Sind die Humanisten der Neuzeit bessere Menschen als Glaubensanhänger

@emanon

Das passt auch super....

Krasser Zufall, dass die News genau gestern kam. ^^

@emanon
War das nicht dasselbe KH wo sie aber andere Angestellte (Konfession nicht katholisch^^) trotz 2ter heirat nicht gekündigt hatten :ask:
Seltsam sowas :D

@Thermometer

Na wenn der sich schon eine zweite Ehefrau nimmt.... dann kann ich mich doch nich mehr in seine Arme begeben.

Wer weiß, was er mit der ersten Frau gemacht hat. ^^

Die haben schon richtig gehandelt....

@emanon

emanon schrieb am 08.09.2011:Macht dein Hass dich blind?

............es geht nicht um Hass, das wäre eine Unterstellung, es geht um eine einfache Frage.

@marco63

marco63 schrieb:Nun meine Frage:
Evo. Humanisten, gehört Ihr zu dieser Spezies der 8ten Schöpfung ?

..........eine heikle Frage auf die man uns die Antwort schuldig bleiben wird. Warum ? Wahrscheinlich, weil nicht Jeder erkennen kann, was für einer Strömung gefolgt wird. Es ist immer schwieriger zu differenzieren, schließlich sind immerhin ethische Werte erkennbar, aber nicht, ob sie immer sinngemäß umgesetzt werden.

@emanon

emanon schrieb:Was ich jetzt noch nicht so ganz begriffen habe.
Was wird dem evolutionären Humanismus angekreidet?
Welche der geposteten Anregungen oder "Gebote" erregt den Zorn der Gläubigen?
Welches ist schlecht/schlecht formuliert und sollte geändert werden?

............Gebote, Angebote oder was auch immer, es sind Dogmen und die brauchen wir nicht.

@emanon

Diskussion: Zweite Ehe bleibt Kündigungsgrund bei katholischen Arbeitgebern
Was sagst du dazu?

..........wieso fragst Du mich das ? Ich vertrete hier nicht die christlichen Werte, sondern die menschlichen Werte und wenn es Menschen gibt, welche einen bestimmten Glauben haben, dann dürfen sie deshalb nicht diskriminiert und verfolgt werden. Doch genau das passiert leider, wenn auch hinter den Kulissen und eher versteckt.

@Kayla

Kayla schrieb:eine heikle Frage auf die man uns die Antwort schuldig bleiben wird. Warum ? Wahrscheinlich, weil nicht Jeder erkennen kann, was für einer Strömung gefolgt wird

Endlich ein bischen selbstreflexion. Du erkennst humanisten nun mal nicht sondern stempelst offensichtlich alle nicht Theisten als (evolutionäre) Humanisten ab.

Kayla schrieb:Gebote, Angebote oder was auch immer, es sind Dogmen und die brauchen wir nicht

Es sind keine Dogmen. Bitte darüber informieren was Dogmen sind.

Kayla schrieb:und wenn es Menschen gibt, welche einen bestimmten Glauben haben, dann dürfen sie deshalb nicht diskriminiert und verfolgt werden. Doch genau das passiert leider, wenn auch hinter den Kulissen und eher versteckt.

Stimmt. Allerdings kenne ich es nur das von der Theistischen seite aus diskriminiert wird.

@interrobang


kein Kommentar.

@Kayla
Ist natürlich wen die argumente fehlen.

Es ist völlig gleich, welcher Weltanschauung man anhängt, in einem freien und demokratischen Land darf das keine Rolle spielen. Es ist auch gleichgültig ob man nun Humanist oder evolutionärer Humanist oder Atheist ist, auch das sollte in einer freiheitlichen Demokratie keine Rolle spielen. Doch das ist eine Illusion innerhalb dieser Gesellschaft gibt es nun mal Strömungen welche sich nicht an der freiheitlichen Demokratie und deren Werten orientieren, sondern ihre eigenen Werte durchsetzen wollen und der evolutionäre Humanismus mit seinen Angeboten und Geboten ist nicht freiheitlich, sondern gibt vor wie gedacht und gehandelt werden soll, das brauchen wir nicht, denn in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft muss es möglich sein allgemein verbindlichen Werten zu folgen, wie Achtung, Respekt und Akzeptanz, doch das dem nicht so ist, konnte ich an manchen Post´s in diesem Thread sehr gut erkennen, denn da war von all dem nicht viel zu erkennen.

...........es treten jedoch die drei großen Säulen auf welchen größtenteils die Gesellschaft scheinbar ruht sehr deutlich hervor, wie, Naturalismus, Materialismus und Rationalismus, wo die angesprochene Akzeptanz und der Respekt überhaupt nicht auftauchen.

@Kayla

Kayla schrieb:der evolutionäre Humanismus mit seinen Angeboten und Geboten ist nicht freiheitlich, sondern gibt vor wie gedacht und gehandelt werden soll

Wieder mal bitte ich um belege für deine behauptungen. Ich erkenne diese behauptungen wieder nur von der Theistischen seite her.

Die goldenen Regeln der Menschheit. Was man tun muss, wenn man das Richtige tun möchte: Lebensregeln, Gebote und Tugendkataloge vom Altertum bis heute.

http://www.leitkultur-humanismus.de/manangebote.htm


..........Leitkultur bedeutet das man sich davon leiten lassen soll.

@Kayla
Hast du mal darüber nachgedacht warum es angebote heist?

