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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

234 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott Atheismus Sehnsucht Wunsch Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:04
@vincentwillem

Liebe und Schönheit ist beliebig aber vor allem Gewohnheit. Nicht alles was Du liebst und was Dir gefällt, schmeckt anderen ebenso.
Natürlich bist du stolz darauf was die gefällt, was dir gut schmeckt und was dich von Wert begeistert.


Die Kehrseite davon ist aber, dass es dich beleidigt, kränkt und in deinem Selbstwertgefühl verletzt, wenn jemand anderes alles das im Wert schmäht und ganz überhaupt nicht verträgt.

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:05
Zitat von KaylaKayla schrieb:Bis dahin sind wir längst nicht mehr hier, also wozu soweit in die Zukunft denken ?
War nur ein Beispiel. Ausserdem pflanzen wir uns in den verschiedensten Stellungen fort. Ich sorge mich nur um meine Nachfahren. @Kayla


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:05
@abschied
Von mir aus kann das Universum auch in der Nussschale sein. Es ist halt dennoch da ;)
Muss aber erstmal kurz weg, was essen. Bis später vielleicht.


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:13
@vincentwillem
Zitat von vincentvincent schrieb:Ich denke den Menschen zeichnet es unter Anderem aus, nach der Ursache zu fragen. Du tust es nicht?
Natürlich tue ich das! .^^

Und ich bin zur Erkenntnis und Einsicht gelangt. Das mein Schöpfer niemand anderes ist, als das allgemeine Leben selbst.

Ich habe auch verstanden, dass mich niemand anderes ernährt als dieses Leben.

Es ist mir absolut logisch und verständlich, dass mich niemand anderes mehr oder Wichtigeres lehrt, als dieses Leben.

Niemand hat mich besser erzogen, als dieses allgemeine Leben.

Deswegen schulde ich diesem Leben all meine Aufmerksamkeit, mein Verständnis und meine Einsicht.

Natürlich könnte ich in geiler und äffischer Selbstbewunderung den Glauben meines Herzens über all diese Einsicht stellen und diesen dann als den einzig wahren Gott anbeten. Aber was für ein selbstgefälliges A****Loch wäre ich dann?


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:17
@vincentwillem

wenn man als Ursache vor allem perse Gott annimmt kann man das forschen nach dem warum gleich einstellen.


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natü ehemaliges Mitglied

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:21
@abschied
'im Gehirn' werde die Schönheit empfunden.
Genau genommen nur die Empfindung bewusst.
Und genau genommen: Wer sagt dir, dass dein Gehirn auch ohne den restlichen Körper Schönheit empfinden würde?

Die zentrale Bedeutung des Gehirns ist nur eine These. Und m. E. nicht erschöpfend.
Ich halte das Gehirn nur für den Ort, wo wir die geistigen Reaktionen beobachten, aber deswegen noch nicht für deren Urheber.

Ich glaube, die Seele braucht das Gehirn nicht zum Denken.
Das Organ wird während des Denkens nur (mit) beschäftigt, wie der Computer beim Schreiben.
Denkbar ist aber, dass ich auch ohne Computer schreibe.
Und dass ich ohne Buchstaben spreche.
Und dass ich ohne Sprache denke.

Die Seele ist Geist.


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natü ehemaliges Mitglied

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:26
@Friederich
'geil, äffig, selbstgefällig':
Ich finde, in dieser einseitigen und sehr affektgeladen negativen Darstellung die realen Christen nicht wieder.
Auch steht solche negative Sicht auf andere im Gegensatz zu der Zufriedenheit, die du von dir behauptest.
Kann es sein, dass du irgendetwas nötig hast von dir heraus auf andere zu projizieren?
Du tust mir leid.


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natü ehemaliges Mitglied

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:30
@nurunalanur
Ich empfinde deine Beiträge als sehr wohltuend.
Und als das einzige, was in die vom TE gefragte Richtung geht.

@Mahatma
Mit Versuchen esoterischer Erfahrung (Astralreisen etc.), hoffe ich, bist du vorsichtig. Ich möchte dich warnen.
Grüße!


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:30
@abschied
Zitat von abschiedabschied schrieb:Ich sorge mich nur um meine Nachfahren.
Das musst du nicht, es wird noch eine lange Zeit so gehen und dann sind wir Geschichte.


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:33
Zitat von NerokNerok schrieb:wenn man als Ursache vor allem perse Gott annimmt kann man das forschen nach dem warum gleich einstellen.
Also ich meinte ja, dass erst a posteriori der Verstand an Grenzen stößt, bzw. die Kausalkette ein Ende findet. Das was ausserhalb dieser ist, ist von mir aus Nichts, nicht Denkbar, metaphysisch vielleicht vorhanden. Weiss der Kuckuck.
Ich beziehe mich nicht auf einen Schöpfergott im biblischen oder sonst wie... Es ist vielmehr dieser Zweifel oder dieses Gefühl, dass etwas noch ausserhalb unseres Verstandes vorhanden oder möglich ist.

@Friederich
Interessant, dass du vom Leben als Schöpfer redest. Es gibt also ein Schöpfer deiner Meinung nach. Viele sehen in Gott das Leben...


