Spinnereien oder doch DIE Weltreligion...?

mal sehen...zu beginnen ist schwer, da es weder anfang noch ende gibt, in dieser überlegung...um es etwas zu veranschaulichen habe ich ein kleines bildchen eigefügt...das seltsamste ist vermutlich die bezeichnung:"die evolution des universellen kollektivs" oder einfach ausgedrückt:"die harmonie von sein und nichtsein..."beschrieben wird in dieser überlegung, eine niemals endende evolution...die mit einem "urknall" beginnt und sich auf alle ewigkeiten hinzieht...diese evolution beinhaltet sämtliche entwicklungen, die innerhalb eines universums vonstatten gehen... eine evolution, die darauf aus ist, immer das beste "schaffen" zu wollen... somit ist zb der mensch entstanden, der mit seiner denkstruktur, das einzige bisher bekannte, lebewesen ist, welches eine eigene evolution bildet...der mensch "schafft" ebenfalls... beim rad angefangen, bis hin zum ersten künstlichen DNA-strang und somit auch erstem künstlichen leben...doch das ist noch lange nicht das ende dieser evolution... der satz, mit der meisten aussagekraft in dieser überlegung, ist vermutlich dieser:"führt dieses werk weiter"wenn der mensch in der lage ist, sich eigenständig, mental zu entwickeln, dann sollte der mensch auch das beste daraus machen...man hört oft von "erleuchtung" oä dingen, mit ähnlicher bedeutung...sind das die individuen, die ein "eigenes universum" erschaffen haben...?sind diese ehemaligen individuen, "götter" an die andere glauben...?diese überlegung stüzt multiversen, bilder von "gottheiten", beinhaltet das sein und das nichtsein...ist dies nur eine spielerei des geistes, oder der gedanke, der religionen vereint...?

Das erinnert mich ein bisschen an eine Idee, die ich auch mal hatte, nur habe ich es technischer ausgedrückt.

Wenn jedes Universum in der Erleuchtung eines Wesens existiert, dann ergibt das eine unendliche Verschachtelung, die praktisch nie enden würde und nie anfangen...
Wie ein Programm in einem Computer läuft jedes Universum in einem Wesen ab, das wieder Teil eines anderen Universums ist.
Doch wenn eines der "obersten" Universen vergeht, und jedes Universum so entstanden ist...
Dann werden etliche andere in einer Kettenreaktion mitgerissen und alles muss noch mal neu entstehen...

doch wenn sich die dinge manifestiert haben, sind sie nicht mehr abhängig von dem geist der sie erschaffen hat... so könnte dieser geist, in eine "neue welt" eintauchen... evtl sein eigenes universum "erleben"...
der geist, ist in dieser hinsicht frei von raum und zeit, somit ist er alles und nichts... kann alles und nichts... ist das licht und die dunkelheit...

der gedanke:
"führt dieses wekr weiter..." beruht schließlich auch darauf, das diese "instanz" sich selbst nicht für fehlerfrei erachtet und weitere auffordert, dieses werk weiterzuführen oder gar zu modifizieren...

Versucht Ihr jetzt, DIE Weltreligion auf philosophischer Ebene anzugehen? Hat meiner Meinung nach keinen Zweck, versuchen bis heute wesentlich erhabenere Geister als Ihr. Ergebnis: Jahrmarktskarusell ...

Die Wahre Weltreligion ist: WiR sind alle Gott!

Und wer lernt, alles Leben zu schätzen und zu ehren, zu respektieren, der erlangt wahre Erleuchtung - und das Gefühl überirdisch zu sein.

Ich glaube auch, das Unser Universum, nur ein Teil eines noch viel Grösseren Ganzen ist
und wenn WiR alle Lieb sind, dann kann man auch mal Kontakt zu einem noch höher Entwickelten "Wesen" hergestellen. :)

*ups*

Jeder von uns hat nur ein Universum, sein eigenes.

