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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

234 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott Atheismus Sehnsucht Wunsch Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
natü ehemaliges Mitglied

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 20:37
@Kayla
Wie das wirkliche Jenseits beschaffen ist, wissen wir beide nicht.

Die weltanschauliche Prägung formt unsere jeweiligen Gedankenmuster. Auch einverstanden.

Aber wenn wir nicht mehr denken können, sind die sowieso weg.
Das Weiterexistieren nach dem Hirntod sei nicht bestätigt, meinst du weiter, denn 'was sollte denn dann noch denken und empfinden?'
Ich sage aber: Wenn sich irgendwann erweist, dass derjenige noch gedacht und empfunden hat, so nützt dir diese rationale Überlegung nichts mehr. Gegen das Sein kommt kein 'Sollte' an. So unwahrscheinlich es für deinen Verstand wäre, du müsstest eine andere Theorie entwerfen, wie das Denken und Fühlen in dem Zustand zustande kam.

Deine Annahmen über die Existenz nach dem Tod sind schon ziemlich bestimmt: vielleicht eine Art unbewusste Existenz. Kein Selbst-Bewusstsein. Kein Ich.

Meine Annahmen sind: Weiterexistenz mit fortgeführtem Bewusstsein, einschließlich Selbstwahrnehmung. Fortexistenz des individuellen Ich. Gemäß der Unsterblichkeit der (geistigen) Seele.

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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 20:44
Zitat von FriederichFriederich schrieb:Gut @vincentwillem
du willst hier die Diskussion auf persönlicher Anfeindungsebene weiterführen. ;)
Das interpretierst du falsch. Zumindest nicht meine Intention.
Zitat von FriederichFriederich schrieb:Das ist das typische Argumentationsmuster von Christen und anderen Gläubigen wenn ihnen die Argumente ausgehen.
Nun, ich bin als Agnostiker nicht davor geschützt in dieses Muster zu fallen. Wüsste nicht wofür mir Argumente ausgegangen sein sollen.
Zitat von FriederichFriederich schrieb:Aber ich werde mich weder mit dir auf eine persönlichen Platzhirsch-Rauferei einlassen,
Ach, man. Komm schon. Kann doch spaßig werden ;)
Zitat von FriederichFriederich schrieb:Solltest du aber die Diskussion weiterhin auf persönlicher und gehässiger Ebene herunterziehen wollen, musst du bei mir sehr aufpassen.
Nun, eben diese Gehässigkeit habe ich bei dir gesehen und wollte dich darauf aufmerksam machen. Daher die Zitate, um auf deine Schreibstil aufmerksam zu machen.

Gute Nacht...


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Kayla ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 20:47
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Meine Annahmen sind: Weiterexistenz mit fortgeführtem Bewusstsein, einschließlich Selbstwahrnehmung. Fortexistenz des individuellen Ich. Gemäß der Unsterblichkeit der (geistigen) Seele.
Der Geist und die Seele sind nicht das Ich, die köprerliche Identität. Geist und Seele sind nicht individuell, sondern Erkenntnisse und Erfahrungen des Ganzen. Das Ganze existiert fort und in ihm der winzige Aspekt zeitlicher Informationen, welche keinerlei individuelles Ich mehr beinhalten, sondern eben nur Informationen vergangenen Denkens, Fühlens, Wollens, Erlebens und Erfahrens, sind eine gespeicherte Software im Gesamtbewusstsein. Da ist zwar was von Unsterblichkeit aber nicht im Sinne der Bibel oder christlichen Vorstellungen, denn auch die sind nur eine Art Software im Gesamtbewusstsein oder kollektiven Bewusstsein aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, das Ich wird bedeutungslos.


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 20:49
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Meine Annahmen sind: Weiterexistenz mit fortgeführtem Bewusstsein, einschließlich Selbstwahrnehmung. Fortexistenz des individuellen Ich. Gemäß der Unsterblichkeit der (geistigen) Seele.
Wenn wir Gott als etwas betrachten, was allgegenwärtig ist. Als etwas, das in jedem von uns ist. Etwas das wir sind!
Dann können wir annehmen, dass wir alle aus eben dieser Ursuppe, die wir als Gott, welcher auch immer, stammen und nach unserem Tod wieder zu dieser Ursuppe zurückkehren.

