Eigene Erfahrungen mit "Gott"

@arikado

was will denn ein Seelenloser dazu sagen?

Betrifft dich doch gar nicht!

Wieso sollte es mich nicht betreffen?

Scheinbar hast du meine Aussagen damals missverstanden.

Aber ich wiederhole es gerne nochmals:

Ich glaube, alle sind sterblich, niemand hat eine unsterbliche Seele.
Nur durch Gottes Gnade kann man unsterblich werden.
Also wir können unsterblich werden, sind es aber noch nicht.
Ich glaube nicht, dass wir eine Seele haben, die den Tod überstehen wird.

Tja, ich kenne jemanden, der dies auch mal glaubte, aber eines Besseren belehrt wurde.

Tja, wer war das? Nein warte, das wirst du ja sowieso nicht verraten.^^ Ist mir ehrlich gesagt auch egal. Sweet Jesus, vielleicht sollte ich meine Position überdenken? Da behauptet jemand, er kenne jemanden, der behauptete, er wäre eines "Besseren" belehrt worden? Das muss wohl stimmen - na klar, aber sicher doch.^^

Aber wenn du schon nicht verraten willst, wer eines "Besseren" belehrt wurde, dann sag doch wenigstens, wie er eines "Besseren" belehrt wurde und vor allem, was an seinem neuen Gedankengut, dass er durch eine Erleuchtung/Eingebung/oder was auch immer, erhalten hat, "besser" sein soll, als an meiner Theorie?

Gott und Erleuchtung werden überbewertet.

Glauben ist immer subjektiv, somit gibt es keinen "besseren" Glauben und "belehren" setzt vorraus das man einen Defizit aufweist, welchen man durch lernen füllen kann und das wiederrum ist bei Glauben nonsens, da es eben nur gegelaubt wird!

Vielleicht ist nur ein Glaube richtig. Dann wäre dieser doch besser, als die anderen. ;)

Unsere Erkenntnis entspringt aus zwei Grundquellen des Gemüts,
deren die erste ist, die Vorstellungen zu empfangen (die Rezeptivität der Eindrücke), die zweite das Vermögen, durch diese Vorstellungen einen Gegenstand zu erkennen (Spontaneität der Begriffe); durch die erstere wird uns ein Gegenstand gegeben, durch die zweite wird dieser im Verhältnis auf jene Vorstellung (als bloße Bestimmung des Gemüts) gedacht. Anschauung und Begriffe machen also die Elemente aller unserer Erkenntnis aus, so daß weder Begriffe, ohne ihnen auf einige Art korrespondierende Anschauung, noch Anschauung ohne Begriffe, ein Erkenntnis abgeben können. Beide sind entweder rein, oder empirisch [...]
Wollen wir die Rezeptivität unseres Gemüts, Vorstellungen zu empfangen, sofern es auf irgendeine Weise affiziert wird, Sinnlichkeit nennen: so ist dagegen das Vermögen, Vorstellungen selbst hervorzubringen, oder die Spontaneität des Erkenntnisses,
der Verstand. Unsre Natur bringt es so mit sich, daß die Anschauung niemals anders als sinnlich sein kann, d. i. nur die Art enthält, wie wir von Gegenständen affiziert werden. Dagegen ist das Vermögen, den Gegenstand sinnlicher Anschauung zu denken, der Verstand. Keine dieser Eigenschaften ist der andern vorzuziehen. Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.

(Kant)

Und niemand kann mit den "Augen" eines anderen "sehen".

@arikado

Ich glaube, alle sind sterblich, niemand hat eine unsterbliche Seele.
Nur durch Gottes Gnade kann man unsterblich werden.
Also wir können unsterblich werden, sind es aber noch nicht.
Ich glaube nicht, dass wir eine Seele haben, die den Tod überstehen wird.

nein, ich habe nichts vergessen, aber warum soll ich mit einem Menschen ohne Seele diskutieren? Für mich ist das ein Zombie!

stef schrieb:nein, ich habe nichts vergessen, aber warum soll ich mit einem Menschen ohne Seele diskutieren? Für mich ist das ein Zombie!

Das finde ich ja echt stark, sorry aber warst nicht Du es, der vor ein paar Seiten Toleranz und co. erwähnt hast, ist wohl alles nur geheuchelt, wie erbärmlich :D
Tja, ich habe auch keine Seele, schade, jetzt können wir uns wohl nicht mehr unterhalten :D

@saravati23

Hast du auch was eigenes? Ich fande schon immer Menschen toll, wenn sie besonders klug aussehen wollten, sich dann mit Schriften fremder Autoren umgeben haben, um damit zu zeigen, wie wissend sie doch sind.

Leicht, einfach, FALSCH!

@sol

Ne, weil er einfach nur noch nervt! Auch ich erlaube es mir bei manchen Menschen einfach zu zu machen, bin auch nur Mensch :)

Also ich muss nicht ständig mit einer Person einen Austausch betreiben, deren Vorstellungswelt sich komplett auf die materielle Ebene bezieht.

Es sei sein Glauben, aber da fehlt der Austausch

Werfe es mir vor, kann ich mit leben, denn seine Beiträge zielen im allgemeinen nur darauf ab, andere nieder zu machen.

Ich lebe also mit deinem Vorwurf :)

@stef

"wie wissend sie doch sind."

Ich bin absolut unwissend.

Was eigenes? Du meinst eine göttliche Erfahrung?

Naja, da ich alle (spirituelle) Erfahrung generell als Spiegel meiner Selbst betrachte halte ich es für sinnentleert diese mitzuteilen.

