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Wieso?!

244 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso?!

24.02.2009 um 01:12
@mitras

Nun ja, rein körperlich unterscheiden wir uns nicht großartig von Tieren. Nach der Bibel z. B. soll auch die Tierwelt einmal nicht mehr "fressen und gefressen werden". Wir liegen alle unter diesem Fluch.

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Wieso?!

24.02.2009 um 01:36
Ich hatte vor einigen Jahren, und da hatte ich schon Jahrzehnten lang kaum mehr Fleisch gegessen, Träume von viel Fleisch, wie ich herzhaft in manches Stück Fleisch biss, auch roh. In dem Traum klebte an dem Fleisch aber auch die Erinnerung all dessen, was das Fleisch hervorgebracht hatte.
Was wir essen, dazu werden wir, weil jeder materielle Partikel auch geistige Information ist. Dieser Gedanke gefällt vielen nicht, dass sie die Intelligenz und die Angst die Tiere essen, die Schwingung aufnehmen und speichern.


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Wieso?!

24.02.2009 um 01:39

Wieso akzeptieren wir andere Religionen/Konfessionen nicht einfach?


Hey Bruder zieh nicht mich da rein :D Mir sind Religionen/Konfessionen so egal wie Furz der meinen Hintern verlässt. (Ok nicht in Gegenwart von Damen *hust*) Und wieso der Großteil der Menschheit so einen Wind darum macht versteh ich auch nicht.

Ist doch egal ob wir ein degenerierter,mutierter Dreckhaufen aus Sternenstaub und Gasen sind oder ob uns irgein alter seniler Sack erschaffen hat um der Einsamkeit zu entfliehen.

Es geht nicht darum woher wir kommen. Sondern was wir sein werden. Und wenn wir das wissen wissen wir das andere automatisch.


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Wieso?!

24.02.2009 um 01:44

Was wir essen, dazu werden wir, weil jeder materielle Partikel auch geistige Information ist. Dieser Gedanke gefällt vielen nicht, dass sie die Intelligenz und die Angst die Tiere essen, die Schwingung aufnehmen und speichern.


Ahja dann sind Kannibalen automatisch schlauer weil sie die Intelligenz der Person in sich nehmen die sie verspeisen. Sehr intressante Theorie. Jetzt weiß ich wie ich die ganzen Wissenschaftspreise abräumen kann :)

Elite-Universität, ich komme !

*Essenstüchlein um den Hals bind und Messer & Gabel aneinanderreib*


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Wieso?!

24.02.2009 um 02:32
Wer sagt, dass die gegessenen Personen schlau sind und nicht nur "anders dumm"?
Den Glauben, dass die Kraft oder die Seele einverleibt sind, findet man in fast allen primitiven Kultur - auch bei den Germanen.


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24.02.2009 um 02:35
@mitras

Hegst du Sympathien für die heidnischen Religionen ? Bist du gar ein/e Heide/in ?
Es mag abstrus klingen aber es gibt noch einige sehr versplitterte die sich wieder gruppiert ahben. Oder einfach Leute die das gut finden und diesen Glauben annehmen unabhägig ob ihre Vorfahren das getan haben.


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24.02.2009 um 02:38
@mitras

Ich persönlich glaube nicht, denn ich sah schon öfter die Seelen aufsteigen.

Aber ich muss zugeben, dass ich immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich Fleisch esse. Nur scheint es (noch) zu wenig stark zu sein. Vielleicht wäre es eine gute Zwischenlösung, wenn ich mich innerlich bei den toten Tiere entschuldige/bedanke, wie es die Schamanen tun.


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Wieso?!

24.02.2009 um 11:38
Wären die Menschen schon von Anbeginn der Zeiten darauf gekommen, dass man gemeinsam mehr erreichen kann mit angepassten Lebenswegen, wäre es gar nicht erst zu diesem eigenartigen Religionsproblem gekommen.

Ich denke dass keiner dieser scheinbaren Übermenschen, die alle diese Stücke verfasst haben mit diesen fein säuberlich niedergeschriebenen Regeln, darauf gefasst war, dass er nicht der einzige iz, der diesen Einfall hatte ;)

Aber...anstatt zuzugeben, nachdem man herausfand, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, nach denen man gut - manchmal sogar besser oder viel besser - leben kann, war sich natürlich jeder zu fein zuzugeben, dass dieser hoch gehuldigte Verfasser vielleicht in manchen Hinsichten doch falsch gelegen hat.

*Schulternzucks*

Mehr...kann ich dazu eigentlich auch nicht sagen, ausser...dass es für mich für immer und ewig eines der schwachsinnigsten Sachen bleibt Menschen nur anhand ihrer Religion abzustempeln.


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24.02.2009 um 18:12
Ich denke, dass es einen großen Unterschied macht, wie man sein Gottesbild gewinnt.

Die erste Möglichkeit ist, Gott als Teil der Natur und in sich zu erkennen, philosophisch sich darüber Gedanken zu machen, Respekt vor dem Göttlichen im anderen zu haben und daher mit Behutsamkeit und Demut, wenn schon die Liebe schwach ist, dem anderen zu begegnen. Die Gedanken sind dann vielleicht auch mal abgehoben, aber das Bewusstsein findet dann immer wieder zurück an die unmittelbare Gegenwart, den Augenblick, in der Richtung wie Eckhard Tolle das anspricht oder ein Mystiker es erlebt.

