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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

1.456 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Seele, Ich ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

17.12.2011 um 03:37
@DonFungi
Theoretisch könntest du gleich mal anfangen mit dem Handeln, indem du dein Konsum-Verhalten adjustierst ;)

@oneisenough

Selbst wenn mein wahres Ich das Potential aller Möglichkeiten ist, so ändert das nichts daran, dass das durch Manifestation geschaffene Ego sich doch wohl kaum aus freien Stücken dazu entschieden haben kann, lieber der Bettler, als der Kaiser sein zu wollen. Gerade wenn, um deine Analogie aufzugreifen, er die Informationstafel vor sich stehen hat.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich möchte das "Potenzial aller Möglichkeiten" gerne mit einer Analogie, mit einem einfachen Beispiel erläutern. Folge mir bitte gedanklich :)

Du machst einen Stadtbummel und gehst in ein mehrstöckiges Kaufhaus. Bevor du entscheidest, in welche Etage du fahren wirst, begibst du dich zunächst zu den Rolltreppen, denn dort befindet sich die große Informationstafel, auf der du sehen kannst, welche Artikel sich in welchen Etagen befinden.
Auch hat sich ein Bauer der Vorzeit wohl kaum ausgesucht, seinen Acker nicht effizient bewässern zu können. Er hatte schlicht keine Informationstafel vor sich, die ihm alle Möglichkeiten der effizienten Bebauung des Ackers aufzeigten. So wie wir es heute auch noch nicht haben. Wäre dem so, wären alle Probleme weltweit längst gelöst.

Weiter, als die Manifestation, wie du sie nennst, schon abgeschlossen war und eine der (unendlichen?) Möglichkeiten gewählt wurde:
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Antwort:
Es muss diese Welt mit dir darin geben (sowie alle möglichen anderen Welten), denn es wird nicht passieren, dass du bei der Entscheidung ins Untergeschoß gefahren zu sein, dort einfach verschwunden wärst (!)
Zuerst ein mal gilt es hier zu klären, welches Ich du hier meinst? Nach der Manifestation, sage ich, ist das Ego entstanden, die Identifikation. Ich bin in die Welt geboren und habe meine geboren.

Für mich persönlich gilt hier, dass ich keinerlei Erinnerungen an irgendeine Möglichkeit habe, den Ort oder die Umstände meiner Geburt zu bestimmen. Weiter, dass im Verlaufe meines Lebens die Welt immer komplexer wird und ich beginne durch Anschauung der im Raum gegebenen Bedingungen mir immer mehr vorstellen kann und somit auch die Möglichkeiten wachsen, das _was wäre wenn_. Also auch die Frage, was wäre wenn ich stattdessen Kaiser von China wäre und kein Bettler...

Ich selbst schaffe aber diese Dinge nicht. Ich werde in diese Dinge hineingeboren und fange erst mit der Zeit an, die Dinge mitzugestalten. Ich kann mir nicht vorstellen, was die Menschheit in Zukunft an Technik wird entwickeln können, so wie sich ein Indianer im Amazonas nicht vorstellen kann, was ein Fernseher ist, geschweige denn, wie er funktioniert. Fantasie oder Traum ist die Kombination aller Erfahrungen.

Anders sieht es mit den Konzepten a priori aus. Es gibt in jedem Menschen seit seiner Geburt gegebene Konzepte, die ihn dazu befähigen, die Welt, in die er geboren wird, zu ordnen. Erst einmal muss natürlich sowohl der Raum als auch die Zeit gegeben sein, in denen die Dinge erscheinen. Dann muss es die Logik und Negation geben, um die darin gegebenen Dinge zu ordnen. Es muss Instinkte geben, die mich intuitiv zu überlebenswichtigen Verhalten hinsteuern. Es muss Verlangen, wie den Hunger geben. Usw.

Deswegen kann ich auch erst etwas von Paralleluniversen erzählen, wenn ich eine ungefähre Vorstellung davon habe, wie dieses aussehen könnte. Da bietet sich zum Beispiel die Negation meiner jetzigen Umstände an. Der Bettler träumt des Nachts von einem Dasein als Kaiser und der Kaiser von einem als Bettler.

Wenn ich traumlos schlafe gibt es für mich keine parallelen Universen.

So erfahre es ich jedenfalls.

Eine Frage an dich, wie löst du das Problem, dass es Leid auf der Welt gibt, mit der Annahme, dass dieses Kommunikationsverlangen nicht blind manifestieren würde? Und wie ist in dieser Annahme die Schaffung der Welt erklärt?

