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Karma auflösen

512 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Karma ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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16.04.2010 um 23:05
@jimmybondy

Es gibt Gurus und Mönche, die ihr ganzes Leben über fast nur meditieren. Meinst du wirklich, die machen das bloss zum Spass? Viele sind sicher einfach zu faul zum Arbeiten und leben lieber von den Spenden ihrer Bewunderer. Es gibt aber sicher auch solche, die wirklich Schiss vor einer Reinkarnation haben und die Erleuchtung suchen, denn anders lässt sich wohl kaum erklären, warum die während ihrem ganzen Leben fast nichts anderes machen. Die scheinen Karma & Reinarknation wohl doch ein "bisschen" anderes zu interpretieren als du es tust.

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16.04.2010 um 23:07
Herr Wiki in allen Ehren, aber deswegen muss ich mir meine Ansicht in allen Dingen noch lange nicht von Herrn Wiki vorschreiben lassen :D

Dass es sich um eine Art spirituellem Konzept handelt, denke ich auch. Ob es sich unbedingt um Handlungen handeln muss, die eine Folge haben, und dass man in dieser Hinsicht dann überhaupt noch von Karma im weitesten Sinne sprechen kann, wage ich mal zu bezweifeln. Denn das wäre nichts anderes als das Prinzip Ursache und Wirkung, oder Saat und Ernte.

Und solche pfiffigen Überlegungen wie: Und wenn ich die ganze Menschheit auslösche, gibts kein Karma mehr... machen das Grundprinzip ja deswegen nicht ungültig :D

@arikado


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16.04.2010 um 23:18
@arikado

Was für ein Schiss sollen diese Leute haben? Da redest Du voll am Thema vorbei, da kann ich nichts weiter mit anfangen. Sorry


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16.04.2010 um 23:20
@jimmybondy
Zitat von jimmybondyjimmybondy schrieb:Leben ist dennoch bereits seit Milliarden Jahren hier auf der Erde.
Und das bloss weil irgendeine Nuss auf die Idee kam, das Samsara in Gang zu setzen? Das Universum könnte gut auch ohne Lebewesen existieren. Vielleicht gibt's ja etliche alternative Universen und in denen ist Leben unmöglich. Also ich finde Leben eigentlich etwas Rares und Kostbares. Wenn jemand meint, Leben sei Leiden, dann hindert ihn ja niemand daran, seinem Leiden ein Ende zu bereiten. Nun, wenn alle Suizid begehen, dann haben die Mönche aber leider auch keine Einnahmequelle mehr. Also kommen sie auf die grandiose (!) Idee, das "Entkommen" aus dem Leben bzw. Leiden möglichst schwierig zu gestalten. Leicht durchschaubar, dieses Kastensystem. :D


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16.04.2010 um 23:28
@arikado

Klar man darum fahren die auch alle Porsche und so. Sicher....

Nicht das Leben ist Leid, sondern das anhaften daran. Man sollte es schon so wie es gemeint ist verstehen. Auch die Fragen mit dem Suizid und warum dieser keine Lösung ist, werden beantwortet.


Aber was soll ich noch weiter meine Zeit mir Dir verschwenden?

Zumal wir alles bereits durchgekaut hatten.


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16.04.2010 um 23:48
@jimmybondy

Da steht's doch schwarz auf weiss:
Varna à la Wiki
Varna ist Sanskrit und bedeutet wörtlich „Klasse, Stand, Farbe“. Es gibt vier Varnas:

1.Brahmanen (traditionell die intellektuelle Elite, Ausleger heiliger Schriften (Veda), Priester)
2.Kshatriyas (traditionell Krieger und Fürsten, höhere Beamte)
3.Vaishyas (traditionell Händler, Kaufleute, Grundbesitzer, Landwirte)
4.Shudras (traditionell Handwerker, Pachtbauern, Tagelöhner)
Was für Leute sind in der obersten Kaste? Ausleger der Heiligen Schriften und Priester?

