Das Göttliche ist in jedem von uns

@Naturell

lies C.G.Jung und sag ihm was seine Anima bedeutet, falls er es noch nicht weiss. Oder lies Du besser C.G.Jung, dann hast Du auch eine Vorstellung von C.G.Jungs Anima und daß seine Anima sehr wohl zu dem menschlichen ICH dazugehört.

schrieb sidhe:
Damit fällt jede angebliche Göttlichkeit im Menschen weg, auch wenn sich Viele Anderes einbilden; die Wahrheit hat bislang immer nur die Wenigsten interessiert.

Negativ.
Der mensch hat mit seinem spezifischen bewusstsein die fähigkeit sein geist zu schulen, mit seinem intellekt zu differenzieren und mit seiner intelligenz alle bruchteile wieder zum ganzen zu fügen.
Wer den den weg der rechtschaffenheit geht, kann eine göttliche urteilskraft erlangen, und diese erscheint für den "normalen" menschen widersprpüchlich bis zum abwinken.
Das göttliche zeigt sich je nach dem,z.b in der vollkommenheit der ausübung einer kunst.
Die samurai z.b konnten intuitiv hinterrücks schwert hiebe ausweichen, sie spürten es,sahen es nicht.
Mit viel fleiß und hingabe klappt es, ob nun in einer kunst oder einer anderen tätigkeit.

@Don_Jesaja


Ich bin ganz deine Meinung =)

@akkasha

Beobachten, denken, prüfen und erfühlen ^^ und stets nach vorne schauen.
Uns ist es gegeben zu entscheiden.
Worte verwirren sehr oft, die menschen verstricken sich zu sehr in intellektuelle zweigfragen, die erst garnicht zustande gekommen wären, wenn man die dinge und sachen von vornerein; zumindest, ein wenig mehr erfühlt hätte.

Mit existentiellen Grüßen ^^

@Don_Jesaja


God iam steht für die Erinnerung an das göttliche Bewusstsein.
Du besitzt wie jedes Lebewesen ein göttliches Bewusstsein. Diese Göttlichkeit oder wie immer Du es nennen magst, ist an keine spezielle Religion gebunden. Der eine Mensch ist sich der Göttlichkeit in sich (und den anderen Lebewesen) vielleicht mehr bewußt als ein anderer Mensch. Das göttliche Bewusstsein ist jedoch in jedem gleich vorhanden und wartet nur darauf immer bewusster wahrgenommen und gelebt zu werden. Es ist unser wahres Wesen. Und je mehr wir uns wieder damit verbinden, um so mehr können wir alte Begrenzungen los lassen und unser (Er-)Leben bewusst und erfüllend gestalten.

So löst sich die Illusion der Minderwertigkeit, Schuld, etc. immer mehr auf und wir endeckenn immer mehr die Vollkommenheit in uns und um uns herum. Wir erkennen auch, dass wir selbst für unser Erleben verantwortlich sind. Es liegt an uns, ob wir glücklich oder unglücklich sind. Mit Hilfe des göttlichen Bewusstseins fällt es uns immer leichter glücklich zu leben. Wir erkennen immer mehr die Zusammenhänge und können dadurch unser Leben effektiver gestalten. Was jedoch noch wichtiger ist: Wir lernen wieder immer mehr glücklich zu sein - unabhängig von den äußeren Umständen.

Ich glaube wir sind uns einig =)

Als Pantheistin stimme ich dem Eingangsposting vollkommen zu :) - auch wenn ich den Begriff "Gott" nur sehr ungern verwende.

Hallo allseits
Laßt Euch nicht von falschen Indiezes ins Boxhorn jagen. Gott ist in keinem von uns, warum?
Seit bestehen der Erde sind wir auf Grund unsererer vollen Grobstofflichkeit nicht mehr in der Lage das wahre Göttliche wahrzunehmen, da wir erst die Nachkommen des 6.Falles
sind der in keiner Form zitiert wird!
Gott das wahre Lichtwesen befindet sich ganz wo anders und hat deshalb keinerlei Bezug mehr auf uns. Er befindet sich weder hier bei uns auf Erden noch im Jenseits, Er ist außerhalb unseres Universums zugegen.
Wir können nur danach trachten, bei jeder Inkarnation auf Erden unserere karmischen Belastungen so gut wir können diese abzuarbeiten (Geistigerseits), bis wir nicht mehr auf Erden zu inkarnieren brauchen.
Lb.Gr.v.Gstbrd.

Hallo Chrrs 27
Lasse mir bitte wissen über welches Thema ich die Anwort geschrieben habe, ich war leider eine Zeitlange nicht hier.
Lb.Gr.v.Gstbrd.

@herzbetont

herzbetont schrieb:Gott ist so ein beschissener, völlig undefinierter, schwammiger Begriff.

Man kann ihn wirklich für alles verwenden, aber keiner weiss was er zu bedeuten hat.