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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

17.12.2011 um 03:38
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Genauso ist es hier. Es genügt nicht, wenn man Missstände nur anprangert.
Mit Missstände, öffentlich Anprangern und verurteilen habe ich zugegebener massen nicht an das eigene Land gedacht. Ich hoffe das es hier nicht erst soweit kommen muss. Ich denke das ist sich die Regierung auch bewusst, sie haben die Zeit der RAF nicht vergessen. Die Menschheit lässt sich nicht unbedingt als schlafend oder Unwissend bezeichnen. Es sind Menschen die Menschen als Objekte der Begierde erachten. Menschen die sich das Recht nehmen über Freiheit, Gesundheit und Leben der eigenen Gattung zu entscheiden. Bewusste Wesen die mitunter einen Sprung in ein höheres Bewusstsein sehen. Ich würde sagen der Sprung besteht in der nächsten Stufe der notwendigen Konsequenz die besagt, es löffeln alle an der Suppe. Mein Löffel ist klein, der Nachbar hat nen Suppenlöffel, der dahinter ne Kelle. Eine Zeit lang dachte ich an einen Löffel oder gar an eine Kelle. Hab noch immer den kleinen Löffel. Nicht weil ich zu faul oder gar verschwenderisch war, ... brauchs einfach nicht.

Habe oft in der freien Natur geschlafen. Andere Länder und Kulturen gesehen, ihre Mentalität gespürt, das alltägliche miterlebt. Hab Bergvölker gesehen die von den Einheimischen für ihre Touristenwanderungen missbraucht werden. Minderheiten werden wo es geht geschnitten.
An der Grenze von Burma zu Thailand leben sogenannten Sclangenhals Frauen. Sie sind nicht freiwillig dort, sie werden dort für Touristen Beschau-Belustigung beisammen gehalten.

In Fremden Ländern wie Thailand Leben 90% der Bevölkerung an oder unter der Armutsgrenze.
10% verwalten die Kohle unter sich denen der König und seinem Volk gegenüber gerecht werden soll.
Gerecht bedeutet zuerst mal dass die Reichen reich bleiben. Dennoch zwackt der König hier und da mal etwas für die Armen ab. Zwischen dem König, den Reichen und dem Volk steht das Militär und organisierte Truppen die für oder gegen den König agieren. Mann weiss eigentlich nie so genau wer mir wem sympathisiert.

Ich habe folgende Erfahrung gemacht.
Egal wo ich war, ausser in Metropolen, waren die Menschen freundlich und entgegen kommend.
Natürlich gabs da auch Gangster und Banditen. Ausländer zahlen das x fache von dem was Einheimische hinblättert. Sie lassen dich auch gerne mal unwissend die Zeche für alle bezahlen.
Da gibts lustige Erlebnisse zu :D Im Grossen und Ganzen musste ich bis auf eine Sache nie angst haben. Die habe ich umgehend geklärt, damit war das Thema gegessen.

Es geht mir nicht um Kontra, ansonsten hat man mich nicht richtig verstanden.
Ich führe dich und euch nach Thailand damit ihr seht was ich meine.

Der Plan war, das Hochwasser für Krun Tep (Bangkok) so niedrig wie möglich zu halten.
Die Bauern im Norden sahen ihre Felder bedroht und fingen an die Dämme einzureissen.
So steht nun Bangkok wie Land unter Wasser, jetzt haben alle etwas davon. Mal abgesehen davon ob es funktioniert hätte oder nicht stand sich jeder selbst am Nächsten. Da gibt es kein Kollektives Handeln für ein und die selbe Sache. Es entsteht ein Bewusstsein für die selbe Sache, das ist nicht das Gleiche. Jeder will so gut wie es geht sein Dasein fristen. Dasein deshalb, da die Lage hier bei uns in der man sich befindet an seinem Wohlbefinden zu Masse steht. Es gibt Menschen denen geht es wirklich schlecht, das lässt sich auch nicht am Beispiel Thailand messen. Der Grossteil hingegen lebt in besseren Verhältnissen als jene die ich sah, und die sind wesentlich besser drauf dort. Das soll keinen Armut rechtfertigen, die EU hat Mist gebaut und da haben wir alle etwas davon, auch jene Länder die nicht bei der EU dabei sind.

Jut, jetzt stehen ne menge Buchstaben da die eher der Erkenntnis dienen als der Erleuchtung.
Versuche nicht erst darauf zu antworten, nach dem du einen Moment lang darüber nachgedacht hast. Gib eine klare eindeutige Antwort darauf, denn sonst kannst du nicht entscheiden, ob du mit dem Erlangen weiterer Spiritualität aufhören kannst oder lieber noch weitermachen solltest.
Habe meine Erlebnis Erfahrungen selbst gemacht.
Hab Geister gesehen, und bin eingehend mit den Erlebnissen zur Erkenntnis gelangt, die Geister die ich rief wieder los zu werden. Hab mich selbst kuriert und ne Stelle als Nachtwächter angenommen. Die Erkenntnis aus der Erkenntnis war das Erlebnis an sich. Da war kein undefinierbares irgendwas. Es war einer meiner selbst das mich in den Hintern trat und mir damit sagte: „Hier mal ne Backpfeife damit du selber schnallst das es so nicht weiter gehen kann!“


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17.12.2011 um 06:18
@DonFungi
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Habe meine Erlebnis Erfahrungen selbst gemacht.
das ist wohl der schlüssel überhaupt.