Aber dann müssen wir uns von unserem Ego, unserem ICH lösen. Denn wir kehren zurück zu der Vollständigkeit, der wir entspringen. Keine Trennung, keine Schranken.

Diese Theorie ist recht neu für mich, da ich mich erst seit kurzem mit dem ganzen Thema Spiritualität beschäftige. Aber es fasziniert mich.


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natü ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 20:49
@Kayla
Dass man das Gehirn als Organ nicht unterschätzen darf, mag zu Lebzeiten stimmen.

Aber was sagst du zu dem Phänomen der 'Terminalen Geistesklarheit', wo mental stark eingeschränkte oder sogar von Geburt an debile Menschen für die letzten Minuten ihres Lebens völlig im Besitz von Geist und Sprache waren? Deutet das nicht auf eine unsterbliche Seele hin?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 20:52
@natü
Zitat von natünatü schrieb:wo mental stark eingeschränkte oder sogar von Geburt an debile Menschen für die letzten Minuten ihres Lebens völlig im Besitz von Geist und Sprache waren?
Wenn bei diesen Menschen bestimmte äußere Reize wegfallen, werden die noch aktiven Gehirnfunktionen frei für andere Wahrnehmungen und Sinnesäußerungen. Das ist eigentlich völlig normal.


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natü ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 20:59
@Kayla
Kein finaler Hirntod bei den Reanimierten. Richtig. - Die Problematik der Hirntodhypothese an sich haben wir übrigens beiseite gelassen. -
Aber wenn z. B. bei einer anderen krankheitsbedingten Bewusstlosigkeit alle Inhalte komplett weg sind, wie konnten die klinisch Toten, die ja auch zeitweilig bewusstlos waren, in aller Seelenruhe den Ärzten von oben beim Versorgen des Körpers zusehen und nebenbei die Tapetenmuster des Raumes studieren od. ä.?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 21:02
@Harley_Quin
Zitat von Harley_QuinHarley_Quin schrieb:Wenn diese Aktivitäten auch die Sinnesorgane betreffen, ist das natürlich eine gute Erklärung.
Wenn es um hören, riechen, schmecken und erinnern geht ja. Scheinbar werden damit bestimmte Vorstellungen verknüpft und in Zusammenhang gebracht. Der Körper an sich wird bedeutungslos (schweben, aus dem Körper austreten usw.), aber die Sinnesempfindungen bleiben weiter aktiv, entweder weil man sich intensiv an sie erinnert, z.B. wie etwas riecht, schmeckt oder sich anhört, anfühlt oder auch tatsächlich ist, was ebenfalls wahrscheinlich ist.


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30.10.2012 um 21:09
Zitat von KaylaKayla schrieb:Der Geist und die Seele sind nicht das Ich, die köprerliche Identität. Geist und Seele sind nicht individuell, sondern Erkenntnisse und Erfahrungen des Ganzen. Das Ganze existiert fort und in ihm der winzige Aspekt zeitlicher Informationen, welche keinerlei individuelles Ich mehr beinhalten, sondern eben nur Informationen vergangenen Denkens, Fühlens, Wollens, Erlebens und Erfahrens, sind eine gespeicherte Software im Gesamtbewusstsein. Da ist zwar was von Unsterblichkeit aber nicht im Sinne der Bibel oder christlichen Vorstellungen, denn auch die sind nur eine Art Software im Gesamtbewusstsein oder kollektiven Bewusstsein aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, das Ich wird bedeutungslos.
Was ist dann der Übervater von dem du hier redest und ein Abnabeln möglich ist?
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das Abnabeln vom Übervater ist immer schmerzhaft und hält meistens ein ganzes Leben lang an und Atheismus ist dafür eben auch kein Ersatz.



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natü ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 21:11
@Kayla
Ich weiß schon, du siehst Bewusstsein überindividuell, kollektiv. Ich sehe, im christlichen Sinne, Individuen.
Knüpfst du an irgendeine Welttheorie oder Philosophie an? Wäre mal interessant zu erfahren, um es besser zu verstehen.

