Sinkt mit steigendem IQ der religiöse Glaube?
14.06.2008 um 13:52Anzeige
shionoro schrieb:logischen Kausalkette folgt, die Zufälle zulässt, aber im Endeffekt determiniert ist.Ist das nicht ein Widerspruch? Aber um Determinismus und Indeterminismus soll es hier ja nicht gehen :)
kaltesfeuer schrieb:Naja, die meisten Atheisten befassen sich ja nur oberflächlich mit Religion. Weder mit Grundprinzipen des Lebens noch mit Ursprüngen, geistigen Fähigkeiten etc. und wenn, dann tun sie es auch als Schwachsinn ab (was zeigt, dass sie sich nicht wirklich damit beschäftigt haben, geschweige denn irgendwelche Erfahrungen vorweisen können).Ich denke, du verwechselst da was, @kaltesfeuer. Ein Atheist entscheidet, ob er an Gott (Götter) glauben will oder nicht, nicht auf Grund von Ignoranz oder Unwissenheit. Diejenigen, die du beschreibst, sind keine Atheisten, sondern gänzlich uninteressiert am Problem Gott/Götter.
„Was passiert denn mit Ihnen nach Ihrem Tod?“ fragte am Schluss der Moderator. „Ich verrotte“, antwortete Dawkins. „Ist das ein schöner Gedanke?“ fragte Kerner. „Nein. Aber die Wahrheit müssen wir annehmen, ob wir sie schön finden oder nicht. Selbst wenn das Universum kalt und leer und sinnlos wäre ohne Gott, dann ist das eben so, und wir müssen lernen, damit zu leben.“(s. Link)
Xedion65 schrieb:Wenn man sagt, dass sich die meisten Atheisten Gedanken darüber machen, warum sie Atheisten sind, kann man dies dann nicht auch einem durchschnittlichen Gläubigen zugestehendas Problem dabei ist, das Glauben wesentlich häufiger anerzogen wird. Wem ich das aber fast immer zugestehe, sind alle, die sich bewusst für ihre Religion entschieden haben, insbesondere Konvertiten.
kaltesfeuer schrieb:Wie stellst du dir denn die Existenz an sich vor, die Naturgesetze etc.? Hat sich das alles rein zufällig eingepegelt?ich persönlich bin durchaus auch ein Anhänger der "Viele-Welten-These", die vorhin schon erwähnt wurde.
AtheistIII schrieb:das Problem dabei ist, das Glauben wesentlich häufiger anerzogen wird. Wem ich das aber fast immer zugestehe, sind alle, die sich bewusst für ihre Religion entschieden haben, insbesondere Konvertiten.Das ist eine gesunde Einstellung :) Wobei ich auch glaube, dass Atheismus oft anerzogen wird - gerade im Naturwissenschaftlichen Bereich gilt das als "In"
kaltesfeuer schrieb:@wecandoitFrag ihn selbst@kaltesfeuer :)
>>„Ich verrotte“<<
Er oder sein Körper?
shionoro schrieb:Davon abgesehen ändert sie für den gläubigen doch nichts, für den Gläubigen steht das Schicksal auch fest, sonst könnte Gott es ja nicht kennen.Kommt drauf an, wie du Gott definierst. Gott als allmächtiges, allwissendes Wesen..dann sicher ja. Gläubig kann man aber auch ohne einen solchen Gott sein.