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Psychedelische Drogen - Tor zu einer anderen Dimension?

1.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Visionen, Bewusstseinserweiterung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Psychedelische Drogen - Tor zu einer anderen Dimension?

20.12.2015 um 03:14
@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Wichtig ist einzig, das Drogen schädlich für Körperzellen sind
Warum sollte ich Dich unterschiedlich lange unter Wasser drücken, nur um festzustellen, nach welcher Zeitdauer Du nicht mehr zuckst.
Wasser in den Lungen ist nun mal schädlich, so wie Drogen auf Körperzellen schädlich sind. Das weiß man und braucht man auch nicht ins Kleinste sezieren.
Ich glaube, ich weiss, was du mir sagen willst.

Dennoch würde ich dir abraten, von Zellschädigungen und Zelltod (zerbrutzeln von Hirnzellen) verallgemeinernd zu reden.

Zellgifte z.B. sind nachweislich:

Antibiotika
Zytostatika
Wasserstoffperoxid
Ethanol, sowie der Metabolit Acetaldehyd

Kleiner Hinweis.
Krebskranke, die Zytostatika nehmen müssen - sind die blöde, weil ihnen die Hirnzellen herausgebrutzelt werden?
Sag das mal jemandem, der an Leukämie erkrankt ist.

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20.12.2015 um 03:21
@hochstädter
Zitat von hochstädterhochstädter schrieb:Krebskranke, die Zytostatika nehmen müssen - sind die blöde, weil ihnen die Hirnzellen herausgebrutzelt werden?
Du weißt aber schon, das die Menge das Gift macht?
Denn Sauerstoff kann auch tödlich sein.
Zitat von hochstädterhochstädter schrieb:Dennoch würde ich dir abraten, von Zellschädigungen und Zelltod (zerbrutzeln von Hirnzellen) verallgemeinernd zu reden.
Wenn Du zu faul bist zu recherchieren - ich werde Dir die Arbeit garantiert nicht abnehmen und Dir Quellen nennen, die Du dann auch wieder versuchst schön zu reden.



Neee las ma - war ein Fehler Dich angesprochen zu haben.

Nacht .................


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Psychedelische Drogen - Tor zu einer anderen Dimension?

20.12.2015 um 03:24
@Micha007

Sorry- aber wenn du Dinge behauptest, die nicht stimmen.
Das ist doch von meiner Seite aus nicht böse gemeint.


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20.12.2015 um 04:37
@Micha007

Hochstädter schrieb:
Krebskranke, die Zytostatika nehmen müssen - sind die blöde, weil ihnen die Hirnzellen herausgebrutzelt werden?

@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Du weißt aber schon, das die Menge das Gift macht?
Denn Sauerstoff kann auch tödlich sein.
Was für eine Antwort, echt jetzt?
Informiere dich mal. Und lenke nicht ab (Klar, reines O2 über längere Zeit gegeben, ist nicht gerade gesund). Aber was hat das mit diesem Thema zu tun?
Was hat der arme Sauerstoff jetzt mit einer Zytostatikagabe an Krebskranken und deren herausgebrutzelten Hirnzellen zu tun?
Und nein, ich kenne Paracelsus nicht (persönlich).

Hochstädter schrieb:
Dennoch würde ich dir abraten, von Zellschädigungen und Zelltod (zerbrutzeln von Hirnzellen) verallgemeinernd zu reden.

@Micha007
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Wenn Du zu faul bist zu recherchieren - ich werde Dir die Arbeit garantiert nicht abnehmen und Dir Quellen nennen, die Du dann auch wieder versuchst schön zu reden.



Neee las ma - war ein Fehler Dich angesprochen zu haben.

Nacht .................
Tja, ich bin zu faul, zu recherchieren.
Ich bin auch eine faule Sau. Und ich rede alles schön. Na klar.
Ich soll jetzt deiner Meinung nach recherchieren - nach Substanzen (Drogen), die Zellen killen.
Hör mal:
das Ganze hier ist sowieso schon massiv OT, aber o.k.