Das hast du hervorragend ausgedrückt. ;)

Ich habe mal gelesen, dass bisher über 500'000 Gottheiten (oder waren das Religionen, dann dürften es ja noch viel mehr Gottheiten gewesen sein) erfunden wurden. Nicht fünfhundert - nein, fünfhunderttausend! Ich müsste über 1'000 Jahre alt werden, wenn ich jedem dieser Gottheiten einen Tag widmen wollte. Zudem gibt es ganz unterschiedliche Gottesvorstellungen, nämlich: Pantheismus, Polytheismus, Monotheismus, Panentheismus, Kosmotheismus etc. Und für manche Leute scheint Gott gleichbedeutend mit Liebe (oder anderen Dingen) zu sein. Andere wiederum schwafeln von "irgendetwas Höheres", haben aber im Grund keinen Schimmer, an was sie da wirklich glauben.^^

Irgend etwas göttliches ist, denke ich schon in uns. Damit ist nicht Gott in uns und wir nicht göttlich, aber alleine aus der Bibel wird das schon deutlich, wenn es dort heißt, dass Gott seinen Odem in den ersten Menschen Adam hinein blies. Und dass ist das göttliche, denn mit dem Odem Gottes haben wir seinen Geist in uns. Und der ist nicht von Erde gemacht, wie der Mensch, der ist nicht unser Anteil, sondern der Anteil Gottes in uns.

@Fabiano

Ganz genau =)

geistbruder schrieb:Er ist außerhalb unseres Universums zugegen.

Wie kann er denn außerhalb der Gesamtheit aller Dinge sein?

@geistbruder

arikado schrieb:Andere wiederum schwafeln von "irgendetwas Höheres", haben aber im Grund keinen Schimmer, an was sie da wirklich glauben.^^

Und wenn man eine präzise Erklärung verlangt, dann bekommt IMMER nur schwammiges Gesülze mit großem Interpretationsspielraum zu hören.

Und wenn man das dann nicht versteht, dann öffnet man sein Herz nicht weit genug, verschließt die Augen, oder wat weiss ich... halt immer die üblichen Ausreden, wenn man nicht weiss wovon man spricht und an was man denn glaubt.

Der dumme ist immer, der eine klare Antwort haben möchte.

@arikado

@akkasha

akkasha schrieb:Und was meint ihr dazu ? Ich weiss , es gibt verschiedene Meinungen ... Und da bin ich sehr gespannt =) .

Ja, du hast absolut Recht - Gott ist in jedem von uns.

Und zwar so:

Die Projektionstheorie ist eine atheistische Erklärung für den Sinn von Religion und Gott durch Ludwig Feuerbach.

Demnach ist Gott nur die Summe aller Wünsche (nach Unsterblichkeit, Vollkommenheit, Glückseligkeit, Gleichberechtigung) jedes Menschen, die dieser aber nicht als Wünsche anerkennt, sondern in einer von sich selbst gebildeten Gottheit projiziert. Der Mensch wird als das negative Extrem dargestellt. Der Mensch ist endlich, sündhaft, unvollkommen und ohnmächtig. Der Mensch stellt sich seinen Gott dann mit seinen Wünschen vor, so wie er sein will: unendlich, ewig, vollkommen, mächtig und vor allem heilig. Dieser Gott wird benutzt, um den Mitmenschen eine Macht überzuordnen, mit der Autorität Gesetze zu erlassen, die von allen Mitgliedern der Gesellschaft beachtet werden. Damit sichert sich jeder Mensch seinen Schutz vor Übergriffen seiner Mitmenschen auf sein Naturrecht. Zugleich aber verliert er den Teil seiner Wünsche als Teil seiner selbst, daher ist Religion und die Vorstellung eines Gottes negativ zu betrachten und Feuerbach kommt zu der Forderung, Theologie müsse Anthropologie und Physiologie werden. Der Mensch muss für den Menschen das höchste Wesen werden.

@arikado

Ja so sehe ich es auch =)

Haha - Sagen wir mal so: Wenn Gott nur eine Projektion in uns sein soll, dann müsste er ja auch tatsächlich existieren. Denn eine Projektion von etwas ist nur ein Abbild dessen was wirklich IST.

Ich könnte den Feuerbach ja irgendwo noch verstehen, wenn er schlechte Erfahrungen in Glaubensdingen gemacht hat und dann seine negativen eigenen Erfahrungen in sich selbst ankreidet und dass dann einem imaginärem Gottesbild zuschreiben will, so psychologisch betrachtet. Aber mit seiner Projektionstheorie hat er eigentlich nur ungewollt auch etwas angedeutet, dass man bei genauerer Betrachtung dann auch nicht leugnen kann, nämlich dass eben nur dass projiziert werden kann, was auch wirklich IST...Sonst wäre es keine Projektion :D

@Fabiano

Fabiano schrieb:Wenn Gott nur eine Projektion in uns sein soll, dann müsste er ja auch tatsächlich existieren. Denn eine Projektion von etwas ist nur ein Abbild dessen was wirklich IST.

Wikipedia: Projektion (Psychoanalyse)

nope!

@Fabiano

Vielleicht hättest du nicht unter der Rubrik "Optik" nachschauen sollen.^^ ;)

Wikipedia: Projektion

Doch, ich gehe von so ganz banalen Dingen die sich mir logisch erschließen erst mal aus und in der Optik ist das ganz offensichtlich, dass sich nichts projizieren lässt was nicht tatsächlich auch da ist. Und das übertrage ich dann auch schonmal auf die Religiöse Ebene...

Fabiano schrieb:Haha - Sagen wir mal so: Wenn Gott nur eine Projektion in uns sein soll, dann müsste er ja auch tatsächlich existieren

Kommt immer auf den Blickwinkel an. Ob nun in geglaubter Form in den Köpfen oder ausserhalb der Köpfe, wie man in den Köpfen glaubt.

Aber wenn man beispielsweise vom Pantheismus ausgeht, dann muss er existieren. Keine Frage.

Er existiert und existiert nicht zugleich, weil man ihn sich nach Gutdünken zusammenspinnen kann.

@Fabiano