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17.12.2011 um 13:01
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Anders sieht es mit den Konzepten a priori aus. Es gibt in jedem Menschen seit seiner Geburt gegebene Konzepte, die ihn dazu befähigen, die Welt, in die er geboren wird, zu ordnen.
Das kann ich nicht bestätigen.

Denn Konzepte gibt es nicht "in" einem Menschen, sondern ein Mensch "ist" ein Konzept.

Ein Mensch wird auch nicht "in" eine Welt hineingeboren, sondern ein Mensch "ist" die Welt. Wenn du morgens aufwachst, wacht für dich nicht nur das "Ich bin" auf, sondern mit dir die Welt, damit du überhaupt sein kannst.

Die Formulierung "in eine Welt hineingeboren zu sein" impliziert gleich zweierlei, nämlich erstens, dass es dich bereits gab, bevor du geboren wurdest und du gewissermaßen in eine Szene hineingesetzt wurdest, welche du das Weltgeschehen nennst, und zweitens, dass es bereits eine Welt ohne dich gab. Beides ist unmöglich. Es gibt kein von der Welt getrenntes "Ich bin". Denn bevor es dich nicht gab, gab es für dich auch keine Welt. Und es gibt ebenfalls auch keine Welt ohne dich.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Erst einmal muss natürlich sowohl der Raum als auch die Zeit gegeben sein, in denen die Dinge erscheinen.
Auch das kann ich nicht bestätigen.

Ein Ding erscheint nicht "in" Raum und Zeit, sondern etwas Raumzeitliches ist das Ding an sich.

Die Formulierung "der Raum als auch die Zeit muss gegeben sein" impliziert, dass es das Ding bereits vorher gab. Aber das ist unmöglich. Es gibt kein von der Raumzeit getrenntes Ding. Ein Ding ist nicht die Verkörperung von Raumzeit, sondern eine Raumzeit an sich. Raum und Zeit sind keine hinterher erlangten beobachtbaren Eigenschaften, sondern Raumzeit ist das eigentlich Beobachtbare. Jede Manifestierung ist Raumzeit.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Eine Frage an dich, wie löst du das Problem, dass es Leid auf der Welt gibt, mit der Annahme, dass dieses Kommunikationsverlangen nicht blind manifestieren würde?
Da ist kein zu lösendes Problem, wenn man die Dualität verstanden hat.

Leid/Schmerz ist die Lücke in der anhaltenden Flut von Glück/Freude.
Und Glück/Freude ist die Lücke ist der anhaltenden Flut von Schmerz/Leid.

Du benötigst Freude, weil du sonst leiden würdest. Und du benötigst Leid, damit du wissen kannst, was Freude ist. Es gibt keine Welt ohne Freude, und es gibt auch keine Welt ohne Leid. Beide sind die gegenseitige Notwendigkeit für das Vorhandensein des jeweils anderen. Das ist das Prinzip der Dualität.

Mit dem Erscheinen eines "Ich bin" beginnt jegliche Dualität.


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17.12.2011 um 14:27
@DonFungi

Vielen Dank für deinen interessanten Beitrag.

Ganz besonders gut gefallen hat mir dabei deine zum Ausdruck gebrachte Selbstmotivation, die ich für äußerst wertvoll halte.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

17.12.2011 um 16:05
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du benötigst Freude, weil du sonst leiden würdest. Und du benötigst Leid, damit du wissen kannst, was Freude ist. Es gibt keine Welt ohne Freude, und es gibt auch keine Welt ohne Leid. Beide sind die gegenseitige Notwendigkeit für das Vorhandensein des jeweils anderen. Das ist das Prinzip der Dualität.

Mit dem Erscheinen eines "Ich bin" beginnt jegliche Dualität.
@oneisenough
Das sehe ich etwas anders. Das Leid ist dafür da um aus dem Leid heraus zu Erkennen das es nicht nötig ist, um sich dann davon Selbst zu befreien. Das leid dient der Selbsterkenntnis. Deswegen entstand die Dualität um sich getrennt von sich zu fühlen, damit aus der Trennung heraus die Vereinigung wieder geschehen kann. Lleid ist notwendig um Freude zu empfinden, denn der Urgrund des Menschen ist Liebe, Frieden und Glückseligkeit. Das weiss ich ganz sicher.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

17.12.2011 um 16:23
Ich habe mich da verschreiben bzw.ein Wort Vergessen. Es soll so heissen:

Leid ist nicht notwendig um Freude zu empfinden, denn der Urgrund des Menschen ist Liebe, Frieden und Glückseligkeit.