Drogenkonsumenten sterben häufig an z.T. ganz banalen Dingen wie z.B.
Bluthochdruck, zu niedriger Blutdruck,
Blutvergiftung (dreckiges Fixerbesteck), an Kotze ersticken...
Zelltod......zeige mir das (Quelle) - und nicht Einzelfälle, die sich Irgendetwas im Minutentakt direkt ins Hirn applizieren.


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20.12.2015 um 16:39
Zitat von Micha007Micha007 schrieb:Es dürfte hinreichend dokumentiert sein und überall im Netz zu finden sein, daß bei Einnahme von Drogen, nicht nur Hirnzellen zerschossen werden (gilt übrigens auch für Nikotin - allerdings nicht in dem Ausmaß).
Mir ist grad nur bekannt, dass Alkohol Hirnzellen 'zerschießt'. Nikotin bildet neue Rezeptoren, aber Hirnzellen werden meines Wissens nach nicht (direkt) zerstört. Gleiches gilt für andere Drogen wie LSD, Cannabis oder Amphetamine. Falls ich mich täusche, kannst du ja Quellen liefern.


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21.12.2015 um 10:35
Drogen können Menschen zerstören und deshalb wäre ich auch sehr vorsichtig mit sowas. Selbst die harmlosen Drogen können je nach Mensch negatives bewirken , also muss das unter aufsicht sein.

Und meiner Meinung nach reicht es aus mit Astralreisen und luziden Träumen das Tor zur anderen Dimensionen zu erreichen, das schafft man auch so.


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Psychedelische Drogen - Tor zu einer anderen Dimension?

21.12.2015 um 16:00
@hochstädter
@Micha007

http://www.ecstasy-info.de/pages/ecstasy-psychische-folgen.html (Archiv-Version vom 05.01.2016)
Ecstasy stand von Anfang an im Verdacht, bestimmte Nervenzellen im Gehirn in ihrer Struktur zu schädigen oder zu zerstören, möglicherweise irreversibel (bleibend). Zu Beginn des neuen Jahrtausends ist die wissenschaftliche Einigkeit darüber, dass Ecstasy genau das tut, überwältigend. Die Streitfrage jetzt ist eine andere, nämlich ob und wann solche Schäden umkehrbar sind und welche Funktionen im täglichen Lebensablauf durch strukturelle Gehirnschäden nach MDMA-Konsum beeinträchtigt werden können.
Ecstasy schädigt das Gehirn, sowohl in seiner Struktur als auch in seiner Funktion. Solche Schäden können erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten zutage treten.
Um nur mal eine zu nennen... Entschuldige bitte aber ich kenn einige Leute die so richtig vom Leben aufs Maul bekommen haben durch zu viele Drogen. Und da mein ich nicht hier und da mal nen Teil, sondern jahrzehntelanges Straffen, wenn ich Storys von 30 Es am Abend höre wird mir übel... und die haben nicht nur Bluthochdruck und maln dreckiges Fixerbesteckt, kannst glücklich sein wenn die ihren Namen freihändig sagen können.

Wer sich aber wirklich noch für das Thema andere Dimensionen etc interessiert, vielleicht auch Du @Dawnclaude, schaut euch mal Trippberichte von Leute an die DMT genommen haben. Oder einfach bei Google DMT und Aliens eingeben...


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21.12.2015 um 18:05
Die Frage ist für mich, inwiefern jemand objektiv beurteilt schon mal bares Wissen über das Universum von einem Trip mitgenommen hat? Nicht mehr als Veränderungen der Gefühlsregungen machen die meisten Drogen doch nicht. Entweder man fühlt sich grenzenlos toll oder man ist total relaxiert. Gut, es gibt Halluzination, aber dies könnten ausschließlich nur irrwitzige Launen der Wahrnehmung sein.