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:35
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Mit Versuchen esoterischer Erfahrung (Astralreisen etc.), hoffe ich, bist du vorsichtig.
In diesem Punkt gehe ich konform mit dir.


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:39
@natü

Das hier ist ein virtuelles Diskussionsforum in dem Gedanken ausgetauscht werden, welche man im allgemeinen Meinungen nennt. In diesem Thema geht es darum, ob man sich als Atheist nur zu einer
psychisch labilen und im Wert unwürdigen Untergruppe der Menschheit zählen muss, damit eine gläubige Mehrheit sich selber als im Wert von übergeordneter Bedeutung bewundern kann.

Genau damit hat der Autor des Threads nämlich sein Problem. Er fühlt sich nämlich im Wert bedeutungslos und und unglücklich. Wohl nicht zuletzt deswegen, weil man ihm schon als Kind das so immer aufgeschwatzt hat. ER war ja schließlich mal sehr gläubig, wie er selber schreibt.


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:44
Zitat von FriederichFriederich schrieb:Das hier ist ein virtuelles Diskussionsforum in dem Gedanken ausgetauscht werden, welche man im allgemeinen Meinungen nennt.
Naja, um es mal in deiner Wortwahl auszudrücken kommt mir dein obiger Post schon etwas wie Ego-Wixxerei vor...


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:48
@natü
Ich glaube, die Seele braucht das Gehirn nicht zum Denken.Und dass ich ohne Buchstaben spreche.
Und dass ich ohne Sprache denke.
Alles etwas schwierig ohne Gehirn, welches man eigentlich dazu braucht um überhaupt Zusammenhänge erkennen zu können. Erfahrungen richtig einzuordnen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Bräuchten wir das Gehirn nicht, hätten wir vermutlich keines.


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Haret ehemaliges Mitglied

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:52
@vincentwillem
Zitat von vincentvincent schrieb:Ego-Wixxerei
cool, neues wort gelernt :D


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:54
@vincentwillem
Zitat von vincentvincent schrieb:Also ich meinte ja, dass erst a posteriori der Verstand an Grenzen stößt, bzw. die Kausalkette ein Ende findet. Das was ausserhalb dieser ist, ist von mir aus Nichts, nicht Denkbar, metaphysisch vielleicht vorhanden. Weiss der Kuckuck.
Es braucht eigentlich nicht sehr viel Verstand um einzusehen, dass das Universum aus sehr vielen Teilen besteht, welche wiederum aus sehr vielen Teilen bestehen die aus noch viel mehr Teilen bestehen.
Wenn nun alle diese Teil immer irgendwie dynamisch in Bewegung sind, fortwährend und abwechselnd, aber oft auch gleichzeitig miteinander kollidieren, weil kein Teil die Bahn des anderen kennt, dann formt sich unser Universum ständig neu um und Alles ist nur ein Frage der vergänglichen ZEIT.

Warum also sich vom eigenen Wicht (Gott) im Glauben einreden lassen WOLLEN, es müsse eine einzige große Wahrheit geben, die all diese Kollisionen und Wechselwirkungen im Überblick hat, welche unser Universum immer wieder aus der Emergenz des Zufälligen neu formieren??


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Haret ehemaliges Mitglied

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:54
sollten nicht gerade die, die einmal gläubig waren, und nun so aufgeklärte atheisten sind, nicht einfach viel glücklicher sein, als sie es vorher waren?


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 17:58
Ich glaube, dass sämtliche "Atheisten vs. Christen-Threads" hier so ähnlich sind, dass man sie alle zusammen werfen könnte!
Und ich glaube, dass sie niemals zu einem nennenswerten Ergebniss führen werden. ;-)

Ich finde jedenfalls die immer wieder abwertenden Argumente der beiden "verfeindeten" Seiten abstossend!
Um so glücklicher bin ich, dass es noch eine Mitte gibt.
Die "Wahrheit in der Mitte" ist ja bekanntlich nicht die Schlechteste.


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Haret ehemaliges Mitglied

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 18:02
@chima
ja, gibt sogar ein nettes sprichwort dazu;))
von wegen goldene mitte und so!


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 18:03
@Haret
Zitat von HaretHaret schrieb:sollten nicht gerade die, die einmal gläubig waren, und nun so aufgeklärte atheisten sind, nicht einfach viel glücklicher sein, als sie es vorher waren?
genau auf eine solch "blöde" Frage habe ich gewartet.

Wie der der Autor des Themas schreibt, sind seine Familienangehörigen fast fanatisch gläubig.^^

Wenn fanatisch Gläubige über den Wert von Ungläubigen urteilen, dann ist das Ergebnis immer niederschmetternd. Das kann für jemandem der sich einmal von all dem kindisch - egozentrischen Gerechtigkeitsidealismus verabschiedet hat mit dem die bösesten und gehässigsten Menschen dieser Welt ihren zumeist und letztendlich doch nur selbstgerechten Starrsinn begründen, rechtfertigen und behaupten wolllen,
ganz schön aufs Gemüt schlagen, vor allem wenn diese fortwährend niederschmetternden Werturteile von Menschen stammen, denen man ansonsten eigentlich recht nahe steht.


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