Ein System, sie zu knechten!


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17.04.2010 um 00:02
@arikado

Das was Du da ausgegraben hast ist aus dem Hinduismus.
Ich weiss beim besten Willen nicht was Du mir sagen willst.^^


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17.04.2010 um 00:14
@jimmybondy

Es geht um den Ursprung der Karma-Lehre.

Hier sieht man z. B. was diese Lehre auch im Buddhismus für Auswüchse annehmen kann: http://www.gottkoenig.de/?q=node/31 (Archiv-Version vom 04.03.2021)

Der böse Goldfinder, kritisiert den ozeangleichen Lehrer, den Gottkönig, den Dalai Lama.^^

Aber wie du schon sagtest, das haben wir alles schon durchgekaut. Und wenn wir statt einsichtiger bloss einfältiger werden, dann lassen wir es besser bleiben.

Ahoi, Bohne.


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17.04.2010 um 10:41
@arikado

Jo Arikado das Gespräch ist nicht gaz optimal gelaufen, obwohl wir ansich ja auch gut gemeinsam reden können.

Ich fühle mich was angepisst und das war sicher auch zu merken. Auch hast Du mir im Bezug auf Dein Argument mit dem Hinduismus Einfältigkeit vorgeworfen.

Der Hinduismus ist aber nunmal nicht der Buddhismus und ohne Erläuterung das einfach so in den Raum zu klatschen, fand ich unmöglich.

Der Buddhismus lehnt das Kastensystem ab.

Als Erläuterung Wiki:

>>Von den monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) unterscheidet der Buddhismus sich grundlegend. So kennt die buddhistische Lehre weder einen allmächtigen Gott noch eine ewige Seele.[9] Das, und auch die Nichtbeachtung des Kastensystems, unterscheidet ihn auch von Hinduismus und Brahmanismus, mit denen er andererseits die Karma-Lehre teilt. In deren Umfeld entstanden, wird er mitunter als eine Gegenbewegung zu den vedischen Glaubenssystemen Indiens betrachtet.<<

Gegenbewegung also sogar. So das Dein Hinweis mir sich nicht erschliesst.

Manche der hinduistischen Kasten-Angehörigen der unteren Kasten sehen sogar eine Zuflucht im Buddhismus, um dieses System zu überwinden:

Nochmal Wiki:

>>Auch unter den Dalit („Unberührbaren“) gibt es, initiiert durch Bhimrao Ramji Ambedkar, den „Vater der indischen Verfassung“, seit 1956 eine Bewegung, die in der Konversion zum Buddhismus einen Weg sieht, der Unterdrückung durch das Kastensystem zu entkommen.<<


Darum zielt Dein Hinweis für mich komplett am Thema vorbei.

Goldfinder anzuführen find ich auch nicht grade stichhaltig,ich zitiere da auch gerne mal was zu:

>>Der Oberste Gerichtshof zu Wien hält auf Grund der "massiven Attacken", der "herabsetzende und provokante Schreibweise" gegen "das ganze Volk der Tibeter" eine Gleichsetzung Goldners mit verblendeten, fanatischen Neonazis für gerechtfertigt. (Goldner S. 602f bzw. www_ris_bka_gv_at unter der Geschäftszahl: 6Ob47/02h) <<

Hui jui jui ^^

Weisst Du Kritik ist gut und schön und auch beim Buddhismus angebracht, hab da sicher nichts dagegen. Aber wenn und wenn ich hier unbedingt damit konfrontiert werden soll, dann bitte auch mit stichhaltigen Argumenten.
Es könnte aber passieren das ich Dir bei diesen sogar durchaus Recht gebe.

Einen schönes Wochenende und entschuldige meinen barschen Ton, ich hoffe es ist nun verständlicher warum ich so reagiert habe.