Christopher Hitchens definiert die folgenden zehn Gebote:[4]

Verurteile nicht die Menschen auf der Grundlage ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder ihrer Farbe.
Denke niemals daran Menschen als Privateigentum zu verwenden.
Verachte diejenigen, die Gewalt oder die Androhung von Gewalt in sexuellen Beziehungen zu nutzen.
Verdecke dein Gesicht und weine, wenn du es wagst einem Kind zu schaden.
Verurteile nicht die Menschen für ihre angeborene Natur.
(„Warum sollte Gott so viele Homosexuelle schaffen, nur um sie zu foltern und zu zerstören?“)
Sei dir bewusst, dass du auch ein Tier bist und damit abhängig vom Netz der Natur. Versuche entsprechend zu denken und zu handeln.
Glaube nicht, dass du ein Urteil vermeiden kannst, indem du Leute mit Worten beraubst (indem du sie belügst), anstatt mit einem Messer.
Schalte das verdammte Handy aus.
Verurteile alle Dschihadisten und Kreuzfahrer als das was sie sind: Kriminelle Psychopathen mit hässlichen Wahnvorstellungen und schrecklicher sexuellen Unterdrückung.
Lehne jeden Glauben ab, dessen Gebote einem der oben genannten widersprechen.

Wikipedia: Alternative Zehn Gebote#Die Zehn Angebote des evolution.C3.A4ren Humanismus

@Kayla

Kayla schrieb:es treten jedoch die drei großen Säulen auf welchen größtenteils die Gesellschaft scheinbar ruht sehr deutlich hervor, wie, Naturalismus, Materialismus und Rationalismus, wo die angesprochene Akzeptanz und der Respekt überhaupt nicht auftauchen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass man Werte nicht Weltanschauungen, Strömungen und Religionen zuordnen kann, wie du es versuchst. Menschen SIND Werte. Entweder man verkörpert als Mensch Werte oder eben nicht. Natürlich wird man in verschiedenen Lagern, Parteien, Verbänden und Weltanschauungen viele Werte nur mehr oder weniger gehäuft vorfinden und mehr oder weniger glaubwürdige Vorgaben, das heisst aber nicht, dass man Werte und Gemeinschaften klar miteinander in Beziehung bringen kann.

Zudem erscheinst du mir unlogisch, da du den Wertekanon von Schmidt-Salomon verlinkst (dankbarerweise), gleichzeitig aber im Beitrag davor - vielleicht mißverständlich - jedenfalls für mich unlogisch argumentierst:

Kayla schrieb:Doch das ist eine Illusion innerhalb dieser Gesellschaft gibt es nun mal Strömungen welche sich nicht an der freiheitlichen Demokratie und deren Werten orientieren, sondern ihre eigenen Werte durchsetzen wollen

Das war schon immer so.

Kayla schrieb:und der evolutionäre Humanismus mit seinen Angeboten und Geboten ist nicht freiheitlich, sondern gibt vor wie gedacht und gehandelt werden soll, das brauchen wir nicht, denn in einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft muss es möglich sein allgemein verbindlichen Werten zu folgen, wie Achtung, Respekt und Akzeptanz

Ist nicht freiheitlich, das brauchen wir nicht? Vorgaben sind immer nötig, die Menschen sind nicht so, dass sie anderen die Freiheit aus sich selbst heraus lassen.

@mitras

mitras schrieb:Ist nicht freiheitlich, das brauchen wir nicht? Vorgaben sind immer nötig, die Menschen sind nicht so, dass sie anderen die Freiheit aus sich selbst heraus lassen.

.............das ist wohl richtig, aber wenn schon, dann allgemein verbindlich und nicht beliebig variabel.

@interrobang

interrobang schrieb:Stimmt. Allerdings kenne ich es nur das von der Theistischen seite aus diskriminiert wird.

.........ich kenne es allerdings auch von dieser Seite hier, das Theisten diskriminiert werden, das beweist doch nur meine Aussagen.

@Kayla
Ich vermute, worauf du hinaus willst, aber das ist nicht ohne weiteres für mich aus deinem Text ersichtlich; wenn es denn so ist.

Vorgaben gerade für die Jugend sind eher igitt, das liegt aber erstmal an der Wertevermittlung. Wer will schon den Zeigefinger. Nur was der Menschen verkörpert, kommt auch richtig rüber und wird intuitiv übernommen - insofern verstehe ich, dass ein Manifest der Ethik oder die 10 Gebote oder das Wort zum Sonntag usw. eigentlich nur als Moralin wirken.

Allgemein verbindlich finde ich gut. Man könnte das aber doch auch mal anders formulieren, wir Menschen kämpfen mit Gedanken gegen uns und andere, es kommt auch darauf an mutig zu werden, und das kann man z.B. nicht einfach fordern: Sei mutig! (Nicht nur tolerant, denn wenn neben dir jemand verächtlich gemacht oder geschlagen wird...)

Mut braucht eine innere Entwicklung, da hilft eine gute Geschichte, ein Freund, eine Krise, ein Märchen besser als eine hölzerne Vorschrift.

@Kayla

Kayla schrieb:ich kenne es allerdings auch von dieser Seite hier, das Theisten diskriminiert werden, das beweist doch nur meine Aussagen

Für das du ein Beispiel genannt hast das aus der Luft gegrifen scheint und eher an propaganda erinnert.