Muss man glauben?

@mitras

Der Mensch ist der materialisierte Traum der Seele.

Uiuiui ........ehrlich jetzt ?

Nein. Niemand zwingt Dich zum Glauben. Es ist eine freie Entscheidung die jeder Mensch selbst machen muss. Wenn er sie teilen möchte ist es auch erlaubt, nur darf man Menschen damit nicht belästigen.

DEr Weg zu Gott ist ein harter steiler sehr weiter WEg. Man muss schon zig ERfahrungen im Leben gemacht haben und sich mit diesen auseinandersetzen. Dann entscheidet es sich ganz von selbst. Wer Gott (Sinn des Lebens) sucht wird ihn auch finden.

@Ajoki
Also zwischen Glauben und Glauben gibt es bestimmt große Unterschiede und genauso
wie zwischen Vermuten und Vermuten, Meinen und Meinen
rechthaben und Recht haben...................

Ja gerne....
und ich vermute mal das der wichtigste Glauben, das gegenseitige Vertrauen ist,
welches aber dadurch nicht zustande kommt, da jeder das was er glaubt, für
das Wahrste allen Wahrens hält und man eine solchen Menschen auf Grund seiner
Selbstüberschätzung wohl besser aus dem Weg geht, oder wenigstens mit aller
Überzeugung misstrauisch gegenübersteht,
da man sich sonst nur fremdschämen müsste, weil man auch nur ein Mensch ist.

Man kann sich auch irren, aber deswegen muss man sich ja nicht auch noch beirren lassen,
weil es sonst auf der Welt bald nur noch Irren geben könnte, und da sich diese Irren auch noch wie die Karnickel vermehren, wäre es hier in kürzester Zeit nicht mehr auszuhalten.
Doch zum Glück gibt es inzwischen doch immer mehr gewissenhaft überzeugte Ungläubige,
so dass man vielleicht noch hoffen kann, was ja aber dann auch nur wieder Glaube im Sinne von anständigem Vertrauen wäre. ;)

also ich habe 2 sehr unterschiedliche glauben
in der schule und überhaupt an vielen orten werde ich deswegen gemobbt und "unterdrückt
mir aber egal
ich könnte zwar schon ohne glauben leben, doch so wie es jetzt ist finde ich es natürlich besser
odin hat mir schon mal geholfen
muss natürlich nicht jeder glauben, doch ich glaube daran

@Lamm
Die Hindus glauben, Gott träume die Welt. Ich glaube, die Seele träumt den Menschen. Natürlich bedeutet das nicht, dass das Leben keine Konsequenzen hätte für den Träumer. Aber in gewisser Weise verwirklicht die Welt unsere verborgenen und offenbaren Wünsche, die Wünsch des Träumers. Wollen wir reich werden, werden wir reich, wollen wir arm sein, werden wir arm. Was wir sein "müssen" liegt in uns bereits enthalten, wie ein Zwang, den wir nicht aus uns entfernen können. Darum muss der Träumer erwachen, um seine Zwänge zu verstehen.

@mitras

Die Hindus glauben, Gott träume die Welt. Ich glaube, die Seele träumt den Menschen.

Ein Faszinierender Glaube der Hindus
Doch wenn ich deinen Post weiterlese wirds mir zu Träumerisch ;)

Ich denke jeder MUSS das glauben was ihn überzeugt.

Ich weiß nicht ob jemand gegen seine innere Überzeugung und seine für sich erkannte Wahrheit etwas glauben kann was er eben nicht glauben kann. Wenn ihr versteht :)

Vondemher wird der Glaube einem schon mehr oder weniger aufgezwungen.
Von einem selber.
Ich denke der Glaube ist aber wandelbar und kann sich verändern wenn sich unser Bild von der Welt oder von uns oder von unseren Mitmenschen verändert bzw. erweitert wird.
Das trifft glaub ich auf jeden religiösen, ideologischen, politischen, moralischen, etc. Glauben zu.

hmm muss man glauben.

also ob ich muss, ja keine ahnung, ich tus halt^^ ich glaub an sooo viel, ich glaub an etwas das "höher" ist als wir, ich glaub, auch dran, dass wir nicht alleine im universum sind, ich glaub, dass sich die menschheit, so wie wir uns entwickelt haben, jetzt wieder kaputt macht, und wir irgendwann dort landen wo wir vo zig von tausenden von jahren angefangen haben.

ich glaube an meine kinder, und an mich.


und ich glaube auch ans schicksal.