Aber demnach bringen Drogen tatsächlich eine Art dimensionale Bewusstseinserweiterung mit sich. Dies aber auf einer rein psychischen Ebene mit einem mutmaßlich feineren Gespür für höhere Sphären des Bewusstseins. Allerdings muss man diesen Umstand begrenzen, denn die höchsten, brauchbaren (Er-)Kenntnisse und jeden bewegenden Verlautbarungen - so wage ich mal zu behaupten - wurden nicht von Leuten auf Trips hervorgebracht.


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21.12.2015 um 19:03
Ja, eins von zwei Möglichkeiten , die ,,Mauer'' zu bröckeln


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21.12.2015 um 19:14
Zitat von ozeanzodozeanzod schrieb:Ja, eins von zwei Möglichkeiten , die ,,Mauer'' zu bröckeln
Welche ist die andere?


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21.12.2015 um 20:24
@postcrysis

vermute es mal, weiß jeder selbst

wette du liegst mit dein ersten Raten richtig...


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21.12.2015 um 21:37
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Drogen können Menschen zerstören und deshalb wäre ich auch sehr vorsichtig mit sowas. Selbst die harmlosen Drogen können je nach Mensch negatives bewirken , also muss das unter aufsicht sein.
Auch Astralreisen können Menschen zerstören, alles kann Menschen zerstören.
Man muss sein Maß kennen, seine Grenzen, es braucht einen guten Umgang mit den Drogen, sie muss reguliert werden können - Das schaffen viele Menschen nicht zur Genüge, der Satz bezieht sich jetzt nicht einmal zwingend auf Drogen, sondern ganz allgemein.

Unter Aufsicht Drogen einnehmen ist der reinste Hohn, wer soll das denn überwachen und wie? Du kannst innerlich total breit sein und Trips schieben und äußerlich merkt man nichts davon. Das erfordert lediglich ein gewisses schauspielerisches Talent und Selbstbeherrschung. Davon kann ich Lieder singen ;)
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Und meiner Meinung nach reicht es aus mit Astralreisen und luziden Träumen das Tor zur anderen Dimensionen zu erreichen, das schafft man auch so.
Das ist nicht vergleichbar mit den Dingen, die man auf einem "Drogentrip" erlebt, man kann es nicht vergleichen.
Zumden können nicht alle Menschen Astralreisen begehen oder luzid Träumen, egal wie viel Mühe sie sich dabei geben. Es ist nicht jeder Mensch so begabt wie du, was das angeht.


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Psychedelische Drogen - Tor zu einer anderen Dimension?

22.12.2015 um 09:47
Entweder die Qualia ist ein Konstrukt des Gehirns und ein Drogentrip ein "Datenfehler"

Oder das Gehirn ist eine Art Filter für eine immer präsente Schwingung und ein Drogentrip ist das chemische umstellen der Filtereigenschaften.

Wie dem auch sei, es lohnt sich nicht sich sein Gehirn damit zu zerstören, wenn ich empfehlen darf: Meditation und training für luzide Träume.
Der Mensch ist schon von Natur aus dazu in der Lage, wenn er sich anstrengt. (sonst würde in erster Linie keine Droge einen Effekt haben können.)


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23.12.2015 um 17:01
@Zerox
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Unter Aufsicht Drogen einnehmen ist der reinste Hohn, wer soll das denn überwachen und wie? Du kannst innerlich total breit sein und Trips schieben und äußerlich merkt man nichts davon. Das erfordert lediglich ein gewisses schauspielerisches Talent und Selbstbeherrschung. Davon kann ich Lieder singen ;)
Lese Timothy/Grof/Hofmann und Co...
Dawnclaude schrieb:
Und meiner Meinung nach reicht es aus mit Astralreisen und luziden Träumen das Tor zur anderen Dimensionen zu erreichen, das schafft man auch so.

