Ho'oponopono - Heilung durch Vergebung

yoyo
Mit dieser albernen und unbeholfenen Erklärung hat ein Arzt immerhin eine ganze psychiatrische Abteilung einer Klinik geheilt.

LuciaFackel schrieb:Also, SUCHEN muß man Probleme doch nun wirklich nicht, man erlebt doch im alltäglichen Umgang mit Mitmenschen immer mal Konflikte.

Das ist leider wahr. Aber es gehört nunmal zum Leben dazu.

Aber ich denke, das Prinzip dieser Heilung ist mir nun voll und ganz klar.

Bin mal gespannt, ob jemand damit (positive) Erfahrungen macht und diese Methode in bestätigt.
Vermutlich werde ich es aber auch selber ausprobieren.Mal sehen.

Wikipedia: Joe Vitale (author)

Sehr glaubwürdiger Fürsprecher :D

Vielleicht geht es ihm doch eher ums Geld ;)
http://www.hypnoticmarketing.com/

"Mit dieser albernen und unbeholfenen Erklärung hat ein Arzt immerhin eine ganze psychiatrische Abteilung einer Klinik geheilt. "

Das steht dort geschrieben, ja ...

yoyo
Ho'oponopono kann jeder einfach so durchführen, daran verdient NIEMAND Geld, es sei denn, es interessiert einen so, daß man ein Buch drüber kaufen will oder so.
Deine Unterstellung von Gewinnstreben spricht nicht gerade für Dich...

Und ich seh in dem Wiki-Eintrag nichts, was gegen Joe Vitales Glaubwürdigkeit spricht.
Im Gegenteil, er ist ja selbst Heiler und Therapeut.

ob man sich nun mit ho'oponopono oder dem mahayana buddhismus beschäftigt, anderen vergeben, sich selbst vergeben kann nie schaden.
ein entspannter geist und körper ist sicher förderlich für die gesundheit. es gibt so viele verschiedende methoden und die meisten ähneln sich im kern.
schlimm ist nur, wenn eine methode behauptet, sie sei die einzig heilbringende.

Ja, so seh ich das auch, wenn man anderen vergibt, tut man beiden Seiten einen Gefallen, egal welcher Religion etc. man angehört. Aber ich finde es seltsam zu sagen, man würde z. B. den Egoismus des anderen dadurch reduzieren, indem man den Egoismus in sich selbst reduziert, denn vielleicht bin ich schlicht nicht egoistisch und einfach ein besserer Mensch als der andere.

Tut mir leid, aber dieser Joe Vitale könnte meiner Meinung nach genauso gut ein Scientologe sein ...

yoyo,

mh, warum hat man denn überhaupt das bedrüfniss den scheinbaren egoismus des anderen zu redeuzieren ? ist das nicht auch eine art egoismus ?
im prinzip will man jemandem ändern, vielleicht will man ihn so formen wie man selber glaubt es sei das beste für ihn. aber woher will man wissen was gut für andere ist?

ich denke es ist ehr wichtig, andere sein zu lassen wie sie sind, sie zu akzeptieren. das kommt für mich dem vergeben viel näher, als der wunsch andere "zu heilen".

Wikipedia: Ho'oponopono

Scheinbar war es ursprünglich eine ganz normale Art der Familienselbsttherapie (erinnert mich an die westliche Sitte, nicht im Streit schlafen zu gehen, dann man weiß nicht, ob man wieder aufwacht), bevor Esoteriker plötzlich diese alte Sitte zweckentfremdeten und sich selbst in den Mittelpunkt stellten. Bei den Esos kann der Einzelne allein Ho'oponopono praktizieren, was praktisch nichts mehr mit der alten Sitte zu tun hat, denn dort war die friedliche Konfrontation zwischen den jeweils Beteiligten Voraussetzung.
Bei der neuen Schiene wird das Gegenüber ja praktisch einer Gehirnwäsche unterzogen, von der es nichts mitbekommt. Und das auch nur, wenn man dem Gegenüber noch eine eigene Existenz zugesteht. Andernfalls, also wenn man das Gegenüber als Produkt des eigenen Ichs auffasst, ist die ganze Diskussion irgendwie unsinnig, denn damit würde sich der Betreffende zu einer Art Gott machen. Aber entweder sind wir alle Götter oder keiner. Insofern kann ich mich als Pantheist beruhigt zurücklehnen :D