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17.04.2010 um 11:04
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Denn das wäre nichts anderes als das Prinzip Ursache und Wirkung, oder Saat und Ernte
Die Vajrayana, also Anhänger des tibetischen Buddhismus, postulieren jedoch genau dies!
Also das Karma Ursache und Wirkung beschreibe, nicht aber ein Schicksal.

Buddhistische Autoren verwenden sogar statt des Wortes Karma gern die Worte Prägungen oder Samen.

;)


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17.04.2010 um 11:13
Hmm. Aber ist das nicht letztlich dann das, was wir gemein hin Schicksal nennen? Das was mir Morgen passiert ist das Ergebnis dessen was ich heute getan oder unterlassen habe... Irgendwo, wenn auch nicht absolut, bedingt mein Tun ja in gewisser Weise auch mein Schicksal, das wäre damit also Karma.

Die Frage ist, wie weit lässt sich Karma beeinflussen und womit? Hängt alles ausschließlich was mein Schicksal angeht, nur von meinen Taten ab? Oder muss man das nicht wirklich globaler betrachten?

Alle Handlungen aller Menschen beeinflussen das allgemeine Menschenschicksal mehr oder weniger.


@jimmybondy


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17.04.2010 um 11:23
@Fabiano

Jo ich denke Schicksal kann mehrere verschiedene Dinge beinhalten.
Ich hatte ein Schicksal in Art einer höheren Macht (also wie ein Gott) im Sinn.
Wie Du es darstellst ist es aber vermutlich richtig.
So gibt es ja auch etwa ein Gruppen-Karma und hängt daher tatsächlich nicht ausschliesslisch von einem selber ab.
Die eigenen Gedanken und Handlungen sind es in diesem Konzept, welche postives oder negatives Karma erzeugen (können).


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17.04.2010 um 11:40
Ich hatte auch eher ein Schicksal, durch eine höhere Macht bestimmt, im Sinn. Ich habe nur mal eine Gegendarstellung versucht, wobei ich feststelle, dass das auch damit erklärbar ist.

Nur: Da alles mit allem zusammen hängt und mein Handeln eben ja nicht nur mich selbst beeinflusst sondern auch andere und das Handeln anderer auch mich, kann man tatsächlich nicht ausschließlich von einem Individual-Karma sprechen, sondern eher von einem Gruppen-Karma.



Nach meiner Vorstellung gibt es aber auch diese uns unbekannte Kraft, die irgendwie innerhalb allen Naturgeschehens in einer bestimmten Weise wirkt. Man kann hier auch von Vorherbestimmung sprechen, wobei ich es eher als ein Kräfteziehen in bestimmte Richtungen interpretieren würde. Also wenn das Schicksal es gut mit mir meint in einer bestimmten Hinsicht, arbeitet das ganze Universum, sodass es gelingen soll, soweit das überhaupt möglich ist. Das Gegenteil ist genauso denkbar. Also ich würde daher eher von einem uns unbekannten Wirkprinzip sprechen.

@jimmybondy


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17.04.2010 um 11:58
@Fabiano

Es geht bei diesem Konzept ja um Eigenverantwortlichkeit, ein höheres Schicksal macht aber eben andere verantwortlich und das ist in der buddistischen Karmalehre nicht gemeint.

Dennoch mag es ja höhere Kräfte geben, etwa Energie und all dies.
Und dem sind wir stets unterworfen, wir sind aus dem Ursache und Wirkungsprinzip entstanden, damit verstrickt und auch davon abhängig.

Das Universum meint es immer gut mit uns, wir sind das Univerum und umgedreht, Teil des Ganzen. Natürlich sind wir nur winzig kleine Teilaspekte.

Aber das Universum ist sicher nicht unser Feind.