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oneisenough Diskussionsleiter
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17.12.2011 um 18:47
@ElisabethM.
Zitat von ElisabethM.ElisabethM. schrieb:denn der Urgrund des Menschen ist Liebe, Frieden und Glückseligkeit
Was meinst du mit dem Wort "Glückseligkeit"?
Meinst du mit "Glückseligkeit" das Gegenteil von "Gier" (welcher Art auch immer)?
Was könntest du sonst mit "Glückseligkeit" meinen?
Zitat von ElisabethM.ElisabethM. schrieb:denn der Urgrund des Menschen ist Liebe, Frieden
Was meinst du mit dem Wort "Frieden"?
Meinst du mit "Frieden" das Gegenteil von "Krieg"?
Was könntest du sonst mit "Frieden" meinen?
Zitat von ElisabethM.ElisabethM. schrieb:denn der Urgrund des Menschen ist Liebe,
Was meinst du mit dem Wort "Liebe"?
Meinst du mit "Liebe" das Gegenteil von "Hass" oder "Angst"?
Was könntest du sonst mit "Liebe" meinen?

Dein Urgrund des Menschen, den du aufzeigst, ist pure Dualität, und deswegen kein Urgrund.


Nehmen wir mal allein das so gern benutzte Wort "Liebe" und betrachten, was es tatsächlich ist:

Welche Signifikanz hat das Wort "Liebe" für dich?

Ist es nicht vielmehr so, dass das Wort "Liebe" für dich im ureigensten Sinne immer eine Art von Bedürfnis ist, einen anderen Menschen zu lieben, oder Gott, oder dich selbst, oder etwas zu lieben, was dieses Bedürfnis erfüllt?

Ist es nicht so, dass die irdische Liebe zwischen Mann und Frau das gegenseitige Bedürfnis nach Gemeinsamkeit erfüllt, ohne jetzt dabei das Sexuelle zu meinen? Oder das Bedürfnis nach Freundschaft oder etwas ähnliches dieser Art?

Wenn jemand bemerkt, dass aus seiner Sicht heraus der Andere ihm dieses Bedürfnis nicht mehr erfüllen kann, dann wendet sich die Liebe und wird später vielleicht sogar zu Hass. Warum wechseln Paare so oft ihre Partner, ob verheiratet oder nicht? Aus dem einfachen Grund, dass sie nicht länger des Anderen Bedürfnis nach Liebe erfüllen, wie es einst der Fall war.

Diese menschliche Liebe (egal, was oder wen er liebt) ist ein totale Abhängigkeit und Gebundenheit. Sie benötigt Trennungen und Unterschiede. Sie bedarf eines Liebenden und das, was er liebt. Und das, liebe ElisabethM., das ist keinesfalls der Urgrund des Menschen, wie du hier schreibst.

Eine solche Beziehung zwischen zwei Menschen, dieses Bedürfnis nach Liebe, damit ist auch die Selbstliebe gemeint, kann es nur und ausschließlich in einer dualen Manifestation in Form eines Objektes und eines Subjektes im Bewusstsein geben.

Wenn du dagegen die Dualität entfernst, und du in Begriffen einer vorhandenen, singulären Nicht-Manifestation denkst, welche ein Zustand totaler Subjektivität ist, ohne den geringsten Hauch einer Objektivität, welches nur verstanden werden kann als Zustand einer Absolutheit, einer Einzigartigkeit, dann gibt es keine adäquate Beschreibung für diese "was dann ist". Und in genau diesem Zustand, den ich als die Absolute Aufmerksamkeit bezeichne, gibt es keine bemerkbare Liebe-Hass-Beziehung. Beziehung zwischen wem?

Deswegen, wenn du das Wort "Liebe" benutzt, um damit diesen un-manifestierten Zustand der Absoluten Aufmerksamkeit (den wahren Urgrund des Menschseins sowie allen Seins) bezeichnen zu wollen, dann ist das Wort "Liebe", wie auch jedes andere Wort, zwar vollkommen inadäquat, aber auch ich benutze es, weil ich kein schöneres Wort als "Liebe" kenne.

Im manifestierten Hiersein benötigen wir Trennungen und Unterschiede, um überhaupt etwas zu haben, worüber wir uns austauschen können.

