@herzbetont Der ,,öffentliche Friede" wird nicht dadurch gestört, dass jemand sagt:,,Ich glaube an Gott" oder ,,Ich bin Buddhist".
Der öffentliche Friede wird dadurch gestört, dass manche Leute meinen, sie müssten ALLEIN ihre Religion durchdrücken und NUR sie hätten Recht.
Spätestens wenn sie auf andere Leute treffen, die genau so, nur aus einer anderen Richtung, denken, gibt es Ärger.
Was zudem vielen fehlt, ist ein wirklich tiefgehendes, religiöses Verständnis, viele Menschen richten sich zu sehr danach, was ihnen irgendjemand vorsagt.
Es ist jedoch ein gravierender Fehler in meinen Augen, dafür den Glauben selbst verantwortlich machen zu wollen.
Wenn man sich beispielsweise das Verhalten Jesu anschaut, so wie man es in der Bibel finden kann, dann kann man meiner Meinung nach mehr als sicher sein, dass beispielsweise Kreuzzüge oder Folterungen mit dem christlichen
Glauben nie vereinbar waren und nie vereinbar sein werden!
Nur, weil ein paar alte Männer in Rom sich eine Deutungshoheit anmaßen, heißt das noch lange nicht, dass sie auch genau die wahren Inhalte des Glaubens treffen.
Du verwechselst offensichtlich
Glauben und
Anhänger.
Ich habe jedenfalls noch nie gesehen, dass ein paar Buchstaben aus der Bibel rausgesprungen sind und Krawall gemacht haben oder das ein Koran jemanden zusammenschlägt.
Aber ich habe sehr wohl schon gesehen, dass radikale
Anhänger genau dies getan haben.