Niemand kann mit den "Augen" eines anderen "sehen". (so sehe ich das)

Folglich, besitzt jeder sein eigenes Interpretationsmuster der Welt, die absolute Wahrheit gibt es nicht. ;)

Jeder glaubt - irgendetwas anderes.

arikado,
>>Nehme alle Schriften zusammen und du kommst Gott näher, als es eine Religion allein schaffen könnte.<<



Klar, umso mehr Widersprüche, desto näher kommt ihr Gott...

Was für Widersprüche? :}

Unter den 27.684 mitgliedern kommt wohl keiner darin vor in allmy,auf 100.000 nicht einer,1million-1milliarde leute--für ganz ausgeschlossen halte ich es trotzdem nicht.
Wonach sucht denn die heutige welt?kafka schrieb einmal,würden alle zusammen danach fragen,er käme von selber,wer kennt dieses buch,das bestimmte kapitel?und wieder werden es nur wenige hier sein,die wissen was ich mit dem zitat meine.
Oder,um es grob auszulegen Rudolf Kunze hat es mal so zitiert:)


seit tausenden von jahren,
liegt alles auf den Tisch,
worte der erlösung,und
der gestank von faulen fisch.

@sarasvati

Du hast nicht mal unrecht. Tatsächlich geht es nicht um den Glauben den ein Mensch hat, es geht darum wie er den Glauben lebt.
Jeder Glauben trägt in sich zwei Formen, den Weg des Erkennens oder den Weg der Gewalt.
Jeder Glaube kann dich tragen und führen, jeder Glaube kann zu einer Erleuchtung führen, ich möchte den Satanismus hier nicht ausschließen.

Jeder der den Bezug verliert, sich in seinem Glauben verliert und das oberste Ziel vergisst, wird ihn missbrauchen. Dann gibt es Verletzte, im schlimmsten Fall Tode (Hexenverbrennung)

Wer hat gesagt, wie die Erfahrung auszusehen hat? Wer hat festgelegt, was eine Erfahrung ist?

Gott ist keine Buch, Gott ist Leben und jeder der das Buch dem Leben vorzieht, versündigt sich, im Namen ihres Buches, Gottes!

>>Jeder Glaube kann dich tragen und führen, jeder Glaube kann zu einer Erleuchtung führen, ich möchte den Satanismus hier nicht ausschließen.<<

Ja, wir sollten uns angewöhnen GLOBALER zu denken.
In jeder Hinsicht.
Gott ist kein Buch, aber manche Buchstaben sind "heilig".

@snafu

Nein, auch keine Buchstaben! Willst du Gott auf ein Alphabet beschränken? Jeder der sucht wird finden, wo auch immer und wenn es dafür noch keine Bücher und Worte gibt, ist es nicht weniger Wert.

Die wenigen Naturvölker, die wie noch haben, werden von Gott genauso gesehen, wie du und ich. Vielleicht ist Gott ihr glaube lieber, wie der unsrige. Wissen wir es?

Kein Buch, kein Wort, kann dir Gott zeigen, es kann dich höchstens begleiten, um auf deinem Weg weiter zu kommen.

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.

Würde ein Gott so etwas als erstes Gebot ausgeben? Das hört sich so menschlich an, dass es bald weh tut!

Ich interpretiere diesen oft so umstrittenen Satz so,dass wenn man seinen Weg gefunden hat,und dort eben die Essenz nimmt und bekommt,man bekommt ja was,man gewinnt sozusagen vielerlei Dinge,bei jedem verschieden,und wenn man sein Leben weils einem dadurch besser geht,oder sich verschiedenste Dinge erklären lassen,und so weiter ist es ja Charaktersache dies nicht einfach nur auszunutzen,sondern auch Tribut zu zahlen in den man mit Respekt und Selbstfordernd dem eingeschlagenen Weg nachgeht,wie bei einem Gelübde,es nicht gleich wieder verwerfen,oder vermischen mit anderen Sachen/Religionen usw.Es gehört schon eiserne Disziplin dazu um ein Ziel zu erreichen,vor allem wenn man der Verführung immer und überall in den Augen schauen muss!

Wie wäre es denn für einen "Gott" oder Lehrer eines Weges der dir dies und das gibt,und man ihn dann mit Füssen tritt sozusagen,denn wenn man zu viel Mischmasch betreibt ruiniert man sich irgendwann komplett Selbst damit.Was wäre das denn wenn man heute diesen und morgen die anderen 2 Götter anbetet.Man wird nichts bekommen weil man es nirgends ernst meint und was tut dafür!

Und geschweige denn eine Erhöhung kann dir auch nicht passieren,denn ein Beispiel:

Du hast die Grundschule für Englisch besucht
du hast die Grundschule für Deutsch besucht
du hast die Grundschule für Chinesisch besucht,usw,usw.
Ja,du hast alle möglichen Sprachen erlernt in den Grundschulen

Aber nichts desto trotz bleibt man ein Grundschüler!!!
Das Wissen der Universität in diesen Gebieten bleibt ein schwarzes Loch,eine Lücke im Kopf!

Will damit sagen man kann heute dieses morgen jenes machen,glauben,was auch immer,ein vollgesättigter Glaubensbasar,aber überall nur einen Teil,und was man dadurch erhält ist reines Durcheinander,und man ist verwirrt,man kann nichts richtig zuordnen und alles gerät bei einem durcheinander!

Das ist meine Erkenntnis,über du sollst keine anderen Götter neben mir haben!Ich denke es war gut gemeint!:-)

Gott ist kein Buch, aber manche Buchstaben sind "heilig".

>>Kein Buch, kein Wort, kann dir Gott zeigen, es kann dich höchstens begleiten, um auf deinem Weg weiter zu kommen.<<

Das hab ich damit gemeint, stef, anders ausgedrückt, & deshalb die "". ;)