Wenn du jedoch diesen wahren Urgrund des Menschen erfahren möchtest, wenn du die wahre Liebe erfahren möchtest, eine Liebe, welche die Weigerung (!) zu jeglicher Trennung ist, dann musst du damit aufhören, die Trennungen und Unterschiede aufrecht zu erhalten.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

17.12.2011 um 19:58
@ElisabethM.
ich glaube eher der urgrund ist einsamkeit. wenns am anfang nur gott gab, dann war er einsame spitze ;)
einsam zweisam dreisam....
es ist nur die zeit die uns trennt.


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17.12.2011 um 20:24
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ein Mensch wird auch nicht "in" eine Welt hineingeboren, sondern ein Mensch "ist" die Welt. Wenn du morgens aufwachst, wacht für dich nicht nur das "Ich bin" auf, sondern mit dir die Welt, damit du überhaupt sein kannst.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Die Formulierung "in eine Welt hineingeboren zu sein" impliziert gleich zweierlei, nämlich erstens, dass es dich bereits gab, bevor du geboren wurdest und du gewissermaßen in eine Szene hineingesetzt wurdest, welche du das Weltgeschehen nennst, und zweitens, dass es bereits eine Welt ohne dich gab. Beides ist unmöglich. Es gibt kein von der Welt getrenntes "Ich bin". Denn bevor es dich nicht gab, gab es für dich auch keine Welt. Und es gibt ebenfalls auch keine Welt ohne dich.
Das mag von meinem Standpunkt aus durchaus so sein. Aber wenn du das absolutierst - begibst du dich dann nicht in den Solipsismus?

Wenn du aufwachst, fängst du langsam an zu realisieren, was dich umgibt. Du fängst an, dich zu erinnern, was du an diesem Tag vor hast und tun musst und du findest die Welt wieder beinahe so vor, wie am Tag davor. Beinahe. Denn geändert hat sich einiges: Der Zeiger an der Uhr, das Weltgeschehen schlechthin. Schlage eine Zeitung auf und die siehst, was ich damit meine.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Die Formulierung "der Raum als auch die Zeit muss gegeben sein" impliziert, dass es das Ding bereits vorher gab. Aber das ist unmöglich. Es gibt kein von der Raumzeit getrenntes Ding. Ein Ding ist nicht die Verkörperung von Raumzeit, sondern eine Raumzeit an sich. Raum und Zeit sind keine hinterher erlangten beobachtbaren Eigenschaften, sondern Raumzeit ist das eigentlich Beobachtbare. Jede Manifestierung ist Raumzeit.
Richtig. Jede Manifestierung ist auch Raumzeit. Aber jede Manifestierung ist anders. Allen Manifestierungen bleibt aber gleich, dass sie Raumzeit sind. Ohne diese gäbe es keine Manifestierung.

A priori ist der Raum und die Zeit insofern, als dass beide Kategorien Voraussetzungen für alle anderen gemachten Erfahrungen sind.

Hättest du von der Existenz eines Traktors wissen können, wenn du nie einen gesehen hättest? Kannst du dir persönlichen in diesem Augenblick vom Inneren des technischen Werks und der Turbinen in einem Flugzeug ein Bild machen?

Wüsstest du nichts von der Existent eines Traktors, würde dir jemand aber sagen, es gebe Traktoren, die diese und jene Aufgaben erfüllen, so würdest du anfangen, dir ein Bild davon zu machen. Wissen tust du auf jeden Fall, der Traktor ist 3Dimensional und befindest sich in(ist) Raum und Zeit.

Die Einzelheiten der Beschaffenheit eines Traktors sind Erkenntnisse a posteriori.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du benötigst Freude, weil du sonst leiden würdest. Und du benötigst Leid, damit du wissen kannst, was Freude ist. Es gibt keine Welt ohne Freude, und es gibt auch keine Welt ohne Leid. Beide sind die gegenseitige Notwendigkeit für das Vorhandensein des jeweils anderen. Das ist das Prinzip der Dualität.
Da scheint aber die Dualität bei manchen ziemlich unausgewogen zu sein. Wie kann das sein?


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oneisenough Diskussionsleiter
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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

17.12.2011 um 21:17
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aber wenn du das absolutierst - begibst du dich dann nicht in den Solipsismus?
Die Frage hatten wir schon. Hier nochmal die Antwort dazu: :)
Solipsismus ist es deswegen nicht, weil die drei Formen des Solipsismus, der ethische, der methodologische wie auch der metaphysische, sich auf das "Ich" beziehen, also auf etwas Konkretes, auf ein manifestiertes Objekt im Bewusstsein.

