Welche christliche Kirche/Glaubensgemeinschaft hat recht?

@pprubens
Es geht darum welche christliche Glaubensgemeinschaft recht hat. Wen interessiert dabei der Mond?
Die Kirchen sind von Menschen geschaffen, so wie die Bibel. Jeder legt sie so aus, wie er Lust hat, somit hat jede recht und auch unrecht...

Da sich Gott nicht offenbaren wird, werden wir nie erfahren, welcher Glaube richtig ist. Ich halte Religion sowieso für Unsinn, aber das ist meine persönliche Meinung.

Also welche christliche Gemeinschaft hat nun das Recht und den Anspruch Gottes wahres Wort zu verkünden?

@der_wicht
Wenn du eh Religion für Unsinn hältst, was interessieren dich Diskussionen darüber? Dann lass doch diejenigen diskutieren, die es interessiert. Glaube ist Glaube, ob Mond oder Sonnenfinsternis, ob Wiedergeburt oder Erkenntnis.

Man müsste wohl erstmal rausfinden, was Gottes wahres Wort ist.

Denn so oft wie die Bibel aufgrund von Übersetzung und dgl. umgeschrieben und falsch interpretiert worden ist, können wir uns nicht darauf verlassen, dass wir mit diesem Buch Gottes wahres Wort vor uns haben.

Nur ein Einwurf von mir :)

@pprubens
Ich kann meine Meinung äußern in jedem Thread in dem ich will, so lange sie mit dem Thema zu tun hat, genau so wie Du!
Immerhin habe ich ein Statement abgegeben, dass zum Topic gehört.

Da die Frage lautet welche Recht hat, war meine Antwort keine, wenn Dir das nicht gefällt, wirst Du trotzdem damit leben müssen! Oder dürfen gläubige Christen neuerdings wieder unliebsame Meinungen unterdrücken?

Also bleib lieber beim Thema als dich mit mir anzufeinden!

@der_wicht
Klar kannst du deine Meinung äussern. Nur andere Meinungen solltest du nicht unterdrücken.

@pprubens
Ich glaube, dass es eine immense Macht gegeben haben muss (und auch sicher noch gibt), die das ganze ins Rollen gebracht, also erschaffen haben muss.
Eine Macht, Energie, Gott, Göttin, welchen Namen auch immer wir Menschen dieser "Macht" geben.. aber von nix kommt nichts.
Es muss eine "Antriebsenergie" da sein... eine die hinter allem steht was ist ("sich bewegt", um bei dem Bild der "Antriebsenergie" zu bleiben)

@pprubens
Hab ich das? Wieso, weil ich Dein OT lösche? Wenn Du beim Thema bleibst mach ich das sicher nicht!

Ich habe Dich etwas gefragt, antworte doch mal lieber darauf

der_wicht schrieb:Ich habe Dich etwas gefragt, antworte doch mal lieber darauf

Da du alle meine Antworten löschst, ist es zwecklos sich mit dir zu unterhalten.

Ayanna schrieb:Ich glaube, dass es eine immense Macht gegeben haben muss (und auch sicher noch gibt), die das ganze ins Rollen gebracht, also erschaffen haben muss.

Das denke ich auch @Ayanna
Manche nennen diese Macht Gott und andere erklären sie mit christlicher Wissenschaftlichkeit.

@pprubens
So ist das nunmal, wenn man Off Topic ist! Wenn du über den Mond reden willst geh in den Mond Thread!

@pprubens
Jep, wir Menschen müssen dem was wir sehen, verstehen und auch dem was wir nicht verstehen, Namen und Bezeichnungen geben.
Und daraus entstehen dann auch die Religionen.

Und da wir so viele verschiedene Menschen mit so vielen verschiedenen Ansichten sind, haben wir auch so viele veschiedene Religionen und Glaubensgemeinschaften - auch im christlichen Bereich.

Deswegen dürfte es durchaus sehr schwierig sein, rauszufinden, welche denn recht hat. Vielleicht haben alle recht, vielleicht auch keine... oder irgendeine, und wir habens noch nicht rausgefunden.

@Ayanna
Wenn man sich von allen Seiten an ein Thema herantastet, kann es durchaus im Bereich des Möglichen liegen, eine Antwort zu finden. Schwierig wird es doch nur, wenn Meinungen unterdrückt werden. In bezug auf´s Rechhaben wollen ist das immer schnell gemacht, wie man sieht.

und noch ein paar Verse, die aber etwas Licht in den Streit bringen könnten.

