Was taten Jesus und seine Jünger wirklich?

jenau und jawohl - und ich bin Napoleon und an meinem rechten Fuß hängt der lebendige Kopf von Franz Kafka ... alles klar ...

1. Es gibt 3 nonneutestamentarische Zeugnisse, die von einem Christus erzählen und im 1. nachchristlichen Jahrhundert geschrieben wurden.
2. Flavius Josephus wurde schon von den Aufklärern als christliche Fälschung entlarvt.
3. beinhalten die Evangelien wahre Begebenheiten (Volkszählung unter Augustus bspw.), aber es gibt keine archäologischen Funde, die mit Jesus in Verbindung gebracht werden können wie es etwa römische Staatsdokumente wären, die seine Hinrichtung anordnen.
4. Wie wahrscheinlich ist es, dass kein Historiker zu dieser Zeit, näher über einen Kerl berichtet, der übers Wasser läuft, Wasser zu Wein verwandelt, aufersteht, Tote wiederbelebt und sonstigen Wunderkram vollführt, als seinen Titel in einem Text zu erwähnen?

die metaphorische Schreibweise ist bereits im alten Ägypten festzustellen und keineswegs eine Erfindung der Griechen. Sie verfeinerten die Technik und entwickelten animalische Geschichten, in denen menschliche Züge aufeinanderwirken.

aber wenn es um die Frage geht, was Jesus und seine Jünger wirklich taten, bessere Informationen als in den Evangelien wird man nicht finden können.

Warum steht über jesus in anderen nicht-christlichen quellen nichts?

aber wenn es um die Frage geht, was Jesus und seine Jünger wirklich taten, bessere Informationen als in den Evangelien wird man nicht finden können.


Je nach dem.
Es gibt viele, die einem diese Apokryphen aufschwätzen wollen.

das neue Testament handelt von der Geschichte der personifizierten Sonne in Verbindung mit den Sternbildern. Deswegen würde ich empfehlen, von den Evangelien nicht auf wahre Begebenheiten einer menschlichen Person zu schließen. Was dagegen ein interessantes Gesprächsthema wäre, ist der Anlass der Entstehung. Zwar können wir hier auch nur vermuten, aber es würde helfen den Sinn des ganzen zu finden.

Offenbar hast du mich falsch verstanden, es war nicht die Rede von Neutestamentliche Apokryphen , sondern von den vier Evangelien mt mk lk und jo

aber wenn es um die Frage geht, was Jesus und seine Jünger wirklich taten, bessere Informationen als in den Evangelien wird man nicht finden können.


Doch, ich habe dich richtig verstanden.

Es gibt eben Leute, die der Meinung sind, die böse Kirche, hätte den Inhalt der Evangelien verfälscht. Und nur in den Apokryphen, stünde demnach noch die Wahrheit bzw. die besseren Informationenm, über das Wirken von Jesus & Co.

Tacitus

Sueton

Plinius d. J.

http://mb-soft.com/believe/tgx/jesushis.htm (Archiv-Version vom 19.07.2008)

Auf die Schnelle hab ich nichts anderes finden können.
Die Übersetzung ist leider grauenhaft.

lies mal die ganze Bibel und dann lies alle Neutestamentliche Apokryphen, dann wirst du sehen wie diese Schriften harmonieren.

Du kannst aber nicht leugnen, dass sich die eine oder andere Schrift der Apokryphen geschmeidiger liest wie die Bibel. Und.. menschlicher...

Mit Aufschwätzen hat das nichts zu tun, wer sich eine andere Meinung aufschwätzen lässt, ist selbst dran schuld.

Aber ich persönlich bin der Meinung, dass Apokryphen genauso das Recht auf den Warheitsanspruch haben wie die Bibel auch..

...wobei ich sagen muss, dass ich weder an das eine, noch das andere glaube xD

hier gibts mehr infos Wikipedia: Apokryphen#Apokryphen zum Neuen Testament

was auch etwas gefährlich sein kann, ist die Warnung aus dem Offb 22

''Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: So jemand dazusetzt, so wird Gott zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott abtun sein Teil von Holz des Lebens und von der heiligen Stadt, davon in diesem Buch geschrieben ist.'' einige sagen es beziehe sich nur auf Offenbarung, aber wenn man genau vergleicht , bezieht es sich auf die ganze Schrift