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17.04.2010 um 12:16
Wenn man sich das Universum wie einen riesigen lebendigen Organsimus vorstellen würde, dann könnte die Rechnung aufgehen. Dann sind alle Bestandteile eben Teil des großen und ganzen. Dann geht es um ein harmonisches und geordnetes Zusammenwirken. Alle Elemente die aber unharmonisch dem Gesamtorgansimus entgegen wirken, wären dann sozusagen Störfaktoren, so wie Krebszellen in einem menschlichen Organismus, die dann vom eigenen Organismus bekämpft werden, weil diese Krebszellen, die sich nicht dem harmonischen Ganzen einordnen, ja auch ihrerseits dem Organsimus entgegenwirken und den Organsimus bekämpfen.

Das setzt aber eine gewisse Ordnung voraus, in die es gilt, sich als Individuum einzufügen.


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18.04.2010 um 22:59
@jimmybondy

Hoi

Also so schlimm fand ich das jetzt gar nicht.^^

Auf den Hinduismus habe ich Bezug genommen, weil dort anhand des Kastensystems deutlich wird, was für grausame Züge diese Lehre teilweise angenommen hat. In der Esoterik geht’s teils auch ganz übel zu; da wird teils behauptet, die Juden hätten im 2. WK in den KZs bloss ihr schlechtes Karma abbauen wollen. In der Hirnforschung geht man ja heute davon aus, dass der Mensch in den ersten Lebensjahren ein Bewusstsein entwickelt. Da finde ich die Behauptung, diese Menschen hätten ihr Karma aus ihren vergangenen Leben abbauen wollen, völlig fehl am Platze - denn diese Menschen hatten ja gar keine vergangenen Leben. Und selbst wenn sie es gehabt hätten - die Idee, schlechtes Karma müsse unbedingt abgebaut werden und dann hätten sie es auch noch freiwillig auf diese Art und Weise abbauen wollen, finde ich geradezu haarsträubend. Überhaupt sollten wir von „Karma“, „Sünde“ usw. wegkommen, denn ein Mensch kann ja gar nicht anders handeln, als er zum jeweiligen Zeitpunkt aufgrund seiner Veranlagungen und Prägungen, auch notwendigerweise handeln muss.

Das Problem der beiden Begriffe „Karma & Reinkarnation" besteh ja auch darin, dass Hindus, Buddhisten und Esoteriker, diese teils ganz unterschiedlich interpretieren.

Und beim Dalai Lama gibt’s halt Kritik und dann wieder Kritik an der Kritik, sprich Gegenkritik. Mit Goldfinger habe ich keine Probleme. Es braucht schon einiges an Mut, solche Kritik am beliebtesten zur Zeit lebenden Menschen zu äussern. Ausserdem ist er bei der GBS mit dabei, das will schon etwas heissen.

Gruss


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19.04.2010 um 10:55
Der Mensch beweist es immer wieder, daß er sehr wohl anders handeln kann, als er seiner Veranlagung und Prägung nach müßte, @Arikado.
Allein der Mensch beweist, daß er in der Lage ist das zu ändern! Mach ihn nicht unfreier als er ist!
Die Regeln welche bestehen liegen am Ende im Menschen selbst, denn das Ziel, das er sich steckt, ist ein Hohes und endet nicht in der Determination des Tieres.
Natürlich passt der Gedanke Karma schon aus dem Grund vielen kaum, da er den Menschen unwiderruflich als geistiges Wesen kennzeichnen würde.
Die Reinkarnationlehre des Westens kennt keine erblindeten altindischen Vorstellungen, die heute gar nicht mehr verstanden werden, denn im alten Indien war der Mensch ausschließlich Seelenwesen und vergaß den irdischen Körper fast immer! Lies mal was davon übrig blieb als Erinnerung in alt-indischer Literatur!
Die Seele aber hat der Mensch mit dem Tier gemein und diese entwickelt sich bei ihm. Deshalb schon würde diese aber unter keinen Umständen in einem tierischen Körper inkarnieren können!
Tierische Seelen gehören der Spezies, menschliche Seelen dem individuellen menschlichen Geist in seiner auf Erden befindlichen Entwicklung, deren Erfahrungen er ins Nachtodliche mitnimmt
Ganz unabhängig zunächst von allem Karma...