Das ist nicht vergleichbar mit den Dingen, die man auf einem "Drogentrip" erlebt, man kann es nicht vergleichen.
Zumden können nicht alle Menschen Astralreisen begehen oder luzid Träumen, egal wie viel Mühe sie sich dabei geben. Es ist nicht jeder Mensch so begabt wie du, was das angeht.
Bin auch Dawnclaude`s meinung, ohne kann man genau so; ES erreichen, sogar ohne mögliche angewöhnung spezieller Stoffe, welche bei längerem konsum, undienlich werden können.
Manche Acid-heads, spicker und sonstige Sniffer (etc) haben mit der Zeit gar nicht mehr den überblick.
Natürlich behaupten Sie das Gegenteil, auch kein Ding.

Man kann es vergleichen, wir können ja Wahrnehmen, sprechen/uns miteinander austauschen.
Mit Drogen, können die Sinneswahrnemungen lediglich stärker/hervorhebender sein.
Ohne kann man genau das selbe, (eben weniger an intensität) erreichen = Sehen, fühlen etc, man muss nur wollen und vorstellen.

(Dazu passt die Geschichte eines Guru, der über 800 Mikrogramm LSD aufsmal nahm und nach einer Stunde meinte; Es wäre ganz nett gewesen.)

Die Erlebnisse mit Drugs können einem verändern sind aber herzig und sanft, gegenüber der Wirklichkeit.
Dennoch, bin ich auch Christians Rätsch`s meinung, man solle alles legalisieren und aufklären..Wirklich Aufklären !

Jeder Reist Astral, weiss nur nicht wie bewusst.

Fazit; Der ersehnde Effekt bleibt der selbige = Sich Berauschen.
Der eine mit etwas sanften sogenannten Drogen, (wie nahrungsmittel, tee, thc etc) der andere mit etwas härteren so wies bezeichnet wird (Alcohol,kokain, Amphi, lsd, pilz etc) und wieder ein anderer, der berauscht sich gerne mit Körpereigenen.
Süchtig sind wir dennoch alle, wir brauchen Sonnenenergie, Luft, annerkennung und so...

Frohe Festtage


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23.12.2015 um 18:07
@kurzdazwischen
Zitat von kurzdazwischenkurzdazwischen schrieb:Bin auch Dawnclaude`s meinung, ohne kann man genau so; ES erreichen
Ja und jetzt widerhole ich mich offenbar, nur weil du und Dawnclaude dazu in der Lage sind, trifft das noch längst nicht auf jeden zu. Auch deine Behauptung, jeder würde ja astral reisen, weiß nur nicht wie bewusst halte ich für falsch. Dafür wirst du keine Belege haben, immerhin sind Astralreisen wissenschaftlich gesehen nicht einmal anerkannt.
Ich wette wenn wir nur genügend Skeptiker fragen, würden die dir den Vogel zeigen und sagen, Astralreisen wären Erfindungen, sie wären ja schließlich auch noch nie gereist. Ein Argument ist das also nicht wirklich.
Zitat von kurzdazwischenkurzdazwischen schrieb:sogar ohne mögliche angewöhnung spezieller Stoffe, welche bei längerem konsum, undienlich werden können.
Nur weil du einmalig etwas konsumierst, hat das nichts mit Gewöhnung zu tun. Gewohnheiten endstehen durch Regelmäßigkeiten, die bei einmaligem Einnehmen nicht gegeben sind.
Abgesehen davon kann und wird alles bei langem und regelmäßigem Konsum "undiendlich". Das muss nicht extra betont werden.
Zitat von kurzdazwischenkurzdazwischen schrieb:Mit Drogen, können die Sinneswahrnemungen lediglich stärker/hervorhebender sein.
Ohne kann man genau das selbe, (eben weniger an intensität) erreichen = Sehen, fühlen etc, man muss nur wollen und vorstellen.
Wenn ein Sinn von 0,1% auf 99% durch Drgenneinnahme gesteigert wird, dann hast du zwar Recht, er war vorher auch schon da nur in einer anderen Intensität, allerdings ist eine Nicht-Wahrnehmung für den Menschen gleichbedeutent mit einer Nichtexistenz, zumindest was die eigenen Sinne betrifft.
Wenn es "nur am Willen läge" dann könnte ja jeder Mensch astralreisen und fliegen, kann er aber nicht. Der Wille ist unwichtig, wenn physikalische Gesetze und Naturgegebenheiten dich am Fliegen hindern, egal wie sehr du willst und egal wie oft du dir vorstellst, dass RedBull dir Flügel verleiht.
Wenn man es sich 'vorstellt' wie du sagst, dann ist es nicht real. Ich kann mir jetzt auch vorstellen einen kleinen, grünen Kobold zu sehen. Vorstellung ist aber etwas anderes, als wenn ich auf einer Astralreise oder einem Drogentrip einen Kobold sehe. Der kommt nämlich spontan und verschwindet ebenso spontan wieder, eine bewusste Vorstellung nicht, die wird gesteuert und kommt aus deinem Inneren. Wenn durch Drogen deine Wahrnehmung bestärkt wird, nimmst du etwas 'Äußeres' wahr. Das ist ein erheblicher Unterschied.
Zitat von kurzdazwischenkurzdazwischen schrieb:Die Erlebnisse mit Drugs können einem verändern sind aber herzig und sanft, gegenüber der Wirklichkeit.
Herzig und sanft?
Du weißt, dass Drogen Psychosen auslösen können? Das hat dann nichts mehr mit "herzig und sanft" zu tun, sondern eher mit "wahnsinnig und tot".
Zitat von kurzdazwischenkurzdazwischen schrieb:Fazit; Der ersehnde Effekt bleibt der selbige = Sich Berauschen.
Berauschen ist ein absolut negativ behaftetes Wort, selbst Zigaretten und Kaffee lösen in unserem Körper Vorgänge aus, die als Sucht, Rausch oder 'Kick' bezeichnet werden können. Wenn also, früher oder später, alles in einen Rausch-, Kick- oder Suchtähnlichen Zustand führt, dann ist es auch nicht weiter erwähnenswert, weil selbstverständlich.
Zumal gibt es Menschen, die konsumieren nicht wegen dem Berauschtsein.