Und genau das ist das ONE nicht. Deswegen ist es kein Solipsismus, was ich hier aufzeige.
Zu deiner nächsten Frage:
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Du benötigst Freude, weil du sonst leiden würdest. Und du benötigst Leid, damit du wissen kannst, was Freude ist. Es gibt keine Welt ohne Freude, und es gibt auch keine Welt ohne Leid. Beide sind die gegenseitige Notwendigkeit für das Vorhandensein des jeweils anderen. Das ist das Prinzip der Dualität.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Da scheint aber die Dualität bei manchen ziemlich unausgewogen zu sein. Wie kann das sein?
Dualismus bedeutet nicht "entweder/oder". Was dir eine Freude macht, dass muß nicht zwangsläufig auch für alle anderen zutreffen, und umgekehrt. Diese Unausgewogenheit macht den Dualismus doch erst interessant, findest du nicht? :)


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

17.12.2011 um 21:38
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Die Frage hatten wir schon. Hier nochmal die Antwort dazu: :)
OK. Das muss ich überlesen haben. Du sagst also, es wäre kein Solipsismus, weil es sich auf das Transzendente Ich, das alles ist, bezieht? Verstehe ich das soweit richtig?

Unter dieser Annahme ist einfach das "One" allgegenwärtig und definiert alles, was ist.

Sollte dies zutreffen, habe ich dennoch ein paar Fragen, um sicher zu gehen:

- Wenn das (persönliche) Bewusstsein für dich verschwindet, verschwinden dann auch die anderen Menschen für dich? Achtung(!) Hiermit meine ich, absolut gesehen und nicht einfach vom eigenen Standpunkt aus betrachtet.

- Läuft die Welt auch ohne dich weiter?

Anmerkung: Mit dem Ich ist hierbei jeweils nicht das All-Eine gemeint. Sondern eher das Ego, das eben in diese Welt geboren wird und auch in dieser Welt sterben wird.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Dualismus bedeutet nicht "entweder/oder". Was dir eine Freude macht, dass muß nicht zwangsläufig auch für alle anderen zutreffen, und umgekehrt. Diese Unausgewogenheit macht den Dualismus doch erst interessant, findest du nicht? :)
So gesehen führt das nicht selten zu Konflikten. Insofern.

Aber was ich eigentlich meinte:

Gehen wir von dem afrikanischen Kind aus, das ich vor eins, zwei Seiten hier anbrachte. Meinst du, dieses Kind hat auch nur den Hauch einer Vorstellung, was für eine Wonne Wein, Weib und Gesang wären?

Ist es nicht vielmehr so, dass es gut sein könnte, dass es noch vor seinem 10. Lebensjahr nach langer Krankheit und Schufterei sterben könnte?

Und ist dies denn etwa nicht unausgewogen?


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17.12.2011 um 23:18
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Wenn du jedoch diesen wahren Urgrund des Menschen erfahren möchtest, wenn du die wahre Liebe erfahren möchtest, eine Liebe, welche die Weigerung (!) zu jeglicher Trennung ist, dann musst du damit aufhören, die Trennungen und Unterschiede aufrecht zu erhalten.
Dieser Urgrund von dem ich rede der kann nicht erfahren werden sondern nur SEIN. Wenn du von Erfahren redest dann ist da Dualität, denn dann bedarf es einen der es erfährt. In der Non-Dualität ist da jedoch keiner der etwas erfährt. Das ist der Urgrund alles Seins. Diese urgrund ist die wahre Liebe ohne Bedürfnisse und genügt sich alleine. Wahre Liebe ist Erleuchtung und es wird erkannt was Wirklich ist, der Urgrund alles SEINS das ist ICH. Darum sei still und lausche auf das was da ist damit du diese Welt vergisst und erkennst was da ICH ist.


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oneisenough Diskussionsleiter
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18.12.2011 um 00:41
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:OK. Das muss ich überlesen haben. Du sagst also, es wäre kein Solipsismus, weil es sich auf das Transzendente Ich, das alles ist, bezieht? Verstehe ich das soweit richtig?
Nicht ganz. :)

Es kommt darauf auf, was wir unter den Begriff "alles" verstehen. Ist "alles" im Sinne einer Endsumme gemeint, sprich, alles Zählbare? Oder ist "alles" zu verstehen im Sinne von "alles, was möglich ist"? Das sind nämlich Zweierlei.

Ich verstehe "alles" als "alles, was möglich ist". Und daraus kann man nun Folgendes ableiten:

Ein transzendiertes Ich ist zwar gleichbedeutend mit "alles" (=alles Zählbare). Doch "alles" ist nicht gleichbedeutend mit der Absoluten Aufmerksamkeit. Sondern:

Alles, was IST, ist manifestiertes Bewusstsein.
Alles, was NICHT IST, jedoch möglich ist, ist noch kein manifestiertes Bewusstsein, jedoch in der Absoluten Aufmerksamkeit als Potenzial aller Möglichkeiten innewohnend. Daraus folgt:

Alles ist nicht das, was ist. Sondern:
Alles ist das, was möglich ist.