Spruch 11: Die Namen, die man den (weltlichen) Dingen gibt, verursachen eine große Irreführung. (25) Denn sie wenden ihren Sinn ab von den Feststehenden zu den Nicht--Feststehenden. Und wer ,Gott` hört, erkennt nicht das Feststehende, sondern er hat das Nicht--Feststehende erkannt. So verhält es sich auch mit (den Namen) der ,Vater` (30) und der ,Sohn` und der ,Heilige Geist` und das ,Leben` und das ,Licht` und die ,Auferstehung` und die ,Kirche` [und] allen anderen (Namen): Man erkennt nicht die Feststehenden, sondern man erkennt die [Nicht--]Feststehenden, [außer] man (35) hat das Feststehende kennengelernt. Die Namen, [die gehört werden], sind in der Welt [... ( 54.1) täuschen. Wenn] sie im Äon wären, so würden sie in dieser Welt niemals als Namen benutzt werden, noch würden sie unter die weltlichen Dinge eingereiht. Sie haben ihr Ende im (5) Äon.

Spruch 12: Einen einzigen Namen pflegt man nicht auszusprechen in der Welt: den Namen, den der Vater dem Sohn gegeben hat. Er ist über alle Namen erhaben. Dies ist der Name des Vaters. Der Sohn würde nämlich nicht Vater werden, wenn er (10) nicht den Namen des Vaters tragen würde. Diejenigen, die diesen Namen haben, kennen ihn, aber sie sprechen nicht von ihm. Diejenigen, die ihn nicht haben, kennen ihn nicht.

Aber die Wahrheit hat (einige) Namen in dieser Welt hervorgebracht unseretwegen, weil es nicht möglich ist, (15) sie ohne die Namen kennenzulernen. Eine einzige ist die Wahrheit. Sie ist vielfältig -- und zwar unseretwegen, um zu belehren über diese Sache allein in Liebe durch viele.


(Philippusevangelium)

@progressive
Irgendwie kommt mir der Text so vor wie meine Aussage... nur komplizierter... ich musste auch mehrmals drüber schauen, um den Sinn (das Licht?) zu verstehen ^^

Also Ähnlichkeiten mit meiner Ansicht der Sache kann ich durchaus erkennen - macht mich happy :)

@Ayanna
Ist "Kirche" mit "Licht" gemeint?

@pprubens
Ich glaub bei pogressives Beitrag gings gar nicht um die Kirche... Sie oder er verwendete das Wort "Licht" als Metapher dafür, dass wir uns irgendwie in unserer Diskussion verfranst haben (als Streit würde ich das jetzt auch nicht bezeichnen) :)

@Ayanna

Ja das stimmt, Spruch 12 hatte ich auch wegen dem unteren Teil gepostet.
Das hat mit der Busse und den Tragen unserer "Last" zu tun.

Erst wenn man das eingesteht, geht es überhaupt weiter.

und man kann garantiert niemanden als sich selbst dazu auffordern. :)

@Ayanna

Der Satz hatte keine Wichtigkeit, hätte auch ganz fehlen können.

"Philippusevangelium

Das Philippusevangelium ist ein in den Nag-Hammadi-Schriften erhaltenes valentinianisches (gnostisches) Evangelium, das ? wie das (im Grundsatz aber nicht gnostische) Thomasevangelium - eine Spruchsammlung bzw. ein Exzerpt darstellt. Es behandelt unterschiedliche Themenkomplexe ? etwa Reflexionen über Adam und das Paradies, Erörterungen über Akte des Schaffens und Zeugens, Überlegungen über Braut und Bräutigam (besonders das Brautgemachsakrament) sowie Sakramente allgemein. Maria Magdalena nimmt hier die Stellung der Lieblingsjüngerin ein, die in den kanonischen Evangelien Johannes zukommt.

Verfasst wurde es höchstwahrscheinlich im späten 3. Jahrhundert nach Christus in griechischer Sprache. Uns ist heute allerdings nur die in Nag Hammadi gefundene Version in koptischer Sprache bekannt."

Wikipedia: Philippusevangelium

Das Thomas Evangelium

http://www-user.uni-bremen.de/~wie/texteapo/thomas.html (Archiv-Version vom 18.08.2010)

@progressive
soviel zum philuppus evangelium --> Philippusevangelium
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Philippusevangelium ist ein in den Nag-Hammadi-Schriften erhaltenes valentinianisches (gnostisches) Evangelium, das – wie das (im Grundsatz aber nicht gnostische) Thomasevangelium - eine Spruchsammlung bzw. ein Exzerpt darstellt. Es behandelt unterschiedliche Themenkomplexe – etwa Reflexionen über Adam und das Paradies, Erörterungen über Akte des Schaffens und Zeugens, Überlegungen über Braut und Bräutigam (besonders das Brautgemachsakrament) sowie Sakramente allgemein. Maria Magdalena nimmt hier die Stellung der Lieblingsjüngerin ein, die in den kanonischen Evangelien Johannes zukommt.

Verfasst wurde es höchstwahrscheinlich im späten 3. Jahrhundert nach Christus in griechischer Sprache. Uns ist heute allerdings nur die in Nag Hammadi gefundene Version in koptischer Sprache bekannt.

"(113) Seine Jünger sagten zu ihm: Das Königreich, an welchem Tage wird es kommen? Jesus sprach: Es wird nicht kommen, indem man darauf wartet. Man wird nicht sagen: Seht, hier ist es, oder: Seht, dort ist es. Sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht."

G8!