@arikado Ich bin in keinster Weise ein Freund oder Anhänger von Epikur, noch von solcherlei Überlegungen.
auch Utlitarismus als Moralgrundlage, auf vermeidender oder schöpfender, ist nicht mein Ding, nein, das ist viel zu naiv.
genau wie der Kategorische Imperativ auch.
@Mr.Dextar Heutzutage, wo ich älter und weise bin,
hätte ich lediglich das hier geschrieben:
Wir wissen es nicht.
Niemand kann dazu etwas sagen, und wer es behauptet, der lügt.
Ein übergeordneter Sinn hängt immer von demjeniegen ab, der ihn zuschreibt.
Uns ist heute niemand bekannt, der in der lage und in der absoluten position wäre, diesen übergeordneten Sinn festzulegen.
Wenn es diese entität gäbe, dann hätte sie das bereits getan, wenn es einen übegeordneten sinn gäbe, dann könnte diesem sinn nichts widerstreben, überhaupt nichts.
Sonst wäre es kein übergeordneter sinn, sondern lediglich der wille einer sehr mächtigen entität.
Wenn es einen gott gibt, so wie monotheisten ihn verstehen, der allmächtig ist, dann ist es unmöglich ihm zuwider zu handeln, denn es geschieht, was er will, und nichts, was er nicht will.
Insofern machen keinerlei moralische diskussionen mit andersgläubigen Sinn, denn diese andersgläubigen erfüllen, ob sündend oder gutes tuend, den willen gottes.
Jedwege andere Aussage wäre eien anmaßung gegenüber der Allmacht Gottes.
Aber ganz offensichtlich handeln menschen nicht so, und denken auch nicht so.
Wir suchen nach einer einheitlichen moral, nach einem Handlungsgrundsatz, ob in 'TU DAS' Form oder in Verbotsform.
Wir streben zu jedem Zeitpunkt die moralische und die Grundsatzdiskussion an, wir verurteilen leute für dinge die wir als sünden sehen usw.
Sollte es also einen absoluten Sinn und Willen Gottes geben, wie auch immer man ihn definiert, dann ist der Mensch so geschaffen, dass er ihn niemals erkennen kann, weil der mensch niemals akzeptieren wird, das all das was auf der welt passiert gottse Wille sein kann.
Der Mensch kann also wenn überhaupt nur einen relativen Sinn finden, ob in sich selbst als sinngeber, in einem anderen menschen, oder in einem gott der eben widerspruch zulässt.
Aus dem absolutheitsanspruch der Moral in der religion wurde dann das bild der Hölle erschaffen, damit man trotzdem nicht seinen absolutheitsanspruch aufgeben musste, aber i endeffekt ist der sinn in der Religion trotzdem ein relativer, so wie ich ihn beschrieb, genau wie auch der, den man sich selber zuschreiben kann.
Wenn wir das also einsehen, werden wir erkennen, dass die Frage nach dem allgemeingültigen Sinn zwecklos ist, denn hätten wir ihn gefunden, könnten wir damit als Menschen überhaupt nichts anfangen.
darum macht nur die frage nach dem Sinn, dem wir unseren Leben geben wollen, noch einen Sinn, den wir für gutheißen, und für den wir uns aufopfern wollen