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Am Anfang war das Wort

413 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Das Wort ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 00:33
Ich denke dass damit die gesamte Schöpfung gemeint ist, nicht nur die Erde. Und ich denke, dass bei Gott ein Wort wie dieses: "Es werde" gleichbedeutend ist mit "Es ist". Und darin erahne ich zumindest die Kraft des Gottesgeistes, aus dem alles geworden ist, was ist. Und dieses Wort "Es werde" muss Gott noch nichteinmal im Sinne einer Sprache ausgesprochen haben, es reicht wenn er es gedacht hat und sein Wille es sozusagen dann in einen Ist-Zustand gebracht hat.


@Marksand

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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 00:38
@Fabiano
und wie ist deiner meinung nach gott entstanden.


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 00:45
Gott war schon immer da.


@Marksand


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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 00:46
@Fabiano
und wenn ich das richtig verstanden habe denkst du nur dass gott schon ewig da war richtig.
dass er alles erschaffen hat was existent ist.


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 00:47
Ja, so denke ich :D


@Marksand


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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 00:49
@Fabiano
das denke ich eben auch nur dass gott die existenz ist.
gott ist alles.
du ich er sie es.
gott ist verbunden mit allem.
gott ist keine kreatur kein wesen dass einen eigenen kopf sage ich mal hat.
das ist meine erfahrung.


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 00:50
Das Ganze ist eben mehr als nur die Summe aller Teile :D

@Marksand


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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 00:52
@Fabiano
ja so kann man das sehen.
wobei es natürlich auch indiviuell höhere wesen gibt aber diese würde ich nicht als gott bezeichnen.
warum lachst du mich eigentlich aus.


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 00:56
Ich lach dich doch nicht aus?

Meine Smileys wollen eigentlich nur aussagen: Es lacht dich jemand an und sagt dir damit freundlich mit einem Lächeln, wie er es sieht. Weiter nix !

@Marksand


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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 02:53
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ist zwar ein interessanter Denkansatz, aber wenn ich ihn mal weiter verfolge, hieße das in etwa: Im Anfang war die Schwingung /Frequenz... :D

Was dann dahin geht, dass unter Gott nichts anderes als irgend ein unpersönliches Kraftfeld zu verstehen wäre, was eben irgendwie schwingt. Und das ist mir in Bezug auf eine Gottheit ehrlich gesagt, etwas zu mager.
So in etwa sehe ich es. Und ich versteh auch nicht, warum das mager sein soll. Ich fände es mager, wenn es möglich wäre, Gott in unser Denken von Persönlichkeit oder Ähnliches zu quetschen.


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 11:30
@jayjaypg

Du kannst es auch sehen wie du willst. Aber ich sehe es eben anders.

Wenn ich selbst schon über eine Persönlichkeit, über mein Denken, mein Ich, als Wesenheit verfüge, wie sollte etwas, das weniger wäre als ich, etwas erschaffen können, das mehr sein kann als das was der Erschaffer selbst ist?

Aus einer reinen Kraft, ohne Bewusstsein, ohne Intelligenz, ohne Denkvermögen soll eine so komplexe Welt entstanden sein, die Wesenheiten hervorbringt, die in sich selbst schon mehr sind als die Summe ihrer Teile? Das leuchtet mir noch viel weniger ein...


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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 11:50
@Fabiano
Ich denke halt nicht, dass es weniger ist. Ich denke, dass es das Ego ist, dass uns beschränkt und "weniger" werden läßt, als wir sind. Wir sind ein Teil des Ganzem, das Gott ist. Unsere Spielart als Menschen ist halt nur, dass wir ein Bewußtsein haben. Und das macht uns schon zu etwas Besonderem, da gebe ich Dir Recht.
Ich habe auch lange gedacht, Gott hätte ein Bewußtsein. Aber was sollte er denn dann mit der Erde? Ich hab mir das lange so vorgestellt, dass er mit uns spielt. Nach dem Motto: Ein neuer Tag, neues Spiel. Heute erschaffe ich mal eine Erde, die mit dem Virus homo sapiens befallen ist. Mal sehen, was da so passiert. Aber irgendwann wurde mir klar, dass ich damit nur meine Vorstellungen auf Gott projeziert habe. Und dass, wenn er allmächtig oder allwissend ist (denn beides kann er ja nicht sein) ich ihm so wohl kaum gerecht werden kann.


