Oder aber man hält gar nicht erst an ihr fest, da muss eben jeder eine Entscheidung für sich treffen.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 22:12
@J.W.
1. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.


Der Himmel, der Ort an dem ER sich aufhält.
Nun ja, die Erde ein Spielball :D


Nr. 2 fehlt, und 3, wo hast Du das her? - Nicht aus der Bibel.


4. Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis

ER trennte zuerst Materie (Licht) von Antimaterie (Finsternis), dann fand ER es gut.


Nr. 5 erübrigt sich.

6. Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern.

7. Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.

8. Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.


Die Atrmosphäre der Erde ist unser Himmel. Das Wasser oben, welches ER von dem unten trennte, sind die Wolken.


Nr. 9 bis 31 verstehst bestimmt auch selbst.


Die Bibel daher nicht 1:1 zu verstehen und lieber eigenständig zu interpretieren ist also durchaus angebracht.


Sicherlich, aber mit Vergleichungen allerhand anderer Aussagen.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 22:31
Nr. 2 fehlt, und 3, wo hast Du das her? - Nicht aus der Bibel.

Punkt 2 war für mich jetzt nicht all zu relevant.

Öhm... und Punkt 3 ist aus 1. Mose - Lutherbibel.

ER trennte zuerst Materie (Licht) von Antimaterie (Finsternis), dann fand ER es gut. Die Atrmosphäre der Erde ist unser Himmel. Das Wasser oben, welches ER von dem unten trennte, sind die Wolken.

Interessante Interpretation deinerseits.
Die Bibel lässt sich mit überlegten Gedankengängen zum Teil gut mit den heutigen Erkenntnissen verstehen wobei die damaligen Autoren derartige Sichtweisen beim schreiben der Bibel sicherlich nicht im Sinne hatten zumal der damalige Wissensstand mit dem von heute nicht mal annähernd zu vergleichen ist.

Nebenbei, du betonst Gott immer mit "ER", hat das einen besonderen Grund?


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 22:35
Zitat von J.W.J.W. schrieb:Interessante Interpretation deinerseits.
Die Bibel lässt sich mit überlegten Gedankengängen zum Teil gut mit den heutigen
Erkenntnissen verstehen wobei die damaligen Autoren derartige Sichtweisen beim
schreiben der Bibel sicherlich nicht im Sinne hatten zumal der damalige Wissensstand
mit dem von heute nicht mal annähernd zu vergleichen ist.
das ist ja der Trick bei der Sache! ;)
Wir haben viele Dinge in der Bibel die man nach damaligen Wissenstand nicht hätte
sagen können.

Darum kann man auch davon ausgehen das die Bibel von Gott inspiriert wurde.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 22:45
Zitat von StillHereStillHere schrieb:Wir haben viele Dinge in der Bibel die man nach damaligen Wissenstand nicht hätte
sagen können.
Beispiel?


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10.11.2008 um 22:45
Darum kann man auch davon ausgehen das die Bibel von Gott inspiriert wurde.

Das Gott (sollte es einen geben) nach menschlichen Maßstäben handelt und im Sinne hatte auf ein Buch Einfluss zu nehmen bezweifle ich stark bzw. ich persönlich schließe dies sogar aus und sehe eine vermenschlichung Gottes eher als eine "Denkfalle" an in die schon viele getappt sind.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 22:56
Das kann man so sehen.

Auf der andere Seite muss man sich mal vor augen führen das ein teilweise 5000
Jahre altes Buch nahezu unverändert alles überstanden hat was man nur ausstehen
kann!
Welches Buch kann das von sich behaupten?


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 23:03
5000 Jahre? Die ältesten Teile der Bibel stammen von 680 v. Chr, wo kommen die anderen 2320 Jahre her???

Die älteste erhaltene religiöse Schrift der Menschheit sind die ägyptischen Pyramidentexte, und nichtmal die sind 5000 Jahre alt.


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Die Bibel - Wahrheit oder Lüge?

10.11.2008 um 23:12
Hier nochmal was aus Wikipedia dazu:

Die Bibel:

Es handelt sich um verschiedene redaktionelle Zusammenstellungen von „Büchern“ (griechisch: biblia) aus dem Kulturraum der Levante und dem Vorderen Orient, die im Verlauf von etwa 1200 Jahren entstanden sind und bis zum 2. Jahrhundert zuerst von Juden, dann auch von Christen kanonisiert wurden.


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