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23.12.2015 um 18:20
Zitat von kurzdazwischenkurzdazwischen schrieb:Bin auch Dawnclaude`s meinung, ohne kann man genau so; ES erreichen, sogar ohne mögliche angewöhnung spezieller Stoffe
Ich glaube auch, wenn man weiß, was für unterschiedliche Zustände einzelne Drogen genau machen können, kann man danach auch seine Art zu meditieren ausrichten. Unter Aufwendung von Konzentration und Vorstellungskraft kann man dann das nachahmen, was an einzelnen Drogen so toll ist / sein soll. An Drogen gibt es aber nichts zu beschönigen. Eine Legalisierung ist diskutabel. Die meisten erleben eben nicht so einen steuerbaren Trip wie @Dawnclaude und @Zerox.

Drogen sind chemische Stoffe, die den Transmitter-Haushalt im Hirn sehr durcheinanderwirbeln. Sehr viele werden abhängig und wirtschaften sich herunter. Die Überflutungen mit Transmittern lassen sogar ganze Rezeptor-"Landschaften" kaputt gehen. Und das alles für ein paar selbstsüchtige Trips, denen wir einen besonderen Wert beimessen? Dieses "Berauschen" ist bei vielen wohl eher der direkte Weg in Zerstörung und soziale Ausgrenzung.
Zitat von kurzdazwischenkurzdazwischen schrieb:Dennoch, bin ich auch Christians Rätsch's meinung, man solle alles legalisieren und aufklären..Wirklich Aufklären !
Aufklärung an sich suggeriert immer etwas Erhabenes. Glaubst du wirklich, alle mit der Tendenz zum Gebrauch bewusstseinsverändernder Stoffe würden den Wert der Aufklärung mehr schätzen als den Stoff selbst? Sie stellen jeden Stoff über den Wert der Aufklärung. Für sie selbst ist der Stoff eben wertvoller. Deswegen bin ich auch gegen Legalisierung und "Aufklärung", die nur von den Wenigsten verstanden werden würde. Mit "Aufklärung" kann man sich noch nicht auf die Schulter klopfen, Drogenmissbrauch unterbunden zu haben oder gar bewirkt zu haben, dass man Drogen zu organisierten, bewusstseinserweiternden Experimenten nutzt.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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23.12.2015 um 18:35
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Die meisten erleben eben nicht so einen steuerbaren Trip wie @Dawnclaude und @Zerox.
Dawnclaude konsumiert im Übrigen keine Drogen ;)
Was mich betrifft, das kommt jetzt ganz darauf an, über welche Drogen wir konkret sprechen.