Das ist eine qualitativ wesentlich höhere Bewertung des Begriffs "alles". :)
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Unter dieser Annahme ist einfach das "One" allgegenwärtig und definiert alles, was ist.
Ja, das ist korrekt, sofern wir hier mit dem Begriff "definiert" das "Manifestieren" meinen.

Doch sobald etwas manifestiert ist und sich als ein Objekt im Bewusstsein befindet, ist es ja nicht mehr als eine reine Möglichkeit zu verstehen, sondern hat sich tatsächlich manifestiert und ist demzufolge nicht mehr die Absolute Aufmerksamkeit als solche.

Um hierfür mal ein wirklich einfaches Anschauungsbeispiel zu wählen:

Stell dir vor, auf dem Fußboden liegt eine ungeordnete Anzahl an einzelnen Lego-Steinen herum. Da liegt also ein Potenzial von Möglichkeiten darüber, was man alles mit den Lego-Steinen bauen könnte.

Sobald du nun anfängst, tatsächlich etwas zu bauen, sagen wir ein Haus, und es dann fertig gestellt hast, sprich, ihm eine Eigenständigkeit verpasst hast, die es vorher noch nicht hatte, kann das Haus nicht mehr als "Möglichkeit" bezeichnet werden. Es hat, wenn du so willst, das Potenzial der Möglichkeiten verlassen und ist eine Eigenständigkeit geworden. Es wird aber niemals den Bezug zum Potenzial verlieren. Denn wenn du das Haus wieder auflöst, dann werden die einzelnen Lego-Steine, die eben noch das Haus bildeten, wieder frei und sie bilden wieder das Potential aller Möglichkeiten.

Der gravierende Unterschied zwischen diesem Beispiel und der tatsächlichen Absoluten Aufmerksamkeit ist der, dass es in dem Beispiel mit den herumliegenden Lego-Steinen bereits "vorgefertigte Dinge" gibt, nämlich die einzelnen, noch unverbauten Lego-Steine, wohingegen es jedoch im Potenzial aller Möglichkeiten keine solcher vorgefertigten "Dinge" oder sonst etwas gibt. Da ist nichts anderes, als unmanifestierte Absolute Aufmerksamkeit, die niemals angefangen hat und auch niemals enden kann.

Es gibt Menschen, die verwechseln diese Absolute Aufmerksamkeit gerne auch mit dem un-personifiziertem Bewusstsein. Aber das ist wieder etwas Anderes. Denn auch un-personifiziertes Bewusstsein ist bereits etwas Manifestiertes.

Ein überaus anschauliches Beispiel für un-personifiziertes Bewusstsein ist das Essen, welches deine Eltern zu sich nahmen und sich in der Schwangerschaft zu deinem Körper umgewandelt hat. Anders gesagt: Aus un-personifiziertem ist personifiziertes Bewusstsein geworden, das heißt, dein Körper ist der manifestierte kommunikative Ausdruck deines "Ich bin". Wenn er sich auflöst, passiert zumindest prinzipiell genau das, was auch in dem Beispiel mit den Lego-Steinen passiert, nachdem du das Haus wieder auseinander gebaut haben wirst.

So viel dazu.

Die Antworten auf deine weiteren Fragen schreibe ich in separaten Beiträgen.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

18.12.2011 um 01:57
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Wenn du aufwachst, fängst du langsam an zu realisieren, was dich umgibt.
Wenn ich erwache kann ich mich daran erinnern schon vorher wach gewesen zu sein.
Erwache, bin da, Motor läuft, Denkstube ackert. Die Eigenschaft langsam trifft bei mir nicht zu, mein Umfeld hat am Morgen seine mühe mir zu folgen. Den Schlaf besiegend an das Wach heran tasten.. Stimmt :) begegnet mir dauernd. Sehe früh Morgens Menschen deren Aufnahmefähigkeit schon am Gesicht den einen bewegenden Gedanken erblicken lässt.
... Kaffee!
Ein überaus anschauliches Beispiel für un-personifiziertes Bewusstsein ist das Essen, welches deine Eltern zu sich nahmen und sich in der Schwangerschaft zu deinem Körper umgewandelt hatt. Anders gesagt: Aus un-personifiziertem ist personifiziertes Bewusstsein geworden, das heißt, dein Körper ist der manifestierte kommunikative Ausdruck deines "Ich bin".
Spaghetti Bolognaise ?