Die zweite Mögichkeit ist, Gott zu abstrahieren, wie es Priester gemacht haben. Sie schufen eine Betrachtungsweise und aus dieser Rohform wurden die Ideologien abgeleitet und anhängige Rituale erstellt. Gott tritt bei ihnen als Schicksalsmacht auf, die man gnädig stimmen muss mit allerlei Opfergaben, wie die Naturvölker die Dämonen und bösen Geister durch Gegenbilder banden oder gute Geister durch Opfer gnädig stimmten. Diese mythische Urangst und Schicksalsgläubigkeit, woher sie auch immer gekommen ist, findet in dieser zweiten Möglichkeit ihren Ausdruck, ihr Ventil. Die zweite Möglichkeit opfert die Erkenntnis, dass man selbst kosmisch einwirken kann und das Schicksal Machsal ist, dass es viele Leben, andere Welten gibt. Der Mensch ist darin eben dieser Schicksalsmacht, diesem furchtbaren Gottesbild untergeordnet und begrenzt sich.

Für mich ist der Mensch ein großes Wesen, besser gesagt steckt dieses große Wesen in den Menschen, ich weiß aber nicht, ob in allen. Es könnte aber so sein. Jedenfalls steckt es in vielen und man sollte daher viel mehr Achtung vor den Menschen haben und nicht auf ihre Niedrigkeiten herabschauen und diesen damit nochmehr Gewicht geben, nach dem Motto, es wird das größer, worauf man seine Aufmerksamkeit richtet.


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24.02.2009 um 21:49
Mm, ich denke, jeder hat sein Körnchen Wahrheit. Alle haben oft Recht und Unrecht zugleich.


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26.02.2009 um 13:20
ja aber wir wollen trotzdem alle recht haben


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26.02.2009 um 16:15
Oder die Wahrheit kennen, d.h. Unwahrheit von Wahrheit trennen. Recht haben braucht man nicht, eine Meinung ist unerheblich, es könnte sich um die Bestätigung einer Täuschung handeln.


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27.02.2009 um 04:19
Zitat von pescadopescado schrieb am 02.02.2009:Wieso akzeptieren wir andere Religionen/Konfessionen nicht einfach?
..es gibt jede Menge Menschen, die andere Religionen akzeptieren


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27.02.2009 um 12:53
aber genau so gibt es gegenteiliges.


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28.02.2009 um 12:11
Das liegt zuerst nicht an der Religion sondern daran, dass Menschen andere Menschen ablehen, mit denen sie nie zusammengelebt haben. Verstärkt wird der dumpfe und ungebildete Menschenhass durch die Springer-Propaganda.


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04.03.2009 um 06:37
Ist jedenfalls erfreulich, dass es auch Menschen gibt, welche überkonfessionell, interreligiös und allgemeinmenschlich denken, ungeachtet der Person.


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04.03.2009 um 12:03
@mitras
ich geb dir da recht,weil es kommt auch immer auf den repräsentant an,und da gibt es schlechte muslime,schlechte katholiken und und und..überall gibt es diese schwarzen schafe


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04.03.2009 um 15:27
So sehe ich das auch.

Man sollte niemals das Kind mit dem Bade ausschütten, ein gutes deutsches Sprichwort, auch wenn ich Sprichworte nicht unbedingt mag, aber manchmal passen sie einfach.
Der sog. interkulturelle Dialog, den ich wichtig finde, wird durch viele Klischees wie Menschen angeblich sind, überhaupt nicht erst richtig geführt. Es werden Gegensätze entwickelt und ausgebreitet und es werden die Ohren für die wahre Natur des Menschen verschlossen, diese aber wäre die Wahrheit.

Die politische Klasse spricht da mit gespaltener Zunge, einerseits ist immer wieder von Völkerverständigung und Integration von anderen Kulturen die Rede, andererseits wird vor Terrorismus und den muslimischen Männern subtil gewarnt. Differenzierung findet man leider selten, Plakatierung und Stigmatisierung sehr viel mehr, wenig Feingefühl für Einzelheiten, dafür umso mehr Stimungsmache und Breittreten von Vorurteilen.

Es gibt genauso friedfertige Muslime wie friedfertige Christen und Atheisten. Ethik macht sich nicht zuerst an Glaubensvorstellungen fest, auch wenn ein Glaube, wenn er denn gelebt wird, die ethische Ausrichtung unterstützen kann, freilich auch das Gegenteil, wie man an den blutigen Früchten, vor allem des Christentums sieht.

Was ist wichtig, worum sollte es gehen?

Wir wollen alle gut behandelt werden. Also behandeln wir auch andere Menschen, wie wir behandelt werden wollen. Wir können das aber nur, wenn wir uns selbst gut genug kennen und uns selbst wertschätzen. Wenn wir uns selbst schlecht behandeln, behandeln wir auch automatisch andere Menschen schlecht. Wenn wir uns selbst bevorzugen und andere Menschen runtermachen, dann - und darauf hat auch Jesus hingewiesen - verdrängen wir den anderen Menschen aus unserem Herzen und werden einsam und Materie-abhängig. Nur durch die Liebe werden wir glücklich, denn sie schafft die Verbindung von Herz zu Herz.
Eine Religion, die alles in festen Begriffen erdrückt und ausgrenzt, wird sicherlich nicht das Bild des freien Menschen wollen, wie es z.B. Schiller wollte. Wer sich nach festen Vorgaben einer religiösen Institution wie der Kirche sehnt, der soll sie haben, ich finde es wichtig, die eigene Erkenntnis von Gut und Böse nicht auszutricksen und mit Dogmen zuzuflastern. Wir alle sind frei geboren und werden frei sterben. Leider leider lehnen viele diese Freiheit und damit die Verantwortung für das Leben ab.


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05.03.2009 um 21:47
@mitras
Ja mit den Sprichwörtern immer,aber passt an der Stelle ja einfach.


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05.03.2009 um 21:59
Absolute Freiheit macht orientierungslos !


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