Es passt ins Bild: Die 3 römischen Quellen reden größtenteils von der christlichen Sekte und was mit ihr geschieht/geschehen sollte. Tacitus spricht vom Gründer der Christenheit, nicht von Jesus, was ich so interpretieren würde, dass er nicht die heilige Person dieser Religion, sondern einen Organisator des ganzen meint. Ihnen scheint es nicht so wichtig zu sein, was genau der Mittelpunkt des Kultes nun genau aussagt und was der vermeintliche Retter der Welt getan hat, was ich damit begründen würde, dass es für sie wie auch für den Leser selbstverständlich sein dürfte: Da gibt es wieder einen neuen Kult der Sonne/des Lichtes und der Sterne, der nun einfach in neuen Tüten verpackt wird und auf der Erde spielt, was für sie aber im Bereich der Metaphorisierung fällt und keine Ereignisse der Realität wiederspiegelt.

pardon ich meinte Personifizierung statt Metaphorisierung (da kommt man aber auch durcheinander). Die Personifizierung wird bei der Erklärung der Eigenschaften von Himmelskörpern verwendet, die Metaphorisierung zur Wiedergabe von sonstigem Wissen.

pau1e schrieb:PS: Übrigens wurde Jesus normal beerdigt, als er eines normalen Todes in Indien starb.
Ans Kreuz lies sich sein Bruder nageln. Jesus ist also geflüchtet.
Das Christentum versucht uns anderes zu lehren.

So ein Blödsinn!

Jeder weiß doch dass Jesus nachdem er fast ermordet wurde mit seinem Ufo zum Planeten Melastare aufbrach um dort eine neue Anhängerschaft von Aliens zu überzeugen. *lol*

Die "Beweise" das Jesus nicht am Kreuz starb, nicht Auferstanden ist, nach Indien ging, und was weiß ich was noch für SChauermärchen sind alle so weit hergeholt sodass es wirklich viel Glauben braucht um dies zu glauben.

Die Art, wie jemand über jemand anderen schreibt liegt doch im Verhältnis zueinander begründet.
Als Römer werden sie sicher keinen Juden hochgelobt haben, noch sich näher mit seiner Lehre befasst haben.
Ohnehin ging es erstmal darum, seine Existenz an sich historisch zu belegen.

Ich glaube auch nicht, daß Jesus wirklich Wunder vollbracht hat, im Sinne von etwas eigentlich unmöglichem,
vielmehr nur etwas, was den Menschen mit ihren damaligen Erkenntnissen über die Naturgesetze unerklärlich erschien - nicht daß es wirklich so war.
Hinzu kommt, daß so mancher Bibelautor das, was er nicht erklären konnte, durch Fantasie ausgeschmückt und teilweise wohl auch verändert hat.

Muss man heute gleich immer in allem eine Art Verschwörung vermuten? Was taten Jesus und seine Jünger wirklich? Sie aßen und tranken, sie zogen durch die Lande und predigten...

wäre ich chrustchow ich würde meinen Schuh nehmen und auf den Tisch hauen.
Meine Güte ist es denn nicht offensichtlich, dass die ganze Erzählung über die Person Jesus nicht eigentlich der Sonne zugeschrieben werden müsste.
Die Sonne steht jeden morgen wieder auf, sie ist das Licht der Welt, erscheint zwischen den Wolken mit ihrer Dornenkrone/ihrem Strahlenkranz (das ist ein kleiner Auszug - viele Bezeichnungen Jesu passen wunderbar auf die Sonne). Jesus wird von einer Jungfrau geboren, die aufgrund ihrer Darstellung als Sternzeichen, Haus des Brotes genannt wird, was wiederum Bethlehem heißt. Jesus speiste die 4000 mit Brot und Fischen, einige seiner Jünger waren Fische, das Jahr 0 leitet die astronomische Ära der Fische ein und Jesus weist seine Jünger während des Pessachfestes in Jerusalem an, dem Mann mit dem Wasserkrug zu folgen, der da Aquarius heißt und dem die Ära nach der der Fische geweiht ist. Die Sonne ist lebensspendend (ohne sie wächst das Getreide nicht), Jesus belebt einen Toten wieder, das Licht der Sonne weist den Menschen den Weg (im Dunkeln sehen sie ihn nicht), Jesus zeigt ihnen den Weg mit seinen Lehren ... Jesus steigt in den Himmel auf, wenn die Sonne aufgeht steigt sie vom Horizont ebenfalls hinauf ... wollt ihr noch mehr Übereinstimmungen?