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Kirchenhass

733 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kirchenhass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kirchenhass

01.03.2009 um 03:58
@rottenplanet

Ich werde dafür bezahlt meine Arbeit die mir aufgetragen wird zu erledigen und nicht das ich mit Leuten über Gott rede.
Und klar kassiere ich am Ende des Monats ab, oder denkst du die Wohnung, Auto, usw... zahlen sich von selbst?

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Kirchenhass

01.03.2009 um 03:59
@NoSilence

arbeitest du bei der Kirche?


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Kirchenhass

01.03.2009 um 04:00
Caritas


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Kirchenhass

01.03.2009 um 04:04
@rottenplanet

Stell dir mal vor die Malteser stellt sogar "Ungläubige" ein (Menschen ohne Konfession).
Mittlerweile kommt es nicht mehr drauf an ob oder an was man glaubt, nur das man seine Arbeit ordentlich macht.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 04:07
Die Arbeit bei der Kirche ist nunmal mit den Kirchlichen Grundsätzen verbunden. Ich gehe ja auch nicht zu Bundeswehr, kriege meine Kohle und verweigere dann den Einsatz. Bei solchen Dingen sollte man hinter einer Sache stehen. Aber das ist nur meine Meinung.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 04:10
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Stell dir mal vor die Malteser stellt sogar "Ungläubige" ein (Menschen ohne Konfession).
Mittlerweile kommt es nicht mehr drauf an ob oder an was man glaubt, nur das man seine Arbeit ordentlich macht.
Finde ich an sich nicht schlecht. Sollen sie ruhig.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 04:11
@rottenplanet

Nochmal: Klar soll man wenn man in einer Kirchlichen Einrichtung arbeitet, deren Glauben vertreten. Allerdings liegt das Arbeitsfeld nicht im Missionieren oder aus der Bibel vorlesen, sondern darin das man die aufgetragenen Arbeiten erledigt.
Dein Vergleich mit der Bundeswehr ist völliger Nonsense, da ich wie gesagt nicht fürs missionieren bezahlt werde, sondern für meine Tätigkeit. Und wenn jemand das Bedürfnis hat über Gott zu reden, höre ich ihm zu.Meine Meinung spielt nur eine zweite Rolle.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 04:25
@NoSilence

Ich habe auch nirgends behauptet, dass ein kirchlicher Mitarbeiter unbedingt missionieren oder aus der Bibel vorlesen soll. Er macht seine Arbeit, klar.

Mein Vergleich mit der Bundeswehr ist kein Nonsense, da man in der Bundeswehr z.B. auch "nur" fürs Reparieren von Autos oder fürs Kochen bezahlt wird. Die Soldaten müssen jedoch jederzeit dazu bereit sein für "das Recht und die Freiheit" einzutreten. Es sind eben Verpflichtungen, die mit einer bestimmten Stelle zusammenhängen.. Bei der Polizei ist es z.B. nicht anders. Man repräsentiert eine Institution und ist verpflichtet hinter ihr zu stehen.

Die Kirche stellt an ihre Mitarbeiter natürlich andere Forderungen... Aber im Grunde genommen ist es so ziemlich das Selbe.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 04:30
@rottenplanet

Kommt darauf an in welche Bereiche man bei der Bundeswehr geht, so ist es auch bei Kirchlichen Arbeitgebern. man wird in dem Bereich eingesetzt für welche man Qualifiziert ist, ich muss in der Not nicht den Pfarrer spielen, meine Arbeit bezieht sich nur rein auf die Pflege, weiter nichts.
Und deshalb sehe ich es nicht als Heuchlerei an wenn man dort sein Geld verdient, weil man letztenendes für die Arbeit die man geleistet hat, und nicht für den Glauben bezahlt wird.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 04:31
Ebensowenig wird man für seine Konfession oder Meinung bezahlt.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 04:39
@NoSilence

Nein, bei der Bundeswehr kommt es nicht auf Bereiche an. Man leistet dort einen Eid, welcher für jeden Soldaten bindent ist. Jeder Soldat wird davor genaustens aufgeklärt, welche Verpflichtung er damit eingeht. Wie bei der Polizei spielt das "Ansehen" dabei eine sehr große Rolle. Als Vertreter einer Institution ist man auch verpflichtet für die Werte dieser Institution einzutreten. Das gehört nunmal dazu, obwohl man dafür nicht direkt bezahlt wird.
Zitat von NoSilenceNoSilence schrieb:Und deshalb sehe ich es nicht als Heuchlerei an wenn man dort sein Geld verdient, weil man letztenendes für die Arbeit die man geleistet hat, und nicht für den Glauben bezahlt wird.
Wenn man dort sein Geld verdient UND dabei gegen die Werte einer solchen Institution eingestellt ist, dann ist es Heuchelei. Man kann eben als Polizist nicht mit den Rechtsradikalen abhängen und als kirchlicher Mitarbeiter mit den Satanisten.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 11:13
Die Kirche bietet Arbeit auf einem tariflich und rechtlich geregelten Arbeitsmarkt an, der Glaube sollte bei der Erledigung der Arbeit keine Rolle spielen, sofern er nicht das Arbeitsverhältnis beeinträchtigt.