Meine Erfahrung mit Menschen die THC / Cannabis / Weed konsumieren ist eindeutig die, dass ich mindestens 15 Leute kenne, die darauf garkeine Trips haben sondern lediglich eine Wirkung die ein-zwei Bier gleich kommt. Zwei Menschen die sich täglich die Kante geben und dennoch 'normal arbeitende Menschen sind und lediglich einen, der darauf 'abgestürzt' ist und in der Psychiatrie landete - Was aber an seiner Vorgeschichte lag, denn er war bereits Jahrzehnte zuvor einmal in der Klapse, da psychedelische Drogen anzurühren ist vielleicht nicht das Klügste gewesen.

Die Statstik besagt, dass ca. einer von 10 Cannabiskonsumenten psychische Probleme bekommt, regelmäßiger Konsum lässt die Chance, an Schizophrenie zu erkranken auf 6% steigen.
Das sind aber auch oftmals Leute, die nur noch konsumieren, oder mit zuvielen Drogen gleichzeitig experimentieren. Die, die ihre Grenzen und Linien nicht kennen, von denen ich oben in meinem ersten Post sprach.
Die Chance auf Alkohol eine Psychose zu bekommen ist im Übrigen auch nicht gering und dazu kommen dann noch die etlichen körperlichen Schäden, die Cannabis so nicht mit sich bringt.

Natürlich gibt es Risiken. Die gibt es immer, selbst ohne Drogenkonsum. Ich würde auch niemals jemandem raten "Nimm Drogen, damit sich dein Horizont erweitert" oder so etwas in der Art. Dennoch ist eine Verteufelung falsch, weil sie auch nichts bringt. Lieber sollte man den Menschen den richtigen Umgang mit Drogen beibringen, denn nur wenn man ihnen sagt, was passieren kann und welche Anzeichen man vorher merkt, können sie auch entsprechend reagieren.
Ist ja nicht so, dass in Holland alle psychotisch durch die Straßen laufen, nur weil es dort Coffeeshops gibt, diese Vorstellung ist schlichtweg falsch.


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23.12.2015 um 19:14
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Dawnclaude konsumiert im Übrigen keine Drogen
Hups, muss ich falsch aus dem Kontext abgeleitet haben. Hoffentlich nimmt es @Dawnclaude nicht übel. Aber ja, stimmt schon, es ist eigentlich nicht sehr ausgefeilt, wenn man weiterhin Drogen vorenthält und auch den Umgang gar nicht lehrt. Ich wüsste nur echt nicht, was man jetzt korrekterweise lehren sollte. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu faul, den restlichen Thread zu lesen. Vielleicht sind ja Hinweise darauf schon gefallen. Sind ja ordentlich viel Seiten zusammengekommen.

In Holland scheint es ja, wie du sagst, auch zu klappen. Wüsste mal gern, wie die Psychotiker-Zahlen dort ausfallen. Ob die über den 0,1 % liegen oder nicht. Oder sogar darunter. Vielleicht bin ich auch nur so übervorsichtig gewesen, weil sich ein Freund von mir durch offensichtlichen Drogenmissbrauch sein Leben ruiniert (mitsamt Psychose, kein Abitur, kein Fachabitur und schlechtem Umfeld). Dabei hätte er es drauf, alles zu erreichen. Gut, Neigung zur Schizophrenie ist dann nochmal eine zusätzliche Problematik.
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Meine Erfahrung mit Menschen die THC / Cannabis / Weed konsumieren ist eindeutig die, dass ich mindestens 15 Leute kenne, die darauf garkeine Trips haben sondern lediglich eine Wirkung die ein-zwei Bier gleich kommt.
Wie ist die Wirkung denn bei dir? Habe das nicht ganz mitbekommen. Musst dich ja nicht im Erzählen wiederholen, nur einen Link zu einer Seite hier im Thread angeben. Kenne auch genug Leute, die deine genannten Drogen wegen dem Spaß nehmen und keine heftigere Wirkung induziert bekommen.