Aber vielleicht ist es mir dann auch zu schwierig.

Also an irgendwelche noch unbekannten Resonanzen, Verbindungen, Ordnungen glaube ich auch.
Da ist vielleicht eine Gemeinsamkeit.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 21:14
@vincentwillem
Was ist dann der Übervater von dem du hier redest und ein Abnabeln möglich ist? ZITAT]

Der Übervater ist jenes innere Bild, das wir von einem Vater haben, welcher uns beschützt und hilft, stimmt diese Vorstellung nicht mit dem Bild des tatsächlichen Vaters überein, wird es auf einen Helden oder Gott übertragen, an welchem man als Ersatz ein ganzes Leben lang festhalten kann, wenn man diesen Übervater nicht hinterfragt und erkennt worauf er sich eigentlich bezieht. Der kindliche Wunsch nach Annerkennung durch den Vater und dessen Schutz und Liebe bleibt unbewusst ein Leben lang bestimmend und wird mit Gott kompensiert. Das nennt man auch die Angst vorm fliegen, das soll heißen, flügge zu werden und für sich selbst und für Andere die Verantwortung zu übernehmen ohne Erwartungshaltung an einen übergeordneten Helden oder Gott.



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30.10.2012 um 21:15
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Ich weiß schon, du siehst Bewusstsein überindividuell, kollektiv. Ich sehe, im christlichen Sinne, Individuen.
Knüpfst du an irgendeine Welttheorie oder Philosophie an? Wäre mal interessant zu erfahren, um es besser zu verstehen.
Eigentlich gibt es dazu einen sehr berühmten Spruch aus dem Christentum.

Gott ist unter jedem Stein.

Und m.E. nach sind die meisten Wahrheiten ganz einfach.

Gott ist in allen von uns und wir sind alle Gott. Eine Einheit, die nur durch unser Bewusstsein, durch unser Ego getrennt ist.


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natü ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 21:19
@Harley_Quin
Was du bis jetzt geschrieben hast, kann ich, glaube ich, meist unterschreiben. Auch die Herkunft und Rückkehr zu Gott kann ich mit meinem Christentum im Groben vereinbaren. Aber der christliche Glaube definiert alles noch viel konkreter. Einen Pantheismus schließt er aus. Auch Gott ist personal - und trotzdem allgegenwärtig.
Das Ziel des Menschen ist dann nicht ein nirwanaähnliches Untergehen in einem Ozean, sondern das Heimfinden als ganz bewusstes Ich in den vertrauten Kreis des Vaterhauses. Loslösen vom Ich ist gleichzeitig ebenfalls eine Voraussetzung, um mit Gott zusammen zu sein. Man soll in ihn eingehen. Das ist alles Mystik....


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30.10.2012 um 21:22
@Kayla
Also eine Art Über-Ich? Das Problem aber ist doch, dass du schreibst "Geist und Seele sind nicht individuell, sondern Erkenntnisse und Erfahrungen des Ganzen." Dann trifft das doch auch auf die Projektion - also das innere Bild vom Übervater - zu, von welchem dann kein Abkoppeln möglich sein kann.


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natü ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 21:24
@Harley_Quin
Du zitiertest gerade meine speziell an @Kayla
gerichtete neugierige Frage.

Die Antwort von dir finde ich richtig - aber nur je nachdem, wie du sie meinst. Es sind viele Bedeutungen möglich.


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natü ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 21:25
@naturkind
Um dir vernünftig etwas antworten zu können - wenn du möchtest - wüßte ich gerne genaueres, wovon du ausgehst oder herkommst.....?