Die Bundeswehr hat den Auftrag das Land zu beschützen und zu verteidigen, darauf und nur darauf wird der Soldat eingeschworen. Es ist praktisch ein mündlicher Vertrag. Der Sanitäter im kirchlichen Dienst wird ebenso auf seine Arbeit per Arbeitsvertrag festgelegt. In diesem Punkt kann man beide Arbeits- und Pflichtverhältnisse vergleichen.

Was der Soldat denkt, ist dem Offizier schnurz piep egal. Alles andere wäre Gesinnungsschnüffelei.


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minni Diskussionsleiter
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Kirchenhass

01.03.2009 um 11:37
also ich finds auch komisch wenn man in der kirche arbeitet und ein wichtiges amt oder so hat und keinen glauben hat

wenn man in der kirche arbeitet sollte man schon finde ich jedenfalls diesen glauben vertreten weil wenn man es nur macht um sein geld zu verdienen und dabei kein einziges bisschen glauben hat dann glaub ich macht der job auch keinen spaß

weil man ständig bei etwas arbeitet und unter leuten ist die einen glauben haben mit dem man nichts zu tun hat


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minni Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Kirchenhass

01.03.2009 um 12:10
aber ich glaub wir komm vom thema ab :D


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Kirchenhass

01.03.2009 um 13:27
Zitat von mitrasmitras schrieb:Die Kirche bietet Arbeit auf einem tariflich und rechtlich geregelten Arbeitsmarkt an, der Glaube sollte bei der Erledigung der Arbeit keine Rolle spielen, sofern er nicht das Arbeitsverhältnis beeinträchtigt.
Die Kirche besitzt eine Sonderstellung auf dem Arbeitsmarkt. Deswegen spielt der Glaube in der Regel (natürlich mit Außnahmen) eine Rolle. Aus meiner Sicht ist es rechtfertigt.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 13:30
Der krichliche Tariflohn ist aber niedriger als der Nichtkrichliche - und wie sich ein jemand, der innerhalb der Kirche arbeitet ansonsten verhält, benimmt, lebt und glaubt, das geht die Kirche als Arbeitgeber genausowenig an wie jeden anderen Arbeitgeber, was deren Arbeitnehmer so in ihrer Freizeit tun oder lassen. Ausser er hat ein kirchliches Amt inne, dann ist das etwas anderes.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 13:35
Zitat von FabianoFabiano schrieb:und wie sich ein jemand, der innerhalb der Kirche arbeitet ansonsten verhält, benimmt, lebt und glaubt, das geht die Kirche als Arbeitgeber genausowenig an wie jeden anderen Arbeitgeber
Doch, eigentlich schon. Ist auch vertraglich geregelt.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 13:37
Sicher ist das vertraglich geregelt, aber ich finde es nicht in Ordnung. Arbeit ist Arbeit - Schnaps ist Schnaps. Wenn jemand seine Arbeit korrekt ausführt, geht den Rest die Kirche als Arbeitgeber nichts an.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 13:41
Nicht wirklich. Die Leute vertreten eine Organisation und müssen sich dementsprechend verhalten. Deswegen auch eine vertragliche Regelung. Das kann man nunmal nicht von der Arbeit selbst abgrenzen.


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Kirchenhass

01.03.2009 um 14:18
@rottenplanet

Um mal kurz auf deinen Post zurückzukommen.
Ich hänge weder mit Satanisten ab, noch bin ich ungläubig. Die Kirche ist sogar verpflichtet jeden Glauben einzustellen, sogar Moslems oder Buddisten, niemand darf aufgrund seines Glaubens denunziert werden. (Bei Scientologie machen sie jedoch eine Ausnahme).
Was Voraussetzung bei der Caritas ist, man muss einer Konfession angehören. Ich bin zum Beispiel evangelisch und arbeite bei einem kath. Träger, von dem her spielt es keine Rolle.
Ich werde für meine Arbeit bezahlt und nicht für meinen Glauben.
Die Kirche besitzt eine Sonderstellung auf dem Arbeitsmarkt/ZITAT]
Da hast du recht, der Kirche steht es z.B. frei Lohnerhöhungen, Arbeitszeitenerhöhungen,usw... unabhängig vom Staat festzulegen.Nicht aber den Glauben.



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