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23.12.2015 um 19:55
@postcrysis
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Ich wüsste nur echt nicht, was man jetzt korrekterweise lehren sollte.
In der Schule wurde immer erzählt, dass THC das Gehirn unabdingbar beim ersten Konsum zerstört, man vergesslich wird, nurnoch Fresskicks hat und es die Einstiegsdroge schlechthin wäre. Dass das alles wissenschaftlicher und statistischer Blödsinn ist, wird dabei dezent verschwiegen.
Anstatt man die Jugend aufklärt, werden sie also angespornt Cannabis zu konsumieren, denn 'Verbotenes tun ist cool', das fängt ja schon bei Zigaretten und Alkohol an. Es wäre nützlicher ihnen die Wahrheit zu sagen, dass Cannabis-Konsum nicht schädlich ist, solange er in Maßen und bei einem ausgereiftem Gehirn (also über 21 Jahre) genossen wird.
Dann sollte man die Jugend aufklären, was die ersten Anzeichen von Depressionen, Schizophrenie, psychischen Störungen und so weiter sind, damit sie Möglichkeiten haben sich selbst zu überprüfen, oder von ihren Freunden übeprüfen zu lassen. Wenn die sozialen Kompetenzen geschult werden, werden auch die eigene Fähigkeiten und ein guter Umgang mit Drogen geschult.
Wer keine Drogen nehmen will, muss es ja trotzdem nicht machen. Aber die, die es wollen (und sie werden es, ob sie aufheklärt sind oder nicht) können das, was sie da nehmen wenigstens einschätzen.
Ich habe vor einigen Wochen (weiß aber zum Teufel nichtmehr wo das war) gelesen, dass man in den USA(? oder einem anderen Land) Tests mit Kindern und Jugendlichen durchführt (oder dies in der Planung war?) um herauszufinden, wie anfällig sie für psychische Störungen sind und, ob sie es 'sich leisten könnten' Cannabis zu konsumieren. Die Idee finde ich gar nicht mal so schlecht.
Zitat von postcrysispostcrysis schrieb:Wie ist die Wirkung denn bei dir? Habe das nicht ganz mitbekommen.
Hatte ich bisher auch noch nicht geschrieben, daher ist es auch nicht schlimm, dass du fragst.
Es gibt 2 verschiedene Wirkungsweisen von Cannabis, Sativa und Indice. Das eine macht stoned, also breit, faul, bequem und das andere High, mit Laberflashs, Lach- und Fresskicks. Da (vor allem) Letzteres in die psychedelische Richtung gehen kann (was auch Panikattacken beinhalten kann aber nicht muss), bin ich ein Freund des Ersteren geworden. Ich rauche nur alle paar Monate zu 'besonderen Anlässen', die Wirkung ist nur ein einziges Mal in eine ungewünschte Richtung gerutscht. Also hab ich mich ins Bett gelegt und versucht zu entspannen, es ist seitdem nie wieder etwas in die Richtung passiert.
Ja, natürlich habe auch ich manchmal 'eigenartige Erkentnisse' auf Cannabis, keine Frage, kann passieren. Ich bin aber auch in der Lage, mich von zu euphorischen Zuständen wieder auf den 'Boden der Tatsachen' zu bringen, wenn es denn sein muss. Also die Wirkung ist meistens sehr angenehm und, wie würde man sagen 'gechillt' :D

Wer da mit Panik ran geht verstärkt die negative Wirkung nur, das ist nichts für übervorsichtige Menschen, die schnell Ängste bekommen. Deswegen sollten diejenigen, die zu so etwas neigen und dennoch rauchen lieber ganz wenig konsumieren, um sich ranzu tasten und zu gucken, ob sie das überhaupt vertragen. Und, was das Wichtigste ist, wenn man es nicht verträgt muss man die Stärke besitzen und die Finger davon lassen können. An dieser Selbstbeherrschung- und Slebstdisziplin scheitern sehr viele. Nicht nur beim Weed, auch beim Alkohol oder Zigaretten.