Es gibt die Möglichkeit, Universen zu differenzieren, so dass sie nurmehr Galaxien sind.
Und wer kange genug Zeit und Lust hatte, zu reflektieren, wird bemerken, dass er eine Welt darstellt. Nicht eine, wie wir sie alle haben dürfen, aber eine eigene.
Spinnereien fangen an, wo andere aufhören, nachzudenken.

kange genug meanz lange genug

Übrigens ein schöner Thread. Glückwunsch.

Aber ich muss schon sagen, satanael, dein Bild triffts ganz gut, sowas in der Art hab ich auch gesehen.

Genauso haben Pyramiden für mich ähnliche Symbolik. Der Schlussstein oder der allererste, oben, steht für den ersten Gott, welcher grundlegende Gesetze geschaffen hat, die für alle anderen nachfolgenden auch gelten.

@satanel
die mit einem "urknall" beginnt und sich auf alle ewigkeiten hinzieht

Wenn etwas beginnt, dann ist es nicht ewig, sondern unendlich ... Das ist der Große Unterschied zwischen deinem Gedankengang und den Religionen. Für die Religion ist alles was ist ewig... also kein Anfang und kein Ende... (aber das nur am Rande)


Im Endeffekt bin ich absolut davon überzeugt, das jedes Individuum seine eigene Antwort finden muss. Den schließlich projeziert jeder sein eigene Welt in das Gesamtgebilde... Allerdings erfordert eine Projektion auch eine Relation ... fragt sich nur zu was? .... Ist es durch die Projektion möglich, die Relation zu erkennen? Oder macht uns das blind?


Wenn wir sterben, dannn stirbt eine ganze Welt.

...
natürlich ist und bleibt es jedem selbst überlassen, an was oder wen er glaubt...
dieses bild eines gottes bleibt vermutlich immer glaube vieler menschen...
doch dieser gedanke beinhaltet so gesehen einfach alle gemeinsamkeiten und macht sogar vermeintliche differenzen zu gemeinsamkeiten...
man sollte sich schließlich immer auf gemeinsamkeiten konzentrieren, anstatt sich wegen jeglicher (unsinniger) differenzen zu bekriegen...

viele lassen sich von ihrem Glauben egal welchen niemals abbringen
weder durch gewalt noch durch wunder die auf der ganzen ERDE zu sehen wären

um eine Weltreligion zu schaffen mußte man daher mehr als die Halbe Erde "abreumen"

--- das dabei entstehende unrecht ist alerdings so gr0ß ---

das es wenn überhaubt als "Notlösung" nur im zuge einer ohnehin schon weltweit Völker gegen Völker von unrecht und holocoastbebeutelten welt zustande kommen würde

und damit gleichzietig Gerechtigkeit Gesetz und Ordnung wiederherstellt

>>Im Endeffekt bin ich absolut davon überzeugt, das jedes Individuum seine eigene Antwort finden muss. Den schließlich projeziert jeder sein eigene Welt in das Gesamtgebilde... Allerdings erfordert eine Projektion auch eine Relation ... fragt sich nur zu was? .... Ist es durch die Projektion möglich, die Relation zu erkennen? Oder macht uns das blind?<<

Das finde ich einen interessanten Gedanken.
& es erinnert mich an einen anderen.
Wenn ein Auge zu ist, sodass die Welt nur 2dimensional erscheint,
ist es leicht zu erkennen,
wie eine Eischale, rund her um
immer bewegen wir uns in einem Ei voll mit Bildern.

Oder in einer Kugel, kann man auch so sehen.

Ist es durch die Projektion möglich, die Relation zu erkennen?
Vielleich durch Projektionen anderer & deren Relation zur eigenen?
Weil sich die "Eierschalen" immer wieder mehrfach /vielfach überschneiden...?
Was sicher auch blind machen kann..wenn die Dinge zu sehr
in eine Richtung kippen...

