Als Mensch leben oder für nichts sterben

labberblubb

auch zwischen den Geschlechtern gibt es einiges zu klären - dann kanns von mir aus losgehn ;)

Hm, für mich spielt das Geschlecht eines Menschen keine Rolle, beide männlich wie weiblich zeichnen uns ja ebenfalls als Menschen aus, jeder von uns trägt Anteile des Anderen in sich (siehe Hormone ;)). Und geistig würde ich soweit gehen dass wir auch da auf selber Ebene sind, die wenigen Unterschiede die es gibt sind nur da, damit wir uns ergänzen können :)

@ Labberblubb

- wenn die Geschlechter sich vermischen - ja ok

warum gehen dann so viele Familien kaputt - vielleicht doch wegen der Gleichberechtigung?

Mann und Frau haben verschieden natürliche Rollen - auch als Vorbild in der Erziehung -
wenn diese Rollen sich vermischen - wer soll dann noch wissen ob er sich als Weibchen oder als Männchen verhalten soll?
Ob Mann und Frau gleich viel Grips haben spielt keine Rolle - Die Mutter hat andere Gefühle für Ihren Nachwuchs als der Vater - der Vater sollte seine Rolle als Versorger der Gruppe Familie annehmen können - dass unser Erfolgsystem nur den starken Vater ans Futter lässt ist ein anderes...

Aber wenn es in der Familie nur mehr darum geht, wer alles bessere weis - sind die Kinder die Leidtragenden um am Ende der Erfolgsleiter - die Gesellschaft selbst.
Und dann will nur noch jeder Seine Meinung als die beste Verkaufen - ohne sich um das ganze überhaupt erst Gedanken zu machen ....

Es gibt Mütter die haben überhaupt kein Gefühl für Ihre Kids, oder Väter die wie ne Glucke sind ;)
Ich glaube auch das dieses "Rollenverhalten" nicht mehr up to date ist.....nur ist es eben noch am laufen......auch hier wird sich noch einiges ändern, muss es auch....die Zeit verlangt es einfach.

Wieso muss man denn sich immer am alten festhalten? Früher war alles besser? NEIN, nur anders!

Ich verstehe schon wie du es meinst und da gebe ich dir Recht, die ersten 3-4 Jahre sind wichtig für die Mutter Kind Bindung, aber ich wundere mich doch immer wieder, welch Ungleichgewicht herrscht wenn es darum geht diese gemeinsame Ebene anzuerkennen auf der Männer und Frauen sich befinden.

Familie, ich denke ein richtiges Familiengefüge gibt es bei uns Industrieländern nichtmehr, die überholte Großfamilie hatte doch auffällige Vorteile was die Sozialisation der Kinder betraf. Alte, Erwachsene und Kinder waren ein fester Verband (ok auch in Großfamilien gab/gibt es Spannungen). Es gibt einige Naturvölker von denen wir bezüglich unserer Sicht der "Rollenverteilung" noch einiges abschauen könnten.

Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass man aufhört das Gegengeschlecht mit der zugewiesenen Rolle unterdrücken zu wollen und diese Art der Unterdrückung gibt es auf beiden Seiten unserer Wohlstandsgesellschaft.

Man nennt das den Geschlechterkampf, wobei ich mich heute noch frage warum man diesen führt, entspricht er doch in seinen Auswirkungen nicht selten gelebter Aggression...

@ laberblubb

:-) ..sind wir hier bei der mütterberatung?

hab auch familie, aber kein problem mit einer rollenverteilung. sowas gibts bei uns nicht.

@ labberblub

ein altes Sprichwort sagt - der Gescheitere gibt nach - und ich würde mich wundern wenn das bei den Frauen bekannt ist - grins

*ggg*, ich spreche auch niemandem ab gut für seine Familie zu sorgen, dennoch gibt es hier und da verbessreungsfähige Ansatzpunkte.

Männer und Frauen sind weltweit noch von Diskriminierung und Gewalt betroffen, es gibt Gegenden in denen sind männliche Nachkommen den der weiblichen bevorzugt, wobei da jetzt darauf einzugehen warum und wieso käme einer halben Doktorarbeit gleich...mist jetzt habe ich schamanix Aussage wohl bestätigt *ggg*

@DieSache

allerdings und ich finde es ziemlich gefährlich, wenn man Gedankengänge unterstützt, die offen zu erkennen geben, dass die Gleichberechtigung der Frau abgeschafft werden sollte.
In den Zeiten unserer Geschichte sind so viele Verbrechen an den Frauen begangen worden, dass ein vernünftiger Mensch davon Abstand nehmen sollte.