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Psychedelische Drogen - Tor zu einer anderen Dimension?

23.12.2015 um 22:38
@Zerox

Ja, der Reiz des Verbotenen. Somit wird mal wieder fadenscheinig von etwas abgeraten. Was du mit der Aufklärung von psychischen Erkrankungen sagst, wäre wirklich nicht nur wegen den Drogen sehr wichtig. Die Statistiken zeigen, dass es mehr Burnouts und Depressionen gibt. Du gehst aber über mächtig viele Problematiken hinweg und kommst dann irgendwann zu den Wurzeln: soziale Kompetenzen und Ethik. Ich fände auch einen Ethikunterricht in den Schulen sehr angebracht. Wo wird das gemacht? Nirgendwo. Warum? Man weiß es nicht. Ein bewusster Umgang mit einer potentiell schwierigen Substanz ist schön und gut. Die Schüler können sich aber nicht einmal selbst untereinander richtig respektieren. Gut, ist abhängig je nach Schulform. Aber selbst Studenten kiffen, wobei da natürlich von einem maßvollerem, bewussteren Umgang mit Drogen auszugehen ist.
Wer keine Drogen nehmen will, muss es ja trotzdem nicht machen. Aber die, die es wollen (und sie werden es, ob sie aufgeklärt sind oder nicht) können das, was sie da nehmen wenigstens einschätzen.
Das klingt liberal und auch vernünftig, da du auf Selbstverantwortung hinweist, die ja moralisch gestärkt werden soll. Nur gibt es zu viele Problemfälle mit psychisch basierten Tendenzen hin zu Abhängigkeit und zum Drogenmissbrauch. Ich sage mal so, dass es um psychosoziale Probleme geht. Gut, der Anteil ist vergleichsweise gegenüber der Gesamtbevölkerung gering. Aber er ist da. Bei den Leuten kannst du dann aufklären und predigen, wie du willst, rein nach Rousseau, aber ihr Verlangen zu bändigen wird wohl schwer werden. Das alles könnte unterm Strich höhere Krankheitszahlen und zerstörte Leben bedeuten. Hier ist ein Verbot und damit eine Erschwerung, überhaupt an Drogen zu kommen, wohl das Beste. Nun gut, man muss schauen. Die Grünen sprachen sich ja mal immer wieder für eine Legalisierung aus, jedoch haben sie nur einen begrenzten, meist oppositionellen Einfluss auf ökonomische und soziale Entscheidungen.
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Ich habe vor einigen Wochen (weiß aber zum Teufel nichtmehr wo das war) gelesen, dass man in den USA(? oder einem anderen Land) Tests mit Kindern und Jugendlichen durchführt (oder dies in der Planung war?) um herauszufinden, wie anfällig sie für psychische Störungen sind und, ob sie es 'sich leisten könnten' Cannabis zu konsumieren.
Ich habe irgendwo ein Abstract gesehen, wo eine Uni aus den USA nachgewiesen hat, dass Cannabis doch nicht so krankheitsauslösend sein soll, wie immer angenommen wird. Naja, schwierige Angelegenheit, wenn man überlegt, dass Drogenkonsum nicht nur sofort organisch wirkt, sondern bei Missbrauch auch langfristig die Lebensumstände negativ verändern kann, was dann letztendlich soziale Problematiken fördert.

Also ich hab natürlich auch schon gezogen und nicht nur einmal. Das war schon relativ berauschend, aber ich wurde auch total duselig. Reagiere wohl etwas sensibler auf das Zeug :D (war Cannabis)


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