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19.04.2010 um 12:28
Wenn wir mal davon ausgehen dass eine Evolution stattgefunden hat (die bis heute nicht als abgeschlossen gilt) und der Mensch sich entwickelt, dann entstammen wir alle aus dem, was uns umgibt. Aus dem organischen Material der Pflanzen und Tiere.

Wenn wir nun auch mal davon ausgehen, dass daneben auch eine Evolution der Seele stattgefunden hat, die ebenfalls bis heute fortwirkt und sich auch Seele entwickelt, dann müsste man zu dem Schluss kommen, dass unsere Seelen alle auch aus dem, was uns umgibt, bestehen und sich darin Schritt um Schritt weiter entwickelt haben, also aus der Welt der Pflanzen und Tiere.

Ich will das nur mal als These formulieren und aufstellen, um dem Karma hierbei vielleicht etwas auf die Spur zu kommen. Also wenn sich das, was wir Seele im Menschen nennen sozusagen genauso evolutionär im Laufe von Jahrmillionen aus Seelensubstanzen von Tieren und Pflanzen gebildet hat, dann trägt natürlich jede solche Menschenseele ein Karma aus ihren vielen Vorleben aus der Tierwelt unbewusst mit sich, dass sich dann auch prägend auf diese als Mensch auswirkt.

Wenn es überhaupt eine Evolution im natürlichen Sinne gegeben hat, dann war das meines Erachtens nur die sichtbare Auswirkung der parallel dazu verlaufenden eigentlichen "seelischen Evolution", die eine naturmäßige, materielle damit zwangsläufig nach sich ziehen musste.

Das würde auch die höher entwickelte Empfindungsfähigkeit bei höher entwickelten Tieren erklären. Je weiter entwickelt, umso höher ist auch die Seele aus den vorangegangenen Seelensubstanzen entwickelt. Das würde auch den Tieren Seelensubstanz zusprechen und ihre Empfindungsfähigkeit erklären und auch deren Grad der Entwicklung.

Was wir aus dieser "seelischen" Entwicklung also mitbringen, das wäre dann unser ganz individuelles Karma. Nur, das wird man eben kaum ändern können, das wäre so eng mit unserem Leben, mit dem was wir "Persönlichkeit" nennen, verbunden, es machte sie geradezu selbst aus, dass wir daran eben nicht wirklich arbeiten können um Karma abzutragen oder zu verändern, weil es als Mitbringsel unserer seelischen Entwicklung (Evolution) zu uns als Individuum dazu gehört und uns erst aus macht als das was wir sind und uns schließlich als Mensch bewusst werden.


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19.04.2010 um 13:52
Bewusstsein ist in meinen Augen auch "bloss" eine im Laufe der Evolution entstandene Funktion unserer Gehirne. Da das Bewusstsein also im Gehirn und nicht in einer imaginären, unsterblichen Seele sitzt, gehe ich fest davon aus, dass der Hirntod das Ende der Existenz eines Menschen bedeutet. Wenn man sich ein wenig mit der Philosophie des Epikur beschäftigt, merkt man schnell, dass das eigentlich gar nicht mal so schlimm ist... aber ist halt eine Sache des "Glaubens"... ist ja irgendwie auch egal.^^


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19.04.2010 um 14:30
Mit einem Atheisten über die Seele reden bringt ohnehin nichts... Weil es die ja nach der Auffassung eines Menschen, der nicht an ein Weiterleben nach dem Tode glaubt, natürlich gar nicht geben kann... Ach was, gar nicht geben darf, denn sonst würde das Denkmodell von "Mit dem Tod ist alles aus" ja wie ein Kartenhaus zusammen brechen...


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