Oder.. meinst du das überhaupt?... ;)

das ist das Problem, daß zuviele glauben man kann die Schöpfung in 26 Zeilen schildern. Passt doch auch nicht zwischen zwei Buchdeckel und Denken muß man lange, laaaaaange! darüber.
Also, da ist die Wissenschaft selbst wenigstens gründlich! Und ohne Gründlichkeit kommt man nirgends weiter. Was für die Naturwissenschaft gilt, gilt für ein Erreichen übersinnlichen Anschauens doppelt, ohne gründlich Erworbenes geht gar nix.

@satanel
man sollte sich schließlich immer auf gemeinsamkeiten konzentrieren, anstatt sich wegen jeglicher (unsinniger) differenzen zu bekriegen...


Die Individualität muss in der Gemeinsamkeit eingegliedert sein... Wenn beides funktioniert, wäre das nicht die perfekte Gesellschaft?

@snafu
Joa es stecken 2 Gedankengänge drin.
Zum einen Weil sich die "Eierschalen" immer wieder mehrfach /vielfach überschneiden.

Und das andere ist:
Wenn du 2-Dimensional siehst... Woher weißt du dann das die Kugel eine Kugel ist? Wenn du auf der Kugel stehen würdest, dann würdest du immer denken, du wärst auf einer endlosen Ebene.

@kore
Eine derart komplexes Verstehen, der Welt, wie sich Religion sich das vorstellt ist nicht möglich. In keinster Weise. Deshalb geht die Religion ja den Weg des Glaubens bzw. des Vertrauens... Sie versucht durch Erfahrungen auf ein Ganzes zu schließen... eine letzte Konsequenz, ein letztes Ziel oder ähnliches...

Da aber jeder andere Erfahrungen macht, müsste eine Weltreligion für einen jeden Menschen auf seine spezielle Situation anzupassen sein (was die Kirche übrigens an der Figur Jesu ausgenutzt hatt um Gläubige zu ködern... jedes Volk seinem passenden Jesus).

ich sage ja nicht, das jeder dieses weltbild zu seiner religion machen soll...
ich versuche doch nur zu sagen, das man die götter anderer akzeptieren und tolerieren kann... man braucht seinem blauben nicht untreu werden, aber dieses weltbild sagt doch einfach nur aus, das alles möglich ist... somit auch die akzeptanz anderer gottheiten...
ich selbser zb bin keiner religion so wirklich angehörig...

akzeptanz und toleranz... von mehr ist doch im grunde nicht die rede... ;)

Ja, dann können wir aber auch gleich aufhören. :D

Und anstelle der Religion setzten wir die Menschlichkeit/Moral... Prima unsere Probleme sind gelöst .... ach wie schön...

:D
ich wusste das so ein post kommen wird... (wirklich nicht böse gemeint ;))

fragen wir einfach weiter...
warum hat der mensch heute noch angst vor solch banalen dingen...?
warum hat der mensch angst vor neuem... angst vor andersartigem...?

@sata
ich wusste das so ein post kommen wird...
Thread in Mystery aufmachen: ICH KANN DIE ZUKUNFT SEHEN :D

Tja warum nur warum warum?....
Ich denke es hatt was mit dem Gefühl von Geborgenheit zu tun. Und zwar in der Weise, das wir uns wohler/geborgener fühlen, wenn wir uns an etwas gewöhnt haben. Wenn wir uns an neue Ufer wagen, verlassen wir diese "Geborgenheit" ... und das ängstigt uns.... auch wenn wir es nicht zugeben.
Allerdings: Wer etwas hatt an dem er sich festhalten kann, dann ängstigt ihn das neue nicht so sehr. In unserer schnelllen Welt ist das aber selten, daher denke ich will man - wenn man denn dieses Glücks/Freude- Gefühl nach langer Zeit erreicht hatt - daran festhalten.
Ist - meiner Meinung nach - auch einer der Gründe, die Kinder - neben ihrer Naivität - so neugierig macht... Sie haben ihrer Eltern als Rückzugspunkt, der immer da ist... (jedenfallls denken sie das ;) )

Der wahre Gläubige ist tolerant ... und jener der seinen Glauben aufs schärfste verteidigt ist in Wirklichkeit kein Jünger seines Gottes sondern ein zutiefst verängstigter Mensch.