Wir glauben immer an jemanden oder an etwas. Meistens werden wir dann enttäuscht oder ernüchtert. Wir alle sind Todeskandidaten, die ohne die Gnade Gottes keine Chance haben. Verstehe wer will, warum manche von uns es vorziehen, in ihrer Zelle zu bleiben, obwohl die Tür offen steht.

@skalli

skalli schrieb:Wir alle sind Todeskandidaten, die ohne die Gnade Gottes keine Chance haben. Verstehe wer will, warum manche von uns es vorziehen, in ihrer Zelle zu bleiben, obwohl die Tür offen steht.

Wie darf ich das verstehen?
Dass der mensch stirbt, ist jetzt nicht unbedingt eine besondere Erkenntnis^^
Aber an die "Gnade Gottes" glaub ich trotzdem nicht!
Wie sollte uns diese Tür vor dem Tod retten?

@Feingeist

Man muss nicht glauben, man darf.

@Thermometer

Das Leben nach dem Tod ist ein Fakt. Ob es Dir nun wahrscheinlicher erscheint, dass das ein evolutionär bedingter Aspekt ist, oder durch göttliche Vorsehung, beibt Dir überlassen.

@skalli
Du glaubst: Das Leben ist ein Gefägnis! Gottes Gnade ist die Tür zur Freiheit!

Ich glaube: Das Leben ist die Freiheit! Dwer Glaube kann ein Gefängnis bilden. Und dann ist die Tür nur eine Scheintür!

tatsächlich sehe ich es immer wieder, dass Religion eine selbstgewählte "Schutzhaft" ist, um sich von der Realität abzusondern!

Fuchs76 schrieb:Das Leben nach dem Tod ist ein Fakt

Komisch^^ Dieser "Fakt" ist zu mir jedemfalls noch nicht durchgedrungen! :D

@Thermometer

Spielt keine Rolle. du bist auch nicht über alle biochemischen Vorgänge im Körper im Bilde, dennoch laufen diese Prozesse fortlaufend ab :). Insofern ist es kein Referenzwer, wenn Du persönlich von einer Sache keine Kenntnis hast, respektive über eigene Erfahrungswerte verfügst. Das ändert nichts an den Tatsachen. Interssanter wäre aber eine mögliche Erklärung. Zum Beispiel in Deinem Fall, wie das in das Konzept der Evolution passt. Wäre zumindest möglich, dass es ein weiterer Entwicklungsschritt ist. Schliesslich hat sich in der Evolution ja auch das Bewusstsein entwickelt. Oder doch nicht?

Fuchs76 schrieb:Oder doch nicht?

Vielleicht gibt/gab es auch gar keine Evolution und wir bilden uns das alles nur ein dass wir so sind wie wir sind.

@Fuchs76

Ja das ändert nichts an den Tatsachen. Welche sich so darstellen, das es keine bekannten Tatsachen zu einem Leben nach dem Tode gibt, sondern eben nur Glauben und Spekulationen.

Ansonsten, bitte die Tatsachen auf den Tisch packen! :)

@Fuchs76

Fuchs76 schrieb:du bist auch nicht über alle biochemischen Vorgänge im Körper im Bilde,

Wäre ziemlich hart für mein Hirn
Citratzyklus, Biotransformation etc :D

Leider ist mein Erfahrungswert wohl anders als deiner oO
Welcher ist nun wahr? Hast du denn Beweise dafür?

Da Evolution sich erstmal rein auf körperliche (chemische physikalische) gegebenheiten bezieht, aber nicht auf den Begriff "Seele" (transzendental), gäbe es keinerlei Überschneidungen mit der Evolution!