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18.12.2011 um 02:02
was ist mit denen, die nie erleuchtet werden ?
ewiges unwissen um sich selbst ?

buddel


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

18.12.2011 um 08:55
@buddel
Es geht auch weniger um Erleuchtung sondern um Erwachen. Dieses Prozess kann jeder Selbst in Gang setzen. Dafür hat jeder Mensch den freien Willen. Erleuchtung ist der Abschluss des Erwachens wird konsquent am Erwachen aus der Matrix gearbeitet wird. :engel: :)


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

18.12.2011 um 16:56
Jegliches Absolutes existiert nicht!

So, wie die absolute Aufmerksamkeit, sie dient nur einer Logik zu folgen, um das Selbst vor jeglicher Verantwortung (Gewissen) zu schützen.

Falls es noch niemanden aufgefallen ist. Alles was hier an Gedanken geäußert wird ist nichtig, unwichtig und nicht real, da alles eine Illusion ist, und es uns garnnicht gibt.

Es gibt nur die unpersonifizierte absolute Aufmerksamkeit!

Jegliche Gedanken eurerseits, sind schon personifiziert, und deshalb eine Illusion.
Diese Logik baut auf das Konstrukt der unpersonifizierten absoluten Aufmerksmkeit auf.
Man läuft vor dem "wer" davon. Warum?
Weil, wenn das "Wer" lediglich eine Illusion ist und nicht etwas Wahrhaftiges, so brauch dieses Wer auch keinerlei Rechenschaft ablegen über sein Tun und Handeln.
Was man in seiner verdrängenden Logik vergißt ist, daß das auch nur personifizierten menschlichen Gedanken sind, also in grundegenommen auch nur eine Illusion.

Man dreht sich im Kreis seines durch diese Logik beschränkten Horizonts.

Ich sehe ein großes Problem in diesem absurden sinnlosen Absolutheitsdenken, das kann schnell zu einem dogmatistischen Denken führen, sowohl in der Logik, als auch im Glauben.

Denn eigenlich besitzten wir jeder eine wahrhaftige Persönlichkeit (Seele), und ein Ego (freier Wille), welcher dank dem Absolutheitsdenken (Entscheidungsfreiheit), es jedem ermöglicht, daß zu Glauben was er möchte oder nicht, unabhängig davon, ob etwas wahr real ist, Sinn ergibt, oder nicht. Dabei ist das Ego (freier Wille), die Seele (wahre Persönlchkeit) mit uns Eins, und nicht getrennt.

Und eines nebenbei bemerkt, wenn diese Aufmerksamkeit so absolut ist, dann ist es auch möglich, Unmögliches als Informationen zu erhalten. Nehmen wir als Beweis unsere unerschöpfliche Vorstellungskraft: Wer befindet sich in Dir, und wie kann ich mit Dir in Kontak treten, mit meinem Ego (freien Willen), daß Ich Ich bleibe und Du Du bleibst?

Als Antwort wird man wieder bekommen, daß diese absolute Aufmerksamkeit unpersonifiziert ist, und Du eine Illusion, da man ja aus ihr stammt.

Also ich kann dazu nur sagen, daß es neben Gott (Liebe) nur noch eine Sache gibt, die absolut ist:
Der absolute Schwachsinn, und das bitte wörtlich nehmen.
Den es gibt keinen absoluten Schwachsinn, weil es neben der Liebe nichts Absolutes gibt.


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Erleuchtung ist, zu wissen, wer man ist

18.12.2011 um 18:26
Wenn unsere Persönlichkeit (Seele) nicht absolut sein könnte, dann wären wir in diesem Universum verdammt für immer von den Relationen zu auch anderen nie absoluten Dingen abzuhängen. Das ICH kann sich aber absolut in Raum und Zeit setzen, indem es sich selbst erkennt und somit auch, wie alles nur vom eigenen ICH bestimmt wird.

Ich habe mich als absolut erkannt und bin frei von Zeit (früheren und zukünftigen Leben/ Existenzformen), aber noch nicht frei von Raum (Ort und Karma der Wiederauferstehung). Ich kenne Namen und Bestimmung meines Selbst. Diese zwei Schlüsselkomponenten gehören zur Selbsterkenntnis und zur Erlangung der Begrifflichkeit seiner Seele. Vor allem die akkustische Komponente, dass nämlich die Gestirne im Himmel meinen ewigen Seelennamen formulieren durch ihre hörbaren Bewegungen im unendlichen Raum, macht mich erst so gewiss, dass ich bin, wer ich bin. Diese Message kam mit meinem Namen gleich mitgeliefert von ganz oben. Jetzt weiß ich, dass das Höchste, der unendliche Raum, mich höchstpersönlich geschöpft hat, wodurch ich, der Schlüssel, so ewig bin wie die Portale und Grenzen des Raums.

I AM SCHLÜSSEL. Und EL ist der Klang des ewigen Raumes, wie LLLLLLLLLLL für Liebe.


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