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30.10.2012 um 21:28
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Was du bis jetzt geschrieben hast, kann ich, glaube ich, meist unterschreiben. Auch die Herkunft und Rückkehr zu Gott kann ich mit meinem Christentum im Groben vereinbaren. Aber der christliche Glaube definiert alles noch viel konkreter. Einen Pantheismus schließt er aus. Auch Gott ist personal - und trotzdem allgegenwärtig.
Das Ziel des Menschen ist dann nicht ein nirwanaähnliches Untergehen in einem Ozean, sondern das Heimfinden als ganz bewusstes Ich in den vertrauten Kreis des Vaterhauses. Loslösen vom Ich ist gleichzeitig ebenfalls eine Voraussetzung, um mit Gott zusammen zu sein. Man soll in ihn eingehen. Das ist alles Mystik....
Das Christentum hat für mich ein großes Problem. Es "vermenschlicht" Gott. Das ist verständlich, da es notwendig war, um die grundlegende Idee des Sohn Gottes zu bewahren. Zudem unterstützt es die These das wir nach Gottes Ebenbild erschaffen worden sind auf einer physischen Ebene.

Nach diesem Bild ist es nur logisch das wir als "Ich" zu unserem "Vater" zurück kehren.

Aber letztendlich wird Gott wohl ganz anders sein, als wir es uns vorstellen können.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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30.10.2012 um 21:28
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Knüpfst du an irgendeine Welttheorie oder Philosophie an? Wäre mal interessant zu erfahren, um es besser zu verstehen.
Die ist ganz einfach. Am Anfang war der Quantengeist und in ihm Alles was war, ist und sein wird. Die individuelle Prägung von Einzel-Ich liegt bei diesem Anfang schon als Möglichkeit zur Verwirklichung.

Grundlage - Geist & Physik

http://www.om-page.de/NeuePhysik.html

http://www.rolfing-movement.de/Kurzinfo/Artikel/Deepak_Chopra/deepak_chopra.HTM


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Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

30.10.2012 um 21:34
Zitat von KaylaKayla schrieb:Die ist ganz einfach. am anfang war der Quantengeist und in ihm Alles was war, ist und sein wird. Die individuelle Prägung von Einzel-Ich liegt bei diesem Anfang schon als Möglichkeit zur Verwirklichung.
Ist ja cool, sowas ähnliches schwebt mir auch immer durch den Kopf. In Bezug auf Ideen. Diese sind, denke ich, schon alle existent. Wir können höchstens welche finden und "aussuchen". Wir können aber keine neu erschaffen oder schöpfen. Sozusagen, ist unsere Idee immer nur eine Kombination von schon vorhandenem Erkenntnissen und Ideen. Erst durch die Wechselwirkung mit der Umwelt erweitert sich unser Raum der Ideen.


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30.10.2012 um 21:35
Zitat von natünatü schrieb:Du zitiertest gerade meine speziell an @Kayla
gerichtete neugierige Frage.

Die Antwort von dir finde ich richtig - aber nur je nachdem, wie du sie meinst. Es sind viele Bedeutungen möglich.
Leider bin ich in den verschiedenen Theorien nicht so sattelfest, als das ich sie erklären könnte.
Ich spreche nur aus meinen eigenen Erlebnissen, aus meinen Erfahrungen und was ich daraus ableite.

Ich bin ein notorischer Skeptiker und habe viele Jahre lang derartige Fragen als Nonsens abgetan.

Aber was ich in letzter Zeit erlebt und gespürt habe, lässt mich an meinem bisherigen Weltbild ohne ein höheres Bewusstsein immer mehr zweifeln.

Ich bin momentan auf dem Stand das es eine übergeordnete Entität geben muss. Aber diese Entität wird keine Persönlichkeit, kein Ego haben. Ich stelle es mir als eine allumfassende Energie vor, die sich in jedem Atom befindet und alles miteinander verbindet. Somit wäre Gott keine übergeordnete Entität, sondern WIR sind diese Entität, getrennt vom ganzen in unserem Körper mit allem was dazu gehört. Und wenn unser Körper stirbt, kehren wir zu dieser Energie zurück.

Ich hoffe damit konnte ich halbwegs verständlich meine Sichtweise erläutern.
Es ist schwierig, verstehe ich sie selbst nicht so ganz. :)

EDIT: Wobei diese Trennung von dem ganzen nur durch unsere geistigen Barrieren entsteht. Wenn wir diese überwinden können, werden wir die Verbundenheit spüren können


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