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 11:58
"Heute erschaffe ich mal eine Erde, die mit dem Virus homo sapiens befallen ist."

- der war echt gut :D


@jayjaypg


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 12:01
... Aber genauso denke ich darüber ! Und ich glaube, dass unsere Erde nicht die einzige Welt ist, die Gott schuf. Aber hier hat er eben die Viren der Homo Sapiens drauf gesetzt :D

@jayjaypg


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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 12:10
@Fabiano
Wie gesagt, hab ich auch mal gedacht. Sehr lange Zeit sogar. Aber: Würdest Du das dann noch als "lieben Gott" ansehen?


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 12:13
Ja doch. Und für mich ist Gott sehr wohl Allmächtig und Allwissend. Das ist für mich gar kein Widerspruch. Ansonsten müsste man die gesamte Schöpfung ja als Experiment eines Unwissenden betrachten. Oder als das Ergebnis eines Ohnmächtigen Gottes. Und solche Denke liegt mir einfach ferne.

@jayjaypg


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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 12:16
@Fabiano
Das ist so ein Paradoxon der Sophisten: Wenn Gott allwissend ist, dann weiß er, was morgen geschieht. Aber dann kann er es nicht mehr ändern, ist ergo nicht allmächtig.


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 12:42
Ja das sind die berühmten Paradoxien die man immer gern anführt, um die Attribute Gottes zu entkräften wie etwa Allwissenheit oder Allmacht oder seine Güte, was auch immer... :D

Aus der rein menschlichen Logik heraus, die mit Sicherheit nicht die höchste sein muss, nur können wir als Menschen uns ja keine übermenschliche Logik vorstellen, da das ja über unseren Verstand hinaus ginge, mag das aufgehen. Aber wir sehen eben auch nicht alles, sondern nur einen Teil der Wirklichkeit und das, weil wir selber eben auch nicht alles sind, sondern eben auch nur ein Teil der Wirklichkeit. Insofern können wir das Ganze auch nicht ganz erfassen, sondern immer nur zu einem Teil.

Ich stelle mir das so vor: Gott weiß was Morgen geschehen wird und er hat die Macht es ändern zu können, immernoch wissend, was dann Morgen geschehen wird. Er könnte es ändern und wüsste dennoch was dann durch die Änderung geschehen wird. Er kennt alle in allem enthaltenen denkbaren möglichen Möglichkeiten von vorneherein und weiß auch um jede mögliche Möglichkeit die dann entstehen würde, wenn er darin eingreifen würde. Was aber nicht heißt, dass er immerzu von seiner Allmacht auch Gebrauch machen muss. Wem oder was muss sich ein Gott beweisen? Hat er das nötig?

Meiner Ansicht nach verfügt Gott über eine Allmacht, ohne sie wirklich zu benutzen :D
Und vielleicht verfügt er auch über ein Allwissen, ohne davon Gebrauch zu machen... :D


@jayjaypg


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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 12:45
@Fabiano

ich möchte dich an das erdbeben in haiti erinnern. 200'000 menschen in paar minuten einfach ausgelöscht.

war das jetzt gott oder eher ein natürliches geologisches phänomen?

ich kenne leute die sagen, gott habe diese ungläubigen leute bestraft.


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Fabiano Diskussionsleiter
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Am Anfang war das Wort

22.05.2012 um 12:50
Ich kann die Frage: Warum es das Leid gibt und warum Gott es zulässt nicht beantworten. Dennoch glaube ich nicht, dass die Menschen(seele) wirklich ausgelöscht wird durch was auch immer... Sterben müssen wir Menschen schließlich alle irgend wann einmal. Die einen gehen früher, die anderen später, die einen erwischt es plötzlich, die anderen leiden Jahrelange Qualen... Was ist schlimmer? Worauf kommt es an? Was zählt für einen Gott? Etwa nur das rein materielle Leben? Für uns, die wir da mitten drin stecken mag es einen unermessbaren Wert haben, weil wir nicht weiter sehen können als bis zu unserem rein materiellen Lebensende, genannt Tod. Aber ich glaube eben, dass Gott einen weitaus größeren Maßstab angelegt hat, den wir nicht ermessen können.


@BluesBreaker


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