Lese dir mal den Hexenhammer durch, da lernt man manches was in den Köpfen der Männer vor sich ging...

stef, bin ich ganz deiner meinung

@justforyou

Ich habe den hier vor mir liegen und wollte auf die schnelle mal was rausfischen, dauert aber zu lange. Aber da gab es einen Inquisitor, der für viele Folterungen und Tode verantwortlich war und das nur, weil er von einer Frau betrogen worden war und unter Minderwertigkeitskomplexen litt.

Solche Meinungen darf man doch nicht unterstützen!!!

Ich habe ja nicht den ganzen Thread gelesen, aber wo steht das mit der Gleichberechtigung bitte?
Sprach er ncht von Rollenverteilung?

@taffi

"- wenn die Geschlechter sich vermischen - ja ok

warum gehen dann so viele Familien kaputt - vielleicht doch wegen der Gleichberechtigung?

Mann und Frau haben verschieden natürliche Rollen - auch als Vorbild in der Erziehung -
wenn diese Rollen sich vermischen - wer soll dann noch wissen ob er sich als Weibchen oder als Männchen verhalten soll?
Ob Mann und Frau gleich viel Grips haben spielt keine Rolle - Die Mutter hat andere Gefühle für Ihren Nachwuchs als der Vater - der Vater sollte seine Rolle als Versorger der Gruppe Familie annehmen können - dass unser Erfolgsystem nur den starken Vater ans Futter lässt ist ein anderes...

Aber wenn es in der Familie nur mehr darum geht, wer alles bessere weis - sind die Kinder die Leidtragenden um am Ende der Erfolgsleiter - die Gesellschaft selbst.
Und dann will nur noch jeder Seine Meinung als die beste Verkaufen - ohne sich um das ganze überhaupt erst Gedanken zu machen ....
"

Seine Aussage, etwas weiter oben

Schwierig hier was zu sagen, ohne dem einen oder anderen Geschlecht auf die Füße zu treten.
Ich finde allein schon beim Begriff Gleichberechtigung muss man differenzieren oder erstmal erkennen, dass die beiden Geschlechter nunmal von der Natur aus schon gewisse Rollen vorgegeben haben und somit nicht in jedem Punkt gleichberechtigt sind.

Es kann niemand bezweifeln, dass Frauen z.b. ersteinmal mehr verantwortlich für ihre Kinder sind, da jene am Anfang ihres Lebens auf ihre Mutter angewiesen sind, wenn man lebenserhaltende Technik mal außen vor lässt.
Die komplette Ernährung (=Stillzeit) ist nunmal anfänglich Sache der Frau.

Daraus folgernd muss der Mann wohl für Nahrung sorgen, damit Frau und Kind diese Phase überleben und schon war es das mit der 100%igen Gleichberechtigung.

Hinzu kommt, dass Frauen im großen und ganzen weniger ausgeglichen sein dürften als Männer, da sie einem größeren hormonellen Wechsel ausgesetzt sind als unser Geschlecht (Periode), was sich zumindest mir immer wieder darin geäußert hat, dass Frauen eher auf ihrer Meinung beharren als simple Logik zu akzeptieren.
Wie überall bestätigen auch hier Ausnahmen nur die Regel ;)

Fazit des Ganzen:
Beide Geschlechter sollte sich ihrer Rolle in der Natur bewußt sein und so man dann auch noch etwas Vernunft an den Tag legt, lösen sich die meisten Streitpunkte gleich wieder in Rauch auf.

Schöner und treffender kann man´s nicht formulieren, gute Aussage @ Neur0 *ggg*

@ Neur0
ja - Du bist Gut - Gefühle und Verstand - kann ma/n trennen ;)

@ stef

Zitat:
Ich habe den hier vor mir liegen und wollte auf die schnelle mal was rausfischen, dauert aber zu lange. Aber da gab es einen Inquisitor, der für viele Folterungen und Tode verantwortlich war und das nur, weil er von einer Frau betrogen worden war und unter Minderwertigkeitskomplexen litt.


Antwort:
Manchmal gehen Hexen auch etwas zu weit ;)