@alpha

Tja, ich sehe auch keinen Sinn darin, dass wir alle dieselben Eigenschaften aufweisen, alle Altruisten werden (auch nur verkappte Egoisten meiner Ansicht nach) etc.. Das wär ja mal ein langweiliger Planet. Der Kampf gegen das Böse ist ja wichtig, aber wehe uns, er würde entschieden :D

Link: www.baerbelmohr.de (extern) (Archiv-Version vom 12.06.2008)

alpha_omega
Seh ich so wie Du - es steht uns nicht zu, andere so verändern zu wollen, daß sie uns besser in den Kram passen.

Aaaaber - solche "unangenehmen" Eigenschaften wie meinetwegen Egoismus oder Arroganz entspringen letztlich einer Angst, vielleicht der Angst, nicht genug wahrgenommen zu werden, nicht genug abzubekommen, verletzt zu werden, Schwächen zu zeigen etc.pp.
Wenn wir dem anderen helfen, hier eben mit Ho´Oponopono, diese Angst aufzugeben, dann haben wir ihn/ sie doch nicht vergewaltigt, oder?

Ich verlinke noch ein Beispiel, wo das recht deutlich wird, wie ich finde.

Und wie gesagt - wir versuchen, bei der Ausübung dieser Technik, die entsprechende Eigenschaft bei uns selbst zu heilen, da wir davon ausgehen, daß der andere sie uns nur vorführt, weil sie in uns selbst ist. Sie muß ihm gar nicht wirklich zu eigen sein.

Die Veränderung, auf die wir abzielen, ist eine Veränderung in uns, nicht im anderen.

@alle

Glaubt nicht, sehet mit dem Herzen.

Ich weis das klingt für viele vielleicht abgedroschen, aber es IST nun mal so.

LuciaFackel schrieb:Die Wahrheit ist: wenn du die vollkommene Verantwortung für dein Leben übernimmst, dann ist alles, was du siehst, hörst, schmeckst, berührst oder auf irgend eine Art erfährst, deine Verantwortung, weil es dein Leben ist. Das bedeutet, dass Terrorismus, der Präsident, die Wirtschaft und alles, was du erfährst oder nicht magst - deine Angelegenheit ist zu heilen. All das existiert nicht, außer als Projektion aus dem Inneren. Das Problem ist nicht außen, es ist dein Problem, und um es zu ändern, musst du dich selbst ändern.

Es ist wie immer ein Teil des Schmerzes der Menschen welches Sie so etwas GLAUBEN lässt......
Viele Menschen sind der lebende Beweis dafür das es nicht so ist wie man glauben mag! Ein Mensch der in sich Probleme löst, in sich vergibt und um vergebung bittet(wie man es auch sehen mag) ändert nichts an dem was IST!! Auch wenn man der friedlichste Mensch seien würde, würde auf der Erde trotzdem auf der einen Seite LEID und auf der anderen eite FRIEDEN herrschen! Ich bin einer dieser Menschen die es genaz genau weiss. Den in mir ist nichts weiter als frieden und lebendigkeit.......
trotzdem ist die Welt (die angebliche Projektion meiner selbst) nicht das was man selbst ist/ zu dem gemacht hat....da kann man so lange glauben oder empfinden wie man will. Es wird trotzdem immer wieder LEID geben und genau so wie Frieden! Und wisst ihr warum?! Weil die Verantwortung nicht an einem Menschen hängt, weder die eigene noch die der allen. Jede Verantwortung eines jeden einzelnen verantwortet jeder auf dieser Welt.... Meine Verantwortung ist es nicht nur meine Probleme zu lösen sondern auch die meiner Mitmenschen. Es bringt nichts in sich alles zu "heilen".
Den die einzige Projektion die man bekommt ist die aus der ROSA ROTEN BRILLE!!