@jimmybondy

Es gibt Erfahrungswerte, die nicht jederman zugänglich sind. Insofern kann ich sehr wohl von Tatsachen schreiben, auch wenn nicht jederman diese Erfahrungen teilt. Das macht diese nicht nichtig. Was meine Erfahrungen betrifft, so kann man über die Suchfunktion im Thread Stimmen im Wind darüber mehr nachlesen. Das sprengt sonst hier den Rahmen. Ich unterscheide sehr wohl zwischen dem Glauben an Gott und dem Umstand eines Lebens nach dem Tod.

Machen wir es hypothetisch. Angenommen, jemand bringt den unwiderstösslichen Beweis auf den Tisch, das der Tod nicht das Ende der eigenen Existenz ist. Einmal abgesehne davon, dass es noch immer sehr viele Menschen geben würde, die auch die Beweise leugnen würden, weil sie einen eigenen Irrtum eingestehen müssten und ihr bisheriges Weltbild komplett auf dem Kopf stehen würde, was würde geschehen? Es wäre eben die Diskussion um die Ursache. Es wäre wiederum der Disput zwischen Glauben und Evolution. Die einen würden es als indirekten Gottesbeweis beiziehen, andere würden vom nächsten Entwicklungsschritt bei der Evolution sprechen. Die Grundsatzdiskussion würde auf einen neuen Aspekt verlegt, auf die neue (und für einige alte) Erkenntnis, aber durch die Entdeckung durch die Allgemeinheit wegen der Beweisführung nicht hinfällig.

@Thermometer


Da wir schon auf der hypothetischen Ebene sind, angenommen der Beweis würde erbracht für die weitere Existensz nach dem Ableben, respektive dem Ablegen der körperlichen Hülle, zu was würde dieser Umstand für einen Rückschluss führen bei Dir? Gottesbeweis oder Zweifel an der Vollständigkeit der Evolutionstheorie? Dabei möchte ich nicht unbedingt Gott in diesem Falle als vom christlichen Standpunkt aus definiert verstanden wissen, sondern in erster Linie als Schöpfer, als Kraft, als Gegenbeispiel zum Zufalssprinzip der Evolution. Welcher Gedankengang läge Dir näher, wie würdest Du diesen Umstand in einen grösseren Zusammenhang betten?

@Fuchs76

Fuchs76 schrieb:Es gibt Erfahrungswerte, die nicht jederman zugänglich sind.

Mit anderen Worten: Nicht objektiv = nicht beweisbar!
Beweise oder Belege überhaupt fehlen!

Fuchs76 schrieb:Insofern kann ich sehr wohl von Tatsachen schreiben, auch wenn nicht jederman diese Erfahrungen teilt.

Die Tatsache zu glauben etwas erlebt zu haben will hier niemand niemandem absprechen!
Das etwas erlebtes wie ein Nahtoderlebnis oä aber wahr ist.... nee

Machen wir es hypothetisch.
[...] Es wäre wiederum der Disput zwischen Glauben und Evolution.

Nee?

Ich schrieb:

Thermometer schrieb:Da Evolution sich erstmal rein auf körperliche (chemische physikalische) gegebenheiten bezieht, aber nicht auf den Begriff "Seele" (transzendental), gäbe es keinerlei Überschneidungen mit der Evolution!

Nahtoderlebnisse werden übrigens durch Stoffwechelprobleme im Extremfall, also zb Koma, erklärt ;) Also durch die NAturwissenschaft durchaus erklärbar als eine Art Drogentrip^^

Fuchs76 schrieb:a wir schon auf der hypothetischen Ebene sind, angenommen der Beweis würde erbracht für die weitere Existensz nach dem Ableben, respektive dem Ablegen der körperlichen Hülle, zu was würde dieser Umstand für einen Rückschluss führen bei Dir?

Abgesehen davon dass mir so ein Beweis absolut fremd ist, weil ich net weiss, wie sowas aussehen könnte, :D

Hat Evolution als Prozess immernoch NUR EInfluss auf biologisch/chemische/physikalische Vorgänge!
Würde also meinen Standpunkt über Evolution nicht im entferntesten angrteifen!!!
Wie auch? oO