Ohne Egoismus wären wir heute noch primitive Tiere und könnte uns nicht mal unterhalten ...

Das einzig Positive an den negativen Seiten anderer ist, dass man sich - so man anders und intelligent genug ist, sie zu erkennen - sagen kann, so will ich nicht werden. Aber ein Kotzbrocken ist nicht deshalb ein Kotzbrocken, weil er uns damit einen Spiegel vorhalten will. Ein Kotzbrocken hat an sich keinen Sinn, sondern wir geben ihm einen.

yoyo
Warum sträubst Du Dich denn so über Gebühr?
Natürlich gibt es einen Egoismus, der der Selbsterhaltung dienen kann, aber der kann auch pervertieren, so daß er konkret gegen andere gerichtet ist, und nur um den geht es.

Und selbst WENN JoeVitale ein Scientologe wäre, wie Du auch schon hier reinkacken mußtest, was würde das bedeutetn?
Daß Vergebung was Schlechtes wäre, nur weil ein Scientologe sie für gut befand?

Und selbst WENN JoeVitale oder sonstwer durch Ho´Oponopono furchtbar reich wird - was juckt mich das, wenn mir die Technik hilft?

Befaß Dich doch endlich mal mit dem eigentlichen Thema des Threads, und hör auf, eine ekelhafte Peripherie aus Gehirnwäsche, Gewinnsucht und anderen Unterstellungen zu stricken.

Na, ziemlich aggressiv für eine Ho-Esoterikerin ;)

Vergebung kann nur ein Betroffener anbieten, manches kann folglich nicht vergeben werden, z. B. Mord, weil der Betroffene nicht mehr lebt. Und es hat auch keinen Sinn, wenn ein nicht Betroffener einem 'Täter' vergibt, er ist gar nicht in der Position, das zu tun.


Für mich ist die moderne Auslegung von Ho (so nenn ich das von jetzt an kurz) ein Irrweg, deshalb schreibe ich, was ich schreibe, denn bei mir gehen die Warnschilder hoch :D

Zur Geschichte am Anfang:

"Das Kind hatte tiefe Angst vor seiner eigenen Schuld. Das ritualistische Sagen, es tue ihm leid, war ein Versuch, Verzeihung zu erlangen und sich wieder angenommen zu fühlen."

Erstaunlich, schreibst du doch selbst, dass es immer wieder sagte: SAG, es tut mir leid.

Das Kind hat nicht gesagt, dass ihm etwas leid täte, es wollte keine Verzeihung, wofür denn auch?! Es selbst hatte ja keine Schuld. Es wollte offensichtlich, dass man sich bei ihm entschuldigt, dass alle wieder lieb sind.

@LuciaFackel

LuciaFackel schrieb:Und selbst WENN JoeVitale oder sonstwer durch Ho´Oponopono furchtbar reich wird - was juckt mich das, wenn mir die Technik hilft?

die technik hilft dir in einer weise............?! Den rest würde ich gern von dir hören bitte :)
Den wenn es so wüär wie der liebe Artzt gesagt hat dan müsstes du ja auch ine Projektion meines selbst sein !

Und selbst WENN JoeVitale oder sonstwer durch Ho´Oponopono furchtbar reich wird - was juckt mich das, wenn mir die Technik hilft?


Das ist dann aber Placebo-Effekt und hat weder mit dem Typen noch der Technik zu tun.

Link: www.mrfire.com (extern)

Reden wir von diesem Joe Vitale?